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Ein paar Fragen zum Thema Eifersucht und anderes

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MamaBibi
Junior-Mitglied


Beiträge: 24
Ort: Harz

New PostErstellt: 26.07.07, 15:03  Betreff: Ein paar Fragen zum Thema Eifersucht und anderes  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr lieben

Mein Mann und ich haben uns nun endschieden, ein 2. Kind zu bekommen. Die Freude über diesen Entschluss ist zwar der Wahnsinn (erst wollten wir januar 08 wieder anfangen mit planen und wünschen), aber ich habe dennoch einige Fragen, die mich im Moment ziemlich anspannen...noch ist es zwar nicht soweit, aber ich denke, ich sollte diese Fragen vor der neuen Schwangerschaft abklären. Sicher ist sicher.

Also, Martin is ja jetzt "schon" 2 Jahre alt und ich denke, bis der nächste Krümel kommt, dürfte es noch einige Zeit dauern (ich rechne mal so mit 1,5 - 2 Jahren).

Nun habe ich aber von vielen Müttern gehört, dass ihre "großen zwischen 3 und 5 Jahren" sehr eifersüchtig auf das Baby reagiert haben, dachten, die Mama würde sie nicht mehr lieb haben, weil sie ja immer gleich springt, wenn das Baby Hunger hat und sowas.

Auch dass die Mama die "großen" nicht mehr so oft tragen kann, wenn sie wieder schwanger ist, ist für mich verständlich, aber die Kinder reagierten darauf äußert negativ, dachten ihre Mama würde das absichtlich machen und nur dicker werden und sagen "ich kann dich nicht mehr tragen!", weil sie die "großen" Kinder nicht mehr mögen.

Auch auf dem Schoß können die Kinder dann ja nicht die gesamte Zeit sitzen, irgentwann ist ja nun mal der Bauch im Weg...

Die Kinder waren super eifersüchtig und wollten die Mama wieder für sich alleine haben...da half auch kein Hand auf den Bauch legen und mit dem Baby sprechen und es fühlen wenn es tritt oder Babybücher anschauen...

Die Zeit, die die Mütter ja nach der Geburt im KH bleiben mussten (zumal einige auch noch einen KS hatten) haben die großen Kinder auch nicht sehr gut aufgenommen. Viele Mütter sagten mir, ihre Kinder wären sauer geworden auf das Baby, weil sie dachten, die Mutter würde nur wegen dem Kleinen dableiben und nicht mit heimkommen, weil sie jetzt nur für das Baby da sein wollte und den Rest der Familie nicht mehr lieben würde. Sie gaben die Schuld dafür dem Baby und wollten es nicht annehmen als Geschwisterchen. Bei einigen half da gar nichts, kein erklären, warum es so sein muss und nichts...sie lehnten das Baby komplett ab, auch als die Mutter mit dem Baby wieder daheim war.

Die Kleinen schrien natürlich auch nachts, wodurch die großen oft geweckt wurden und wenn die Mama dann zuerst die Kleine stillte oder die Flasche gab, waren die großen sauer, weil sie ja auch wach waren und sich die Mama nicht wie gewohnt sofort und nur um sie gekümmert hat.
(Nehmen wir mal an der Vater hat Nachtschicht. Die Mama stillt und ist alleine zuhause mit den Kindern. Somit kann niemand anders das Kleine füttern und sie kann sich ja nicht zerteilen. Ich zumindest, würde auch erstmal zusehen wollen, dass das Baby satt ist und mich dann um Martin kümmern, allerdings genau so, wie ich mich vorher um die Winz-Maus gekümmert habe. Kuschel, Schmusen, streicheln, lieb sein, ihm alles nochmal erklären, wieso ich eben erst zum Baby musste und erst dann zu ihm kommen konnte. Oder ich würde ihn beim füttern zuschauen lassen, wenn er möchte oder selbst die Flasche geben lassen, falls ich nicht stillen kann und er schon groß genug dazu ist.)

Das sind so die gröbsten Sachen, die mir noch auf der Seele brennen...

Ich meine, klar, ich werde Martin von anfang an in die Schwangerschaft mit einbeziehen, ihm erklären warum mir schlecht ist (falls dies so sein sollte) und warum ich eben nicht all das kann und tue, was ich sonst immer konnte und tat.
Wir werden es auch so handhaben, dass wir Martin von Anfang an dabei sein lassen, wenn wir etwas mit dem Baby anstellen, sei es nun baden, wickeln, stillen, was auch immer. Er darf dann auch beim wickeln mithelfen, Sachen anreichen, eincremen und so und beim baden die Winz-Maus waschen oder selber mitbaden, ist ja klar.

Aber...sollte es nun doch schnell gehen und sich ein Baby ankündigen (evtl, sogar noch dieses Jahr) dann sehe ich schwarz mit meiner Strategie...ich wüßte nicht, wie ich einem 2,5-3 jährigen Kind, das evtl sogar passend zur Geburt in den Kindergarten kommt, das klarmachen soll, dass er nicht abgeschoben wird in den KiGa, sondern dass das eben normal ist und nicht nur, weil ein Baby kommt.

Ich weiß auch nicht in wie weit Martin dann schon verstehen würde, was mit mir los ist, selbst wenn wir es ihm X Mal erklären. Natürlich traue ich ihm zu, dass er versteht "Aha, da kommt ein Geschwisterchen für mich!", aber ich weiß nicht, in wie weit ich ihm die Veränderung in und an mir klarmachen könnte und in wie weit er das dann eben verstehen würde, wenn ich ihn z.B. nicht mehr tragen kann, mich evtl. komisch bewege (der berühmte "Schwangeren-Watschelgang" ist ja etwas...sagen wir mal...gewöhnungsbedürftig *kicher*) und all solche Sachen.

Haut mich bitte nicht, aber ich habe Angst vor der Eifersucht, falls diese bei Martin aufkommen sollte und bitte euch, mir Tips und Ratschläge zu geben, wie ich diese Klippe so gut als möglich umschiffen kann, falls es doch schnell geht mit der nächsten Schwangerschaft.

Entschuldigt dass der Beitrag so ein Roman geworden ist, aber ich konnte es einfach nicht kürzer machen...

alles liebe
eure Bibi


[editiert: 26.07.07, 15:05 von MamaBibi]
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