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creepy* · Administrator Beiträge: 15322

..ich hab 2x gucken müssen um festzustellen,
dass der wunderbare DAMIEN RICE noch kein platz bei uns eingenommen hat! unfassbar oder!?!

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Ein irisches Märchen - die Geschichte von Damien Rice

Singer/Songwriter Damien Rice bringt Herzen zum Schmelzen

Singer/Songwriter Damien Rice wurde Anfang der Siebziger in einem Außenbezirk von Dublin geboren und wuchs im gemütlichen Celbridge (County Kildare) auf. Neben der Malerei verbrachte er einen Großteil seiner Jugend mit Fischen am River Liffey: Stunden des einsamen Angelns, viel Zeit den Gedanken nachzuhängen …

Nach dem etwas unrühmlichen Ende seiner ersten ernsthaften Band, den Indierockern Juniper, siedelte er im März 1999 in die Toskana über. Bald darauf zog Rice als Straßenmusiker quer durch Europa. Ein Jahr später kehrte der junge Mann mit einem klaren Kopf voller frischer Ideen für neue, eigene Stücke zurück nach Dublin. Von zusammengeliehenem Geld nahm Damien ein Demoband auf, das er dem Produzenten/Filmmusiker David Arnold ("Der Morgen stirbt nie", "Lebe lieber ungewöhnlich") zusandte. Der war so begeistert, dass er sich umgehend bereit erklärte, dem Nachwuchskollegen sein mobiles Studio zur Verfügung zu stellen.

Noch bevor die komplette CD fertig eingespielt war, veröffentlichte der begabte Künstler im September 2001 mit "The Blower’s Daughter" schon seine erste Single auf dem von ihm eigens gegründeten DRM-Label. Nach deren augenblicklichen Einstieg in die irischen Top 20 geriet die landesweite Tournee zu einem kolossalen Erfolg.

"O", sein Debütalbum, folgte im Februar des nächsten Jahres, gefeiert von phänomenalen Pressestimmen. „Rice erschuf eine der besten hiesigen Veröffentlichungen der letzten zwölf Monate“, schrieb der Irish Independent, während der RTE Guide sogar enthusiastisch vermeldete: „’O’ ist zweifellos eines der inspiriertesten irischen Debüts aller Zeiten.“

Längst beim Platinstatus angelangt, erhielt das Werk drei Nominierungen für den Meteor Ireland Music Award 2003, das Pendant zum Echo, bzw. Grammy, außerdem diverse weitere nationale Preise/Auszeichnungen in den Kategorien „Bester Sänger“, „Bester Liveact“, „Bester Komponist“ und „Beste Auskopplung“.

Im Sommer 2002 wurde "O" – erneut von überwältigenden Kritiken begleitet – schließlich in Großbritannien auf den Markt gebracht. Die Times stellte begeistert fest: „Es gibt kein schwaches Lied auf dieser CD“. Die Sunday Tribune attestierte hingegen: „’O’ ist fantastisch. Ein absoluter Triumph in Sachen Songwriting und ehrlicher Performance“. Hot Press kürte den Longplayer gar zum Album des Jahres.

Konstante Soloauftritte wurden unterbrochen von umjubelten Shows bei den größten Festivals des Königreichs (u.a. Glastonbury, V2002, Edinburgh Fringe, London Fleadh etc.) sowie Support-Slots für McAlmont & Butler, bzw. Kathryn Williams. Der Newcomer etablierte sich umgehend als begehrter Live-Performer im ganzen Staate.

Damiens erster US-Trip umfasste enthusiastisch aufgenommene Gastspiele bei diversen von großen Radiosendern organisierten Konzerten plus eine Akustiksession bei der legendären KCRW-Kultshow Morning Becomes Eclectic in Los Angeles. Ein zweiter Amerika-Ausflug hatte u.a. einen Auftritt bei Robert Redfords renommiertem Sundance Filmfestival, drei ausverkaufte L.A.-Shows und Dates im Vorprogramm von Coldplay zu bieten.

Inzwischen erreichte sein Debütalbum in Großbritannien längst Goldstatus, die Amerikaner ehrten ihn mit dem Shortlist Price und baten ihn, bei das Rahmenprogramm der Oskar-Veleihung ein wenig glanzvoller zu machen. Und nun will der irische Singer/Songwriter endlich auch die Herzen der deutschen Fans erobern.

(c) EastWest

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