Forum Grundeinkommen
Offenes Forum zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"

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14.05.2005: Die Administration dieses FORUMs wird ab heute von den Nutzern dieses FORUMs gestaltet. Siehe dazu im FORUM Beitrag in "Infos zur Nutzung des FORUMs".
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Dieses FORUM dient der Diskussion von Ideen
zum BEDINGUNGSLOSEN GRUNDEINKOMMEN. Es war zuerst ein FORUM des
"Netzwerk Grundeinkommen", Näheres: http://Grundeinkommen.INFO .
Die Sprecher+..Innen des Netzwerkes betreiben seit April 05 eine eigene Mailingliste,
Näheres: http://listi.jpberlin.de/mailman/listinfo/debatte-grundeinkommen.
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Die Nutzer dieses FORUMS haben sich trotzdem mit Mehrheit für die Beibehaltung dieses FORUMs ausgesprochen, das weiterhin wohl auch hauptsächlich das weitere Vorgehen von http://Grundeinkommen.INFO begleiten wird.
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Das FORUM ist z.Zt. versuchsweise ÖFFENTLICH geschaltet.
Es kann also JEDEr Beiträge lesen, die Dateien ansehen und auch downloaden. Die Dateien sind auch verlinkbar. Wer mitschreiben will, muss sich anmelden, auch mit Pseudonym. Die Berechtigung muss bestätigt werden. Bitte die Frage "Warum..." beantworten.
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Autor Beitrag
matthias_dilthey

Beiträge: 130

New PostErstellt: 19.05.05, 15:28     Betreff: Re: Grundsätzliches zum "Transfergrenzenmodell" und dem Begriff BEDINGUNGSLOS

Hallo Peter,

    Zitat: tauschringe.info
    Die Art und Weise, wie Matthias versucht, Prof. Pelzer und Ute Fischer der „Nichtwissenschaftlichkeit“ zu zeihen, haben diese beiden Wissenschaftler und die Ulmer Gruppe nun wirklich nicht verdient. … und da geht mir das Messer in der Hose auf!
Es dreht sich nicht um "verdient" oder "unverdient", es dreht sich um die Einhaltung allgemeingültiger Regeln:
    Zitat:
    Ein wichtiges Prinzip jeder ernsthaften Wissenschaft ist die Skepsis im Sinne einer kritischen Haltung gegenüber eigenen wie fremden Ergebnissen und Thesen. Wissenschaftliches Wissen unterscheidet sich von doktrinärem Wissen dadurch, dass beim doktrinärem Wissen offene oder subtile Machtmittel zur Durchsetzung von Behauptungen benutzt werden und Hinterfragung durch einzelne unerwünscht ist, während wissenschaftliches Wissen zumindest prinzipiell von jedem durch den Gebrauch des eigenen Verstandes und eigener Erfahrung eigenständig überprüft werden kann. Auf die gleiche Weise kann wissenschaftliches Wissen auch von Offenbarungswissen abgegrenzt werden. Offenbarungswissen, welches etwa durch innere Erkenntnis einzelner zustandekommt, kann durch andere nicht eigenständig überprüft werden und ist somit nicht wissenschaftlich. Quelle: Wikipedia
Ich habe Dich, lieber Peter, mehrfach aufgefordert bzw. Dir Gelegenheit gegeben, meine sachlichen Einwände zu wiederlegen. Und wie Werner richtig feststellte:
"Du bist darauf mit keinem Wort eingegangen, sondern verteidigst dich nur, indem du auf deine Faxe und weitere Unterlagen verweist und das Ganze damit mehr oder weniger als erledigt ansiehst."

Weiterhin gehört zum "wissenschaftlich arbeiten":
    Zitat:
    Eine Pseudowissenschaft ist eine Lehre, für die von ihren Befürwortern einerseits ein wissenschaftlicher Anspruch erhoben wird, die aber andererseits in wesentlichen Punkten nicht den Mindestanforderungen an eine methodische und kritisch-rationale Wissenschaft genügt. Einige dieser Mindestanforderungen sind innere und äußere Widerspruchsfreiheit, Überprüfbarkeit und Falsifizierbarkeit der Hypothesen (s. u.). Falls lediglich berechtigte Zweifel bestehen, ob eine Lehre diesen Anforderungen genügt, spricht man von einer Parawissenschaft.

    Die Motivationen zur Verbreitung von Pseudowissenschaft sind vielfältig und reichen von einfacher Unwissenheit über die Arbeitsweise der Wissenschaft bis hin zur bewussten Irreführung aus machtpolitischen, ideologischen, finanziellen oder anderen Motiven. Einige Menschen halten manche oder alle Formen von Pseudowissenschaft für harmlose Unterhaltung. Andere, wie z. B. Richard Dawkins, halten jede Form von Pseudowissenschaft für schädlich. Quelle: Wikipedia
Das Transfergrenzenmodell genügt diesen Anforderungen in keinster Weise! Auch das habe ich schon dargelegt. Du hast es aber nicht für notwendig erachtet, darauf zu antworten. Und damit hast Du den nächsten Beweis erbracht, daß es sich beim Transfergrenzenmodell um keine wissenschaftliche Arbeit handelt:
    Zitat:
    Veröffentlichung der Ergebnisse, um sie von anderen überprüfen zu lassen. Quelle: Wikipedia

Im Übrigen weise ich Dich nochmals darauf hin, daß das PfsG-BGE bedingungslos und exsitenzsichernd ist.


Werner wirfst Du vor, daß sein Grundeinkommen nicht "bedingungslos" sei, das aber vom Netzwerk gefordert werde. Aber auch Du als Mitglied der AG Ulm (also die AG?) haltet Euch nicht an die Netzwerkvorgaben: "existenzsichernd sein im Sinne der Sicherung einer basalen gesellschaftlichen Teilhabe" ist da auf der Startseite von Grundeinkommen.de zu lesen.
Du möchtest doch nicht ernshaft behaupten, daß
    Zitat:

    Bei einem BGE in Höhe um die 500 €, (die ich persönlich für die Einführung eines BGE in der Einführungsphase für ausreichend halte), ...
auch nur in Ansätzen eine Existenzsicherung vorliegt?

Also klappe Dein Messer wieder zu, komm auf den Teppich und fange an, zu argumentieren, falls Du das kannst.

Ich jedenfalls habe meine Auffassung hinreichend belegt. Wo bleiben Deine Belege?

Matthias Dilthey



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