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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261


New PostErstellt: 08.05.08, 20:31     Betreff: Re: Und was dann geschah.... (Die Reunion der Rebellen) GW

BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes...
und hier ist auch schon das nächste

Kapitel 1

Rayon lächelte, als sich Ryo neben ihn setzte und hielt ihm sofort seine Hand entgegen.

"Hallo. Ich heiße Rayon. Freut mich dich kennen zu lernen."
Verdattert sah Ryo den kleinen Strahlemann an.
Süß sah er ja aus, aber diese Niedlichkeit musste bestimmt irgendwo einen Haken haben.
Aber trotz alledem schüttelte er die Hand Rayons und lächelte ebenfalls.

Auch Joshua schüttelte Dylan die Hand, welcher sich darauf hin zu Rayon drehte und ihn mit Lustvollen Augen ansah.
Dieser verdrehte nur die Augen.

Als es zu Pause klingelte wurde Rayon auch schon fasst von Dylan umgerannt, welcher dann fröhlich drauf los redete.
"Hast du den Typen gesehen? Mann sieht der geil aus." Rayon nickte lächelnd.
"Ach sind wir etwa verliebt?" fragte er dann und piekte Dylan kurz in die Seite, welcher daraufhin ein wenig rot wurde.

Rayon lachte leise, hielt aber inne, als er seinen Namen in einem Gespräch fallen hörte.
"Also ich weiß nicht, Joshua...." jetzt erkannte der Junge, dass diese Stimme zu Ryo gehörte.

"Was weißt du nicht, Ryo? Du findest Rayon doch süß." meldete sich dann Joshuas Stimme und nun horchte auch Dylan auf.
"Ja...schon, aber...nun er hat irgendwie ne nervige Ader."
Joshua musste leise lachen.
"Ryo...Keep down. Der kleine ist nur ein bisschen Lebhafter, als die anderen."
"Für mich ein wenig ZU Lebhaft. Jemand der so voller Leben ist, kann doch nicht normal sein."
Joshua schüttelte den Kopf und tippte Ryo gegen die Stirn.
"Du bist ein Vollidiot. Und nun lass uns rein gehen.", und damit war das Thema für den silberhaarigen beendet und er machte sich auf den Weg ins Gebäude.
Ryo schnaufte kurz auf und folgte seinem Kumpel dann.

*--*--*--*--*

"Dieser Dreckskerl! Wie kann er es wagen, so hinter meinem Rücken zu reden? Hat der sie etwa nicht mehr alle?!" aufgebraust hämmerte Rayon mit seiner Faust mehrmals auf den Tisch und konnte nur mit Mühe und Not von den anderen davon an gehalten werden, auf Ryo los zugehen, als dieser den Klassenraum betrat.

"Ähmm... Wa-..." weiter kam Ryo nicht, da Rayon sofort dazwischen keifte.
"Hüte du mal deine verdammte Zunge, du Flachwichser! Ich habe keine Lust mir deine Stimme noch einen Tag länger an zuhören!"

Verdattert blickte Joshua zu Dylan.
Dieser zuckte nur mit den Schultern und hielt Rayon weiterhin an der Hüfte fest.
Langsam und im sicheren Abstand ging Ryo an Rayon vorbei.

Rayon nahm den ganzen Rest der letzten beiden Stunden nur sehr selten den Blick von Ryo.
Dies aber, geschah nicht wegen des geilen Aussehens des braunhaarigen, sondern weil dieser nicht gerade freundlich über den Kleinen gesprochen hatte.

Am Ende der Schule war Rayon der erste, der den Klassenraum verlies.
Sogar auf Dylan wartete er nicht.
Dieser stand an Ort und Stelle.
Musste erst einmal registrieren, was da eigentlich gerade geschah.

*--*--*--*--*

Rayon konnte es kaum fassen.
Wie konnte jemand, der einfach nur geil aussah so einen Pott hässlichen Charakter haben.
So etwas ist doch nicht möglich.
Und dennoch hatte er das perfekte Beispiel vor sich stehen.

Am Ende der Schule ließ er Dylan keine Zeit sich von Joshua zu verabschieden.
Widerwillig wurde der rothaarige von dem kleineren gezogen.

Eigentlich wusste Dylan, dass es theoretisch und praktisch jetzt vollkommen falsch währe Rayon an zusprechen, dennoch hielt er sich nicht davon zurück.

"Rayon. Jetzt hör doch mal... Findest du nicht, dass du ein wenig übertreibst?"

Abrupt blieb Rayon stehen und Dylan konnte es gerade noch verhindern gegen diesen zu laufen.

"Wie-bi-tte? Ich! Soll übertreiben? Wenn es hier jemand übertreibt, so ist das eindeutig Ryo Yuy, dieser Spacko!"

Rayon wusste, dass er es in dieser Hinsicht ein wenig übertrieb.
Aber er trug ja schließlich nicht umsonst den Namen Maxwell.

*--*--*--*--*

Und so fing es an.

Dylan war es sogar nun nicht mehr vergönnt seinen Angebeten die Liebe zu gestehen.
Der Grund dafür?
Rayon hatte angedroht Dylan sein Teil und seinen Hals um zudrehen, wenn sich dieser nur 100 Meter, Ryo näherte.

Schnell hatte dieser aber gemerkt, dass es Schwachsinn war Dylan dies zu verbieten.

„Dylan? Hör mal. Es…es tut mir Leid, was ich getan habe.“ Sprach Rayon leise, als er sich an einem Freitagabend mit Dylan in einer Eisdiele traf. Dieser verstand erst nicht, was der Kleine von ihm wollte. Als er dies aber hinter sich hatte, fing der Rotschopf an zu lächeln und nahm die Hand von Rayon in die seine.

„Rayon, Kleiner.“ Fing er an und grinste leicht.
„Glaubst du etwa, ich würde mich davon abhalten lassen, Joshua irgendwann meine Liebe zu gestehen? Da kennst du mich aber schlecht.“

Rayon hob die Hand und unterbrach Dylan, der wieder ansetzen wollte, um etwas zu sagen.
„Falsch! Du meinst nicht irgendwann, sondern sofort.“
Dylan seufzte auf.
Er wusste, dass es idiotisch wäre, sich auf eine Diskussion ein zu lassen, da Rayon eh immer gewann.

Mittlerweile waren nun 2 Monate vergangen, ohne dass sich etwas geändert hatte.
Rayon und Ryo lagen sich, wie jeden Tag in den Haaren,
Dylan schwärmte immer noch für Josh und hatte es diesem noch nicht gesagt und Joshua war langsam mit seinen Nerven am Ende, da er einen mürrischen Ryo Yuy ertragen und seine Hormone in der Nähe von Dylan in Schacht halten musste.

Auch Ryo bemerkte, dass mit seinem Freund etwas nicht stimmte.
In der Pause packte er diesen bei der Hand und zog ihn hinter sich her bis zur hintersten Ecke des Schulhofs.
Dort angekommen stellte sich der ältere mit verschränkten Armen vor den Engländer.

„So, mein lieber Joshua, dann erzähl mir doch mal, was los ist.“ Schon alleine an seiner Prosodie konnte man erkennen, dass der Japaner keine Ablenkungen dulden würde.
So war es Joshua nicht gestattet irgendwie auszuweichen.
Abhauen konnte er auch nicht, denn Ryo versperrte ihn zu beiden Seiten den Weg.
Also blieb ihm theoretisch nichts anderes übrig, als auf Ryos Frage zu antworten.


„Ryo, ich finde ja nicht, dass gerade du das Recht hast nach meinem Befinden zu fragen,“ seufzte Joshua und sah ihm keck in die Augen, „und da du ja sowieso nach dem Grund fragen wirst, sag ich ihn dir auch jetzt.“

Leicht biegten sich die Mundwinkel des Japaners nach oben und ein leicht diabolisches Grinsen entstand.
„So? Na dann verrate mir doch mal den tollen Grund, warum mich das nichts angeht, mein lieber Joshua.“

Jeder andere wäre bei diesem Anblick auf Knie gefallen und hätte um Gnade gebeten, aber da Josh und Ryo sich schon sehr lange kannten, konterte Joshua einfach mit dem Grund, zum unerlaubten Fragen des Befindens.

„Also, dann hör mir mal genau zu, “ fing Joshua an und pokte Ryo in die Brust, „ du bist ein Idiot, Ryo Yuy. Fragst mich nach meinem Befinden und weißt selber nicht einmal, was du fühlen sollst. Auch wenn du dich anderen gegenüber verschließt, weiß ich trotzdem was du gerade denkst und das ist garantiert nicht das, was du von dir gibst.“

Verdattert blickte Ryo den Silberhaarigen an, wusste Anfangs nicht, was er sagen sollte.
„So? Und wie kommst du zu diesen Entschluss, mein Hübscher?“ wollte Ryo dann wissen.

„Weil du etwas anderes empfindest, als du zum Vorschein bringst.“



Fortsetzung folgt...



Nackt vor mir stell ich dich mir vor. Will dich lecken, saugen, beissen! Du machst mich verrückt, muss dich haben. Machst mich so heiss, du gutes altes Erdbeereis.
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