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Drei Worte

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Autor Beitrag
yuzuriha
Slash Queen

Beiträge: 3261
Ort: Köln


New PostErstellt: 19.10.06, 17:34  Betreff: Drei Worte  drucken  weiterempfehlen

Drei Wörter

Ich stehe vor dem Spiegel.
Seh mich, aber trotzdem ist mir diese Person fremd.
Gestern noch wusste ich alles über mich.
Wie ich heiße.
Was ich tue.
Wer ich bin.
Doch dann sagtest du diese drei Wörter.
Drei Wörter die einem das ganze Leben verändern.
So wie jeden morgen verlasse ich das Haus und wie jeden morgen seh ich dein Bild am Hochhaus kleben.
Immer noch kann ich es nicht fassen, das so eine Berühmtheit wie du mir diese Worte sagen konntest.
Ich gehe zur Arbeit, ohne zu wissen wer da auf mich wartet.
Allein sitze ich im Zimmer.
Meine Seele ist leer.
Mein Herz ist schwach und bricht zusammen.
Es klopft an der Tür und jemand kommt herrein.
Erst sehe ich diesen Mann nur an, doch dann erkenne ich, wer da wirkich vor mir steht.
Du!
Mit einem lächeln im Gesicht.
Langsam kommst du auf mich zu packst mich am Kinn und drückst mir einen gewaltsamen Kuss auf.
Deine Hände fahren über meinen nackten Körper.
Schon viele sind über ich hergefallen.
Andere Männer haben Geld ausgegeben nur um mit mir zu schlafen.
Doch mit dir ist es was besonders.
Immer mehr spielst du mit mir.
nimmst mich in jeder möglichen Stellung.
Doch ich spüre nichts.
Weder Schmerz, Hass, Freude oder Liebe.
Mein ganzer Körper ist leblos.
Meine Seele leer und mein Herz droht zu zerspringen, seit du mir diese drei Wörter gesagt hast.
Nach einer stunde ist alles vorbei.
Du verlässt ds Zimmer, aber nicht ohne die Worte zu sagen, die mich schon die ganzen Wochen quälen.
Mein Körper ist tot.
Nur noch mein Gehirn arbeitet.
Als ich neben mich blicke sehe ich es.
Die Lösung meiner Probleme.
Noch einmal kommte mir die Errinerung, die mich zu dem gemacht hat was ich heute bin
Was empfindest du für mich?
Was ich für dich empfinde?
Hass, Wut, Verzweiflung.
magst du mich nicht?
Nein!
Ich hasse dich!
Diese drei Wörter.
Immer weider kehren sie zu mir zurück.
Ich hasse dich...
Ich hasse dich.
Noch einmal sehe ich dein Gesicht in meinen Gedanken.
Spüre deine Lippen auf meiner Haut.
Das letzte an das ich denke bist du und das soll auch so bleiben.
Mit einem Schnitt schneide ich mir die Kehle durch und warte auf mein Ende.
Stimmen...
Leise Stimmen.
Wer spricht zu mir.
Ich eine Sillouette steht vor mir und ich merke Tränen auf mich hinab tropfen.
Du hast mich im Arm und nuschelst Worte die ich nicht verstehe.
Ich schließe meine Augen.
LAngsam erscheint das Licht.
Das letzte was ich höre ist deine Stimme.
Du sagst zu mir:
Ich liebe dich.
Und dann ist es vorbei
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