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Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)

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36510
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New PostErstellt: 15.05.06, 12:26  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    Auch der Ingenieur und Arzt verdient nicht mehr viel - alle Berufe lassen Federn mit Ausnahme der CEOs in den Kapitalmonopolistischen Unternehmen.
Nun, laut Handelsblat von heute beträgt das Anfangsgehalt eines Assistenzarztes (also Berufsanfänger ohne Fachartausbildung) EUR 3100.- . Ich nehme mal an, daß das eines Ingenieurs sich ebenfalls in dieser Höhe bewegt. Mag jeder selbst entscheiden, ob das angemessen ist oder nicht.

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36510
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New PostErstellt: 15.05.06, 12:43  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

Und noch eine Zahl aus dem Handelsblatt von heute (S. 32):



Im Jahr 2004 sei die Zahl der EUR-Millionäre bei 760300 gelegen. Seither sei die Tendenz steigend.

Das passt auch nicht so ganz zur These der Bedrohung durch die Globalisierung, nicht wahr? Oder sind das auch alles Vorstandsvorsitzende monopolkapitalistischer Großfirmen, wie Brizzi so schön formulierte?

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Gentleman
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New PostErstellt: 15.05.06, 19:19  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

Ja nur das die Neu-Millionäre fast alle nicht aus Deutschland und Österreich stammen.... .
Hab' gerade nicht soviel Zeit.
Bis demnächst.

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technikus
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New PostErstellt: 15.05.06, 20:00  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: colon
    ...und jede noch so sektiererische Verschwörungstheorie ist wissenschaftlicher als die nationalökonomischen Wissenschaften ...und die Erde ist eine Scheibe???

    Das kann man doch alles nicht wirklich so meinen. Na ja, vieleicht so als abendlichen Joke ...Nix für ungut ..
@colon

Gemeint war sicherlich sektenhafte ;-)

Volkswirtschaftslehre (Nationalökonomie, Sozialökonomie) als Teilgebiet der Wirtschafts-Wiss. eine empirische Wissenschaft, deren Objekt die Bestimmungsgrößen wirtschaftl. Entscheidungen Individuen, gesellschaftl. Gruppen, ganzer Gesellschaften, ect. ......sind.

Die Betonung liegt auf empirisch. Empirismus: Lehre, die allein die Erfahrung als Erkenntnisquelle gelten läßt.
Die Volkswirtschaft bedient sich zwar der Hilfswissenschaften z.B. Statistik u. Ökonometrie, aber deshalb ist sie keine klassische Wissenschaft. So darf ein Diplom Volkswirt sich nicht Wissenschaftler nennen.

Ansonsten kann ich hier beruhigen. Natürlich konnte ich es nicht lassen einen abendlichen Joke zu zelebrieren.

Link 2,3,4 war natürlich nicht nationalsozialistisch gemeint.

Man kann Dinge glauben od. auch nicht. Wir alle haben unsere Informationen größtenteils aus den Medien u. die unterliegen immer wieder Manipulationsangriffen. Die Frage ist also, wie vertrauenswürdig ist meine Quelle. Entweder ich suche mir die Info raus, die zu meiner Meinung paßt od. ich versuche mit logischem Menschenverstand zu differenzieren. Wahrheit und Lüge scheinen sich in der heutigen Zeit immer mehr anzunähern. Das offensichtlich Unglaubliche, aber als tatsächliche Wahrheit dargestellte, wird dann gerne als Verschwörungstheorie abgetan, weil man es nicht glauben will, sich nicht vorstellen kann und deshalb lieber argumentativ ignoriert. Nach dem Motto: Was nicht sein darf, nicht sein kann.


Grüße technikus


<hr>


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[editiert: 15.05.06, 20:01 von technikus]
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technikus
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New PostErstellt: 15.05.06, 21:42  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: antje_fi
    Meiner Meinung nach muessen da eher wirtschaftspolitische Aktionen her wie z.B. Gesetze gegen die Verlagerung von Betrieben und Produktion ins Ausland und somit fuer den Erhalt von Arbeitsplätzen, der Kaufkraft und einem gewissen Masse an Wohlstand.
    Es ist allerdings weniger die Deutsche Regierung sondern die EU Kommission in Bruessel, die da die Fäden in der Hand hat.
Sehr gut, genau so sehe ich das auch, aber die Politik schaut nur zu. Warum ? Jetzt werden gleich wieder einige Verschwörungstheorie rufen !

Unsere politischen Entscheidungsträger sind in großen Teilen an den Unternehmen beteiligt, sitzen mit in den Führungsetagen und welcher Teilhaber möchte sich schon selber schädigen. Nur so erklärt sich, warum nichts konkret passiert, wobei ich die gegenseitige Behinderung in der Politik hier mal außer Acht gelassen habe.

Es ist ein Unding, daß ein Unternehmen (Firma), welches letztendlich mit Steuergeldern subventioniert worden ist, dann, wenn es groß und stark ist, sich einfach ins Ausland absetzt und somit alle die abstraft, die das erst ermöglicht haben. Da kann ich auch nicht das Gefasel von Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit akzeptieren. Nein, die wollen immer größer werden und kriegen den Hals nicht voll genug und dann sind Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit eine hervorragende Ausrede. Entweder sollte sich die Firma freikaufen müssen, wie auch immer, od. ein frühestmöglicher Auslagerungszeitpunkt müßte vorgegeben sein. Gesetzliche Regelungen müssen her !!!

Bei einem nicht subventionierten Unternehmen sähe die Sache natürlich anders aus. Da bleibt nur die Möglichkeit an die Moral zu appelieren, meine ich. Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft, wobei frei hier als relativ zu sehen ist.

Gruß technikus






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36510
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New PostErstellt: 15.05.06, 22:51  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    Unsere politischen Entscheidungsträger sind in großen Teilen an den Unternehmen beteiligt, sitzen mit in den Führungsetagen und welcher Teilhaber möchte sich schon selber schädigen. Nur so erklärt sich, warum nichts konkret passiert, wobei ich die gegenseitige Behinderung in der Politik hier mal außer Acht gelassen habe.
Was sollte denn konkret passieren? Vielleicht ein Gesetzt gegen die Verlagerung von Betrieben ins Ausland? Dann wären viele Unternehmen eben ziemlich schnell pleite, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig wären. Ist es da nicht besser, sie verlagern ins Ausland und überleben dafür? Oder glaubst Du, der Verbraucher wäre aus reiner Solidarität mit deutschen Unternehmen bereit, höhere Preise zu akzeptieren? Nimm doch als Beispiel das AEG-Werk in Nürnberg. Soll ein Unternehmen etwa gezwungen werden, ständig steigenden Verlusten tatenlos zuzusehen?

    Zitat: technikus
    Es ist ein Unding, daß ein Unternehmen (Firma), welches letztendlich mit Steuergeldern subventioniert worden ist, dann, wenn es groß und stark ist, sich einfach ins Ausland absetzt und somit alle die abstraft, die das erst ermöglicht haben. Da kann ich auch nicht das Gefasel von Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit akzeptieren.
Wieso ist das ein Unding? Wenn Du Entscheidungsträger wärest, würdest Du vielleicht bis zur Pleite abwarten? Wieso ist das Geschwafel, wenn darauf hingewiesen wird, dass in einer Zeit, in der (um im vorgenannten Beispiel zu bleiben) die AEG mit ihren Kühlschränken, Staubsaugern und Waschmaschinen gegen billigere ausländische Konkurrenten am Markt antreten muß, entweder ihre Lohnkosten senkt oder schlicht pleite geht weil der Verbraucher einfach nicht bereit ist, die höheren Preise, die eine deutsche Produktion erfordert, zu bezahlen?


    Zitat: technikus
    Nein, die wollen immer größer werden und kriegen den Hals nicht voll genug und dann sind Globalisierung und Wettbewerbsfähigkeit eine hervorragende Ausrede.

    Bei einem nicht subventionierten Unternehmen sähe die Sache natürlich anders aus. Da bleibt nur die Möglichkeit an die Moral zu appelieren, meine ich. Schließlich haben wir freie Marktwirtschaft, wobei frei hier als relativ zu sehen ist.
Wieso Ausrede? In einem marktwirtschaftlichen System braucht man dafür keine Ausrede, sondern es ist erklärtes Ziel, möglichst viel Gewinn zu erwirtschaften. Ein Vorstand einer AG, der das nicht so sähe, würde die nächste Hauptversammlung nicht überleben. Das ist doch gewollt und grundsätzlich auch sinnvoll, denn i. d. Regel ist es ja Zeichen des Erfolgs, der darin besteht, dass eben Kundenbedürfnissen möglichst weitgehend entsprochen wurde. Und damit ist D-West ja auch sehr lange sehr gut gefahren.

Und was soll denn unmoralisch dabei sein, wenn ein Unternehmen versucht, seine Lohnkosten zu senken, bevor es pleite geht? Wäre die Pleite die bessere Option?

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schoolar

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New PostErstellt: 16.05.06, 08:39  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 36510
      Zitat: technikus
      Es ist ein Unding, daß ein Unternehmen (Firma), welches letztendlich mit Steuergeldern subventioniert worden ist, dann, wenn es groß und stark ist, sich einfach ins Ausland absetzt und somit alle die abstraft, die das erst ermöglicht haben.
    Wieso ist das ein Unding? Wenn Du Entscheidungsträger wärest, würdest Du vielleicht bis zur Pleite abwarten? Wieso ist das Geschwafel, wenn darauf hingewiesen wird, dass in einer Zeit, in der (um im vorgenannten Beispiel zu bleiben) die AEG mit ihren Kühlschränken, Staubsaugern und Waschmaschinen gegen billigere ausländische Konkurrenten am Markt antreten muß, entweder ihre Lohnkosten senkt oder schlicht pleite geht weil der Verbraucher einfach nicht bereit ist, die höheren Preise, die eine deutsche Produktion erfordert, zu bezahlen?
Hallo Peter,

da würde ich mal Äpfel und Birnen trennen (wobei die AEG als alteingesessene Deutsche Firma da vielleicht das falsche Beispiel wäre, was Subventionen angeht):

Ich finde es auch äußerst unverschämt, daß sich einige Firmen den Standort Deutschland zunächst in nicht unwesentlicher Höhe subventionieren lassen, um dann direkt nach Aufbrauchen dieser Reserven (Subventionen!) hier wieder alles stehen und liegen zu lassen und "gen Westen" zu ziehen. Das hat eindeutig was heuschrecken-ähnliches!

Komischerweise wird über Abbau und/oder stärkere Kontrolle von staatlichen Subventionen zwar in der Politik viel geschwafelt, nur passieren tut nichts. Und das sicherlich nicht zuletzt, weil ein Teil der gewährten Subventionen auf irgendwelchen Umwegen wieder in den Taschen derer landet, die diese Subventionierungen gesetzlich erst möglich machen oder gemacht haben: der Politiker!

Oder warum sonst wehrt man sich in der Deutschen Politik so vehement dagegen, sämtliche Einkommen unserer politischen Führungsriege offenzulegen? Vielleicht wollen wir besser gar nicht wissen, was die neben ihren regelmäßig steigenden "Diäten" (wer auf dieses Wort in diesem Zusammenhang gekommen ist, war ein wirklicher Komiker...) noch alles an Einkünften haben...!

Das man "da oben" dann schnell mal behaupten kann, der Euro bsp. hätte keine Preissteigerung mit sich gebracht, leuchtet doch ein. Da ist doch jeder Bezug zur realen Welt komplett verloren gegangen! Oder wann, meinst Du, ist ein G. Schröder, ein E. Stoiber, eine A. Merkel das letzte mal selbst zum Tante-Emma-Laden gegangen, um ein Stück Butter und ein Brot zu kaufen?!

Ob das jetzt einen oder zehn Euro kostet, bedeutet für die keinen großen Unterschied - zumal es neben Brot und Butter ja morgen bereits den nächsten Empfang, das nächste Regierungstreffen und was-weiß-ich-nicht-alles gibt, bei dem man sich gepflegt den Bauch vollstopfen kann, während zwei Ecken weiter (ich rede von D!) Kinderarmut herrscht! Das ist m. E. eine der Hauptursachen für unser "Elend" in D: Der Moralverlust unserer Elite, sei es nun der politischen oder auch der wirtschaftlichen (s.o.).

Aber darauf, daß auch nur einer aus dieser Elite auf seine Pfründe freiwillig verzichtet, würden wir bis zum St. Nimmerleins-Tag warten! Und der brave Deutsche schaut weiter zu, wie man ihm die Schlinge um den Hals immer fester zuzieht - bin wirklich gespannt, wann hier das Faß zum Überlaufen kommt...

Gruß,

Thomas



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Samhain
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New PostErstellt: 16.05.06, 09:57  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

Hi Thomas,

beispiele, wo Firmen hier subventionen bekommen und dann ins Auswand ablandern gibt es ja genug. Bestes bsp. eine Firma für Solartechnik in Deutschland, wurde Jahrlang mit Geld Subventioniert um neue & bessere Solarzellen zu entwickeln. Als diese dann endlich Marktreif waren, machte besagte Firma in D zu und ging in die USA, angeblich weil dort der Markt größer wäre und die Firma so mehr Aufträge erhalten würde und billiger Produzieren könne.
Aber die besten Beispiele sind doch Toll Colect und der Transrapid, für letzteren wurde eine Trasse in China gebaut, wieder mit Staatlicher unterstützung, weil die Chinesen sagten, sie würden weitere ordern, nun aber bauen die Chinesen, ihren eigenen Transrapid.
Da frag ich mich doch glatt, wie kann man etwas Verkaufen, das in eigenen Land einfach nicht gebaut wird, aus welchen Gründen auch immer. Die versuchsstrecke, in deren Nähe ich lebe, ist in den Sommermonaten, wenn der Transrapid hier fährt recht gut besucht.

Samhain




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Bei manchem ist ein Hirnschlag ein Schlag ins Leere.
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antje_fi
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New PostErstellt: 16.05.06, 10:21  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: 36510
    Was sollte denn konkret passieren? Vielleicht ein Gesetzt gegen die Verlagerung von Betrieben ins Ausland? Dann wären viele Unternehmen eben ziemlich schnell pleite, weil sie nicht mehr wettbewerbsfähig wären. Ist es da nicht besser, sie verlagern ins Ausland und überleben dafür? Oder glaubst Du, der Verbraucher wäre aus reiner Solidarität mit deutschen Unternehmen bereit, höhere Preise zu akzeptieren?
Hier in Finnland hat es vor einer längeren Zeit eine richtige Kampagne zur Förderung einheimischer Produkte gegeben. Sämtliche finnische Produkte haben eine finnische Flagge und als Guetezeichen "Hyvää Suomesta" (Gutes aus Finnland). Viele hier sind (immer noch) der Meinung, dass einheimische Produkte irgendwie besser bzw. sicherer wären als ausländische und kaufen sie deshalb. Im Supermarkt sind sogar Tabellen, so dass man z.B. bei der Kodierung von Eiern die guten Finnischen von den "weniger qualitativen" ausländischen unterscheiden können.
Nun ja, inwieweit das in Richtung Volksverblödung geht, kann jeder selbst entscheiden
In Deutschland könnte sowas aber wegen der besagten Kriegsvergangenheit unmöglich sein. Stellt Euch mal vor was passiert, wenn auf sämtlichen Deutschen Produkten eine Deutsche Flagge + Gutes aus Deutschland steht

    Zitat: 36510
    Und was soll denn unmoralisch dabei sein, wenn ein Unternehmen versucht, seine Lohnkosten zu senken, bevor es pleite geht? Wäre die Pleite die bessere Option?
Nein, sicherlich nicht. Aber es sollte ebenfalls wirtschaftspolitische Massnahmen gegen das Lohndumping geben. Sowohl gegen die Auswärtsverlagerung von Arbeitsplätzen als auch gegen das Lohndumping, was im Grunde genommen so ziemlich dasselbe ist.

Ich denke nicht, dass es andere Möglichkeiten gibt, aus dieser Misere herauszukommen, als die Märkte zu kontrollieren.



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New PostErstellt: 16.05.06, 17:42  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

So nun bin ich wieder von einer kleinen Dienstreise zurück und hier ist viel passiert wie ich sehe.
Ja seht ihr , ihr habt auch die Erfahrungen gemacht daß das deutsche Volk vera**** wird. Und ja Thomas , wie lange ist es noch still ?
@Antje ! Siehst du ,das ist genau das was ich meine. Der Deutsche ist durch die ständigen Schuldeintrichterungen so was von devot geworden, daß der Großteil der Bevölkerung ein echt gestörtes Verhältnis zum eigenen ich und zur eigenen Fahne hat.
In anderen Ländern und nun bestätigst du Antje es auch, ist es vollkommen normal (Flagge auf diversen Konsumgütern).
Die Verlogenheit und Scheinheiligkeit in Deutschland einiger Politiker ist natürlich dagegen mehr als verrückt und Wahnsinn.
Da stellt sich doch vor einer Weile ein Claudia Roth von den Grünen hin und trompetet heraus ,daß die Deutschen nur noch Produkte kaufen sollen die auch in Deutschland produziert worden sind.
Ist schon richtig aber wer hat denn die Grenzen noch weiter geöffnet als man in der Regierungsverantwortung saß ? Wer hat damals getrötet: die EU-Osterweiterung sei eine große Chance und so wächst das Multi-Kulti-Gemeingefühl ? Na , genau die selbe Person.
Ja und in der Tat Samhain da wird das techn. Knowhow an China verhökert und jetzt sagen die Danke und bauen einen eigenen Transrapid. Soviel Blauäugigkeit , soviel Dummheit schreit zum Himmel. Ja und es leider kein Einzelfall.
Da wird in Brandenburg der größte deutsche Wasseruhrenhersteller mit 'zig Millionen gefördert, und dann scheißen sie den Arbeitern, Angestellten und letztendlich dem deutschen Staat richtig vor'n Koffer und verlagern die Produktion nach Polen - weil dort noch viel größere EU-Förderungen winken. Wen interrseeiren die paar Arbeitslosen mehr ,gerade im Osten... .
So und woher kommen die die großen Gelder die die EU so als Förderungen abgibt und die solche Firmen dann einstreichen ?
Aus Deutschland als mit Abstand größten Nettozahler !!!
Versteht ihr jetzt warum ich geschrieben habe: "Deutschland finanziert seinen eigenen wirtschaftlichen Untergang !" ?
Und die Politiker verstehen es nicht oder wollen es nicht verstehen.
Gründe können durchaus Korruptheit sein , siehe die ungenannten Kohl-Millionen oder auch warum hat Herr Schröder jetzt einen Millionenjob bei der russischen Gasprom !?
Das hat reinweg gar nichts mit "Verschwörungstheotrie" zu tun.
Ach es gibt soviele Beispiele. Da zahlt z.B. seit langen die dt. Telekom mal wieder Rendite , ein hervoragendes Geschäftsergebnis wurde erzielt und als Dank werden nach der Fußball -WM tausende von Arbeitsplätze gestrichen. Bei der deutschen Bank war es fast genauso. Ist doch mehr als krank.
Ja da gebe ich Technikus vollkommen Recht. Diese jüdische Raffgier ist zum kot***. Sie können den Hals nicht voll genug bekommen. Egal, über Leichen gehend wird Profit gemacht. Menschenverachtender "Turbokapitalismus" ist das.
Und 36510 wenn die Firmen kurz vorm Konkurs stehen würden und machen dann solche Aktionen könnte man es ja noch verstehen, wenn sie auslagern aber das ist ja nicht der Fall. "Gewinnoptimierung" nennen sie es. Auch so erfolgreiche deutsche Unternehmen wie der Reifenhersteller Continental läßt jetzt in Polen produzieren, bezahlen müßen die Leute in Deutschland aber den "Markenpreis" wie vorher. So sieht die Sache aus 36510 !

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technikus
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New PostErstellt: 16.05.06, 19:41  Betreff: Re: Mein Grund warum ins Ausland (Kanada)  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Gentleman
    Ja da gebe ich Technikus vollkommen Recht. Diese jüdische Raffgier ist zum kot***. Sie können den Hals nicht voll genug bekommen. Egal, über Leichen gehend wird Profit gemacht. Menschenverachtender "Turbokapitalismus" ist das.
Hoppelalalala, gibt es und hat es auch gegeben, aber bitte ! nicht nur bei den Juden.

Nur mal so nebenbei, ich habe nur von "Hals nicht voll genug bekommen" gesprochen

Sorry, aber dieser, von Dir geschaffene kausale Zusammenhang, ist so nicht akzeptabel.

Der Kandidat bekommt 10 Minuspunkte

Gruß technikus






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