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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden
"Spurensuche
nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung "Systemkritik: Deutsche
Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/
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Erstellt: 12.07.08, 20:14 Betreff: Re: Jugendamt Saarbrücken: Fall Pascal |
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Fall Pascal und keine Ende Kripo-Chef gibt auf
Saarbrücken (ddp-rps). Der wegen angeblicher Ermittlungspannen im Fall Pascal in die Kritik geratene Leiter der saarländischen Kriminalpolizei (KPI), Peter Steffes, ist zurückgetreten. Steffes habe Innenminister Klaus Meiser (CDU) sein Rücktrittsgesuch am Donnerstag schriftlich übermittelt, teilte das Ministerium mit. Der Minister habe dem Gesuch entsprochen. Die Saar-FDP kündigte daraufhin am Freitag an, dass sie in der ersten Sitzung des Landtags nach der Sommerpause einen Untersuchungsausschuss beantragen werde. Die SPD stellte in Aussicht, sich dem anzuschließen. Zunächst müssten aber inhaltliche Fragen geklärt werden.
Steffes habe den Schritt damit begründet, dass die angeblichen Ermittlungspannen seit April für Schlagzeilen in den regionalen und überregionalen Medien gesorgt hätten, wobei Ermittlungsergebnisse und Erkenntnisse ignoriert worden seien. Durch diese Berichterstattung sei er derart in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt worden, dass das Vertrauen in sein Amt und die Arbeit der Kriminalpolizei erschüttert worden sei. Dem Vernehmen nach soll der 49-Jährige künftig eine Aufgabe im Innenministerium übernehmen.
Telefondaten ermittelt, aber keine Gespräche abgehört Hintergrund ist die Erfassung von Telefondaten eines V-Mannes im Jahr 2003 im Zuge der Ermittlungen zum Verschwinden des fünfjährigen Pascal. Auf den Telefonlisten waren auch Nummern der SPD-Landtagsfraktion sowie des Nachrichtenmagazins «Spiegel» aufgetaucht. Die Ermittler hatten nach einer «Spiegel»-Veröffentlichung den Verdacht, der V-Mann habe den Medien mehr Informationen weitergegeben, als er in einer Vernehmung angegeben hatte. Sie hatten daher, mit richterlicher Genehmigung, die Telefondaten des V-Manns ermittelt. Nach Angaben des Justizministeriums wurden allerdings keine Gespräche abgehört.
Im Rahmen der Ermittlungen zum Fall Pascal seien der Landesregierung, der Staatsanwaltschaft und der Polizei «unverzeihliche Fehler unterlaufen», sagte der Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Manfred Baldauf. Hinzu komme, dass keiner der Beteiligten frühzeitig bereit gewesen sei, eigene Fehler einzugestehen. Die Versetzung von KPI-Chef Steffes zeige, dass es noch ein «weiter Weg bis zur Wahrheit ist», betonte Baldauf. Seiner Auffassung nach war schon die Erhebung der Telefondaten des V-Mannes gesetzwidrig.
SPD wertet Rücktritt als Schuldeingeständnis Wie Baldauf bezeichnete auch der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Fraktion, Stefan Pauluhn, das Rücktrittsgesuch von Steffes als «Bauernopfer». Dass Steffes seine Leitungsfunktionen habe niederlegen müssen, sei ein überfälliger Schritt und ein «Schuldeingeständnis». Pauluhn schloss nicht aus, dass sich die SPD der Forderung nach einem Untersuchungsausschuss anschließt. Vorab müsse geklärt werden, mit welchen konkreten Fragen sich der Untersuchungsausschuss beschäftigen soll.
Steffes war seit 2003 Leiter der saarländischen Kriminalpolizei. Er leitete die Ermittlungen im Fall des 2001 spurlos verschwunden Pascal aus Saarbrücken.
12.07.2008 Ta http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=89093
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