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brigitte
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Beiträge: 547
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Erstellt: 19.01.12, 16:26 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Zitat: schalli
Hallo, mmh ist es wohl normal? Ich habe Anfang November meinen Behindertenausweis beantragt und ne knappe Woche später den Erhalt des Antrags bestätigt bekommen und weiter? Nichts garnichts.... Habe vor 4 Wochen mal angerufen und da sagte man mir das noch ein Bericht vom Krankenhaus fehlt wo ich zur letzten (ersten in Deutschland) war...
Wie kann man die Sache mal beschleunigen? Ist doch nicht normal, oder? |
Du könntest eine Untätigkeitsklage erheben, allerdings weiss ich, dass der Erstantrag oft eine längere Bearbeitungszeit hat. Das Amt fordert ja die aktuellen Berichte Deiner Ärzte an und das kann dann dauern. Aber vielleicht tröstet es Dich ein bisschen. Alle steuerlichen Vergünstigungen wie Einkommensteuer und auch die KfZSteuer werden rückwirkend ab Antragtellung erstattet.
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knäckes
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Beiträge: 71 Ort: 66909
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Erstellt: 19.01.12, 16:53 Betreff: Re: USA Rundreise und dabei zum Defi-Träger geworden
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@schalli
Bei mir hat die Bearbeitung für den Behindertenausweis gute dreieinhalb Monate gedauert.
LG
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Axel
Mitglied
Beiträge: 713 Ort: Kempten
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Erstellt: 19.01.12, 18:06 Betreff: Re: USA Rundreise und dabei zum Defi-Träger geworden
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Hi, bei mir ging es ruckzuck-so etwa 6 Wochen. Nachdem ja der Defi solo schon 50 GdB ergibt, sind zusätzliche Gutachten, Bescheinigungen etc. nur dann von Interesse, wenn ein höherer Gdb oder zusätzliche Merkmale angestrebt sind.
Grüße Axel
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schalli
Mitglied
Beiträge: 87 Ort: Lengerich
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Erstellt: 20.01.12, 08:16 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Moin, jagut für die Steuererklärung wäre es mir noch nicht so wichtig aber ich finde es einfach nicht normal... Wielange soetwas einfach irgendwo liegen bleibt und einfach nichts gemacht wird... Ende Dezember hat der Kreis eine Erinnerung an die Klinik geschickt. Bisher aber trotzdem nichts neues. Rufe Montag nochmal an und dann grgrgr mal schauen. Der Bericht der Hausärztin war schon da, aber da hat sicher nicht viel drin gestanden. Ich beantrage auch nur 50%, da ich ja absolut top fit bin und soweit keine spürbaren Einschränkungen habe. Habe im Antrag auch nur 50% angegeben. Meine Akte dürfte auch nicht allzu lang sein, außer sie bekommen auch die amerikanische dazu. Die habe ich ja hier in Deutschland auch abgegeben.
Gruß, Sebastian
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Reinhold
Mitglied
Beiträge: 67 Ort: Rheinfelden
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Erstellt: 21.01.12, 19:04 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Hi Sebastian, bei mir ging's recht schnell, aber Angaben wieviel % angestrebt werden habe ich nirgens gefunden.
Den Arztbrief aus dem Herzzentrum hatte ich beigefügt, aber auch das ich "Rückenschmerzen" habe dazu die Adresse des Orthopäden, nach 6 Wochen hatte ich meine 80% und Kennzeichen G.
Es scheint an der Stellungnahme der Klinik liegen das das so lange dauert, ruf doch auch mal da an.
Oder, Geduld üben,
Gruß Reinhold
Das Bessere ist der Feind vom Guten
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brigitte
Mitglied
Beiträge: 547
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Erstellt: 21.01.12, 20:19 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Zitat: schalli
Ich beantrage auch nur 50%, da ich ja absolut top fit bin und soweit keine spürbaren Einschränkungen habe. Habe im Antrag auch nur 50% angegeben. Meine Akte dürfte auch nicht allzu lang sein, außer sie bekommen auch die amerikanische dazu. Die habe ich ja hier in Deutschland auch abgegeben. |
mal Hand aufs Herz... wenn Du tofit bist und keiner Einschränkungen hast, wozu benötigst Du dann einen Behindertenausweis? ganz wertfrei gefragt..
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schalli
Mitglied
Beiträge: 87 Ort: Lengerich
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Erstellt: 25.01.12, 16:11 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Hi Brigitte, mmh ich sage mal so, ich hätte bestimmt noch Wochen krank feiern können oder es sicher auch auf ne Kur anlegen können, aber das fand ich alles nicht nötig. Wobei ich schon gern irgendwie mal eine Kur gemacht hätte nur nicht zum jetztigen Zeitpunkt. Zum Ausweis. Naja als Defi-Träger steht er mir zu und wenn ich ihn mir jetzt nicht besorge wird es in ein paar Jahren ja vll. schwieriger, falls sich irgendwelche gesetzlichen Grundlagen ändern. Vll. geht es mir in ein paar Jahren ja auch deutlich schlechter und dann habe ich ja immerhin schon meine 50%. Zudem freue ich mich natürlich auch über die paar Euro mehr bei der Steuererklärung und geringerer KFZ-Steuer. Ich merke das Gerät schon fast bei jeder Bewegung, aber der Defi ist einfach nicht so ein großes Handicap für mich. Sinn hin oder her... der Ausweis muss mal her, hehe... Ich gehe ja auch wieder voll arbeiten und alles. Man findet ja nichts bei mir. Evntl. suche ich mal eine andere Klinik auf vll. haben die ja mehr Interesse der Sache auf den Grund zu gehen. Gruß, Sebastian
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Reinhold
Mitglied
Beiträge: 67 Ort: Rheinfelden
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Erstellt: 25.01.12, 19:58 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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..... hat auch den Vorteil mit 63 (bei mir) ohne Abzug in Rente zu gehen, für 60 €uronen ein Jahr ÖPNV (statt 120€ Steuer zu sparen) günstige Eintritte, etc.
@sebastian: die Kur hätte ich als AHB gemacht tut gut, hilft, mir hat sie nur Vorteile gebracht
Reinhold
Das Bessere ist der Feind vom Guten
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Shinski
Mitglied
Beiträge: 279 Ort: Düren
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Erstellt: 25.01.12, 22:37 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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und für jemanden der mindestens halb so alt wie alle anderen in soner Reha Anstalt ist macht das nicht unbedingt soviel Spaß.
So long Kai
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brigitte
Mitglied
Beiträge: 547
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Erstellt: 26.01.12, 00:41 Betreff: Re: Behindertenausweis...?
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Zitat: Shinski
und für jemanden der mindestens halb so alt wie alle anderen in soner Reha Anstalt ist macht das nicht unbedingt soviel Spaß.
So long Kai |
kommt halt darauf an mit welchen Erwartungen man so eine 'Reha antritt. Erwartet man einen Aufenthalt mit größtmöglichen Spassfaktor und einen Malle-Ersatz, dann wird man wohl enttäuscht werden. Ich wollte bei der Anfahrt auf halber Strecke alles abbrechen und wieder nach Hause, weil mein Schwester mir erzählte, dass zur Animation Schleiertänze im Morgengrauen auf Wiesen üblich sind. Zumindest da wo ich war, konnte ich an so einem Event nicht teilnehmen.
Aber nach ein paar Tagen machte ich sogar aus der Hockergymnastik ein Happening. Ich leiste mir den Luxus täglich meinen seelischen Bauchnabel zu betrachten mit dem Willen, es mir gut gehen zu lassen und genoss die Zeit , die mir wieder geschenkt wurde auch allein zu verbringen.
Ich lernte Menschen in den verschiedensten Stadien der Genesung kennen und konnte reflektieren indem ich gesprächsbereit war. Da kann man zu Hause in der Hektik und dem Alltagstrott of so garnicht.
Eine Reha kann was tolles sein, kommt halt darauf an wie man sich darin einrichtet.
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