Sachmet
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Beiträge: 31 Ort: Straubing
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Erstellt: 19.03.05, 23:06 Betreff: Die Macht der Pharaonen
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Der Pharao war Herrscher und Gott zugeleich. Dennoch kam es oft zu Verschwörungen und Verrat.
Ein Zitat von Pharao Amenemhet das andere Pharaonen lehren sollte, schafft ein düsteres Bid von der Lage des Mächtigen:
Hüte dich vor denen, die nichts haben und nichts sind, denn du weißt nichts von ihren Ränken. Traue deinem Bruder nicht, kenne keinen Freund. Vertraue dich niemanden an, es ist sinnlos. Wenn du dich niederlegst, bewache selbst dein Herz, denn niemand hat Anhänger in Tagen der Not. Ich gab dem Bettler, ich zog das Waisenkind groß, Ich sorgte für die Armen und Reichen. Aber der, der mein Brot aß, erhob sich wieder mich, Der,dem ich Vertrauen schenkte, nutzte es aus, um sich gegen mich zu verschwören.
Nach dem Tod Echnatons, war es wahr, was dieser Pharao sagte. Zu dieser Zeit fielen alle Reformen die Echnaton aufgestellt hatte, in sich zusammen. Und natürlich versuchten daraufhin alle im Land soviel Macht wie möglich an sich selbst zu reißen. Doch das größte Problem für den Pharao war wohl das Militär, denn die Führer stellten oft ihre eigenen Intressen vor die des Pharaos. Wie ein Zitat eines Feldherrn, zur Zeit Ramses' XI, gut zeigt: "Der Pharao? Wer hört schon auf ihn in diesen Tagen?"
Alles Liebe Sachmet
____________________ Ich weiss nicht, woher ich komme Und weiss nicht, wo gehe ich hin Ich weiss nicht, was ich suche Und weiss nicht, wer ich bin. Ich weiss nur, ich muss etwas finden Das hab ich verloren vor langer Zeit Doch ich weiss nicht wo und ich weiss nicht warum Ich weiss nur: Mein Weg ist weit.
[editiert: 20.03.05, 21:19 von Sachmet]
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