ver-ruecktes-leben

kleine · Mitglied Beiträge: 151

Bei meinen nächtlichen Recherchen ist mir eine unglaubliche Tatsache unter die Augen (zum Glück nicht in die Nase) gekommen (www.wikipedia.de):

Der Flatus (lat. Wind; medinzinsprachlich Darmwind; umgangssprachlich Pups oder Furz) ist die meist methanhaltige Ausdünstung des Magen-Darm-Traktes.
Ein Mensch entlässt im Durchschnitt 0,5 - 1,5 Liter Gase in 12 bis 25 Episoden pro Tag (also auf Deutsch: man pupst bis zu 1,5 Liter auf 25mal verteilt am Tag). Eigentlich entstehen im Darm aber bis zu 15 Liter Gase pro Verdauungsvorgang, das meiste diffundiert aber in den Blutkreislauf und wird durch die Lunge ausgeatmet (man merke: der Mensch pupst auch mit dem Mund). Desweiteren ist anzumerken, dass Frauen genausoviel Gase produzieren wie Männer (nur das Frauen nur dann pupsen wenn keiner zuhört...)

Kommen wir nun zum Geruch eines Flautus:
Es gibt verschiedene Substanzen, die einem Pups zu einem Pups machen. Das lustige ist, dass zwei dieser Substanzen auch in Parfümen verwendet werden und in geringen Mengen nach Blumen riechen.

Desweiteren sei erwähnt, dass es Menschen gibt, die durch gezieltes Spannen der Schließmuskeln die Tonhöhe der Abwinde modulieren können. Der bekannteste Kunstpupser der Welt ist fähig über Abwinde ein Gewitter, Kanonenschläge und Melodien zu furzen. Ich bin beeindruckt.

Also: eigentlich ist ein Pups echt eine blumige Sache

Man muss noch Chaos in sich haben um einen tanzenden Stern erschaffen zu können