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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261


New PostErstellt: 21.07.07, 12:59     Betreff: Re: Ein Mafiaboss zum Verlieben

Eine mallorquinische Reise 1929: Mal...
So und hier ist das nächste Kap von Ein Mafiaboss zum Verlieben


Randys POV:

Mir blieb wortwörtlich die Spucke weg.
Mein Blick schweifte über die Gegenstände, die der Raum beinhaltete.
Vibratoren, Peitchen, Ketten, Fesseln und ähnliches.
Nach etlichen Minuten, wie mir schien, fand ich dann endlich meine Stimme wieder.
"Das ist widerlich und pervers...." sprach ich leise und warf einen kurzen Blick zu Chris.
Was ich dann sah verschlug mir eindeutig die Sprache.
Chris hatte ein grinsen auf gesetzt.
Ein perverses! Grinsen.
"Nun ja..." fing er an und sah dann zu mir.
"...Also mir gefällt es...Wenn ich mir vorstelle mit dir hier die Zeit zu verbringen...."
hauchte er mir ins Ohr.
Ich erzitterte und ein Schauer kroch über meinen Rücken.
Angeblich schien Chris gefallen daran zu haben, da dieser weitermachte.
Ich merkte wie seine Zunge die Konturen meines rechten Ohres nachfuhren und in meine Muschel eintauchte.
Sein Atem hallte in mir wieder, was mich nur noch mehr erschaudern ließ.
"Du bist süß...." whisperte Chris in mein Ohr und küsste dann meinen Hals.
Er wanderte mit seinen Lippen immer tiefer, bis er das Schlüsselbein erreicht hatte.
Sanft legte er darüber.
Mir entwich ein leises keuchen und auch ich fand nach und nach Gefallen an dieser Situation.
Meine Augen hatte ich geschlossen und nun genoss ich einfach das Gefühl, was Chris in mir entfachte.
Doch so wie man das ja kannte wurde der wundervolle Moment unterbrochen.
Als wir Schritte hörten löste sich Chris blitzartig von mir und schloss die Tür der 5. Raumes.
Dann lehnte er sich lässig an die Wand.
Ich fragte mich, warum er jetzt nur so relaxt aussehen konnte.
Ich im Gegensatz war bestimmt rot wie eine Tomate.
Ich blickte ziemlich verdutzt, als der Vater von Chris und mein eigener durch die Türe kamen.
"Ihr liebt es wohl mein Leben zu zerstören." zischte Chris und verschrenkte die Arme vor der Brust.
Verdattert blickte ich mich um.
Mein Vater schaute, wie immer, grinsend zu mir.
Ich seufzte laut auf, was mich aber leider von der kommenden Situation nicht retten würde.
Aber vielleicht gab es ja eine Rettung, irgendwo...
Nichts.
//Na klasse das wars dann wohl!// dachte ich mir und merkte wie mein Vater mich am Handgelenk packte und wegbrachte.
Da es nichts brachte mich zu wehren ging ich ohne einen Ton zu sagen mit.
Nach 10 Minuten kamen wir an einer abgelegenden Parkbank an.
So wie es aussah wollte mein Vater alleine mit mir reden und das! hasste ich wie die Pest.
Mein Vater setzte sich auf die Bank und sah mich an.
Ein paar Minuten herrschte das Schweigen über uns, bevor mit seiner Predigt anfing.
"Was hast du dir dabei eigentlich gedacht, Randy?" fragte er mit zuckendem Unterton.
"Weißt du eigentlich was für Sorgen wir uns gemacht haben..."
Ich antwortete nicht, warum denn auch?
er würde mich eh wieder unterbrechen.
"Ich dachte du hättest Verantwortungsbewustsein!"
Abermals wartete mein Vater auf antwort.
Doch wieder sagte ich nichts.
"Randy! Kann es sein das du schwul bist?"
Okey.
Das brachte das Fass zum überlaufen.
Ich? Schwul?
Niemals!.
"Ich bin nicht schwul Vater." platzte es aus mir raus, doch mein Vater ließ sich davon nicht beeindrucken.
"Und warum hast du dann die Nacht mit ihm verbracht? Und dich von ihm angraben lassen? Und..."
Ich unterbrach ihn.
"Er hat mich überfallen! So einfach ist das!"
Ich drehte mich um, wollte gehen, doch ich merkte wie sich zwei Arme um mich legten.
Sie gehörtem meinem Vater.
Wie lange hatte er mich nicht mehr umarmt?
Und warum tat er es gerade jetzt?
"Ich will das du glücklich bist..." sprach er leise und ich erschauderte.
Vielleicht hatte mein Vater ja recht.
Vielleicht war ich schwul und hatte mich in Chris verliebt.
Meine Gedanken hingen schleißlich bei ihm.
//Was er wohl gerade macht?//

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Chris POV.

Immer noch schwelgte mein Blick dort, wo Randy vor 15 Minuten noch gestanden hatte.
Das mein Vater seit dieser besagten Zeit die ganzen Minuten hinter mir gestanden hatte, bemerkte ich erst, als er anfing mit mir zu Reden.
"Was bedrückt dich Christopher?"
Ich gab nichts zurück, doch mein Vater ließ nicht locker, bis ich eine Antwort gab.
"Warum zerstörst du mein Leben...Ich will nicht heiraten und das müsstest du wissen, Vater."
Ein kurze Pause entstand zwischen uns.
"Chris. Wir wollen nur dein bestes."
"Mein! Bestes? Ha. Das ich nicht lache! Ihr denkt doch gar nicht an mich! Es geht nur um euch!"
Schrie ich meinen Vater an und verschwand dann auch sogleich aus dem Lager.
Ich wusste das mein Vater mir folgte, aber ich war schneller als er und wendiger.
Und das nutzte ich auch aus.
Mein Weg führte in einen kleinen Wald, wo ich mich zwischen den Bäumen versteckt hielt.
Ich hörte die Rufe meines Namen nur zu deutlich, doch reagierte nicht, stattdessen blieb ich an Ort und Stelle und hielt mein Umfeld im Auge.
Es konnte immer wieder passieren, das ich entdeckt wurde.
Wie lange ich dort stand wusste ich nicht.
Minuten?
Stunden?
Aber das war mir egal.
Mein Vater war weg und das war das einzigst wichtige.
Er dachte bestimmt ich wäre nach Hause gegangen und machte sich jetzt auf den Weg dort hin.
Ich wartete noch eine halbe Stunde bis ich mich wirklich auf den Weg nach Hause machte.
Ich musste eine Stunde mit dem Zug fahren, eine halbe mit dem Bus und dann 20 Minuten zu Fuß gehen, um das Ousaka-Anwesen zu erreichen.
Unser Anwesen war eine große Villa, die schon fast einem Schloss ähnelte.
Ich betrat den Flur und ging, ohne auf meine Leibwächter zu achten in mein Zimmer.
Die Tür schloss ich vorsichtshalber ab, dann zog ich mich bis auf die Boxer aus und legte mich ins Bett.
Wir hatten zwar mittlerweile schon 23 Uhr, aber trotzdem griff ich nach meinem Handy und wählte Randys Nummer.
Es dauerte etwas bis dieser dran ging.
"Guten Abend Süßer. Tut mir leid, dass ich so spät störe, aber ich musste einfach deine wundervolle Stimme hören." sprach ich als Begrüßung und grinste leicht, da ich wusste das mein Gesprächspartner jetzt bestimmt knallrot war.
'C-Chris?... I-ich...' stotterte Randy und dies ließ mich noch breiter grinsen.
Es dauerte nicht lang, dann hatten wir en interessantes Gesprächsthema gefunden.
Nach ungefähr 2 Stunden musste Randy auch auflegen.
Ich lächelte.
"Okey. Ich wünsche eine Suüße nacht, mein Koi." flüsterte ich leise.
Aber wissend das er es hören konnte.
Ich legte mein Handy beiseite und schaltete dann meine Nachttischlampe aus.
Dann legte ich mich hin und schlief auch sogleich ein.



Ich war einst der böseste Vampir. Aber die Liebe und so'n blöder Fluch haben mich gezähmt. Und jetzt bin ich nur bloß noch ein schwächlicher Schmusevampir mit stumpfen Zähnen.
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