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Schlachter ersticht Ex-Freundin und deren Mutter

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OstseeSchaf
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Beiträge: 1
Ort: Départmt. des Bouches du Weser

New PostErstellt: 18.06.08, 01:33  Betreff: Schlachter ersticht Ex-Freundin und deren Mutter  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:

    In Vechta ist ein 26-Jähriger festgenommen worden,
    der verdächtigt wird, seine 17-jährige Freundin und ihre 48 Jahre alte
    Mutter erstochen zu haben. Mit letzter Kraft hatten sich die zwei
    Frauen noch zu einer Nachbarin geschleppt – doch die öffnete ihnen
    nicht die Tür.




    Bei einem Familiendrama sind am Montagabend in Vechta eine 17-Jährige und
    ihre 48 Jahre alte Mutter erstochen worden. Der 51-jährige Lebensgefährte
    der Mutter wurde durch Messerstiche schwer verletzt, ist nach einer
    Notoperation jedoch außer Lebensgefahr, wie ein Sprecher der Oldenburger
    Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte. Als dringend Tatverdächtiger wurde
    der 26-jährige Freund der Jugendlichen festgenommen.
    Mit letzter Kraft hatten sich die zwei
    Frauen noch zu Nachbarn geschleppt. Dort brachen sie tot zusammen. Am Tag
    nach dem Beziehungsdrama war die Blutspur auf dem Gehweg in der kleinen,
    gutbürgerlichen Reihenhaussiedlung in Vechta unübersehbar. Der
    tatverdächtige 26-Jährige wurde noch in der Nacht zum Dienstag am
    Osnabrücker Hauptbahnhof festgenommen. Es handelt sich um einen Rumänen, der
    in einem Schlachthof arbeitete.
    Das Motiv sei noch unklar, sagt
    der Sprecher der Staatsanwaltschaft. Der Festgenommene habe keine Angaben
    gemacht. Nach Medienberichten soll die Tochter erst am Mittag die Beziehung
    zu dem 26-Jährigen beendet haben. Gegen 21 Uhr kam es nach Polizeiangaben
    zwischen der Jugendlichen und dem Mann im Obergeschoss des Reihenendhauses
    zu einem lautstarken Streit. Als die Mutter und ihr Lebensgefährte
    schlichtend eingreifen wollten, soll der 26-Jährige auf alle drei
    eingestochen haben.

    Das Messer wurde nach einem Hinweis des mutmaßlichen Täters in der Nähe des
    Reihenhauses sichergestellt. Möglicherweise habe der Mann die Tatwaffe aus
    dem Schlachthof mitgenommen, sagt der Sprecher der Staatsanwaltschaft.
    Die beiden Frauen hatten zunächst versucht, sich zu den direkten Nachbarn zu
    retten. Die Nachbarin sagt am Dienstag, sie habe es klopfen hören, mache
    aber so spät abends niemanden mehr auf. Die Blutspur geht weiter zum
    übernächsten Haus. Die Klingel und die Haustür aus Glas sind noch
    blutverschmiert, eine Treppenstufe wurde notdürftig gesäubert. Nachbar
    Werner Denker ist noch geschockt. Seine Frau und er seien nicht zu Hause
    gewesen, sie hätten das EM-Fußballspiel Deutschland gegen Österreich bei
    Bekannten angesehen, sagt er. Weil die beiden Frauen niemanden antrafen,
    schleppten sie sich weiter zu einem Grundstück gegenüber, wo sie ihren
    schweren Verletzungen erlagen.
     



    „Wir haben immer gesagt, da muss mal was
    passieren“, sagt Nachbarin Jennifer Franz, deren Garten direkt an das Haus
    der Opfer grenzt. Aber mit so einer Tat habe sie nicht gerechnet.
    „Furchtbar, das muss man erst mal verdauen“, sagt sie. Ihre Nachbarn seien
    immer sehr laut gewesen. Kontakt habe es keinen gegeben. Die Nachbarn seien
    Außenseiter in dem Viertel gewesen, in dem viele ältere Menschen wohnen.

    Der Vermieter der Opfer-Familie, Ludwig Surmann, sagt, seine Mieter seien
    durchaus seriös gewesen. Es habe allerdings „öfter Krach“ mit den Töchtern
    gegeben. „Die Töchter hatten Freunde, die nicht hierher passten“, fügt er
    hinzu. Die Freunde hätten Randale gemacht, die Polizei sei deswegen mehrmals
    dort gewesen. Die ältere Tochter sei bereits von der Mutter aus dem Haus
    geschmissen worden. „Die Verhältnisse waren nicht die besten“, sagt Surmann.
    Aber solch eine Eskalation habe niemand erwartet. Als die 17-Jährige mit
    ihrem Freund Schluss gemacht habe, „da ist er durchgedreht“, mutmaßt der
    Vermieter.

    (Quelle: http://www.welt.de/hamburg/article2116334/Schlachter_ersticht_Ex-Freundin_und_deren_Mutter.html )


Tja, da war's hier auch mal wieder dahin mit der schönen ländlichen Idylle. Krass finde ich die Aussagen der Nachbarn à la "Wir habens schon immer gewusst". Und die hieisige Lokalpresse hat meines Erachtens bald Ähnlichkeit mit der Blöd:
"Vermieter Ludwig Surmann erfährt erst aus der Oldenburgischen
Volkszeitung vo der Tat. "Ich wusste sofort, das es nur mein Haus sein
kann", sagt der Handwerksmeister""

gruß dat Schaf



[editiert: 18.06.08, 01:39 von OstseeSchaf]
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