ver-ruecktes-leben

 
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Kann mir jemand helfen?? *Trigger*ab

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Lumi5
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Beiträge: 2

New PostErstellt: 03.04.08, 12:52  Betreff: Kann mir jemand helfen?? *Trigger*ab  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr Lieben ich bin neu hier...

Und ich bräuchte eure Hilfe, vielleicht auch eure Meinung und es sei gleich vor weg gesagt, ich weiß ihr seid hier keine Pyschologen... :)

Trotzdem würde ich mich über eure Meinungen freuen...

Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll...
Nun gut, vor einem halben Jahre habe ich meinen Job kündigen müssen, weil man mich gemobbt hat...

Es gab keinen Tag, an denen ich nicht übermäßig Asperin genommen habe, oder mich leer und beobachtet auf der Arbeit gefühlt habe...

Zum Mobbing kann ich nur sagen, sie haben mich da nicht mehr auf Toilette gehen lassen, mir Anzeigen angedichtet die bis heute nicht bei mir angekommen sind u.s.w.

Naja dann, als ich kündigte bekam ich eine Depression...

Und seit geraumer Zeit verletze ich mich selber... habe Momente in denen ich ohne Grund ausraste.... Sachen kaputt schlage, Leute anschreie, die eigentlich meine Freunde sind...
Außerdem habe ich tierische Angst andauernd alleine zu sein, oder das jemanden von meiner Familie nicht mehr nach Hause kommt...
Ich fühle mich andauernd von irgendwem beobachtet, traue mich kaum mehr aus der Wohnung...
Ich rauche sehr viel ...
Es gibt momente in denen ich plötztlich nicht mehr weiß wo ich bin, was ich tue....
Und mir ist immer Langweilig, ich kann mich über nichts mehr freuen...
Ich hab absolut das Gefühl, in mir ist nichts mehr drinnen.....

Und hinzu kommen Errinnerungen an meine Kindheit, an meine Mutter, die mir immer nur weiß gemacht hat, dass man mich nicht mögen kann, dass man mich nur hassen wird, dass ich keine Freunde finden und jemals haben werde.
Ich errinnere mich an die Gewalt die sie an mir ausgeübt hat.
Genauso erinnere ich mich daran, dass ich mich als Kind auch oft gerne verletzt habe... und mich allein gelassen fühlte, als meine Eltern sich scheiden liessen...
Und ich erinnere mich daran, dass ich als ich  7 Jahre alt war, manchmal den kompletten Haushalt meiner Mutter schmeißen sollte...

Desto mehr diese Gedanken in mir aufsteigen detso hilfloser werde ich und desto verwirrter fühle ich mich...

Mir ist halt bewusste geworden, dass ich es seit bestimmt 4 Jahren für normal halte, immer alleine sein zu wollen, aber doch nach  Nähe zu suchen, Männer zum  Beispiel kann ich überhaupt nicht an mich ranlassen, da bekomme ich so ne Krise, ich habe es für normal gehalten, rumzuschreien, Sachen kaputt zu machen... und  mich selber zu hassen, zu glauben ich kann nichts und bin nichts wert...

Jetzt habe ich natürlich noch mehr Angst, dass ich vielleicht Borderline habe...

Meine Pyschologin weiß von all dem nichts, ich habe so Angst es ihr zu erzählen, aber ich weiß ich muss....

Wie würdet ihr vorgehen, es aufschreiben und ablesen...??

Und glaubt ihr ich liege mit meiner Vermutung richtig??

Danke im Vorraus Angy


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OstseeSchaf
Mitglied

Beiträge: 1
Ort: Départmt. des Bouches du Weser

New PostErstellt: 03.04.08, 17:13  Betreff: Re: Kann mir jemand helfen?? *Trigger*ab  drucken  weiterempfehlen

Moin,

wovor hast du Angst, in Bezug auf deine Thera, wenn du ihr das, was du aufgezählt hast, erzählen würdest?

Wieso hast du Angst davor, Borderline zu haben? Was würde das für dich bedeuten?

gruß
dat schaf
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DasFrosch
ohne Untertitel
Mitglied

Beiträge: 1227
Ort: teich


New PostErstellt: 03.04.08, 17:28  Betreff: Re: Kann mir jemand helfen?? *Trigger*ab  drucken  weiterempfehlen

Hallo!


Naja, um es jetzt mal ganz hart zu sagen: Wenn du Borderline hast, dann hast dus. Es ändert nichts, ob ein Arzt dir das sagt oder ob du's garnicht weißt. Deshalb - tu was. Tu was für dich und für dein wohlbefinden, anders wirst du dir nicht helfen können. Ezähl es deiner Therapeutin, du solltest dich nicht vor ihr schämen, sie ist da, um dir zu helfen! Du hast ihre Hilfe in Anspruch genommen, nutze sie! Es ist traurig, was dir passiert ist, aber es wird nicht besser, wenn du deine Vergangenheit nicht aufholst.

Rede mit deiner Psychologin, es tut oft gut, einfach alles zu erzählen.

lg
frosch




Ist doch sowieso alles Qua(r)k
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