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anouk
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New PostErstellt: 07.02.07, 14:57     Betreff: Re: Snow Patrol

Fotos von Düsseldorf: *klick*

Kritik Offenbach:
    Zitat: FAZ
    Lust zur Ladehemmung
    Von Martin Wittmann


    Rocken ohne Rauchentwicklung: Gary Lightbody, Sänger von „Snow Patrol"
    05. Februar 2007
    Angenommen, man könnte nichts hören an diesem Sonntagabend, man wäre absolut taub. Man würde den Sänger von „Snow Patrol“ sehen, der wie in einem unsichtbaren Kasten eingesperrt im Takt gegen dessen Wände klopft, dabei zuckt sein ganz Körper wie elektrisiert. Irgendwie scheint er sich befreien zu können, dann reckt und streckt er sich, wirft den Kopf in den Nacken und schließt andächtig die Augen. Der Rest der Band rockt derweil, dem wilden Einschlagen auf ihre Instrumente nach sogar hard, dennoch sehen alle sehr manierlich aus.

    Rock, rauchfrei

    Wenn zwischen den Liedern die opulente Lichtshow für einen Moment ruht und weder die Musiker noch das Publikum zu sehen sind, ist in der Offenbacher Stadthalle nur noch das riesige leuchtende „Rauchen verboten“-Schild zu erkennen. Und tatsächlich, es riecht heute nicht nach Rauch, auch nicht nach Schweiß, Bier oder gar Adrenalin, eher nach Deo, nach Reinheit. Und spätestens jetzt verstünde der Taube, was der Hörende längst weiß, nämlich um was es hier trotz all der angestrengten Gesten der Band nicht geht: um Rock ’n’ Roll.

    „Snow Patrol“ feiern dieses Jahr zehnjähriges Bestehen und gelten dennoch als Newcomer-Band. Denn die inzwischen beachtliche Popularität (die Halle füllten dreitausend Besucher) genießt die Band in ihrer Heimat Großbritannien erst seit drei Jahren, noch später wurden sie in den Vereinigten Staaten und schließlich in Deutschland berühmt. Wieso heute und nicht gestern? Die Zeit kommt dem Quintett entgegen und nicht andersherum, das muss man ihm zugute halten, sie liegen im Trend.

    Pompöses Pathos

    So erinnert die Musik an viele künstlerisch fragwürdige und zugleich kommerziell überaus erfolgreiche Acts der aktuellen Radiowelt: Man hört die Melancholie von James Blunt, das Pompöse der „Killers“ und das Pathos von Keane. Eingängiger, harmloser, unkomplizierter Poprock, stark single- und damit radiotauglich. Dass es nicht das Gesamtwerk der Band ist, was die Leute in die Stadthalle treibt, wird deutlich, als Sänger Gary Lightbody den Top-Ten-Hit „Chasing Cars“ ankündigt: Das Publikum, das zuvor mit rhythmischem Klatschen und gediegenem Kopfnicken zwar artig, aber verhalten die Lieder begleitet, reagiert mit frenetischem Jubel.

    (...)
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