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Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006

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Brizzi
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New PostErstellt: 28.06.06, 08:31  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Und die Freiheitsstatue hat den Kopf von Merkel? haha
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technikus
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New PostErstellt: 28.06.06, 14:45  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    Und die Freiheitsstatue hat den Kopf von Merkel? haha
Stelle ich mir bildlich schon ganz herrlich vor

Wenn der Bushi-Besuch aus Sicherheitsgründen mal nicht abgeblasen wird ???


Gruß technikus






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technikus
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New PostErstellt: 29.06.06, 01:23  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Man betrachte mal die schön dargestellte Steuergrafik.

Ist zwar nicht die neuste, aber man sieht sehr schön welche Bevölkerungsschicht zahlt. Genau dieser breiten Mittelschicht geht es immer weiter an den Kragen. Das kann nicht gut gehen. Der größte Teil wird auf den unteren Treppen landen, ganz wenige auf den obersten Stufen.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/77/14/72/7714728,si=0.html


Gruß technikus






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technikus
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New PostErstellt: 06.07.06, 16:25  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Jetzt ist es amtlich. Immer mehr Deutsche wandern aus !!!

Gruß technikus



http://onnachrichten.t-online.de/c/84/18/14/8418146.html






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antje_fi
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New PostErstellt: 06.07.06, 22:54  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Klingt gut. Wenn die Bevölkerungszahl in Deutschland unter 7 Millionen sinkt, kann ich ja eventuell eine Wiederkehr in Betracht ziehen



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Brizzi
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New PostErstellt: 07.07.06, 00:31  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: antje_fi
    Klingt gut. Wenn die Bevölkerungszahl in Deutschland unter 7 Millionen sinkt, kann ich ja eventuell eine Wiederkehr in Betracht ziehen
    ....
...um dann wieder von der Politik auf gute deutsche Landsherrn Art verarrscht zu werden? - DIE aendern gar nichts.

Wir haben uns hier mit Oestreichern unterhalten - die haben Salzburg bereits 1978 verlassen weil dort die Zustaende wie in D heute unertraeglich waren. Interessant!

Ausserdem wird in D eh bald der Islam ausgerufen weil sonst keiner mehr da ist



[editiert: 07.07.06, 00:36 von Brizzi]
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technikus
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New PostErstellt: 07.07.06, 02:17  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    Wir haben uns hier mit Oestreichern unterhalten - die haben Salzburg bereits 1978 verlassen weil dort die Zustaende wie in D heute unertraeglich waren. Interessant!
Das kann ich fast nicht glauben. Kannst Du da genaueres wiedergeben ? Das ist ja nun eine ganze Weile zurück und Globalisierung u. EU-Osterweiterung waren noch keine gr. Themen ????

Gruß technikus






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Brizzi
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New PostErstellt: 07.07.06, 02:35  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: technikus
    .....
    Das kann ich fast nicht glauben. Kannst Du da genaueres wiedergeben ? Das ist ja nun eine ganze Weile zurück und Globalisierung u. EU-Osterweiterung waren noch keine gr. Themen ????
    ...
Da hab ich auch grosse Augen gemacht - damals schon war dort ein riesen Problem mit Gastarbeitern/Ueberfremdung aus den angrenzenden Laendern vor allem Ungarn. Die haben offensichtlich den Einheimischen die Gastronomie/Bau Jobs weggenommen. Es muss schlimm gewesen sein - die Beiden haben sich geschworen nie wieder Austria. Sie wollen spaeter noch einmal zurueck Weihnachten feiern (Urlaub).

Jau Weihnachten fehlt uns auch sehr - vielleicht kaufen wir uns mal ne Ferienhuette in Aspen..wo wir dann Weihnachten verbringen koennen.
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technikus
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New PostErstellt: 07.07.06, 14:49  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Was lernen wir wieder daraus ? Die verantwortlichen Politiker machen nichts gegen solch widere Umstände. Lassen einfach alles laufen, genau wie in D. Wer seinen Arbeitsplatz durch billigere ausländische Arbeitskräfte verliert hat halt eben Pech.

Und wenn was von der Politik unternommen wird, dann sind es meist nur wirkungslose Alibihandlungen.


Gruß technikus






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colon
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New PostErstellt: 09.07.06, 13:42  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

Die Welt vom 9. Juli 2006 berichtet zum Thema Perspektivlosigkeit in D bzw. Perspektiven für Auswanderer in anderen Ländern:

"
Deutschland verliert mehr Akademiker als jedes andere Land
2005 wanderten 628 000 Menschen aus der Bundesrepublik aus - so viele wie seit 50 Jahren nicht.

Dem Anästhesisten Christian Favoccia ist die Entscheidung nicht sonderlich schwergefallen. Vor drei Wochen hat er seinen Job an der Universitätsklinik in Düsseldorf gekündigt. Er wandert in die Niederlande aus, um Anfang 2007 an einem Krankenhaus in Amsterdam seine Arbeit aufzunehmen.

In Deutschland verdient der 36jährige Narkosearzt derzeit 2900 Euro netto, in den Niederlanden werden es 8150 Euro sein - bei kürzerer Arbeitszeit. "Ich kann Ihnen nicht sagen, ob ich jemals nach Deutschland zurückkehren werde", sagt Favoccia. "Ich glaube es eher nicht, weil ich skeptisch bin, ob man mir hier jemals ähnliche Möglichkeiten bieten kann wie in den Nachbarländern." Favoccia und seine Ärztekollegen sind nicht die einzigen, die weggehen aus Deutschland, weil hier die Bezahlung schlechter ist als in anderen Ländern, die Hierarchien ausgeprägter sind und Forschungsmöglichkeiten geringer - oder weil sie hier gar keine Arbeit finden.

Im vergangenen Jahr sind 628 000 Menschen ausgewandert. Nie zuvor in den vergangenen 50 Jahren haben so viele Deutsche ihrem Heimatland den Rücken gekehrt wie 2005. Sie kellnern in Österreich, arbeiten als Handwerker in Polen, planen neue Stadtviertel in Asien oder operieren Patienten in England.
...

"Lange können wir nicht mehr von unserem Ausbildungskapital zehren", sagt Helmut Schwarz, Vizepräsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Forscher verdienen in den Vereinigten Staaten das Dreifache, Ärzte müssen in Skandinavien kürzer arbeiten. "Wenn wir so weitermachen, wird Deutschland zum Auswanderungsland."

Jeder siebte promovierte Nachwuchswissenschaftler geht in die USA. Die Deutschen stellen dort mit 18 Prozent die größte Gruppe aller europäischen Gastforscher. Einige kehren nach ein paar Jahren zurück, aber ein Drittel bleibt dort - oft die besten. Drei von vier Nobelpreisträgern deutscher Herkunft arbeiten in den USA.

Nicht nur das Geld ist ein Grund, sich für den Wegzug zu entscheiden. Viele Auswanderer sprechen von sozialer Kälte und klagen über Perspektivlosigkeit. Während sie hierzulande von Arbeitslosigkeit bedroht sind, werben Länder wie Kanada, Australien oder England aktiv um deutsche Handwerker, Bauingenieure, Lehrer und Pfleger.

"Ich hatte die strengen Hierarchien in den deutschen Krankhäusern so satt", sagt Nelson Amaral, ein anderer Anästhesist der Düsseldorfer Uniklinik. "Wer nicht zu den Lieblingen der Chefärzte gehört, wird unterdrückt, nicht gefördert, so daß ein beruflicher Aufstieg nahezu unmöglich ist." Amaral wird im August in Plymouth, England, einen neuen Job beginnen. "In den Krankenhäusern in Großbritannien zählt die Leistung mehr als die Beziehungen", sagt er. Deutsche Ärzte seien dort herzlich willkommen - sie haben den Ruf, hart zu arbeiten für wenig Geld.

Ein normaler Arbeitsablauf ist derweil am Düsseldorfer Uniklinikum kaum noch möglich. Allein in der Anästhesie haben im vergangenen Jahr 17 der 80 Ärzte ihren Arbeitsvertrag gekündigt.

"Wir leben in einem alternden Land, in dem die Kreativität zurückgeht", sagt Reiner Klingholz, der Leiter des Instituts für Bevölkerung und Entwicklung in Berlin.

Nach einer Studie der Industrieländer-Organisation OECD verliert kein zweiter Staat so viele Akademiker wie Deutschland. Der Trend zur Abwanderung könnte sich noch verstärken, wenn die Fortgegangenen berichten, daß das Leben im Ausland einfacher ist.
...
"
...sogar Ballack geht nach England und Klinsmann ist schon in USA, deshalb sind die wahrscheinlich auch so gut drauf...

Saludos de las Islas Canarias
Colon (Bill)



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Brizzi
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Ort: Australia


New PostErstellt: 10.07.06, 00:41  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: colon
    Die Welt vom 9. Juli 2006 berichtet zum Thema Perspektivlosigkeit in D bzw. Perspektiven für Auswanderer in anderen Ländern:

    "
    ... Während sie hierzulande von Arbeitslosigkeit bedroht sind, werben Länder wie Kanada, Australien oder England aktiv um deutsche Handwerker, Bauingenieure, Lehrer und Pfleger.
    ....
Australien hat das gleiche Problem - jaehrlich verlassen etwa 100k meist junge Akademiker das Land.

Grund? - schlechte Bezahlung, keine Perspektive! In den USA und UK sind die Bedingungen noch deutlich besser.


[editiert: 10.07.06, 23:55 von Brizzi]
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New PostErstellt: 10.07.06, 21:39  Betreff: Re: Auswanderungsgrund Perspektivlosigkeit - Migrationsstatistik D 2006  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
      Zitat: colon
      Die Welt vom 9. Juli 2006 berichtet zum Thema Perspektivlosigkeit in D bzw. Perspektiven für Auswanderer in anderen Ländern:

      "
      ... Während sie hierzulande von Arbeitslosigkeit bedroht sind, werben Länder wie Kanada, Australien oder England aktiv um deutsche Handwerker, Bauingenieure, Lehrer und Pfleger.
      ....
    Australien hat das gleiche Problem - jaehrlich verlassen etwa 100k junge Akademiker das Land.

    Grund? - schlechte Bezahlung, keine Perspektive! In den USA und UK sind die Bedingungen noch deutlich besser.
Wenn Australien ausländische Arbeitnehmer anwirbt, arbeiten die dann für weniger Geld ? Wie sonst erklärt sich die Abwanderung von australischen jungen Akademikern ? Sucht man nur Leute mit Erfahrung ? Verstehe ich irgendwie nicht.

Gruß technikus






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