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Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay

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Autor Beitrag
Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 03.06.12, 04:57  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Wer professionelle Hilfe in Anspruch nehmen will, der kann dies tun, wie ich es tat und auch Familie Difi und andere. Wir fuhren nicht schlecht dabei.

    Informationen gibt es hier und in andren Foren ueber Uruguay sehr viele, auch von Seiten der professionellen Einwanderungshelfer. Jeder kann sich nun aussuchen, was er fuer richtig haelt.

    Im uebrigen sollte man die Einwanderungshelfer nicht verteufeln, denn zuweilen ist nicht alles so wie es von unzufriedenen Kunden dargestellt wird. Im Dienstleistungsgewerbe wird es immer zufriedende und unzufriedene Kunden geben, aber ich denke es liegt auch sehr oft am Kunden!

Rita, ich werde offensichtlich noch immer falsch verstanden. Wer die Cedula wirklich braucht soll sie sich auch beschaffen und meinetwegen auch mit Hilfe eines EWH.

Ich bin nur der Überzeugung, dass sie nicht wirklich jeder braucht, jedenfalls nicht als erste Maßnahme. Genau das ist doch die Aussage des von Dir zitierten Artikels und der Grund warum die Bedingungen verschärft werden. Man will eben nicht mehr, dass so viele unnütze Anträge eingereicht, bearbeitet und letztlich vielleicht nicht mal abgeholt werden. Warum sollen denn die Antragsteller persönlich erscheinen? Offensichtlich wurden da viele Anträge von den EWH eingereicht, die letztlich zu keinem wirklichen Ergebnis führten. Ich gehe mal davon aus, dass nach einer anfänglichen Euphorie (an der Bar) oder dem in Foren ausgedrückten Frust über Deutschland nach einer gewissen Zeit die Ernüchterung folgte.

Auch ist es fraglich ob Leute, die nicht durchgehend in Uruguay wohnen einen Vorteil aus der Cedula haben. Die billigere Krankenversicherung in Uruguay beispielsweise kann sehr teuer werden, wenn sie auch international gelten soll. Da muss man sich schon überlegen ob eine freiwillige Versicherung in Deutschland zusammen mit einer ADAC-Auslandsreisekrankenversicherung nicht die bessere Lösung sein könnte.

Auch die Besteuerung von Renten könnte dazu führen, dass die Beibehaltung eines Wohnsitzes in Deutschland, z.B. bei Freunden oder Verwandten vorteilhaft sein könnte. Immerhin lässt sich durch die unbegrenzte Steuerpflicht in bestimmten Fällen so viel Geld zurück holen, dass es für einen jährlichen Flug reichen könnte.

Zusätzlich bin ich nach längerer Zeit des Überlegens zu dem Schluss gekommen, dass es auch Vorteile haben kann eben keine Cedula zu beantragen, z.B. wenn man mit einen Auto aus Deutschland in Uruguay oder Südamerika reisen will. Ihr kennt meine Vorliebe für bestimmte Wohnmobile. In Uruguay selbst gibt es die nicht. Könnt Ihr Euch vorstellen was es kosten würde so ein Ding nach Uruguay zu importieren? Gleiches gilt wenn jemand seine Segelyacht mitnehmen will. Die damit verbundenen Nachteile, wenn man sie als solche sehen will, wie Ausreise alle sechs Monate und das Beibehalten von Bindungen nach Deutschland oder zu einem anderen Land muss jeder natürlich für sich selbst abwägen.

Ich will ja nur zum Nachdenken und zur Vorsict anregen, weil es mich immer wieder verblüfft wenn ich von Leuten höre, die noch nie in Uruguay waren und gleich bei ihrer ersten Reise einen Antrag für die Cedula stellen wollen, am Besten, um dann erst in ein paar Jahren nach Uruguay zu gehen. Abgesehen davon, dass sie die Katze im Sack kaufen und schon mal einiges an Geld ausgeben schlagen sie sich auch ein paar Türen zu, durch die sie auch hätten gehen können. Zudem läuft man dann auch noch das Risiko eventuell zu einem späteren Zeitpunkt, wenn dann der Umzug wirklich erfolgen soll seinen Hausstand nicht mehr ins Land zu bekommen, weil die Zeit zwischen Cedula-Gewährung und Umzug zu groß ist.

Ich finde es nur erstaunlich, dass ich schon heftige Reaktionen alleine dadurch auslöse, dass ich sage, dass eine Cedula nicht unbedingt immer sein muss. Das hat auch nur insofern mit EWHs zu tun, als dass man solche Optionen von denen nie hören würde, weil damit kein Geld zu machen ist.



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berti
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 03.06.12, 09:24  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald

    Ich finde es nur erstaunlich, dass ich schon heftige Reaktionen alleine dadurch auslöse, dass ich sage, dass eine Cedula nicht unbedingt immer sein muss. Das hat auch nur insofern mit EWHs zu tun, als dass man solche Optionen von denen nie hören würde, weil damit kein Geld zu machen ist.



Ne Donald, das ist nicht erstaunlich mit solchen Reaktionen. Das ist nur das Ergebnis von Erfahrung und Irrtum.

Seit gut 7 Jahren, wird in diversen "Foren" dieser besondere EWH Service
begründet, beschrieben und manchmal auch bewertet.
Wobei eine nachträgliche Bewertung bestimmt nicht immer geschrieben wird, um ein Eigentor unter der Decke zu lassen.
Wer gibt schon gerne zu, einen Fehler gemacht zu haben.

Wenn jeder UY Interessierte Deine Zeilen weiter oben jemals gelesen hätte
und sich dadurch intensiver mit diesem EWH Phänomen beschäftigt hätte
hätte, hätte,....

Werbung hält nicht immer was sie verspricht. Man kann aber auch nicht nur die Schuld der Werbung geben.
Für einige ist ein EWH genau die richtige Hilfestellung zur richtigen Zeit. (Ohne Ironie, gel Rita) 

Und andere haben halt der Werbung geglaubt, obwohl die das Ganze nicht unbedingt gebraucht hätten.
Deshalb werden Deine Zeilen weiter oben, manchen zum Denken anregen,
was nicht schaden kann.
Nur hast Du keine EWH Freunde dazu bekommen. Besser gesagt, Du bist umsatzschädigend

Schönen Sonntag noch in die Runde.










[editiert: 03.06.12, 09:35 von berti]
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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 03.06.12, 17:19  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: berti
    Deshalb werden Deine Zeilen weiter oben, manchen zum Denken anregen, was nicht schaden kann.
    Nur hast Du keine EWH Freunde dazu bekommen. Besser gesagt, Du bist umsatzschädigend
In Echt??? 

Also gegen ehrlich arbeitende EWH, die bestens informieren, guten Service bieten und vorher klar und deutlich sagen was es kostet habe ich doch nichts gesagt.

Und bei den anderen freundlichen Helferlein, die keine wirtschaftlichen Interessen verfolgen kann ich doch gar keine Umsätze kaputt machen oder???

So, jetzt reichts wieder und ab in die Sonne. Bin derzeit etwas weiter nördlich von Uy unterwegs.


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berti
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 03.06.12, 21:01  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Donald


    So, jetzt reichts wieder und ab in die Sonne. Bin derzeit etwas weiter nördlich von Uy unterwegs.


Dann sag mal demnächst, wo Du in Brasilien abhängst?

Rio Grande do Sul? Florianopolis?





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Hormiga47
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 03.06.12, 21:22  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

Stell mal ein paar schoene Bilder in"s Netz !!!  

Urlaub & Wasser Smilies  fahne-brasilien_4.gif

Gruss:Silvia

P.S.
Vielleicht noch ein schoenes suedamerikanisches Cocktailgetraenke-Rezept..  


[editiert: 05.06.12, 11:28 von Hormiga47]
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DIFI2
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 04.06.12, 01:22  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

Aber da liegt doch der Knackpunkt..der hier arbeiten will kann das nur mit einer Cedula.

Donald es reicht. Weiß nicht wie frustriert du durchs Leben läufst. Man muss hier wenn man hier leben will sogar nach einem Jahr einen hiesigen Führerschein haben. War gerade im Bekanntenkreis ein schlimmer Unfall. Da kamen genau diese Dinge zum Tragen.

Wir leben hier und sind nicht auf der Flucht.

Kenne Rita auch persönlich und kann  nichts finden das sie nach dem Modell lebt wie du es jedem auf quatschen willst.

Lassen wir es dabei. Difi


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DIFI2
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 04.06.12, 01:24  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

Upps, sehe gerade, es gibt eine zweite Seite...hasta luego

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Tschicki

Administrator

Beiträge: 48185
Ort: Dep.Maldonado/Uruguay



New PostErstellt: 04.06.12, 01:33  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

Sehen wir die Diskussion einfach mal wieder sachlich. Verschiedene Menschen, verschiedene Meinungen. Ich gehe mit Donald auch nicht konform, akzeptiere aber seine Meinung. Persoenlich bin ich dafuer: Ganz oder garnicht, denn irgendwann ist man in einem Alter - wie Difi auch schrieb - dass man das Zigeunerleben aufgibt.

LG

Tschicki



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Donald
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 04.06.12, 02:52  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: DIFI2
    Aber da liegt doch der Knackpunkt..der hier arbeiten will kann das nur mit einer Cedula.
Wer von Deinen Leuten in der Altensiedlung arbeitet denn noch???
    Zitat: DIFI2
    Donald es reicht. Weiß nicht wie frustriert du durchs Leben läufst.
Was soll den diese Frustnummer wieder? Jeder, der keine Cedula will muss frustriert sein? So ein Quatsch!!! Ich bin überzeugt, dass es mehr Leute gibt, die mit Cedula frustriert werden, wenn sie bemerken, dass sie die überhaupt nicht gebraucht hätten, insbesondere dann wenn sie merken, dass sie auf einmal verschiedene Dinge nicht mehr machen können, nur weil sie die Cedula haben. Na wer hat denn alles sein geliebtes Fahrzeug in Deutschland verkaufen müssen, nur weil er es nicht nach Uruguay mitnehmen durfte? Ohne Cedula wäre es kein Problem gewesen!
    Zitat: DIFI2
    Man muss hier wenn man hier leben will sogar nach einem Jahr einen hiesigen Führerschein haben. War gerade im Bekanntenkreis ein schlimmer Unfall. Da kamen genau diese Dinge zum Tragen.
Und ... wäre der Unfall mit Cedula verhindert worden??? Spaß beiseite - Den Führerschein musst Du auch nur machen, wenn Du die Cedula hast, ansonsten reicht das was Du schon in Deutschland hattest. Mit welchem Führerschein Du einen Unfall baust ist übrigens auch vollkommen egal, denn das einzige was zählt ist die Frage der Schadensregulierung über eine Versicherung oder die eigene Börse.
    Zitat: DIFI2
    Kenne Rita auch persönlich und kann nichts finden das sie nach dem Modell lebt wie du es jedem auf quatschen willst.
Rita ist ein ganz anderer Fall und die Cedula ist für sie auch richtig. Genauso kann sie richtig sein für Leute, die sich im Land umgesehen haben und wissen wofür sie die Cedula brauchen. Wenn aber viele die Cedula beantragen und nachher dann doch nicht in Uruguay leben wollen, dann ist da doch wohl etwas falsch gelaufen oder nicht?

Im übrigen quatsche ich hier niemandem etwas auf, denn ich habe nicht die Absicht irgendjemandem etwas offen zu verkaufen oder ihn hinter seinem Rücken über den Tisch zu ziehen. Ich rege nur zum Nachdenken an und finde es faszinierend zu sehen wie und wo die Ventile bersten.

Irgendwie hat Berti schon recht, mit seiner Vermutung, dass ich da störend in gewisse Geschäfte eingreife, wenn ich mir hier die Reaktionen ansehe. Die Wortwahl spricht für sich.
    Zitat: Tschicki
    Persoenlich bin ich dafuer: Ganz oder garnicht, denn irgendwann ist man in einem Alter - wie Difi auch schrieb - dass man das Zigeunerleben aufgibt.
Ich muss mich immer wiederholen. Es geht um die vielen Leute, die eine Cedula beantragt haben und dann doch nicht in Uruguay bleiben. Wer quatscht denen eigentlich das Ding in die Jacke und mit welchen Absichten?

Einmal alle sechs Monate mit dem Buquebus zum Shoppen und Kino- oder Theaterbesuch nach Buenos Aires zu fahren hat in meinen Augen auch wenig mit einem Zigeunerleben gemeinsam. Das geht sogar im Rollstuhl. Wem das allerdings schon zu viel ist ...


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DIFI2
Ehemaliges Mitglied



New PostErstellt: 04.06.12, 04:07  Betreff: Re: Der Residencia-Tourismus ist vorbei in Uruguay  drucken  weiterempfehlen

Hallo Donald...alle drei Monate...nix sechs. Bist du sicher ohne Cedula im Norden zu sein?

Der Unfall war mit Personenschaden. Motorradfahrer vor den Reifen und Beifahrerin in der Autoscheibe. Nun sag der Polizei, das man schon seit mehreren Jahren im Nest Tralala lebt als Tourist. Dreimal darfst du raten was da passiert. Guter Vorschlag von dir. Da geht nicht mit mauscheln über Geld und so.
Man kauft für 100 000-500 000 Dollar Haus und Land und spart 400 Dollar an einer Aufenthaltsgenehmigung, die man jederzeit ins Klo werfen kann wenn man sie nicht mehr braucht aber die einem viele Türen öffnet? Da schaffen sich Leute eine neue Existenz an und? Geht auch nicht ohne Genehmigung. Es ist echt ein schlechter Rat von Dir. Man lässt sich nichts an der Bar auf schwatzen. Also die 5 Einwanderungshelfer und die 4 Möchtegernhelfer liegen nun jeden Abend in einer Dunbar in Uy und lauern Touristen auf um denen eine Aufenthaltsgenehmigung aufzuschwatzen.
Geil, man macht sie knülle für viele Dollar, hat dann noch die Arbeit an den Hacken und jubelt?
Kenne dein Problem nicht aber es gibt eins. Oder du hängst noch in den verschlafenen Altlasten. Jeder kann sich selber eine Cedula besorgen wenn er EWH nicht mag. Aber den Ratschlag geben, immer rein- und auszureisen ist schon der Hammer. Auch wenn du es nicht glaubst, kenne ich sehr viele die hier neu angefangen haben um sich selbstständig zu machen.

Angefangen vom Friseurladen, Fensterherstellung, Alpacafarm, Pferdezucht, Olivenplantage, Hühner- Eier Farm, Bauunternehmen, Vermietungen, Immobilien, Gastronomie, Schafzüchter, Anwalt, Betriebswirt, Bäcker, Hundezucht-Ausbildung,Dolmetscher. Einwanderungshelfer... Tischler, Landschaftsgestalterin, ...schätze habe einige vergessen. Nimm es als Beispiel.

Auch Rentner können arbeiten. Auch da geht nichts ohne Cedula. Aber nach deiner Devise kann jeder der schwarz hier lebt auch schwarz arbeiten.

LG, Difi




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