Rote Linien-Forum

Stoffel · Gast

Ich weiß aber gar nich wie ich so ein Gespräch beginnen soll...Ja nun erstmal die Klausuren hinter mich bringen. Vielleicht dann danach ;-)

nok · Mitglied Beiträge: 3

Besonders die Klausurenphase ist ne üble Zeit, weil man da praktisch unter Dauerrstreß steht. Ich hab es übrigens so gemacht, dass ich erstmal eine E-mail geschrieben habe. In dieser habe ich schon angegeben, dass ich Probleme mit SVV habe. Dadurch weiß die Beraterin schon um was es geht und ich muss mich nicht aus der Situation heraus erklären. Für eine 3zeilige Email habe ich über eine Stunde gebraucht, aber ich hätte mich niemals im Leben dazü überwunden einfach so dahin zu gehen. Vielleich hilft es dir ja auch erstmal nur eine/n Brief/Email zu schreiben, da hat man so viel Zeit, wie man braucht um Worte zu finden.

nok · Mitglied Beiträge: 3

So,
Letzten Freitag war ich bei der Beratung. Die Beraterin war sehr nett und ist ganz enspannt an die Sache herangegangen. Sie hat zwar eine ganze Menge an Fragen gestellt, aber wirklich unangenehm war es eig. nicht. Arztbesuche finde ich schlimmer

. In anbetracht dessen, dass die Frequenz ziemlich stark gestiegen ist, hat sie eine VT empfohlen und mir gleich eine Liste mit Psychotherapeuten mitgegeben. Im ersten Moment war ich noch sehr unentschieden, ob ich jetzt froh darüber sein sollte, dass ich einen Rat habe, oder bestürzt, dass mir eine Therapie empfohlen wurde. Ganz praktisch war, dass ich mich gleich danach mit einem Freund getroffen habe und somit auf andere Gedanken gekommen bin. Später konnte ich dann das ganze Gespräch und die Therapie nochmal in Ruhe und mit ein wenig Abstand betrachten. Sobald die ersten stürmischen Tage an der Uni um sind, werde ich die Liste abarbeiten und schauen, ob ich irgendwo einen Platz finde.

Ps: Die Sorge andere Studenten bei der Beratungsstelle zu treffen halte ich für unbegründet. Die Beratung ist ja für ein sehr breites Spektrum zuständig. Manche gehen dort hin, um zu lernen den eigenen Tag besser einzuteilen und sich selbst besser zu organisieren, von daher muss man keine Angst haben, auch wenn man jemanden trifft, den man kennt, dann gleich in eine Schublade gesteckt zu werden

Line · Angehörige Administrator Beiträge: 6049 Ort: NRW

Hallo nok,

schön, dass dein Gespräch so gut verlaufen ist.
Für die Therapeutensuche drücke ich dir die Daumen.

GRuß Line