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Der Lehrer
Neuling


Beiträge: 9


New PostErstellt: 31.03.06, 15:50     Betreff: Thema zum Wochenende KW 13

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So, hier bin ich wieder

Wer dachte die Aufklärungskampagne wäre schon zu Ende, der darf sich jetzt schon auf Neuigkeiten aus der Ethik freuen.
Heute werden wir in ein Thema aus der Tugendlehre einsteigen (nach Schleiermacher einer der drei Zweige der Ethik), ja ihr habt richtig gelesen, "die Tugendlehre", die sich mit wichtigen Werten beschäftigt, die in unsrer Gesllschaft viel zu oft in Vergessenheit geraten und manche schon vergessen haben!

Also, fangen wir mal mit derTreue an
Treue
ist eine Tugend, die auf Vertrauen und/oder Loyalität basiert. Sie drückt die Verlässlichkeit eines Akteurs gegenüber einem anderen oder gegenüber einem Kollektiv aus, ist aber nicht unbedingt ein Indikator dafür, dass sie einen würdigen Gegenstand hat.

Ihr Gegenteil ist die Untreue, verschärft der Treuebruch und Verrat.

Gegenseitige Treue
Treue ist relevant bei längerfristiger sozialer Nähe von Mitgliedern in hochpersönlichen Institutionen wie z. B. in der Freundschaft, Partnerschaft oder Ehe.

Treue zwischen Individuen und Gruppierungen
Treue tritt auf bei der stetigen Zugehörigkeit einer Person zu einer Organisation (z. B. auf Grund langjähriger Mitgliedschaft in einem Verein, die Vereinstreue), zu einer Institution (z. B. die Kirchentreue) oder zu einem Arbeitgeber (die Firmentreue). Der Soziologe Homans hat hier die These aufgestellt: Je häufiger der Kontakt, desto intensiver die emotionale Beziehung.

Umgekehrt konstituiert sie auch die Erwartung der Treue an den Einzelnen: "Einer für alle, alle für einen." Wird diese Wechselwirksamkeit der Treue enttäuscht, kann der Akteur innerlich oder äußerlich dieses Treuverhältnis kündigen (soziologisch: "Exit").

Zum Abschluß möchte ich noch gerne Heinrich von Kleist zitieren:
"Der Tugend folgt die Belohnung, dem Laster die Strafe."

Ade und belohnt euch
Der Lehrer



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