Nyx1206
Administrator
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Erstellt: 03.01.07, 12:16 Betreff: Re: Qual-Bücher |
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So richtig schlecht - ich weiß nicht.
An meinen beiden absoluten Krampf-Büchern war mein Deutschlehrer schuld, der einen Hang dazu hatte, die Klasse Bücher lesen zu lassen, die mich einfach nur fertigmachen.
Nummer eins war Alfred Döblins "Berlin Alexanderplatz" - in diesem Buch kommt mir einfach zuviel Zuh*lterei, Pr*st*t*tion und V*rg*w*ltigung vor... bei den Szenen, in der in einem Schlachthaus Tiere geschlachtet werden, was auf widerlichste Art und Weise beschrieben wird und für die Handlung meines Erachtens überhaupt keine Bedeutung hat, musste ich schließlich fast k*tz*n, um es mal im Slang dieses Buches zu beschreiben.
Nummer zwei war dann Friedrich Dürrenmatts "Das Versprechen" - ein Buch entstanden nach der Drehbuchvorlage zum Film "Es geschah am hellichten Tag". Im Buch wird die Geschichte der Fahndung nach dem Mörder eines kleinen Mädchens erzählt, welches durch einen S*xualmord stirbt - im Buch, welches ich daraufhin nicht weitergelesen habe, kommt das alles irgendwie geschmacklos rüber, beide Verfilmungen konnte ich mir ohne mit der Wimper zu zucken ansehen.
____________________ "Das Leben ist ein Keks!"
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