MARVEL CHECKLIST

comicfreak · Mighty Avenger Beiträge: 547

Zitat: sailorboy

mensch leute, wartets doch erstmal ab, bevor ihr anfangt zu lästern.
also, ick freu mir für meinen teil, wa.

und, alle bendis hasser sollten jetzt aufatmen, bendis verlässt mighty avengers mit der#20.

Wenn er jetzt auch noch das Marvel Universe verlassen würde, wäre ich glücklich!

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Heute: Der absolute Wahnsinn

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Jake Gallows

Zitat: sailorboy

mensch leute, wartets doch erstmal ab

Worauf ? Ich bin der Schockeffekte müde. Und ich glaube Bendis, dass das was er vorhat, mir nicht gefallen wird.

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Die dt. Punisher Fanpage, nun endlich wieder online:

www.punisher-warzone.de

oder

www.thepunisherfanpage.de

sailorboy · Mighty Avenger Beiträge: 662 Ort: leipzig

Zitat: Jake Gallows

Zitat: sailorboy

mensch leute, wartets doch erstmal ab

Worauf ?.

auf das fertige produkt

dann kann man immer noch abhassen.

rubelzar · Eternal Beiträge: 3151 Ort: Braunschweig

ich freue mich riesig

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meine Comics

meine DVDs

Ihr wollt einen Handyvertrag abschliessen, haltet aber alle Handy erkäufer für Betrüger?
Dann schliesst euren Vertrag bei eurem Forenliebling und Handyspezi ab oder verlängert ihn

Homer

Von meinem neutralen Platz aus den Staaten muss ich jetzt mal folgendes ablassen:

Jegliche Gefühlsregung in beide Richtungen ist doch völlig sinnlos. Warum soll ich mich auf was freuen/nicht freuen, wovon mir jediglich der Titel bekannt ist?

Was macht ihr, wenn Bendis ne Serie mit dem Namen "Schlabadu" ankündigt? Die eine Hälfte sagt: "was fürn scheiß!" und die andere "riesig, wollt ich schon immer lesen."

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CLEAR EYES, FULL HEARTS, CAN'T LOSE!

Holzauge

Mich stört gar nicht, dass Bendis die Sache macht, weils mir ehrlich schon egal ist.

Was mich stört ist einfach die Tatsache, dass Marvel seit Jahren auf einem Scheideweg steht und sich nicht für die Richtung entscheiden kann.
Die eine Richtung ist die Continuityarme Creator Schiene ala Brubaker.
Die andere Richtung ist die altbewährte Continuityreiche Charakterschiene.

Das Problem wird, dass so Sachen wie DD oder Cap aber auch PWJ überhaupt nichts mehr mit dem MU zutun haben, außer das der Charakter ein MU Charakter ist und fallweise eine Figur aus dem MU vorbei kommt. Das ist aber die Ausnahme.
Dadurch, dass sich aber jeder Autor seine eigene Welt schaffen kann, wird das große Ganze immer löchriger. Wolvie ist ein sehr gutes Bsp, der rennt ja überall herum, aber wieviele verschiedene Tony Starks gibt es? Oder Spider-Mans oder oder oder.

Und dadurch sehe ich es schön langsam nicht mehr als essentiell, so wie früher, so Core Serien aus dem MU zu Lesen, weil eh jeder sein eigenes Core Universum macht, dass nur noch einen ganz groben Hintergrund mit ein paar Schablonen gemein hat.

Darum interessiert mich das Avengers Franchise bis auf The Initiative nicht mehr, darum interessiert mich das ganze MU nicht mehr so sehr, wie es vielleicht noch vor 2 Jahren war.

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Lamond

Lieber Holzauge

Dein Interesse ist eine Tatsache. Daran lässt sich mit Argumenten nichts ändern und das ist o.k.

Aber die Argumentation ist äusserst löchrig, mindestens so löchrig wie das MU

Tatsache ist doch, dass man kreative Freiheit gewährleisten muss, um die besten Talente anzuziehen. Und das tut Marvel. Serien wie Cap, DD, Thor oder Invincible Iron Man scheinen unabhängig vom zentralen Geschehen im MU zu sein. Aber der Punkt ist: Continuity war ursprünglich nie ein Top-Down Konzept. Es gab unter Stan Lee kein Continuity Leitfaden, das wäre viel zu aufwendig gewesen. Continuity wurde von den Fans erstellt. Sie füllten die Lücken und bekamen dafür die sog. No Prices.

DC hingegen versucht seit Crisis on Infite Earths Continuity von oben herab zu erzwingen, was in Desastern wie Contdown mündet, welches von Grant Morrison - dem aktuell faktischen Continuity-Herrscher - schwer kritisiert wurde. Serien wie JSA, Grenn Arrow & Black Canary, JLA, Flash, Green Lantern, Action Comics usw. sind momentan gar nicht synchron mit der aktuellen Richtung. Wo also liegt der Unterschied zu Marvel?

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Holzauge · [editiert: 12.09.08, 07:56 von Holzauge]

Zitat: Lamond

Lieber Holzauge

Dein Interesse ist eine Tatsache. Daran lässt sich mit Argumenten nichts ändern und das ist o.k.

Aber die Argumentation ist äusserst löchrig, mindestens so löchrig wie das MU

Tatsache ist doch, dass man kreative Freiheit gewährleisten muss, um die besten Talente anzuziehen. Und das tut Marvel. Serien wie Cap, DD, Thor oder Invincible Iron Man scheinen unabhängig vom zentralen Geschehen im MU zu sein. Aber der Punkt ist: Continuity war ursprünglich nie ein Top-Down Konzept. Es gab unter Stan Lee kein Continuity Leitfaden, das wäre viel zu aufwendig gewesen. Continuity wurde von den Fans erstellt. Sie füllten die Lücken und bekamen dafür die sog. No Prices.

DC hingegen versucht seit Crisis on Infite Earths Continuity von oben herab zu erzwingen, was in Desastern wie Contdown mündet, welches von Grant Morrison - dem aktuell faktischen Continuity-Herrscher - schwer kritisiert wurde. Serien wie JSA, Grenn Arrow & Black Canary, JLA, Flash, Green Lantern, Action Comics usw. sind momentan gar nicht synchron mit der aktuellen Richtung. Wo also liegt der Unterschied zu Marvel?

Lieber Lamond

Trotzdem hat auch bei Stan Lee und bei allen anderen Leuten bis in die frühen 2000er ein Charakter nicht zufällig denselben Namen gehabt, sondern der Charakter hat in verschiedenen Serien wie eben der Charakter agiert. Wenn es aber jetzt den "New Warriors", den "Invincible", den "Director of Shield", den "MightyAvengers" und und und Tony Stark gibt, dann (jetzt wird ein Schachtelsatz kommen, dass spür ich) schließe ich mal vom Kleinen aufs Große: Wenn es nichtmal mehr einheitliche Charakterschablonen gibt, dann kann es auch kein einheitliches Universum mehr geben, weil dort die Frage ist, welcher Charakter dann mit welchem zusammentrifft, und wenn das große ganze nicht Bendisverse heißen würde, dann würde man sich ordentlich ein Ei legen.

Ich sage nur, dass man doch bitte entweder sagt: Continuity ist uns egal, uns interessiert es nicht, ob Frank Castle und Jigsaw so agieren sollte, wir geben den Leuten die Charaktere, das Setting und sie können machen was sie wollen.
Oder: Continuity gibts seit 40 Jahren und wir wollen nicht,dass sie kaputt geht, deshalb werden wir jetzt strenger prüfen.

Mir würde die erste Variante deutlich besser gefallen, vorallem würde man dann die Bendisverse Kritik ins Leere laufen lassen können mit der Begründung:"Wir und wir stehen dazu, dass Bendis in seinem Teil ein eigenes Süppchen kochen darf."

Und zu deinem DC Vorwurf: Ich habe nie gesagt, dass es DC besser macht, der Unterschied ist hier ein rein subjektiver und zwar bin ich mit DC in meiner frühesten Kindheitsphase konfrontiert worden und habe von 8-11 nur DC gelesen und bin dann in das mir fremd vorkommende Marvel gekommen, was sich dann gelegt hat, aber mit DC verbindet mich mehr.
Wie schlecht DC damit umgeht sieht man am Bsp Flash/Rouges Revenge. Im einen brennt das Museum ab und Flash rettet Inerta, im anderen das eine Woche später spielt, steht es noch und Zoom befreit ihn.

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Jake Gallows · [editiert: 12.09.08, 22:41 von Jake Gallows]

Zitat: Lamond

Es gab unter Stan Lee kein Continuity Leitfaden, das wäre viel zu aufwendig gewesen.

Man merkt, dass du nicht so viele Marvel Comics von vor 2000 gelesen hast.

Lee hat in den Anfängen die paar Superhelden-Serien, die Marvel in den 60igern veröffentlicht hat, selbst geschrieben. Ein paar Jahre später kam Roy Thomas dazu. Vieles von dem was in den 60iger Jahren erschienen ist, hat einer der beiden geschrieben. Da brauchte es keinen "Continuity-Leitfaden". Marvel hat erst in den 70igern und späteren Jahrzehnten angefangen, das Programm wirklich deutlich auszuweiten. Da hatte Marvel allerdings auch bereits andere EICs.

Zitat: Holzauge

Trotzdem hat auch bei Stan Lee und bei allen anderen Leuten bis in die frühen 2000er ein Charakter nicht zufällig denselben Namen gehabt, sondern der Charakter hat in verschiedenen Serien wie eben der Charakter agiert. Wenn es aber jetzt den "New Warriors", den "Invincible", den "Director of Shield", den "MightyAvengers" und und und Tony Stark gibt, dann (jetzt wird ein Schachtelsatz kommen, dass spür ich) schließe ich mal vom Kleinen aufs Große: Wenn es nichtmal mehr einheitliche Charakterschablonen gibt, dann kann es auch kein einheitliches Universum mehr geben, weil dort die Frage ist, welcher Charakter dann mit welchem zusammentrifft, und wenn das große ganze nicht Bendisverse heißen würde, dann würde man sich ordentlich ein Ei legen.

Ich sage nur, dass man doch bitte entweder sagt: Continuity ist uns egal, uns interessiert es nicht, ob Frank Castle und Jigsaw so agieren sollte, wir geben den Leuten die Charaktere, das Setting und sie können machen was sie wollen.
Oder: Continuity gibts seit 40 Jahren und wir wollen nicht,dass sie kaputt geht, deshalb werden wir jetzt strenger prüfen.

Unterschreibe ich so. Das ist ja gerade so das, was mich immer ärgert. Es wird immer davon gesprochen, wie ach so wichtig Kontinuität Marvel ist. Seltsamerweise scheint sich das in den Heften nicht entsprechend niederzuschlagen. Ganz im Gegenteil.

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Lamond

Zitat: Jake Gallows

Man merkt, dass du nicht so viele Marvel Comics von vor 2000 gelesen hast.

Charmant wie immer, Jake

Zitat:

Lee hat in den Anfängen die paar Superhelden-Serien, die Marvel in den 60igern veröffentlicht hat, selbst geschrieben.

Ja, und zwar nach der Marvel Methode. Das heisst, die Artist haben massgeblich zur Geschichte beigetragen und in aller regel hat Stan ihnen keine Continuity Hindernisse in den Weg gelegt. Deshalb auch, die famosen No Prices.

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