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Autor Beitrag
Sandra
starsailor


Beiträge: 12884


New PostErstellt: 01.03.11, 14:56     Betreff: Re: Gus Black

    Zitat:
    Drei Jahre ist es her, dass der kalifornische Sänger mit der Samtstimme das letzte Mal auf Tour in Deutschland war, drei Jahre, dass er sein letztes Album mit dem scheinbar unmissverständlichen Titel „Today Is Not The Day To Fuck With Gus Black“ veröffentlichte – das Album ist voller feinster Singersongwriter-Perlen, die einen unvergleichlichen Zauber entfalten – also genau das Gegenteil von dem, was der Albumtitel im ersten Moment zu verlauten scheint. Und auch „The Day I Realized…“, das neue Album von Gus Black, hat alles, was ein romantisches Kunstwerk ausmacht: die Tragik und die Läuterung, die Liebe und die Lieder.

    Beinahe hätte es dieses Album gar nicht gegeben. Denn nach dem letzten Album gab es eine Zeit in Gus Blacks Leben, in der er ernsthaft darüber nachdachte, keine neuen Lieder mehr zu schreiben. Er arbeitete als Art Director und Regisseur von Videoclips und der Dokumentation „Tremendous Dynamite: The Making of Hombre Lobo“ für die Eels. Alles lief gut, aber glücklich wurde Gus Black nicht.

    „Eines Tages lag ich auf meinem Bett, schaute auf die frisch gestrichenen Wände meines Schlafzimmers und dachte: Ich hab wirklich alles falsch gemacht“, sagt er.

    Nach dieser Einsicht kam die Bereitschaft, etwas zu ändern – vor allem aber kam die Liebe. „Bis dahin hat mich dieses Gefühl überhaupt nicht interessiert“, muss Black zugeben. „Mir war vor allem die Karriere wichtig, der Liebe gegenüber war ich sehr zynisch eingestellt. Aber dann kam diese außergewöhnliche Person in mein Leben. Sie war eine Art Muse – nicht so sehr für meine Kunst, sondern für mein Leben. Ich habe mich selbst durch sie wiedergefunden.“ Und zu dieser Selbstfindung gehörte auch die Rückkehr zur Musik.

    „The Day I Realized…“, ein – wie Black sagt – „offener Liebesbrief“ erzählt nun die Geschichte dieser Liebe, von der ersten Hoffnung über die ersten Versprechen, die erste Ernüchterung, bis zum Happy-End.

    Der Produzent Tom Biller, der kürzlich mit den Warpaint ihr Debüt „The Fool“ aufnahm, lockte Black schließlich wieder ins Studio, doch als das Album fertig war, schien der Songwriter noch nicht ganz zufrieden.

    Die letzten zwei Alben hatte ich bei mir zu Hause aufgenommen. Das hat mir so gut gefallen, dass ich einige meiner neuen Songs auch noch mal in dieser privaten Atmosphäre ausprobieren wollte.“ Das fertige Album vereint nun das Beste aus beiden Welten. Den großen Sound des Aufnahmestudios und die Intimität des Apartments.
quelle: eventim




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