|
|
Dilla´s & Eva´s grenzwissenschaftl. & polit. Forum
Grenzwissenschaft/ Politik/ Konv. Wissenschaft/ Kabbalistik
Forum für Grenzwissenschaft, Politik, Zeitgeschehen, Soziales, Paläoseti, Paranormales, Quantenphysik, alternative und konventionelle Archäologie, Weltraumforschung, Natur, Umwelt, Religions- und Bibelfoschung, Kabbalistik, Nostradamus u. v. m.
|
|
|
Autor |
Beitrag |
Eva S.
Administrator
Beiträge: 6549
|
Erstellt: 21.05.07, 23:57 Betreff: Re: Ein weiterer Schöpfungsmythos der Aborigines |
|
|
Hallo @ll,
Wissenschaftler wollen mittels Genuntersuchungen festgestellt haben, dass auch die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, aus Afrika stammen. Allerdings hätten sie sich später isoliert entwickelt.
In der konventionellen Wissenschaft nimmt man an, dass die Vorfahren der Aborigines vor ca. 50.000 Jahren, in einer Phase niedrigen Meeresspiegels, in Australien über eine schmale Landbrücke zwischen Neuguinea und Australien eingewandert sind.
Diese Besiedlungsgeschichte weist jedoch einige Merkwürdigkeiten auf. So finden sich in Australien die ältesten Fossilienreste des Menschen gleich hinter Afrika. Dagegen gibt es auf der vermeintlichen Einwanderungsstrecke zwischen Afrika und Australien kaum fossile Belege der frühen Einwanderer.
Was auch nicht recht in die (konventionelle) Evolutionsgeschichte passen will - die Form der alten Knochen selbst, die in Australien gefunden wurden. Ganz frühe Knochen sind sehr fragil, spätere dagegen merkwürdig robust. Auch fällt die Eigenständigkeit der frühen Australier auf. Hierzu gibt es viele Spekulationen wie z. B. verschiedene Einwanderungswellen oder das Aufgehen einer frühen Homo-Erectus-Population im später eingewanderten Homo Sapiens.
Laut den Gen-Profilen stammen Australier und Melanesier von einer einzigen Gründerpopulation ab, die vor 50- bis 70tausend Jahren nach 5000 Jahren Wanderschaft aus Afrika nach Ozeanin eingewandert ist.
Was ich hier interessant finde sind die unterschiedlichen Menschenfossilien. In einem Schöpfungsmythos der Aborigines kommt der erste intelligente Mensch eigentlich von außerhalb, wahrscheinlich mit einem Fluggerät (siehe unter "Schöpfungsmythen der Hopis und Aborigines"), während die in Höhlen lebenden Menschen eigentlich noch Tiere sind, die sich erst weiter entwickeln müssen. Also wieder die zwei Menschenarten, welche schon im Hopimythos angesprochen werden.
Dann sagen die Aborigines von sich selbst, ihr Volk wäre zwischen 90.000 und 120.000 Jahre alt und ich habe keinen Grund, diese Angaben anzuzweifeln; im Gegenteil - persönlich halte ich diese Angaben für genauer als die von der konventionellen Wissenschaft propagierten 50.000 Jahre - Gentest hin oder her. Denn dass auch die Genetik nicht auf alles Antworten hat, beweist mit auch der "Streit", ob sich Homo Sapiens und Neanderthaler vermischt haben. Die Gentechnik spricht dagegen, Fossilienfunde jedoch dafür.
Liebe Grüße, Eva
Wenn der Mensch nicht über das nachdenkt, was in ferner Zukunft liegt, wird er das schon in naher Zukunft bereuen (Konfuzius)
|
|
nach oben |
|
|
|
powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos
Layout © Karl Tauber
|