Rote Linien-Forum

Jule* · Mitglied Beiträge: 383 Ort: Berlin

Achtung: Der Text spiegelt nicht meine momentane Verfassung wieder, ist eher eine Gedankenansammlung. Könnte aber evtl. starkt depri stimmen!

Und wieder beginnt ein Tag
Ein Tag von sinnlosem Leben
Ich werde mich den Pflichten hingeben
Die Erlösung bringt erst die Nacht

Ich quäle mich aus dem Bett
Es fällt mir schwer den Tag zu beginnen
Nichts erfreuliches ist in meinen Sinnen
Ich habe das Leben so satt

Der Kopf ist schwer an diesem Morgen
Tausende Gedanken die mich müde machen
Ihr fragt: warum kann ich nicht lachen
Dabei mach ich mir um euch am meisten Sorgen

Ich möchte euch nicht alleine lassen
kämpfe weiter damit ihr nicht zerbricht
Dabei hasse ich es wenn ihr mich ansprecht
Ich sehe meine eigenen Träume verblassen

Nun komm endlich erlösende Nacht
Nimm mir Zweifel, Angst und Gedanken
Du bringst mich ins Wanken
Du hast mich fest in deiner Macht

Ich sehn mich nach dir
Tiefschwarze unendliche Nacht

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Wenn du keinen Wind mehr spürst,
hat der letzte Engel
seine Flügel verloren.