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Bootsurlaub-Waterway-Holidays-Observer
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Re: Anleger in Portrunny
Portrunny/Lecarrow Lieber Andreas, Ihre weiteren Erfahrungen am Shannon würden mich auch interessieren? Im Übrigen gibt es in Lecarrow auch Bankmooring Plätze im Kanal.
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Admin |
27.10.10, 10:11 |
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Re: CJ Broom & Sons schließt
Broom Boats
Lieber Jochen, liebe Bootsfreunde,
Dies ist eine sehr traurige Nachricht, war doch die Broom 30, hard top, mein erstes Charterboat, eigentlich gefällt es mir auch heute noch am besten.
Auch direkt bei Broom in Brundall hatten wir unsere ersten Bootsferien, Broom hatte ja auch eine gute Bootsvermietung auf den Norfolk Broads, dort hatten wir die Broom 30 soft Top, am Shannon als Lock Star bekannt.
Bleibt nur zu hoffen, dass HAINES in Grat Yarmouth die Schalen noch weiter verwendet und die Boote weiter nachbaut.
So ein Bootsurlaub auf den Broads würde auch so manchem Shannon-Experten gut tun. Viel Bankmooring! Tidengewässer etwas für Rechner!
;)
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Rüdiger J. Steinacher |
13.09.10, 19:01 |
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Re: Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten
Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten Lieber Franz, Hervorragende Zusammenstellung die ich nur voll unterstützen bzw. unterschreiben kann. Beim Kesh River würde ich den Jetty auf halbem Weg noch empfehlen, sind dort eigentlich immer recht ruhig gelegen. Zum Ende der Navigation keinesfalls hochfahren, das ist etwas für RF Leute. Beim Bankmooring würde ich noch die Kennedy Farm und Knock Island erwähnen. Die schönen Ankerplätze erwähnen wir noch nicht.
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Admin |
03.07.10, 10:53 |
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Re: Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten
[quote:Admin]
Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten An oberster Stelle kommt hier sicher der Lough Erne, da dort wirklich ausreichend Anleger (Jetties) zur Verfügung stehen, meist hat man sogar einen Jetty für sich allein. [/quote]
Hallo miteinander
Bei meinen Recherchen zu meinem ersten Erne Urlaub hab ich folgende Liste bekommen. Einige Jetties konnt ich selbst testen, alle freilich nicht.
Hier die subjektive Einschätzung, der ich mich voll anschliessen kann.
Aghinver - zum Diesel bunkern, für technical assist.
Ardhowen - schöner Anleger etwas ausserhalb von Enniskillen. Geeignet, wenn man von dort aus das Castle Coole besuchen will.
Bellanaleck -Diesel bunkern, oder um das Dorf zu besuchen, ansonsten eher nicht.
Belleek- toller kleiner Ort mit klasse Pubs wie das Black CatCove oder das Moohan’s Fiddlestone, welches ich bevorzuge.
2 schöne Off License Läden und Mc Donnells fast food Tempel, ein absolutes muss. Töpferei nicht vergessen. Ausflug an den Atlantic möglich. Smugglers Creek ist wieder geöffnet Belturbet -Umtriebiger, kleiner Ort mit netten pubs, (seven horseshoes) Läden etc (mein Geschmack ist es eher nicht.
Bun Bridge -schöner ruhiger Anleger in toller Natur, ruhig.
Camagh Bay -Sollte nur bei Pegel Portora über 5 befahren werden. Echo sounder im Auge behalten, schön.
Carrickreagh -Immer viel los unweit der Strasse, ehr nicht zu empfehlen. Ausgangsplatz für eine kurze Wanderung zum viewing point.
Carrybridge -nettes kleines Restaurant, ziemlich geschäftig, nicht so mein Fall.
Castle Archdale -Wanderung durch den Forrest Park. Schöne alte Bäume. Ansonsten umtriebiges Ausflugsziel .
Castlecaldwell -ruhiger Anlegr unweit der Strasse nach Belleek.
Cloonatrig -schöner Anleger an der Fahrrinne, kapitale Hechte !! http://www.panoramio.com/photo/10649183
Corradillar -eher nicht
Crevinishaughy -schön einsam, empfehlenswert
Crom Castle -ein muss !! Zum übernachten nicht geeignet.
Culkey Jetty -wunderschön , toller Blick aufs Killyhevlin Hotel. Bei Hochwasser nie mit der Strömung anlegen. Man liegt zwar wie in Abrahams Schoss, hat aber beim ablegen ernsthaft Probleme.
Davys Island -schön einsam, empfehlenswert
Dernish Island -unspektakulär
Derryad -eher nicht
Devenish -East Superschööön, auch sehr zum übernachten geeignet
Devenish West -schnell vergessen
Enniskillen Jetties -wems gefällt, die Metropole am Erne schlechthin, Blakes oft he hollow und Crows nest zu empfehlen.
Als Versorgungsjetties gut, zum übernachten eher nicht geeignet.
Galloon Island -alter Friedhof, pumpout, nicht unbedíngt der Renner
Geaglum -schön an der Fahrrinne gelegen.
General's Quay- einsam und schööön.
Hay Island http://www.woffer.de/Bild9543.htm nicht so der Renner
Inishclare Harbour -Schöner geschützter Hafen mit nettem Steak Lokal
Inish Davar -wildromantisch, schön, netter Grillplatz, bei Ostwind Vorsicht
Inis Rath -schauts Euch mal an !! Lust aufn Räucherstäbchen ? Echt interessant !!
Inishmacsaint Altes Hochkreuz zu besichtigen. Nicht geeignet zum übernachten.
Jason's Walk -Klasse Anleger auch zum übernachten geeignet.
Kesh -manche schwören drauf, andere hassen es. Ich gehör zu den letzteren. Ja,ja , die Umtriebigen Jugendliche wieder !
Killyhevlin -zum essengehn ja, ansonsten eher nicht
Knockninny -sehr empfehlenswert. Saubere Duschen und Toiletten, schöön !
Lough Erne Yacht Club -mondän ! Nicht so mein Fall.
Lusty Beg -Ein muss für jeden Erne Begeisterten. Schauts Euch an !!
Lusty More -Dies ist die ruhigere Variante, zu zweit wärs toll, bei mehreren Mitreisenden eher Lusty Beg
Magho- Als Ausgangspunkt zur Klippenwanderung. Denk mal nicht so der Renner .
Manor House Marina -mit Restaurant, wems gefällt ??
Jetty gegenüber- Eine Alternative für Ruhesuchende
Muckros -Riesengrosse Privatmarina. Achtung bei Westwind !! Grösste Längenausdehnung am Erne überhaupt.
Naan Island West- wild romantische Sonnenuntergänge, Natur pur ! Nagelneuer Floating Jetty.
Quivy Marina -Wunderschöön gelegen. Bersitzer David Cole kassiert abends selbst 5 E pro Boot. Hat für so manchen schon Boote innenausgebaut. Stand kurz vor der Aufgabe. Nun scheint das Geschäft besser zu laufen.Halber km östlich ist ein alter wackeliger Anleger nahe Lanesboro Lodge, der auch sehr empfehlenswert ist, solange man nur übernachten will. Ideal als Ausgangspinkt für Dinghifahrten Richtung Old Ulster Canal , Castle Saunderson, Wattle Bridge, Gortnacarrow Bridge, Drumully Lough, Castle Lough und,und, und….. EIN ABSOLUTES MUSS !!!
Rossclare -Offen und windexponiert –eher nicht
Rosscor -Toller Anleger für Flitterwöchner, inmitten der Pampa !!
Rossigh -Hier wurde ein neuer, zweiter Anleger gebaut. Grillplatz und sehr sauberes Toilettenhäuschen. 1 Meile bis ins Cedar’s Restaurant, von wo aus die Boys Dich zurück zum Bootfahren. Netter Grillplatz, wunderschön
Rowing Course -(auch Culkey Jetty)gefällt mir persönlich hervorragend. Etwas abseits der Hauptroute und doch zental etwas ausserhalb vo Enniskillen gelegen.
Share Holiday Centre -siehe Beschreibung, nichts für mich.
The Moorings -zum Essengehen ja, ansonsten klares Nein
Tirraroe -schön einsam und ruhig - empfehlenswert
Tom's Island -schön einsam und ruhig - empfehlenswert
Trial Bay -Einer meiner top 5 am Erne – superschön und geschützt.
Trory -klares nein
Tully Bay- CC Marina bei Charly Parke. Sicherer Hafen von CC. Was willst Du dort ??
Tully Castle -Superschöön, achtung bei Ostwind, ansonst zu empfehlen
Tully (Inishmore)- superschön, allerdings direkt an der Hauptroute
White Island -schön zum ansehen, nicht zum übernachten
Einen weiteren Anleger gibt es nordöstlich Davy`s Island.
Da liegt der Bojensetzer. Sehr ruhig und abseits.
Wär mal einen Versuch wert, wenngleich er ziemlich hoch erscheint. Arney River -bankmooring – solltet Ihr unbedingt machen, zu
zweit noch schöööner !!
Bankmooring nahe Old Ulster Entry –Unbedingt
Allerdings sollte man mit dem bootfahren schon
vertraut sein
Ergänzend sei noch gesagt, dass in der Qivvy Marina eine Übernachtungsgebühr von 5 Euro verlangt wird.
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Franz |
03.07.10, 10:20 |
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Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten
Reviere und ihre Anlegemöglichkeiten Liebe Leser, hier stelle ich Ihnen einmal die Reviere nach den Anlegemöglichkeiten zusammen: An oberster Stelle kommt hier sicher der Lough Erne, da dort wirklich ausreichend Anleger (Jetties) zur Verfügung stehen, meist hat man sogar einen Jetty für sich allein. Es fallen auch keinerlei Kosten an. Dies gilt mit kleinen Einschränkungen auch für den Shannon-Erne Waterway und den Grand & Barrow Canal. Auch die Themse hat sehr viele kostenlose Anlegemöglichkeiten, allerdings wird dort nicht am Jetty sondern am Wiesenufer (Bankmooring) festgemacht. Allerdings an sehr schönen frequentierten Stellen wie Windsor, muss man eine Mooringfee berappen, in Oxford, auch ein Highlight dagegen wieder nicht. Gleiches gilt in etwa auch für die Norfolk Broads. In den Masuren findet man noch sehr viele schöne Anlegeplätze und kann auch an sehr vielen Stellen ankern und die Landings benutzen, will man dagegen in einen Ort zum Einkaufen, muss man, mit Ausnahme der Basis immer mit einer Mooringfee rechnen. Aber auch hier gibt es natürlich Ausnahmen, wie Angerburg, dort kann man im schönen Stadthafen kostenlos liegen in den Marinas davor muss man dagegen bezahlen. Auf den Berliner Gewässern, Havel etc. gibt es nicht allzu viele Anlegestellen und wenn, dann nur in Marinas und die kosten. Gleiches gilt für die Märkischen und Brandenburgischen Gewässer. Am St. Johns River können Sie dagegen fast nur in Marinas anlegen und brauchen zudem bei den großen Booten einen Pilot und das kostet. Ankern ist immer kostenlos, dazu gibt es sehr viele schöne Stellen. Am River Shannon gibt es sehr viele Boote und sehr wenig Anlegestellen, Jetties, Quays, Wharfs etc. die sind zwar meist kostenlos aber man muss ziemlich oft im Päckchen liegen. Gleiches gilt in etwa für das Revier Scotland Canal & Coast. Anmerkung: Die Wasserschutzpolizei ist sehr streng in den Masuren, Themse und Norfolk Broads, deshalb liegt man dort immer sehr ruhig und braucht sich nicht vor „Rüpeln“ fürchten die einmal mit großer Welle vorbeidonnern. In meinen „Waterway Guides“ sind die einzelnen Anlegstellen alle sorgsam aufgelistet und bewertet.
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Admin |
03.07.10, 06:00 |
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Lough Derg CIC to Shannon Harbour
Lough Derg CIC to Shannon Harbour Quelle IWAI, Kommentar von Admin
Liebe Leser, Wenn man nachfolgenden Bericht der Chairperson der Lough Derg Branch liest, dann dürfte es am Shannon Harbour jetzt sehr gut aussehen. Hoffentlich ist auch das Problem mit den Dauerliegern erledigt. Wem es im Hafen trotzdem noch nicht gefällt, vor der ersten Schleuse des GC (Lock 36) kann westlich dieser Schleuse noch Bankmooring machen. http://www.iwai.ie/forum/read.php?1,22149
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Admin |
10.06.10, 06:33 |
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Anlegemethoden
Anlegemethoden Liebe Leser, Gerade habe ich einen Report in einer guten Zeitung gelesen in der über meine Anlegemethoden berichtet wurde. Der Autor hat auch die Methode des Landing verwendet und mit einer Vetus von Kuhnle-Tours immer ganz sachte am sandigen Ufer mit dem Kiele augesetzt. Die 2-3 Meter zum nächsten Baum musste er natürlich im Wasser waten um dort eine Bugleine zu befestigen. Die dürfte aber die schönste Anlegemethode sein noch besser als Bankmooring. Wer da noch mehr wissen will, soll sich melden. Es gibt in den Masuren unzählige solche “Biwackplätze”! Ich werde versuchen diese im Masuren Waterway Guide zu publizieren!
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Admin |
06.04.10, 12:15 |
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Re: Meelick hinterer Durchstich
Meelick -Hamilton Canal
Liebe Leser,
der Little Brosna ab Meelick kann mit dem Dingi ziemlich weit befahren werden und hält gute Forellen, auch Lachse sind dort, sogar im unteren Bereich, schon gefangen worden. Besonders fängig (Trockenfliege) soll der Cam-Cor sein der bei Birr in den Little Brosna mündet. Im Sommer wird der River zunehmend von Schilf eingeengt, aber im April und Mai kann man im Brosna mit dem Dingi noch sehr gut fahren. Sofern man in Meelick, unterhalb des Lock, einen schönen Bankmooring Platz findet ist dies ein gute Basis um dieses Revier zu erforschen und man erlebt eine vollkommen neue Art von Hausbooturlaub. Siehe auch Bild im Newsletter Seite 19.
Go well
JRS
;) ;) ;)
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Rüdiger J. Steinacher |
23.05.09, 09:45 |
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Re: Ankern
Ankern
Liebe Leser,
Natürlich ziehe ich auch das Bankmooring vor, falls die Möglichkeit vorhanden ist. Wie ich schon erwähnte ist das eben vom Revier abhängig. Am Lough Erne in der Sandy Bay oder CROM Castle gab es früher keinen Jetty, da musste man ankern. Selbst vor Clonmacnoise am Westufer hatten wir schon geankert, da der damalige „Jetty“ trotz „Päckchen“ total überfüllt war.
Wenn man dies richtig macht, ist es auch keine „Sauerei“. Mein Anker kommt immer sauber gewaschen an Deck und eventuelle Reste sind mit dem Mop oder der Schlag-Bütz schnell weg.
Ja ich musste schon mehrfach „Notankern“. Hatte Maschinenausfall bei windigem Wetter, Diesel war in der Treibstoffleitung, da die Filter nicht gereinigt waren. Einmal war der Scherstift gebrochen, da ich mit der Schraube einen Fels erwischt hatte. In beiden Fällen war das Ankern die einzige Rettung. Dann mit dem Dingi an Land und zur nächsten Farm gewandert. Mobiltelefon gab es ja noch nicht.
Also das Ankermanöver sollte schon bekannt sein und wenn es richtig gemacht wird, ist es auch kein Problem und auch nicht „schmutzig“.
Es gibt auch immer noch schöne Plätze die man sich für eine Ankerung aussuchen kann, die Wassertiefe mit dem Dingi ausloten, damit der Schwoikreis sicher ist. Den Inseln sollte man nie zu nahe kommen, da unter Wasser immer noch Untiefen sind.
Ideal sind Mooringbojen, leider gibt es davon nur mehr sehr wenige. Da muss man aber auch vorsichtig sein und darf nur an der Kette oder den Eisenarmaturen festmachen, keinesfalls am Kunststoffgriff. Manche haben auch noch eine Teufelsklaue.
Am St. Johns River ist das Ankern sogar die übliche Mooringform, allerdings dann mit Bug und Heckanker und in den Masuren kann man so wirklich schöne Buchten zum Ankern nutzen, das ist im Revier absolut üblich und sicher.
Zumindest einen unsere Waterway Guides sollten Sie vorher aber schon einmal gelesen haben.
Go well
JRS
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Rüdiger J. Steinacher |
06.04.09, 08:51 |
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Re: Bauarbeiten, alter Kanal bei Killaloe
Killaloe alter Kanal
Liebe Leser,
„The Old Canal“ war einst die Navigation durch die Brücke, da der Navigationsbogen dort noch nicht vorhanden war. Die Mauer im nördlichen Teil ersetzt praktisch das Wehr und der Niveauunterschied wurde mit einer Schleuse oberhalb der Brücke ausgeglichen. Heute ist die Schleuse außer Betrieb und mit Sperrplanken gesichert. Die Sperrplanken sind bei jeder Schleuse wegen Reparaturarbeiten als Standard vorgesehen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Schleuse wider aktiviert und damit auch der Durchfluss bezüglich der Wasserregenerierung durch die Schütze geregelt wird. Entlang der Mauer wird man vermutlich Floating Jetties anlegen. Wie ich im Newsletter schrieb, kann der alte Kanal südlich der Brücke schon heute zum Bankmooring genutzt werden. Wäre also schön, wenn man bald nördlich der Brücke wieder in den Kanal einfahren könnte. Für die 23. Auflage des Shannon Guide II, habe ich dazu eine ausführliche Lageskizze vorbereitet, die natürlich nur für die alten Fahrensleute interessant ist, nicht für die Spaßgesellschaft.
Go well
JRS
NB.: Querschrauben am Bug und auch Heck erleichtern zwar die Anlegmanöver, aber für die Navigation sind Sie wenig dienlich, außerdem leeren sie schnell die Batterien. Sofern vorhanden, verwende ich eine hydraulische Querschraube natürlich auch gerne um den Bug an den Jetty zu bringen. Es ist auch wenig bekannt, dass die Querschrauben im Uferbereich wenig effizient sind.
Besten Dank auch an JP für die mühevollen Übersetzungen aus dem IWAI Forum.
;) ;) ;)
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Rüdiger J. Steinacher |
26.03.09, 09:54 |
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Re: Spaßiger Bericht einer Bootstour
Hallo Rüdiger, ist doch ok und halb so schlimm. Hallo Forumfreunde, hallo Erneman, nachdem ich deinen lustigen Bericht gelesen habe, komme ich nicht umhin, auch einen zum besten zu geben: auf einer meiner ersten Touren trafen wir in Lecarrow eine Mannschaft aus dem Aschaffenburger Raum, unterwegs mit einer Birchwood von der damaligen Derg Line. Nachdem wir uns kennengelernt hatten, stellte sich die Frage nach dem nächsten Etappenziel. Wir wollten in den Inny River um dort über nacht Bankmooring zu machen, die Idee gefiel der Birchwood Mannschaft und sie folgten uns dorthin. Als Anschlagpunkt dienten Bäume bzw. Holzstöcke. Nach dem Abendessen war ein gemeinsamer Umtrunk auf unserem Boot vorgesehen, hierbei wurde rege unterhalten und Karten gespielt, plötzlich sah einer aus dem Fenster und sah die Birchwood mit dem Bug auf unserer Steuerbordseite zutreiben. Alle Mann raus, das Boot mit Bootshaken halten, die ins Wasser gefallene Bugleine herausfischen und das Boot wurde wieder an seinen Platz verholt. Allgemeines Rätselraten, wobei die Schuld auf den Festmacher geschoben wurde. Der Kapitän der Birchwood ließ es sich nun nicht mehr nehmen und machte selbst fest, sein Bootsjunge war leicht angesäuert...Ca. 1 Stunde später kam uns die Birchwood mit gleichem Manöver wieder entgegen, alle Mann wieder raus und Boot wieder verholt. Der Kapitän ist kleinlaut und verlegen, niemand konnte sich dies aber erklären, nach kurzer Beratung wurde festgelegt eine Wache aufzustellen, da es schon dämmerte. Ca. 10 Minuten später rief der Wachhabende: da is der Übeltäter, kommt schnell. Alles raus und geschaut. Einer Kuh schien die Leine irgendwie zu schmecken, jedenfalls kaute sie daran rum, bis sie sich gelöst hatte. Nach dem Verscheuchen und festmachen allg. Ratlosigkeit, wie man die Viecher dauerhaft (über Nacht) von den Leinen fernhalten könne. Auf einmal kramte der Smutje der Birchwood in der Küche, ging von Bord und machte sich an den Leinen zu schaffen. Kaum zurück an Bord sein Kommentar:" Des müßt glabbe, die komme nimmer an die Strigg". Wir schauten gespannt hinaus und mehrere Hornviecher näherten sich wieder den Leinen, kaum waren sie jedoch dran, verwandelten sie sich in wilde Rodeostiere, sie schlugen nach hinten aus, sprangen vorne hoch, schüttelten den Kopf wie wild und rannten wie verrückt davon. Der Smutje grinst und alle schauen ihn verwundert an. Der Birchwood Kaptän: " Ej, was hasdn denne Viecher gebbe?" Drauf der Smutje: "Tabasco uffn Strigg gschüdd, isch glab des möche se net." Allgemeines Gelächter und Anerkennung, jedemfalls kamen die Kühe nicht mehr, die hatten mit ihrer eigenen Schärfe zu tun. Gruß aus Unterfranken
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Jochen Pechthold |
30.01.09, 13:57 |
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