DSA Pfalz/Saar
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G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende

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New PostErstellt: 18.05.06, 15:45  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun gut, nach einigem hin und her verlaengert der Bauer zerknittert die Frist und erklaert Himbi er habe nochmal Zeit bis zur Mittwinternacht (30. Hesinde 23:59:59 Uhr) um ihm wieder kraeftige arbeitsfaehige Pferde zu beschaffen. So lange wolle er die Kutsche verwahren. Danach gehoere sie ihm und sei nur in weiteren Verhandlungen von ihm zurueckzuerstehen...

Zur Erinnerung: Targos (der Kutscher), der sich darum kuemmern soll neue Pferde zu besorgen kann dies umgehend in Angriff nehmen, wenn ihm jemand ausreichend Geld gibt. Er hat jedenfalls (eher unerwartet) noch einige Tage in Aelderwald ausgeharrt und auf eure Rueckkehr gehofft. Er gesellt sich dann von nun an zu eurer Reisegruppe hinzu. Natuerlich ist er sichtlich geschockt und wagt kaum mit euch darueber zu sprechen, was ihr durchgemacht habt. Aber das macht auch nichts, Targos gehoerte sowieso schon immer mehr zu den Wortkargen.

Nun aber zum naechsten Teil der Rueckreise.
Ihr verlasst dann zu siebt Aelderwald und reist zu Fuss weiter. Ihr kommt ungehindert nach Dreybircken. Ihr erinnert euch mit gemischten Gefuehlen an das Cowboy-Nest mit den rauflustigen Prügelknechten. Letztes Mal habt ihr das Dorf nacheinander erreicht, diesmal kommt ihr zusammen an. Es stehen rund 15 Gestalten um die Pferdetraenke und gucken teilnahmslos auf einen Koerper der mit dem Kopf nach unten in der Traenke liegt. Was wie eine ersaeufte Seele in der Traenke aussieht, stellt sich auf Nachfrage als eine Wette mit Kajuboknospen heraus... - egal. Ihr wollt eigentlich gar nicht weiter bohren, was dahintersteckt. Schliesslich seid ihr sogar froh so unbeachtet zu bleiben, da es ansonsten nur wieder zu unangenehmen Reibereien mit den Kuhtrotteln kommen koennte.
Zuletzt kommt ihr nach Braunsfurt, der erste wirklich schoene Ort seit Wochen. Kunstvolle Haeuser und vielbeschaeftigte Buerger auf den Strassen. Funktionierende Zivilisation.
Ihr ueberquert dort wieder die praechtige und kunstvolle Steinbogenbruecke ueber das Braunwasser. Hier erinnert ihr euch an den banalen Streit um Allüren, Gepaeckprobleme und ein Fass Wein (War es Wein? Wie unbedeutend...) der eure Gruppe fuer kurze Zeit zerteilte. Bei eurer Rueckkehr seid ihr viel zu nachdenklich und harmoniebeduerftig fuer einen weiteren Streit. Ihr verpflegt euch in einer Taverne in Braunsfurt, wobei ihr ausdruecklich auf die kapitalen Kartoffeln die wohl noch eine zeitlang angepriesen werden verzichtet. Und ein weiteres wichtiges Vorkommnis macht sich bemerkbar. Hier und da sind Praioten im Ort zugange, wobei sie an diversen Plaetzen, Brunnen, Laedchen und natuerlich auch in den Tavernen predigen, bekehren, Schriften verlesen, und und und...
Es wird schnell offenbar, dass sie sich unverkennbar in zwei Lager gespalten haben, die beiderseits nach Anhaengern und Foerderer suchen...
Ihr habt Monate zuvor schon gehoert, dass es zwischen Praios Kirchenoberhaeuptern des oefteren schwer gekriselt hatte. Aber sollte es nun wahrhaftig zu einer Kirchenspaltung gekommen sein...? Was ist passiert?

Ihr seid euch sicher, spaetestens in Anderath werdet ihr es erfahren...

Beitraege...? In Kuerze gehts weiter.




Here, too, I saw a nation of lost souls, far more than were above: they strained their chests against enormous weights, and with mad howls rolled them at one another. Then in haste, they rolled them back, one party shouting out: 'Why do you hoard?' and the other: 'Why do you waste?'

- Virgil, Dante's Inferno (Divine Comedy)


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[editiert: 18.05.06, 15:50 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 18.05.06, 20:17  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Die ganze Zeit über diskutiert Sailor ihre Ideen, wie man dem zurück kehrenden Borbarad das Handwerk werde legen können.
Welche Gruppen alamiert werden müssten. Wie man wohl am besten Druckpunkte bei den ensprechenden Stellen findet.
Wo Potentiale liegen, wer Feind, wer Freund sein wird.
Außerdem lässt sie sich - so weit möglich - von Aeron etwas über die Grundbegriffe von Zaubern erklären.

Es is jetzt relativ schwer das alles hier auszuspielen - sollen das probieren oder warten wir bis zum nächsten Termin, an dem wir uns treffen... oder treffen wir uns mal außerplanmäßig, um zu besprechen war wir machen? Hab nur ich so viel vor und reicht es daher, wenn ich mich allein mit Sebbi treffe?

Als erster Anfang muss ich natürlich noch erwähnen, dass ich diesem Adligen auf seiner Burg mal ganz klar vor Augen führe, dass das Land, zu der Burg Drachentod bald ein Zentrum des Bösen sein könnte, wenn er nicht etwas gegen diese Akute Gefahr unternimmt. Ich mach ihm einfach mal richtig Angst - so viel ich eben kann (mal so richtig Bekehren Überzeugen).
Damit versuch ich halt zu erreichen, dass der sturm läuft und sich bei entsprechenden Stellen beschwerd. Vielleicht sogar mal selbst Leute dort hin schickt, um die Burg entweder zu schleifen oder zu besetzen.
Vielleicht weis er auch was von Zwergen, die in der Gegend noch leben? Vielleicht kennt er den Anführer der Goblins? Oder weis wie man SIE findet...

Ob wir die Dorfbevölkerungen auch in Panik versetzen wollen, damit wir gleich einen ganzen Strom von Menschen als Argument zum Konvent mitbringen - das sollte dann wohl doch eher in der Gruppe diskutiert werden.

JETZT gilt es... richtig anpacken oder gleich sein lassen. Politik muss machen oder nicht.

Gruß,
TIM




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[editiert: 19.05.06, 11:35 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 18.05.06, 21:02  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Das mit den Pferden ist dumm. Aber eben Nebensache. Targos soll sich so schnell wie möglich aufmachen um Gold zu beschaffen! Wie schnell er dabei ist, das musst du mir sagen. Ich bin leider nicht so ganz bewandert wie das mit dem Banksystem geht, aber ich kann ihm ja einen Brief mit Siegel drauf mitgeben. Dann zahlt ihm die Nordlandbank (ich hab da etwas Gold hinterleget) wahrscheinlich was aus...mal sehen.

Kirchenspaltung bei den Praioniten? Ok...Sollte man im Auge behalten.

Ansonsten stimme ich Sailor zu. Wir sollten den örtlichen Fürst/Graf/Baron informieren. Aber das ist wohl eher eine Aufgabe für die Geweihtenschaft. Fals ich dabei helfen kann, stelle ich mich gerne zur Verfügung.

Die Dorfbevölkerung würde ich nicht in Panik versetzen. Das überlassen wir dann den örtlichen Behörden. Wir haben wichtigeres zu tun.

So schnell wie möglich Richtung Anderath!

PS: Vielleicht sollten wir Aeron eine Sonnenbrille kaufen..... :D
 



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Admin
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New PostErstellt: 19.05.06, 12:37  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  


@ Dennis:

Wir stricken jetzt einfach mal schnell das Wechselsystem...
Deine Wechsel wurden dir ausgestellt von der Horasischen Staatsbank. Auf der Rueckseite des Wechsels sind mehrere Felder frei und mit "Indossamenti" bezeichnet. In das erste Feld ist folgendes eingetragen:
"Forderung an die Horas-Staatsbank, des ewigwaehrenden bosparanischen Reiches unter dem Heiligen Adlerhaupt, in Cooperatio mit der vereinigten Nordlandbank und der fuerstlich albernischen Landesbank, ausgestellt und uebertragen an Signore Himbi filius Orombolosch".
Daneben ist ein Druckbild (Stempel) mit dem Landeswappen des Lieblichen Feldes.
Wenn du Targos nun den Wechsel uebertragen willst, musst du ihm in einem dieser Felder mit der Bezeichnung "Indossamenti" wohl eine Uebertragung beurkunden. Jeder Wechsel ist uebrigens mit 50 Dukaten bewertet. Das Maximum!
So. Nun bleib im Rahmen deiner Moeglichkeiten und sag mir wieviel Wechselscheine du Targos mitgeben kannst.

@ Tim:
So wie es aussieht hat jeder sein Grundgeruest fuer seine kommenden Aktionen stehen. Und auch deine Planung habe ich ja einige Posts zuvor schon kurz und knackig zusammengefasst. Die Unterredungen mit dem Lehnsherren am Goblinstieg zB gehoeren auch dazu. Aber es waren sich ja alle einig, dass das Vorsprechen in Anderath erstmal Prioritaet hat, oder? Also werde ich auf deine weiteren Aktionen auch erst danach eingehen koennen.
In welcher Form das dann geschieht, sei noch dahingestellt.
Mein Plan war ein geduldiger Schriftwechsel (es ist noch ein wenig hin bis zum naechsten Band). Aber wenn du das unbedingt moechtest habe ich auch nichts dagegen, das auszuspielen. Nur: wenn es ausgespielt wird, dann erst unmittelbar vor dem naechsten Abenteuer. Soll heissen: Dann musst du dich nach Anderath aus der Diskussion ausklinken und gedulden bis Unsterbliche Gier im September. Dann spielen wir unmittelbar vor dem naechsten Band halt deine Reise zu diversen Institutionen. Auf jeden Fall waere es aber spieltechnisch sehr unguenstig, die kommenden Monate jetzt schon in einer persoenlichen Runde vorrausschauend abzuhandeln. Das moechte ich eigentlich nicht.

Wenn dem noch was hinzuzufuegen ist, bitteschoen - immer her damit.

Achja... dass ganze Doerfer und Institutionen jetzt in helle Aufregung versetzt werden, das wird wohl nicht passieren. Macht euch also mal keine Gedanken um eine Massenpanik. Sicher werden mit der Zeit aberglaeubische Geschichten und Gruselmaerchen ueber das "was da oben am Goblinstieg passiert sein soll" erzaehlt. Aber nach Braunsfurt beginnen sowieso gerade die namenlosen Tage... da ist das normal . Und was Sonnenbrillen angeht... damit ist es nicht weit her. Aber eine Augenbinde oder sowas waere wirklich nicht die schlechteste Idee. Aeron faellt unheimlich auf und seine schlechte Laune laesst ihn auch nicht wirklich vertrauensseelig wirken...

Ansonsten bereite ich weitere Texte fuer euren Rapport in Anderath vor.

CU all.






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[editiert: 19.05.06, 14:28 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 19.05.06, 13:30  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hi!
Also gut... die Obrigkeit warnen und Beweise sammeln war wohl ohne hin das einzige was ich auf meinem Weg zur Anhörung machen wollte.

Die Gruppe möchte ich aber noch 2 Sachen fragen:
1.) Wenn wir versuchen die Bewohner in Panik zu bringen - das sollte uns schon irgendwie gelingen denke ich - dann würden die mit zur Anhörung laufen. Das würde uns eine andere Position einräumen - vorallem was unsere Glaubwürdigkeit angeht.
Ob uns das jetzt aber hilft oder eher schadet... wäre zu überlegen. Ich bin mir da net so sicher, weil des der Meister sehr böswillig auslegen könnte, oder es funktioniert... sagt einfach mal eure Meinung.
2.) Dieser Diebesbaron auf dem Weg. Wollen wir einen kleinen Plausch mit dem halten und ihm sagen, dass sich in seinem Gebiet eine neue Macht erheben könnte... vielleicht können wir ihn als Verbündeten Gewinnen und falls das nicht - dann lässt er hoffenltich wenigstens Truppen oder ähnliches bis zum ort des geschehens durch. Oder aber er merkt, dass sein Nest jetzt doch zu heiß wird und verlässt den Ort. Alle Punkte wären interessante Möglichkeiten.

Ansonsten fällt mir nix ein, das ich auf dem Weg machen könnte.

Gruß,
TIM





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Kampfwurst
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New PostErstellt: 19.05.06, 13:36  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Klar, so bald sich offensichtliche Veränderungen an meinem Äußeren sichtbar machen, werde ich mir schnellst möglich eine Augenbinde besorgen. Sollte dann in etwas so aussehen:


Ich werde versuchen eine Panik unter den Bürgern zu verhindern, dass hat noch nie geholfen. Die können eh nichts machen, da muss schon die Obrigkeit etwas tun.
In Sachen Praioskirche mache ich mir im Moment weniger Gedanken, das werden wir in Anderath eh mitbekommen, denk ich. Bis dahin haddere ich mit der Welt und meinem Schicksal....

Sofern ich in der Lage und der Stimmung bin, werde ich versuchen Sailor etwas über Magie beizubringen. Da ich ein fähiger Lehrer und kompetenter Magietheoretiker (vielleicht sogar endlich Praktiker) bin, sollte es mir eigentlich möglich sein unserer etwas einfältigen Geweihten ein wenig über das Arcane Handwerk beizubringen.

So viel von mir erstmal...

Grüße,
Zitz






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The whole art of war consists of guessing at what is on the other side of the hill.

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Ravendoza
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New PostErstellt: 19.05.06, 15:51  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Hmmm...Ich habs jetzt nicht explizit aufgeschrieben, aber in der Kutsche könnten durchaus einige Wechsel sein. Innen in dem kleinen Geheimfach unter dem Sitz... ;)

Was kostet mich denn ein Pferd? ca 80 Dukaten? (muss ja nicht das beste sein...)

Ich brauche ja vorerst nur zwei Pferde, damit der Bauer zufrieden ist. Mehr hatten wir auch nicht von ihm genommen. Somoda und Sailor hatten ja eins, zwei hatte ich an der Kutsche, eins für die Traviageweihte, und ein Packpferd.

Also waren zwei vom Bauer.

Wenn ich jetzt also vier Wechsel in der Kutsche hatte, dann sollte das doch ungefähr passen.


    Zitat: Anith
    1.) Wenn wir versuchen die Bewohner in Panik zu
    bringen - das sollte uns schon irgendwie gelingen denke ich - dann
    würden die mit zur Anhörung laufen. Das würde uns eine andere Position
    einräumen - vorallem was unsere Glaubwürdigkeit angeht.
    Ob uns das
    jetzt aber hilft oder eher schadet... wäre zu überlegen. Ich bin mir da
    net so sicher, weil des der Meister sehr böswillig auslegen könnte,
    oder es funktioniert... sagt einfach mal eure Meinung.


Es hilft uns nichts wenn wir die Bevölkerung in Panik versetzten. Wie willst du das auch anstellen?
Wenn die Praiosgeweihten an unserer Geschichte zweifeln, dann schwöre ich gerne einen Eid auf den Göttefürsten das ich die Wahrheit sage. Es sollte Praiosgeweihten doch möglich sein zu erkennen ob jemand lügt oder nicht. Immerhin geht es hier nicht um eine Bagatelle, sondern um eine Ereigniss das jetzt schon erkennen lässt das es weitreichende Folgen haben wird.

Ich hoffe halt etwas darauf das der Inquisitor wieder anwesend ist. Der war ja recht klar im Kopf (komisch für einen Praiosdiener) und versteht sich anscheinend darauf die Aussagen verschiedener Leute zu deuten und dann auch noch richtig zu handeln.




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New PostErstellt: 19.05.06, 16:47  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

@ Dennis:

    Zitat: Ravendoza
    Es sollte Praiosgeweihten doch möglich sein zu
    erkennen ob jemand lügt oder nicht. Immerhin geht es hier nicht um eine
    Bagatelle, sondern um eine Ereigniss das jetzt schon erkennen lässt das
    es weitreichende Folgen haben wird.


Kurze Stellungnahme:
Praiosgeweihte haben eine relativ sichere Menschenkenntnis die durch ihren goettlichen Beistand und diverse Foltermethoden unterstuetzt wird. Mehr auch nicht. Aber bei Eid schwoeren und luegen wuerde ueber kurz oder lang wohl ein karmatisches Frevlermal nach sich ziehen, und das waere dann schon erkennbar, wenn auch nicht direkt auf die Luege zurueckzufuehren.
Aber was soll das ueberhaupt... ihr sprecht ja die Wahrheit - oder zumindest das was ihr fuer die Wahrheit haelt. Also kann ja nix passieren...
Dass sich fuer den objektiven Betrachter jetzt aber schon sicher etwas erkennen laesst was weitreichende Folgen fuer Dere haben wird, das halte ich fuer zweifelhaft. Natuerlich ist die Kirche nicht dumm, sie wird selbstverstaendlich sehr wachsam sein und Dragenfeld mal naeher in Augenschein nehmen.
Wenn sie sich mal einig wird, wer ueberhaupt "die Kirche" ist... (Stichwort: Spaltung)



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[editiert: 19.05.06, 16:51 von Admin]
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Ravendoza
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New PostErstellt: 20.05.06, 13:46  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

    Zitat: Admin

    Dass sich fuer den objektiven Betrachter jetzt aber schon sicher etwas erkennen laesst was weitreichende Folgen fuer Dere haben wird, das halte ich fuer zweifelhaft.


Klar, nur weil der böseste und gefährlichste Magier den die Welt bisher gesehen hat wieder auf Dere ist, sollte natürlich niemand sich Sorgen machen.

Ok. Warte mal kurz. Ich glaube ich schmeiße innerlich das Wissen von mir und das von Himbi durcheinander. Himbi wird wahrscheinlich nicht sooo viel über den guten alten Borbarad wissen.

ABER:
  • Dragenfeld gibt es nicht mehr. Liscom hat mit der Zeit herumgespielt und das hat für das Land, die Leute und nicht zuletzt auch für uns bleibende Schäden verursacht.
  • Ich habe selbst mit angesehen, das die Träume von Borbarads beginnender Rückkehr Menschen fast getötet hätten.
  • Liscom hatte ganz offensichtlich einen Pakt mit Thargunithot geschlossen, das halte ich auch schonmal für sehr bedenklich.
  • Borbarad wurde von ROHAL verbannt. Das was ich mir über Rohal so aus dem Gedächtnis kratzen kann sagt mir, das dieser einen guten Grund für die Verbannung von Borbarad gehabt haben muss, da Rohal nicht der Typ war der sowas ohne guten Grund getan hätte.
  • Aeron wird mir sicher noch das ein oder andere über Borbarad erzählen können, wahrscheinlich nichts gutes.
Insgesamt gesehen sprechen diese Punkte meiner (Himibs) bescheidenen Meinung nach durchaus dafür, dass dieser Borbarad einiges anrichten kann wenn er wieder auf der Welt der Lebenden wandelt.
Und darum sollte sich jeder klar denkende und objektive Mensch sich zumindest schonmal Sorgen machen was passiert wenn man der Sache nicht schnellstmöglich nachgeht.

-------------

Ach und zu dieser Wahrheitssache:

Ich hoffe ja selbst das meine Sorgen unbegründet sind, aber vielleicht läuft es ja so ab:

Die Helden kommen um Jahre gealtert und total fertig wieder in Anderath an. Dort erzählen sie die schreckliche Wahrheit in allen Einzelheiten. Und dann glaubt ihnen niemand und tut das ganze als "Hirngespinnst" oder ähnliches ab. Als Folge davon wird niemand gewarnt und alle denken sich "die übertreiben sicher nur!".

Ich würde gerne mal wissen ob es eine Liturgie gibt, unter der man nicht lügen kann. Praiosgeweihte müssten das doch eigentlich können.

Wer genau jetzt eigentlich "die Kirche" ist, ist mir persönlich auch völlig schnuppe. Solange sich nicht ein Flügel dem Gegenspieler von Praios zuwendet sind wir noch auf der selben Seite. So oder so werden beide Teile der Kirche unterrichtet, was dann passiert liegt eh nicht mehr in unserer Hand.
Weiterhin gibt es ja nicht nur Praios sondern auch noch 11 andere Kirchen. Vor allem die Rondrakirche muss durch Sailor vom Ernst der Lage überzeugt werden, und die anderen Kirchen sind ja auch nicht gerade unwichtig.



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[editiert: 22.05.06, 01:02 von Admin]
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Anith
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New PostErstellt: 20.05.06, 16:16  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Oh je oh je... wir schwant gerade übeles... Kirchenspaltung bei den Praioniten?

Da kann ich mir doch gut vorstellen, dass sich die Fanatiker dieser Borbaradsache sehr genau annehmen wollen... und leider net so wie wir uns das vorstellen, sondern ÜBEL - der Herr Großpappnase hat das ja schon im Vorfeld ganz gut beschrieben.

Hmm... und ich befürchte, dass wir keinen Einfluss auf diese radikale Truppe haben werden. Hmm... es wäre vielleicht klug wenn sich ein Teil von uns mit der einen Seite und ein Teil mit der anderen sympatisieren würde - sollte ich denn Recht haben (is ja bis jetzt reine Spekulation).

Also ich bin ja ohne hin für riguroses durchgreifen - welche Seite ich favoriere is also klar :).

Was haltet ihr von der Sicht der Dinge? - realistisch? - wie können wir uns vielleicht darauf vorbereiten? Welchen Vorteil bringt uns das?

Also falls ihr des ganze net einfach mal auf euch zulassen kommen wollt :).

Gruß,
TIM





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New PostErstellt: 25.05.06, 16:12  Betreff: Re: G7-Kampagne (1): Alptraum ohne Ende  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Nun denn...

... die Heldengruppe marschiert gen Anderath.

Die letzen Meilen zwischen Braunsfurt und Anderath seid ihr immer wieder durch kleinere Weiler und typisch weidensche Hofansammlungen gekommen, und allerorten waren die Fensterlaeden verrammelt. Klar, es sind die namenlosen Tage und wenn doch mal jemand ein seltenes Wort mit euch Durchreisenden wechselt, dann sind es Warnungen und Flueche ueber euere ungehoerige Rastlosigkeit, die von den Zwoelfen zu anderer Zeit gestraft werden moege...

Ihr kommt letztlich in Anderath an und euch faellt zum ersten Mal auf, dass es einen flachen runden Praios-Tempel in Anderath hat. Und rein flaechenmaessig handelt es sich dabei nicht gerade um ein kleines Gebaeude.
Ihr fragt euch, warum das Konvent letztens dann nicht in diesem gerauemigen Tempel stattfand, sondern eine Taverne dafuer herhalten musste. Bei genauerem Hinsehen ist aber zu erkennen, dass mit Russ diverse Sprüche ("Hilberian, haenge!", "Nordmarken den Ehrlichen!" ) auf die Tempelpforte geschmiert sind und zahlreiche der bunten Rauchglasplaettchen in den Fenstern zersplittert sind. Schnell wird euch dann auch klar, dass dies Zeugnisse der Kirchenspaltung sein muessen, die offenbar schon vor mehreren Wochen ihre Anfaenge genommen haben muss. Diesbezueglich ist schon erstaunlich wie gut es der Praioskirche ueber laengere Zeit gelungen sein muss, eine solche interne Katastrophe vor dem gemeinen Volk zu kaschieren.

Davon abgesehen koennt ihr aber auch erkennen, dass Anderath wesentlich ruhiger daliegt
als das letzte Mal. Die vielen Praiosgeweihten sind verschwunden, der
Dorfplatz wirkt nicht mehr ueberfuellt wie auf dem Karneval von
Grangor, sondern menschenleer und ruhig.
Dennoch sind einige Pferde und zwei Kutschen bei der Konvents-Taverne verblieben. Der Inquisitor und einige weitere "Gaeste" muessen noch anwesend sein...

Wie auch immer, euch wird bewusst, dass ihr gut zwei Wochen frueher zurueck seid, als erwartet. Das Ultimatum des Inquisitors sollte ja erst am 15. Rahja enden. So ist wohl zu erwarten, dass euer Bericht dem Inquisitor zumindest noch in einer ruhigen Situation zukommt.
In der Taverne sitzen etwa 20 Personen. Darunter auch Selana Moriana, Thirion v. Uckelsbrueck, Brunn Baucken und eine weitere handvoll Praioten in gefaelliger Gewandung. Reo C. Sapallyo ist nicht anwesend.
Und mittendrin ist er. Der Inquisitor selbst. Amando Laconda da Vanya. Mit einer Nickelbrille und reichlich Schriften vor einem kargen Brotkoerbchen und einem Becher mit Wasser sitzend. Seine Laune scheint nicht die beste, aber es ist zu spaet - ihr steht auf der Schwelle der Taverne und jeder im Schankraum hat euch zur Kenntnis genommen.
Alle erheben sich.
Es geht ein Raunen durch die Menge.
Wieso sehen euch alle so seltsam an?
Kriegt der Wirt seinen Mund nochmal zu?
Und was fluestern sich die 3 an der Theke zu?
Da Vanyas Stimme ertoent:
"Ein Wasser fuer die Rueckkehrer. Ich bin dann in meinem Kompartiment."
Als einer der Praiosdiener ihm folgen will, fuegt er streng hinzu "Alleine!".
Dann verlaesst er den Schankraum und laesst keinen Zweifel daran wo er zu sprechen ist.

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Dazu dann bitte Einwaende und euer Anliegen, was ihr dem Inquisitor auftragen werdet. Schreibt, was ihr zu berichten habt. Er wird sich alles anhoeren.
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Bertrand Russell


[editiert: 26.05.06, 18:15 von Admin]
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