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Dart
Unendberlich


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New PostErstellt: 27.02.10, 08:20     Betreff: Re: News rund um den Fußball

26.02.2010 - FC Basel

Petition gegen Namensänderung

In Deutschland ist es schon Gang und Gäbe, in der Schweiz ist es immer mehr auf dem Vormarsch − der Verkauf des Stadionnamens. Was in St. Gallen bereits mit der AFG Arena passiert ist, wollen Basler Fans beim „Joggeli“ verhindern.

Mit einer Unterschriftenaktion wollen die Fans aus der Muttenzerkurve, dass der Kosename des St. Jakob Park in die Statuten der Betreibergenossenschaft eingeht. Aus Sicht der Fans ist das „Joggeli“ ein Teil der Basler Fußballgeschichte. Der Name „Joggeli“ verbinde die gesamte Region und Generationen, weshalb man auf jeden Fall einen Verkauf verhindern wolle. Bis zum 5. Mai haben die Fans nun Zeit, ihre Unterschrift für den Erhalt des Stadionnamens abzugeben. (Stadionwelt, 26.02.2010)
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26.02.2010 - SV Waldhof Mannheim 07

Protest gegen personalisierte Tickets

Beim Hinspiel zwischen Waldhof Mannheim und dem 1. FC Kaiserslautern II kam es zu gewalttätigen Vorfällen rund um das Spiel und zum Einsatz von Pyrotechnik auf den Rängen, weshalb für das Rückspiel am Sonntag unter anderem nur personalisierte Tickets verkauft wurden.

Stadionwelt dokumentiert die Stellungnahme der Ultras Mannheim zu der Sicherheitspolitik beim Spiel in Kaiserslautern

Die polizeilichen Maßnahmen, vor allem die einseitige Vergabe von personalisierten Tickets für alle Waldhof-Anhänger, im Vorfeld um die Partie gegen den FCK II sind unseres Erachtens nicht hinnehmbar und somit inakzeptabel.

Wir möchten unsere Beweggründe in Form von Fragen darlegen.
  • Warum werden pauschal die Daten aller Waldhof-Fans erfasst?
  • Wer garantiert die Sicherheit der persönlichen Daten?
  • Warum erhält die Geschäftsstelle des 1. FCK diese Daten?
  • Was passiert nach dem Spiel mit den Informationen?
  • Abgesehen davon das die Maßnahme grundsätzlich in Frage zu stellen ist, warum wird gerade bei diesen Spiel, bei dem große Teile der Heimanhänger bei einem Auswärtsspiel weilen, ein solcher Aufwand betrieben? Hier fehlt unseres Erachtens jegliche Verhältnismäßigkeit!
  • Nach den willkürlichen Gewahrsamnahmen im Anschluss an das Auswärtsspiel in Kassel (Saison 08/09) verfügt die Polizei über Lichtbilder und persönliche Informationen von über 400 Waldhof-Anhängern. Wir zweifeln die Rechtmäßigkeit der damaligen Aktion an. Auch gehen wir davon aus, dass die Exekutive weiterhin im Besitz dieser Informationen ist. Warum sammelt die Polizei weitere Daten?
  • Warum zahlt der Steuerzahler aufwendige, untransparente und zweifelhafte Sammelkarteien wie z.B. die „Datei Gewalttäter Sport“? Wer stellt sicher das nicht alle Fans die ihren Ausweis vorlegen nicht automatisch in dieser oder einer anderen dunklen Datei landen? Es ist also durchaus denkbar das auch im Nachgang der eigentliche Schikane weitere unliebsame Schwierigkeiten auf alle Waldhof-Fans zu kommen.
  • Das Spiel findet aus Sicherheitsgründen im Fritz-Walter-Stadion statt. Einem Stadion welches eigenes zur WM2006 ausgebaut wurde und u.a. Austragungsort mehrerer Weltmeisterschaftspartien sowie zahlreicher Zweitligaspiele war. Wir fragen, ist dieses Stadion nicht mehr sicher genug für eine Partie der vierten Liga?
  • Warum sind keinerlei Fanutensilien wie zum Beispiel Zaunfahnen, Schwenkfahnen, Doppelhalter etc. bei diesen Sicherheitsmaßnahmen erlaubt?

Wir kommen zu dem Entschluss, dass vor allem die Polizei keinerlei Interesse an einem ruhigen und geordneten Ablauf des Tages hat. Anders sind diese Schikanen nicht nachzuvollziehen, anders ist diese miserable Informationspolitik nicht zu rechtfertigen. Der oft von Seiten der Polizei/Politik gewünschte Dialog zwischen Fans und Polizei wurde bewusst torpediert. Wir unterstellen den Sicherheitsorganen bewusste Verschleierung der eigentlichen Vorhaben.

Die bisher verkauften Tickets untermauern unsere Thesen. Nur ein kleiner Teil der SVW-Anhänger hat bisher Eintrittskarten gekauft. Die Aktion ist auf Grund der fehlenden Transparenz und der großen Willkür gescheitert. Wir fordern daher den gewohnten Ablauf eines typischen Auswärtsspiels. Das bedeutet, wir fordern Tageskassen, fanfreundliche Freiräume und Respekt seitens der Polizei und des Ordnungsdienstes. Wir möchten unseren geliebten SV Waldhof Mannheim 1907 wie gewohnt unterstützen! Wir möchten lautstark, zahlreich aber auch besonnen und angemessen Auftreten, für unseren SV Waldhof!
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26.02.2010 - Deutschland

Haftstrafen gegen Fußballfans

In den letzten Tagen wurden zum Teil erhebliche Haftstrafen gegen Fußballfans ausgesprochen. Bis zu zwei Jahren und zwei Monate ohne Bewährung lautete eines der Urteile der Richter gegen Fans aus Leipzig und Dortmund.

Die hohe Strafe ohne Bewährung wurde gegen einen 23-Jährigen aus Leipzig verhängt, der an den Vorfällen während des Spiels FSV Brandis gegen Roter Stern Leipzig beteiligt gewesen sein soll. Der Richter sah es Medienberichten zufolge als erwiesen an, dass der Angeklagte andere Zuschauer mit einer Eisenstange attackiert habe.

17 weitere Verurteilungen gab es mittlerweile im Amtsgericht Gelsenkirchen-Buer. Dort waren Dortmunder Fans angeklagt, die beim letzten Revierderby auf Schalke im Februar 2009 versucht haben sollen, Polizeiabsperrungen zu umgehen. Alle Angeklagten verweigerten nach Angabe diverser Medien die Aussage. Der Richter sprach gegen die Angeklagten Haftstrafen von bis zu neun Monaten auf Bewährung aus. Zusätzlich wurden alle angeklagten Borussen mit einem dreijährigen bundesweiten Stadionverbot belegt. Das Urteil wurde mit der komplizierten Anreise der Dortmunder begründet. Diese hätte laut dem Richter lediglich dazu gedient, der Polizei aus dem Weg zu gehen. Die Verteidigung der Dortmunder kündigte unterdessen an, gegen das Urteil in Berufung zu gehen, da ihren Mandanten keinerlei Beteiligung an gewalttätigen Auseinandersetzungen nachgewiesen worden sind. (Stadionwelt, 26.02.2010)
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