Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik

Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge MembersMitglieder SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Das ursprüngliche Christentum

Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Autor Beitrag
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 15.08.04, 14:30  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hi Eva, habe mir vorgenommen - diessen als letzten Glaubenseintrag - zu verfassen! Da, ja schon ALLES dazu geschrieben wurde.
Niemand- kommt- früher -oder- später- drumherum -" Gott " die Ehre zu geben. Auch wenn Dus Leugnest, dass es das Personifizierte gute und auch böse gibt, so kannst Dus zwar behaupten, doch es ist ein Fehler! Da es falsch ist, denn in " Jesus " kam ja das Personifizierte gute Persönlich auf die Erde - und zeigte auf - was in jedem Menschen steckt. ER, zeigte die gute Seite auf, da " ER " ja auch die Liebe verkörpert. Wenn man den Geist der Geister, einfach nur mit Pazifist oder nur Prophet oder " ER " sei mit Maria Magdalena, nach Indien gezogen um ne Familie zu gründen, wer könnte/würde wohl solch Desinformationen ausstreuen? Das Personifizierte böse, " Jesus " nennt Satan nicht umsonst " Fürst der Welt " und warnt uns vor Ihm......
LG. Pegus

P,.:`#.:,,S



Dateianlagen:

lorberverlagde.gif (31 kByte, 1.024 x 44 Pixel)
Anzeige optimiert für beste Darstellung.
Großansicht - speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 16.08.04, 01:20  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Du hast in mich mit diesem Eintrag wieder einmal daran erinnert, warum ich Dogmen ablehne und Fakten vorziehe. Was wäre so schlimm daran, wenn Jesus einfach Pazifist und/ oder Prophet gewesen wäre und was so schlimm daran, wenn er Maria Magdalena geheiratet hätte, nach Indien gegangen wäre und eine Familie gegründet hätte???

Hier sind wir ja wieder einmal voll und ganz im patriachalischen, frauenfeindlichen Glaubensdogma gelandet. Es ist also satanische Desinformation, wenn man liebt, eine Familie gründet und das Richtige tut? Wenn man aufdoktrierte Glaubensdogmen hinterfragt? Du lieber Himmel, das NT und auch Lorbers Werke sind im Endeffekt alle von Menschen geschrieben worden. Vielleicht unter göttlicher Anweisung, vielleicht auch nicht - das kann niemand beweisen. Was der Mensch nicht versteht, wird eben Göttern / Gott zugeschrieben - im Grunde sind dies alles Mythen, die einen wahren Kern enthalten können oder nicht. Aber Du hast auch meine Frage beantwortet - Dir wäre Jesus' Lehre weniger wert, wenn sich herausstellen würde, dass Jesus nur ein Mythos ist oder dass er ein einfacher, wenn auch in meinen Augen herausragender Mensch war. Sehr traurig und wieder einmal ein Beweis dafür, dass auch die Religion und ihre Dogmen sehr viel zum Unfrieden auf unserer Welt beitragen - da muss man nicht einmal zum Islam bzw. dessen fanatischen Vertretern, wie Taliban und/ oder Selbstmordattentäter "schielen". Der ganz normale Gläubige, egal welcher (Welt-)Religion er angehört, scheint ja schon zu genügen.

Trotzdem mit lieben Grüssen,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann


[editiert: 16.08.04, 01:23 von Eva S.]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 16.08.04, 09:46  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva, " Jesus " war Mensch! Also, bin ich für den " Menschensohn ", was das wieder mit Frauenfeindlichkeit zu tun hat? Maria M. wurde genauso vereehrt wie alle andern, dass " Jesus " mit Ihr NICHT flüchtete - oder sonstige Märchengeschichten, dazu ist Er nicht in die Welt gekommen. Ob Er als Bettler oder als Schneidermeister kam, ist für mich irrelevant. " ER " ist nunmal der " Vater " und ich nehme IHN deßhalb nicht als den- oder jenen an (sondern, wie -ER- selber- es -von -sich gibt - warum sollte ich der lebendigen Liebe etwas aufdichten, dass machen eh genug andere) , da " Er " die Lügen über Ihn- ohnehin hinwegräumt. " ER " ist der, der " ER " ist, ich sagte lassen wirs, da ich ja spüre wie gebunden an die Materie Du bist, richtig: Ist Deine Sache......
Wer versteht, ist kaum zu Provozieren - Liebe Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 16.08.04, 09:52  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Deine Worte Eva:Du hast in mich mit diesem Eintrag wieder einmal daran erinnert, warum ich Dogmen ablehne und Fakten vorziehe. Was wäre so schlimm daran, wenn Jesus einfach Pazifist und/ oder Prophet gewesen wäre und was so schlimm daran, wenn er Maria Magdalena geheiratet hätte, nach Indien gegangen wäre und eine Familie gegründet hätte???
PS: Was so schlimm gewesen wäre? Ganz einfach - Es ist eine der schlimmsten Lügen, die den anderen auch noch Sand in die Augen streut. Will man Suchende mitrunterreissen, dann ists der richtige Weg, Eva?...
LG. Pegus
PS: " GOTT " ist kein Rennpferd, um das man streitet - ich merke Du hast nichts verstanden, niemand kann IHN kleiner machen (Allmacht) also, gut richte Dirs eben so bequems nur möglich ist! Geht man nicht konform, kommt gleich der Eisenhammer? Setzt Du auf die Welt, wenns Dir so beliebt - Viel Glück!
P,.:`#.:,,S


[editiert: 16.08.04, 13:38 von Pegus]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 16.08.04, 16:03  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

Dejavue - wir sind wieder da, wo wir einst bei Ray waren.

Wer hier über Jesus Lügen verbreitet hat, sei mal dahingestellt. Höchstwahrscheinlich wurde Jesus Göttlichkeit vom Vatikan propagiert - das heißt, er war ein "nur" ein Mensch. Ich schrieb schon an anderer Stelle, dass Du zwar ständig schreibst, Du hast mit der Kirche nichts zu tun - aber ihre Dogmen verbreitest Du hervorragend, alle Achtung!

Warum Frauenfeindlichkeit? Aus Deinem Beitrag kann man ganz deutlich ersehen, dass Dir die Herkunft Jesu zwar egal ist, aber das Schlimmste für Dich wäre (deine Worte - "...die schlimmste Lüge..."), wenn er mit Maria Magdalena nach Indien gegangen wäre und mit ihr eine Familie gegründet hätte. Das geht ja nun wirklich nicht - "Gottes Sohn" (oder Gott selbst) mit einer "unreinen, irdischen Frau, dazu noch mit einer Ehebrecherin" - was für eine Katastrophe! )-:

Hättest Du übrigens die "Haushaltung Gottes" von Lorber richtig gelesen, hättest Du nicht überlesen können, dass Gott selbst unterscheidet zwischen dem "Vater" und der "Gottheit". Er diktierte Lorber nämlich "...wenn sie (SEINE Kinder) nicht den Vater anerkennen, werden sie die Gottheit kennenlernen..." Vorher heißt es auch, dass sich die Gottheit mit der LIEBE verband und so der VATER entstand. Eindeutiger geht es für mich nicht mehr, dass Gott bzw. die (in sich geschlossene) Gottheit (KETHER) auch in der Hölle (um der Einfachheit halber beim kirchlichen Terminus zu bleiben) anwesend ist. Der VATER ist somit das männliche Prinzip im Kosmos (CHOKMAH) und die LIEBE das weibliche Prinzip (BINAH) im Kosmos. Christus (TIPHERETH) wiederum vereinigt wieder beide Prinzipien in sich, wie jeder Mensch hier auf der Erde übrigens auch.

Und ob es eine Lüge ist, dass Jesus mit Maria Magdalena mehr als nur freundschaftlich verbunden war und nach Indien ging, um mit ihr eine Familie zu gründen (andere sprechen von Frankreich!) muss sich erst herausstellen. Es ist eine Theorie und sie ist nicht schlechter oder besser oder beinhaltet mehr oder weniger Wahrheit , als die Bibelgeschichten über Jesus oder das Alte Testament oder die Offenbarungen eines Jakob Lorber oder Nostradamus, um es mal ganz sachlich zu betrachten.

Jedenfalls hast Du meiner Ansicht nach von Christis Botschaft nichts verstanden. Du eiferst genauso wie einst die kirchliche Inquisition, die Millionen von Menschenleben auf dem Gewissen hat und schon Origenes sagte: „Welcher Mensch findet sich, der ein solcher Thor ist, anzunehmen, dass Gott im Paradiese in Eden Bäume pflanzte wie ein Bauer..". Jetzt wirst Du wahrscheinlich Origenes als Ketzer und/ oder Lügner bezeichnen, genauso hat es die Kirche ja gemacht. Vielleicht solltest Du mal überlegen, welchem Herrn Du wirklich dienst? Und übrigens - nicht ich komme mit dem "Eisenhammer" sondern Du (oder sollte ich statt "Eisenhammer" vielleicht "Hölle" sagen?).

Es ist schade, dass Du Dein Menschsein als so negativ ansiehst, dass Du Dein Heil in christlichen Dogmen und dem "Weltuntergang" suchen musst – wirklich schade, man kann nämlich auch hier auf der Erde eine Menge Gutes tun. Aber vielleicht willst Du das ja gar nicht...

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 17.08.04, 09:16  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hier sind die Beweise, lest Sie selbst:

Joh. 14, 6: Jesus spricht zu ihm (zu Thomas): Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater denn durch mich!

Apg. 4, 12: Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden.

1.Tim. 2, 5+6: Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, nämlich der Mensch Christus Jesus, der sich selbst gegeben hat für alle zur Erlösung, daß solches zu seiner Zeit gepredigt.

Joh. 1, 1-3+10+14: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. Dasselbe war im Anfang bei Gott. Alle Dinge sind durch dasselbe gemacht, und ohne dasselbe ist nichts gemacht, was gemacht ist. Es war in der Welt, und die Welt ist durch dasselbe gemacht; und die Welt kannte es nicht. Und das Wort ward Fleisch und wohnte unter uns, und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des eingeborenen Sohnes vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

1.Kor. 8, 6: So haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von welchem alle Dinge sind und wir zu ihm; und einen Herrn, Jesus Christus, durch welchen alle Dinge sind und wir durch ihn.

Kol. 1, 15-18: ... welcher ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor allen Kreaturen. Denn durch ihn ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Fürstentümer oder Obrigkeiten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. Und er ist das Haupt des Leibes, nämlich der Gemeinde; er, welcher ist der Anfang und der Erstgeborene von den Toten, auf daß er in allen Dingen den Vorrang habe.

Hebr. 1, 1-3: Nachdem vorzeiten Gott manchmal und mancherleiweise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, hat er am letzten in diesen Tagen zu uns geredet durch den Sohn, welchen er gesetzt hat zum Erben über alles, durch welchen er auch die Welt gemacht hat; welcher, sintemal er ist der Glanz seiner Herrlichkeit und das Ebenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und hat gemacht die Reinigung unserer Sünden durch sich selbst, hat er sich gesetzt zu der Rechten der Majestät in der Höhe.

Fazit: Jesus Christus ist der Schöpfer des gesamten Weltalls.
PS: Das mir mein Menschsein wenig bedeutet, sind Worte die KEINE Gültigkeit haben, da diess ja jede/r behaupten kann. Jeder soll auf Sein eigenes Leben setzten - und ich habe immer wiederholt, was Selbstverständlich ist. Du kommst immer mit Bischöfen - Konzilien - was willst Du damit ? Menschen über den " Schöpfer " stellen?, wird NIE meine Sache sein!!! Auch sagte ich lassen wir das, es ist eine Sackgasse. Ist es wieder das letzte Wort, dass Du haben möchtest? Bitte, bediene Dich - doch überdenke gut - dass Du keine verirrten Schafe, Weltlich bekehrst, denn die " Welt " ist unten - das verheissene " Oben " Viel -Viel Glück, Eva.
Beste Grüsse, Pegus

P,.:`#.:,,S



Dateianlagen:

Jesus Christus unser HERR.jpg (2 kByte, 90 x 90 Pixel)
speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 18.08.04, 09:44  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Welche Teile des Lukas-Evangeliums sind unrichtig?
"Jesus "... Wenn ihr nun dieses wisset, so werdet ihr wohl einsehen, daß das gewisse Erdbeben und die Finsternis bei Meinem Kreuzestode, die eröffneten Gräber im Tale Josaphat, Meine Himmelfahrt auf zwei sich widersprechenden Bergen, wie auch die gewisse Sendung des Heiligen Geistes zum allergrößten Teile ein Werk der damaligen Phantasie Meiner verschiedenartigen Anhänger und Verehrer sind, und auch sogar sein müssen, indem der verläßlichste aller Evangelisten (Johannes), der noch bei jeder wichtigsten Gelegenheit zugegen sein mußte, von alledem keine Erwähnung tut. Auch gibt Lukas nicht kund, ob er selbst bei der Ausgießung des Heiligen Geistes zugegen war oder nicht.
Sein Evangelium und seine Apostelgeschichte waren bei der großen Kirchenversammlung in Nicäa auch ganz nahe daran, als apokryph erklärt zu werden. Aber die abendländischen Bischöfe sträubten sich dagegen, und somit war auch alles vom Lukas Geschriebene als authentisch erklärt, und dieser Lukas besteht denn heutigentags noch unter der Zahl der glaubwürdigsten Evangelisten, und wird von ihm bis zur Stunde noch mehr Aufhebens gemacht als von Johannes." {jl.ev11.272,07-273}
"Warum hätte Ich denn sollen bei Meinem Tode die Sonne gänzlich finster machen, und das volle drei Stunden hindurch? Und wäre das der Fall gewesen, so müßte in jener Zeit die Sonne auch in anderen Ländern nicht geleuchtet haben, was die Schriftkundigen jener Völker sicher aufgezeichnet hätten. So aber wissen sich sogar die römischen Geschichtsschreiber einer solchen Begebenheit nicht zu erinnern. Es müßte die Sache demnach nur in Jerusalem ihre Geltung haben, daß durch Meine Zulassung selbst alle anwesenden Menschen auf drei Stunden lang blind geworden sind, und es müßte Johannes allein sehend geblieben sein, weil er von solch einer Sonnenverfinsterung keine Kunde gibt.
Wie es sich aber mit der Sonnenverfinsterung verhält, so verhält es sich auch mit Meiner in dieser Welt erscheinlichen Himmelfahrt; denn wo sollte denn wohl dieser Himmel sein, in den Ich aufgefahren bin?! Oder wohin sollte der Allgegenwärtige fahren, um den Menschen dadurch anzuzeigen, wo Er eigentlich zu Hause ist?!
Ich meine aber, daß Ich in der ganzen Unendlichkeit überall gleich zu Hause sein werde, da Ich in allem und jedem das Urbelebungs- und Erhaltungsprinzip bin und ohne Mich nirgends etwas ist und besteht!" {jl.ev11.273,04/274}
Wie aus dem Zitat aus dem Kapitel "Der Erdenweg Jesu" hervorgeht, löste sich der Körper von Jesus in seine Atome auf und war plötzlich nicht mehr sichtbar. Er kam, wie es im jl.ev07.129,09 heißt "in Sein völlig Göttliches".
"Wollet darum euch nicht ärgern über diesen Mann ob mehrerer Unrichtigkeiten, die in seinen Schriften vorkommen, denn fürs erste war nicht er von allem der eigentliche Schöpfer, sondern vielmehr seine nachträglichen Korrektoren, von denen Ich euch mehr als ein ganzes Dutzend anführen könnte. Und fürs zweite war er besonders in seinen späteren Zeiten voll guten Willens und voll Ernstes, der Nachwelt möglichst die volle Reinheit in seinen Schriften zu hinterlassen. Allein dafür kann er nicht, was die späteren habsüchtigen Gemeindevorsteher aus dem Evangelium gemacht haben. Sie haben Unkraut in seinen Weizen gesät, welches mit dem Weizen aufging." {jl.ev11.274,05}



Woher bezogen Markus, Lukas und Matthäus ihre Textquellen?
"Ich will deswegen weder Lukas, Markus noch Matthäus richten; denn sie haben sich zu ihrer Zeit zum wenigsten die Mühe gegeben, aus dem vielen schon vielfach Verunstalteten Meiner Lehre das Reinste und Beste herauszusuchen. Aber was die materiellen Fakta anbelangt, da haben zum Teil sie selbst gedichtet und zum größten Teile mußten sie dann doch am Ende aus dem etwas nehmen, was sie aus dem Munde solcher Menschen vernommen haben, die da oft genug dreist vorgaben, daß sie von diesem und jenem Augen und Ohrenzeugen waren. Darauf verglichen sie das mit den ihnen bekannten Stellen aus den alten Propheten und fanden es übereinstimmend, was sie geschrieben haben, und damit war für sie das Kriterium für die Wahrheit dessen, was sie niedergeschrieben haben, vollkommen fertig und gültig.



Welche Veränderungen erfolgten nachträglich an den Evangelien?
Wenn es mit diesen Evangelien noch bei dem geblieben wäre, so wäre es allerdings noch um vieles besser, als es jetzt ist; denn in diesen Evangelien stand viel zuwenig des Wunderbaren, des Grausamen und des Schrecklichen für die Menschheit, daher man es später für notwendig befunden hat - besonders zum Teil unter den Judenchristen, Griechen und Römern, schon hundert Jahre vor der großen Kirchenversammlung zu Nicäa, - viele Beisätze zu machen, besonders jene, die stark nach Wundern riechen, und die ein stark strafgerichtliches Gesicht haben, um Mich als den Beglücker der Menschen, der den Menschen nichts so teuer ans Herz gelegt hat als die Liebe und Wahrheit, gerade zum Gegenteile zu machen." {jl.ev11.275 f.}



Wann und wie wurde in den Evangelien aus dem barmherzigen und liebevollen Jesus ein unerbittlicher Richter?
"Das Meiste und Schaudererregendste aber ist erst nach der großen Kirchenversammlung zu Nicäa sowohl von seiten der griechischen, noch mehr aber der römischen Oberbischöfe geschehen; denn sie haben sich alle Mühe gegeben, zum Teil aus dem heidnischen Tartarus und zum Teil aus dem alten jüdischen Scheol, dem jüngsten Gerichte, dem Fegefeuer und der Hölle die lebhaftesten Farben zu verleihen und haben aus Mir in einer Person den euch bekannten Äakus, Minos und Rhadamantus, die das jenseitige Richteramt über die Seelen der Verstorbenen führten, gemacht. Ich mußte demnach allerunerbittlichst und unbarmherzig alles richten, verdammen und auf ewig in die Hölle verfluchen, was sich nicht den Anordnungen und Befehlen des sogenannten 'heiligen Vaters' in Rom fügt.
Ich meine, euch hiermit zur Genüge gesagt zu haben, daß weder Ich noch irgendeiner Meiner echten Evangelisten die Erfinder und Lehrer alles dessen sind und sein können. Denn Ich kann doch von Mir nicht selbst behaupten, daß Ich die höchste Liebe und Erbarmung bin und morgen die höchste Rachgier, unerbittlichste Unbarmherzigkeit und ewige Straf- und Martersucht gegen Meine Kinder wegen ihrer Vergehen, an denen sie grundursächlich oft nicht den hundertsten Teil der eigentlichen Schuld tragen. Ich bin ja nicht gekommen, um das, was verloren war, noch mehr verloren zu machen, sondern es in aller Liebe aufzusuchen und wieder an das Licht zu bringen, damit es nicht verloren gehe." {jl.ev11.246,01 f.}



Warum verhinderte Gott die Evangelienverfälschungen nicht?
Es drängt sich hier die Frage auf, weshalb Gott die Verfälschungen nicht verhindert hat. Diese Frage wird auch in der NO aufgeworfen und wie folgt beantwortet: "Warum habe Ich als allwissender und allmächtiger Gott und Herr es denn zugelassen, daß Mein reines, zu den Aposteln und sogar vielen anderen Menschen gebrachtes Wort von diesen und so vielen Evangelisten nicht selten auf die widersprechendste Art überliefert wurde, und daß von Mir gar wenig Wahrnehmbares dem entgegen unternommen wird?" "Diese Frage ist ebenso, als ob man Mich fragte, warum Ich auf dieser Erde nicht lauter Weizen, Korn und Gerste und edle Obst- und Fruchtbäume (und kein Unkraut) aus dem Boden der Erde wachsen lasse." {jl.ev11.251,05}
"Wie es sich hier verhält, daß also alles seinen Nutzen und Zweck hat, so haben auch die vielen irr- und abergläubigen Menschen auf dieser Erde Nutz und Zweck, denn wären alle, wie sie auf die Welt kommen, schon einem Erzengel Raphael gleich erleuchtet, aber noch mit ihren trägen Leibern behaftet, so wurde auch kein Mensch sich rühren, über etwas nachzudenken und bemüht sein, die reine Wahrheit zu suchen und zu finden. Es träte da bald eine allgemeine Lethargie ein, da kein Mensch dem andern etwas nützen oder schaden könnte. So aber werden die mit einem helleren Verstande begabten Menschen erst durch die Dummen recht mit in den Eifer gesetzt, der Dummheit und der Finsternis, je mehr sich diese auszubreiten drohen, desto eifriger und energischer entgegenzutreten und haben dann eine große Freude daran, so sie durch ihren Eifer eine Menge Blinder auf den Weg des Lichtes gebracht haben. Und dazu taugen dann auch die sich im materiellen oder Buchstabensinne widersprechenden Evangelien; den reinen Geist enthalten sie dennoch, den ein jeder von Mir nur ein wenig Erleuchtete schon herausfinden kann. {jl.ev11.252,01}

Was aber die sogenannte gemeine Menschheit betrifft, die in ihrer blinden Einfalt den Kindern gleich auch einen messingnen Tantes für einen vollen Dukaten annimmt, so schadet ihr das nicht; denn ihr wisset ja, daß es in Meines Vaters Hause gar viele Wohnungen und Schulen gibt, in denen solche hier geistig verarmte Seelen zu einem rechten Lichte gelangen können und auch werden. Und darin liegt auch der Grund, warum Ich mit den sogenannten verstand-, vernunft- und sinnlosen Statthalterschaften Gottes auf dieser Erde Geduld habe und trage. Aber es hat hier dennoch alles seine Zeit und Dauer." {jl.ev11.252,03}


Wie erklären sich die Unterschiede zwischen den Evangelien von Lukas und Matthäus?
"Lukas, wie auch der Pseudo-Evangelist Matthäus (l'Rabbas), haben ihre Evangelien eben nicht gar sehr viele Jahre nach Mir aufzuzeichnen angefangen, und sich aber dennoch in manchem derart verstiegen, daß am Ende unter ihnen selbst in so manchen ganz wichtigen Dingen der größte Widerspruch ans Tageslicht kommen mußte.
Vom Prüfen war in jener Zeit ohnedies keine Rede; denn ein jeder Evangelist hatte seine gewissen Leser und Zuhörer und hat sich um einen andern Evangelisten wenig bekümmert und die Evangelisten selbst hielten sich auch nur an das, was sie niedergeschrieben hatten. Sie hatten sogar mitunter eine rechte Freude an dem, was der eine oder andere in seinem Evangelium (allein) besaß.
So kümmerte sich denn auch l'Rabbas (Matthäus) wenig oder gar nicht um den nach dem achten Tage der Geburt im Tempel beschnittenen Jesus, und so auch nicht um die drei Weisen aus dem Morgenlande, um die Flucht nach Ägypten und den grausamen Kindermord durch Herodes in Bethlehem. L'Rabbas (Pseudo-Matthäus) hat solche Kunde zu Tyrus und Sidon erhalten und in seiner Art auch aufgezeichnet. Aber da er selbst, wenigstens ehedem, mehr Heide als Jude war, so kümmerte er sich auch wenig um die Beschneidung des Kindes Jesu, und so weisen diese beiden Evangelisten einen der merkwürdigsten Widersprüche unter sich auf, während sie in vielen anderen Stücken bis auf die Orts- und Zeitangabe miteinander harmonieren.
Nach Lukas besteht sodann ein allen jüdischen Gesetzen und Gebräuchen vollkommen entsprechend beschnittener Jesus, der zu Bethlehem in einem Schafstalle geboren und nur von den Hirten begrüßt wurde, den Besuch von den drei Weisen aus dem Morgenlande gar nicht erhielt, und es nicht nötig hatte, nach Ägypten zu fliehen, sondern dafür ganz gemütlich nach Nazareth zurückzukehren, daselbst ganz ruhig sein zwölftes Jahr ohne irgendwelche Verfolgung von seiten des Herodes abzuwarten und dann mit seinen Eltern nach Jerusalem eine Wanderung zu machen.
Bei Matthäus sehen wir Jesus in einem ordentlichen Hause zur Welt kommen, der von den Hirten nicht begrüßt wird, dafür aber von den drei Weisen aus dem Morgenland (von denen dem Lukas in seinem Evangelium nichts geträumt hatte, wie auch gar nichts von der Flucht nach Ägypten, nichts von dem grausamen Kindermord zu Bethlehem durch Herodes, und auch nichts von der Rückkehr Jesu aus Ägypten nach Galilaa unter dem Könige Archelaus)." {jl.ev11.277,05 ff.}



Wie unabhängig voneinander schrieben die Evangelisten?
Aus dem Hinweis, daß jeder Evangelist sich nur an das hielt, was er erfahren hatte, und sich um das, was andere geschrieben hatten, wenig kümmerte, laßt sich nun erkennen, daß dem Gelehrtenstreit, wer von wem abgeschrieben hat, die Grundlage entfällt. Die Evangelisten haben nicht voneinander abgeschrieben, wohl sind sie in dem einen oder andern Fall an dieselben Gewährsleute geraten, so daß gewisse Berichte sich demzufolge ähneln müssen. Das beweist, wie schnell Spekulationen auf Abwege führen.



Welche Evangelien kommen der Wahrheit am nächsten?
"Nun frage sich ein jeder: Welcher aus den beiden Evangelisten für sich ist da bei der Wahrheit geblieben? Die Antwort darauf lautet: An und für sich keiner, denn ein jeder gab nur von dem Kunde, von dem er reden gehört hatte. In Jerusalem getraute sich niemand, aus Furcht vor der Strafe, von der übermäßigen Grausamkeit des Herodes zu reden; zu Sidon und Tyrus, im damaligen Cölesyrien, aber haßte man Herodes mehr als den Tod und verschwieg seine Grausamkeit nicht, wie auch die Veranlassung nicht, die ihn zu dieser geführt hatte.
In gleichem Maße würdet ihr bei genauer vergleichender Lesung der beiden Evangelien noch auf so manche gar bedeutende Widersprüche und Unebenheiten gelangen, die sich aber dennoch eher in einem gewissen Grade ausgleichen und berichtigen lassen als der jüdisch beschnittene und heidnisch unbeschnittene Jesus. {jl.ev11.278,03}


Warum ist die Johannes-Evangeliums-Neuoffenbarung durch Lorber wichtig?
Darum muß aber eben in dieser Zeit sowohl der alte und noch mehr der neue Unsinn in allem Mir Widersprechenden aus diesen Evangelien völlig ausgemerzt werden, und sogar Ich selbst mit ihm, auf daß das einzige und bleibend wahre Evangelium Johannes in sein vollstes Licht trete.
Denn ein jeder wird es leicht verstehen und begreifen, daß Ich unter dem Gesichtspunkte dieser vier nun bestehenden Evangelien, auch so mancher Briefe des Paulus und der andern Apostel - für die Länge der Zeit nicht mehr bestehen kann, weil darinnen ein jeder vorkommende Widerspruch Mich vor den Gelehrten der Welt selbst zum Widerspruche macht - gleich also, wie bei den gegenwärtigen Christensekten, von denen auch jede Sekte ihren eigenen Christus hat, der sich die Freiheit nimmt, jeden andern Christus einer andern Sekte kreuz und quer zu verdammen." {jl.ev11.278,05-06}



Warum sind trotz Leitung durch den Hl. Geist Fehler möglich?
"Obschon die Evangelisten alles unter Leitung Meines Geistes geschrieben haben, so war aber ihr Wille dennoch ganz frei und so auch ihr Urteil und ihre Annahme darnach." {jl.ev11.296,01}


LG. Pegus




P,.:`#.:,,S


[editiert: 18.08.04, 09:45 von Pegus]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 18.08.04, 17:10  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Pegus,

nur kurz: Es geht mir nicht um das letzte Wort und ich will auch niemanden bekehren. Ich teile nur offen meine Ansichten mit.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gast
New PostErstellt: 20.08.04, 03:22  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Pegus,die Bibelzitate versteht man erst wen man den Gesamthintergrund erkannt hat.Was mühst du dich ab,jede Seele muß die Erfahrung machen die sie braucht und die für sie im jetzigen Moment wichtig ist.
Gott ist allmächtig,seine Liebe zu uns ist allmächtig und durchdringt irgendwann alle und alles.Es braucht nur seine Zeit!Auch Satan wird es eines Tages erkennen,und Gott wird ihn in seiner Liebe mit offenen Armen aufnehmen!

Eva,Pegus ist kein Kirchlicher Dogmatiker,er vertritt die Reinkartion der Seele,welches die Kiche niemals tun würde!Die Kirche hat dort ein Dogma um deren Machterhalt über die Menschen.

Ob Jesus Christus jemals geheiratet hat,oder ob er ein Kind hatte ist völlig irrelevant,er ist ein Sohn Gottes,hat sich für uns Menschenkinder aufgeopfert und hat es für uns getan,was die Kirche daraus gemacht hat ist deren Sache,welche wir uns nicht mehr heute nach der langen Zeit annehmen müssen.
Jeus ist ein Sohn Gottes,der uns dern Weg als Vermittler zu Gott ebnen will,er tat es als Werkzeug Gottes!

Nur soviel dazu,und laßt die Streitereien
nach oben
Pegus
Mitglied

Beiträge: 1672
Ort: Austria


New PostErstellt: 20.08.04, 11:44  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Gast, Eva und ich haben uns na sagen wir mal, in der Mitte getroffen. Wir verstehn uns auch gut, was soll ich schreiben, sind eben nur Menschen, nicht mehr - nicht weniger, Viel Erfolg auf Deinem Weg :-)
Pegus

P,.:`#.:,,S



Dateianlagen:

25.gif (1 kByte, 41 x 46 Pixel)
speichern

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Eva S.
Administrator

Beiträge: 6549
Ort: bei München


New PostErstellt: 21.08.04, 01:57  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo anonymer Gast,

ich stimme Dir durchaus zu, dass es in der Tat irrelevant ist, ob Christus verheiratet war und / oder ein Kind hatte. Das tut seiner Lehre meiner Ansicht nach keinen Abbruch. Aber für manche, nicht nur für die Kirche, scheint der Gedanke, dass Jesus Christus auch in punkto Ehe und Familie wie ein "normaler" Mensch gelebt hat, die absolut schlimmste Horrorvorstellung zu sein.

Wobei ich Dir keinesfalls zustimme, dass uns die Machenschaften der Kirche von einst (und heute) nicht zu interessieren brauchen - ganz im Gegenteil - es ist meiner Ansicht nach sowohl für die Wahrheitsfindung als auch allgemein wichtig. Denn schließlich stellen die Kirche und auch die Führer anderer Weltreligionen nach wie vor einen Machtfaktor dar und im Namen des (angeblich einzig wahren) Glaubens, ob christlich oder islamisch ist schon viel zu häufig Blut vergossen worden und wird es noch. Darum ist es, so wie ich das sehe, für die Suche jedes Einzelnen durchaus wichtig. Es ist auch wichtig, zu erkennen, wann und wie ein Glaube mißbraucht wurde und wird. Schließlich sollten wir uns endlich einmal so weit entwickeln, dass wir einsehen, dass es so etwas wie einen absoluten Wahrheitsanspruch einer Religion nicht gibt, da sich ohnehin nur Namen und Äußerlichkeiten geändert haben.

Liebe Grüsse,
Eva

"Die Botschaft Jesu war nicht: Fallt vor mir auf die Knie, sondern: Macht euch nach meiner Weise auf die Socken." Theologe Dr. Eugen Drewermann
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden
Gast
New PostErstellt: 23.08.04, 12:50  Betreff: Re: Das ursprüngliche Christentum  drucken  weiterempfehlen

Hallo Eva,wie ich sehe hast du mich nicht verstanden,denn du interpretierst in meinen Worten das wir die Greuel der Vergangenheit,welche die Kirche oder andere Religionen verübt haben nicht mehr annehmen müßen.
"So habe ich das überhaupt nicht gemeint"
Wir müssen uns nicht annehmen was die Kirche aus den Lehren Christi gemacht hat,damit meine ich die kirchlichen Dogmen.
Das die Kirche heut noch Macht hat,das bezweifel ich sehr stark.In einigen Ländern vielleicht,aber nicht mehr in mittel-und Nordeuropa.Und diese Macht ist nicht politisch.
Wir wissen um die Greuel der Kirche in der Vergangenheit,aber die Befehle und die Ausübung der Greuel kam nicht von der Kirche,sondern von Menschen,welche schon lange nicht mehr leben.Diese Menschen handelten im Namen der Kirche,genauso wie sie im Namen Gottes handelten.Würdest du Gott genauso anklagen wie die Kirche?Denn die Greuel wurden von "Menschen" verübt und nicht von Gott und somit auch nicht von der Kirche.
Und wer meint,er müsse längst erkannte Verbrechen aus der Verganheit sich und seiner Gesellschaft immerwieder um die Ohren hauen,der hat vielleicht ein gutes Gewissen,weil er denkt er tut was richtig Gutes.
In wirklichkeit kommt er aber keinen Schritt voran.

Pegus,danke für deine Wünsche,auch dir alles Gute auf deinem Weg zu deinem Ziel.

Die Wahrheit findest du nicht hier in der irdischen materiellen Welt.Die Wahrheit liegt nur in dir selber,dort kannst du deine Wahrheit finden
nach oben
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
Seite 4 von 7
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © Karl Tauber