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Forum der BiGKU
Bürgerinitiative Gesundheit u. Klimaschutz Unterelbe/Brunsbüttel
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Claudia
Beiträge: 4532
BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 17.03.14, 23:34 Betreff: Ramsauer: Späterer Atomausstieg denkbar . WZ vom 17.03.2014
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Ramsauer: Späterer Atomausstieg denkbar
Berlin /epd Der Koalitions-Streit um die Energiewende wird heftiger: Der frühere Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) hält einen späteren Atomausstieg in Deutschland für möglich. Angesichts steigender Kosten bei der Energiewende sagte Ramsauer am Wochenende: „Wer die Preise wieder senken will, muss zurück zur Atomkraft.“ Ramsauer betonte, derzeit wolle niemand längere Laufzeiten. In ein paar Jahren könne das aber anders aussehen, wenn die Kosten der Energiewende aus dem Ruder liefen. Grünen-Chefin Simone Peter warf der CSU gezielte Sabotage vor. Im Beihilfe-Streit zwischen Deutschland und der Europäischen Union über Energie-Vergünstigungen für deutsche Unternehmen zeichnet sich hingegen eine Einigung ab. „Ich bin sehr sicher, dass wir bis Ende März die Kuh vom Eis haben“, sagte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD). Brüssel prüft, ob die Ausnahmen für über 2000 deutsche Unternehmen von der von allen Stromverbrauchern zu zahlenden Ökostrom-Umlage gegen die europäischen Wettbewerbsregeln verstoßen. Laut dem „Spiegel“ sind sich Bundesregierung und EU-Kommission inzwischen weitgehend einig, welche Firmen künftig weiter begünstigt bleiben – und welche aus der Förderung mit der geplanten Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) rausfallen.
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Claudia
Beiträge: 4532
BI Teilnehmernummer: 106
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Erstellt: 20.03.14, 23:57 Betreff: Re: Ramsauer: Späterer Atomausstieg denkbar . WZ vom 17.03.2014
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WZ vom 19.03.2014:
Leserbrief von Seite 2:
Unverantwortlich Zu: „Ramsauer: Späterer Atomausstieg denkbar“ (Ausgabe vom 17. März) Wenn Herr Ramsauer behauptet, wer die Strompreise wieder senken wolle, müsse zurück zurück zur Atomkraft, kann er entweder nicht rechnen oder will uns für dumm verkaufen. Atomkraft wird von allen Energieträgern am meisten subventioniert. Weder die Kosten für Rückbau der Anlagen noch die für die Endlagerung des Mülls sind Teil der Stromrechnung, sondern werden von der Allgemeinheit über Steuern bezahlt. Ohne diese Subventionen würde die Kilowattstunde mindestens zwei Euro kosten. Ganz zu schweigen von den enormen Kosten möglicher Großunfälle wie in Fukushima. Die finanziellen und gesundheitlichen Risiken werden allein vom Staat, also uns allen, getragen. Wer jetzt, wie Ramsauer, wieder eine Laufzeitverlängerung fordert hat nichts dazugelernt und handelt unverantwortlich. Norbert Dick, Kappeln
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