Licht am Ende des Tunnels….

Zum ersten Heimspiel trafen die Eglosheimer Damen am Sonntag in der Hohenecker Kugelberghalle auf die „zweite Garde“ aus Pflugfelden. Ein Blick auf die beiden Hallenhälften deutete bereits vor dem Spiel an, dass die Gäste mit einer prächtig gefüllten Bank gekommen waren, während die Heimmannschaft gleich mit ein paar krankheitsbedingten Ausfällen zu kämpfen hatte. So stand auch Betty Kastenhuber zwangsweise mal wieder im Kasten.

Trotz der gelichteten Auswechselbank standen die Gastgeberinnen von Anfang an hochmotiviert auf dem Feld. Die erste Halbzeit verlief ausgeglichen, die Gäste konnten nie weiter als 3 Tore davonziehen, selbst konnte man die freien Räume der offensiv spielenden Pflugfeldern mehrmals gut überbrücken. Allerdings verfingen sich die Würfe, vor allem von den Außenpositionen, zu oft an den Extremitäten der Torhüterin oder, von mehreren Positionen, am Torgehäuse.

Motiviert ging es auch nach der Halbzeitpause ans Werk. Konnte man Anfangs noch mithalten, gab es doch ein bedeutendes Trefferdefizit in der Mitte der 2.Halbzeit – was sich mit einem 6 Tore Rückstand im Spielstand widerspiegelte. Die Damen in Rot kämpften sich noch mal durch konsequentes Angriffsverhalten heran, Konterchancen wurden genutzt, doch Mängel im Abschluss und Abwehr und vor allem die schwindende  Kraft forderten ihren Tribut.

Am Ende mussten das Spiel  mit 18:23 abgegeben werden.

Wenn man in Zukunft auch diese Bälle in die Maschen befördern kann, dann wird’s ja vielleicht bald was mit dem ersten Sieg seit gefühlten 100 Jahren…. Immerhin: wie die Zuschauer bescheinigten endlich mal wieder ein attraktives und anschauliches Spiel.

Im Einsatz waren: Bettina Kastenhuber, Raquel Lama Toyos (1), Cathleen Burghart, Madeleine Schon (1), Kerstin Müller (3) , Daniela Ongaro (7/4), Anja Gall (1), Anja Eisner (2), Claudia Scheu (2)