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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 

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Gast
New PostErstellt: 21.04.07, 04:21     Betreff: Dokumentation über die Abläufe und Zusammenhänge im Todesfall Kevin K. Antwort mit Zitat  

Wenn das so ist

Staatsrat Ulrich Mäurer
Bremen, den 31. Oktober 2006

DOKUMENTATION ÜBER DIE ABLÄUFE
UND ZUSAMMENHÄNGE
IM TODESFALL KEVIN K.

INHALT

VORBEMERKUNG Seite 2
TEIL 1 EINLEITUNG Seite 3
TEIL 2 AUSWERTUNG DER AKTEN DES AMTES FÜR SOZIALE DIENSTE Seite 8
TEIL 3 ERGÄNZENDE AUSWERTUNG ANDERER UNTERLAGEN Seite 49
TEIL 4 SCHLUSSFOLGERUNGEN Seite 52

2
VORBEMERKUNG
Am 10. Oktober 2006 wurde Kevin K. in der Wohnung seines Vaters tot aufgefunden. Auf Grund
der festgestellten zahlreichen Knochenbrüche an Armen und Beinen ist ein natürlicher Tod unwahrscheinlich.
Der Todeszeitpunkt steht zurzeit noch nicht fest. Es ist denkbar, dass Kevin bereits
Anfang Juli 2006 ums Leben gekommen ist. Gegen den Vater hat das Amtsgericht Bremen
auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl wegen des dringenden Verdachts der Misshandlung
Schutzbefohlener und des Totschlags erlassen. Wegen des Verdachts der Verletzung der
Fürsorgepflicht ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen die beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Amtes für Soziale Dienste. Frau Senatorin Röpke hat mit ihrem Rücktritt die politische
Verantwortung für das tragische Geschehen übernommen. Die Bremische Bürgerschaft wird in
ihrer Sitzung am kommenden Donnerstag einen Untersuchungsausschuss zum „Fall Kevin“ einsetzen.
Der vorliegende Bericht, um den mich Herr Bürgermeister Böhrnsen gebeten hat, dokumentiert
das kurze Leben von Kevin, die Situation seiner Eltern sowie das Tun aber auch das Unterlassen
der Verantwortlichen.
Dieser Bericht muss notwendigerweise unvollständig bleiben. Warum der Einzelne so und nicht
anders gehandelt hat, ist allein durch die Auswertung von Akten nicht zu klären. Hinzu kommt,
dass diese Fragen auch Gegenstand der staatsanwaltschaftlichen Vernehmungen sind. Im letzten
Teil des Berichts wird versucht, die Zusammenhänge der Entwicklung zu bewerten. Er endet
mit der Frage, wie Kinder besser geschützt werden können. Wenn der Bericht hierzu einen Beitrag
leistet, hat er bereits seine Funktion erfüllt.



[editiert: 03.05.07, 18:00 von Admin]
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