|
Betreff |
Autor |
Datum |
|
Re: Das Making Of zur Steinmarken-Saga
Wow, ganz lieben Dank für die spannenden Einblicke! Das hat eine ganze Menge Erinnerungen geweckt.
|
Luna |
25.01.17, 21:37 |
|
Re: Con-Review: Steinmarken 5 "Sternstunde"
Inzwischen sind ein paar Tage ins Land gegangen, aber ich möchte die Chance nicht verpassten nochmal etlichen lieben Menschen ein herzliches Dankeschön auszusprechen! An allererster Stelle Branko und Poldi, die mit den Steinmarken etwas wirklich Großes und Außergewöhnliches geschaffen haben. Ich habe das hier schon mehr als einmal geschrieben und andere haben es auch getan, aber ich finde man kann es gar nicht oft genug sagen: Danke, danke, danke, dass ihr uns dieses wunderbare Land geschenkt habt, das unsere Charakteren immer wieder an ihre Grenzen bringt und ihnen die Chance gibt, über sich hinaus zu wachsen. Einen Ort, der Menschen zusammen bringt. Einen Ort, wo Albträume und Träume wahr werden. Einen Ort für den es sich wahrlich zu kämpfen lohnt. Ich genieße jeden Augenblick dort!
Ich war begeistert von dem leckeren, reichhaltigen und stets verfügbaren Essen. Und dazu noch noch derart stimmig und charmant serviert ;-) Hoch möge sie leben, die Küchencrew! Und natürlich ebenso das Tavernenteam, mit den besonderen Spezialitäten und Scherzen.
Auch die ganze restliche NSC-Truppe hat sich ihr Lob hoch verdient: Wie immer habt ihr alle Rollen absolut überzeugend mit Leben gefüllt. Wie immer hätte ich für jeden einzelnen von euch gern mehr Zeit gehabt. (Nein, halt, das stimmt nicht ganz... Von den Guntai hatte ich genug... Mögen sie nie wieder erscheinen!) Es fühlt sich einfach gut und stimmig an, dass zwischen SC und NSC keine Trennlinie verläuft.
Und last but not least meine lieben Mitspieler: Jeden eurer Charaktere habe ich so ins Herz geschlossen, dass es mich traurig macht, nicht zu wissen, wann ich euch wieder treffen werde. Zu jedem einzelnen fallen mir spontan so viele Dinge ein, die ich gern fragen/diskutieren würde, dass eine Nacht am Lagerfeuer nicht ausreichen würde um sich über alles auszutauschen. Nur Ceris, mit dir werden wir nie wieder am Feuer sitzen, Gedanken wälzen, Ideen austauschen, argumentieren... Sicherlich hat jeder unserer Charaktere Ceris irgendwann mal verflucht, wenn die Diskussionen einfach kein Ende nehmen wollten, weil die Gegenstimme einfach nicht schweigen wollte. Doch um so mehr wirst du uns allen fehlen!
Zwei meiner Highlights möchte ich noch erwähnen: Besonders habe ich die Gottesdienste und Riten genossen, in denen sich andere meinen Geten zur Mondgöttin angeschlossen haben. Nachdem ich fünf Jahre "Priesterin werden" gespielt habe, ist jetzt die Zeit gekommen zum "Priesterin sein". Es macht mir große Freunde zu erleben, dass es funktioniert. Und natürlich war mein Erlebnis mit Wurzel und ihren Sprösslingen ein besonderer Moment, der mir in Erinnerung bleiben wird. Wie schön, dass "wir Naturburschen" ;-) unsere Gelegenheit hatten etwas gemeinsam zu vollbringen und wie schön, dass es möglich war diesen Plotstrang völlig ohne Gewalt zu lösen.
Tyrasha ist Geschichte, aber so viele lose Enden bleiben noch, dass es nicht wahrhaftig nicht wie ein Abschluss anfühlt. Faontu, der Todesglyphenträger, der Krieg im Westen, die restlichen Glyphen... Steinmarken, wir kommen wieder!
Eine Bitte habe ich noch: Einer unserer hochgeschätzten Wirte (es war der Dunkelhaarige) hatte sich Samstagabend meinen Hut ausgeliehen und wünscht sich einen solchen. Ich bleibe bei meiner Zusage, dass ich ihm gern einen nähen werde, wir haben es aber verpasst Kontaktdaten auszutauschen. Falls du das hier liest: Schreib mir gern eine PM. Oder kann mir jemand seine Mailadresse verraten?
|
Luna |
30.10.16, 21:37 |
|
Re: Aufmarsch...
Luna und Gerion planen einen gemeinsamen Gottesdienst mit besonderem Segen an alle Teilnehmenden, der gegen Furchteffekte helfen soll. (Wie genau das wirken wird, ist noch nicht klar.) Weitere Kleriker sind herzlich eingeladen mitzutun, wenn es von den Glaubensspären her passt.
Wie Gerion schon anmerkte: Mit seinem geweihten Boden, könnte Luna sich ganz sicher anfreunden.
Meine Wunder sind fast alle aus dem medizinischen Bereich, aber "Mantel der Geborgenheit" ist drin, Weihwasser werde ich auch gern spenden und falls uns Inspirationen fehlen, wäre ein Musenkuss möglich. ...Natürlich immer unter der Voraussetzung, dass ich nicht mit Glyphendingen zu beschäftigt bin...
|
Luna |
17.10.16, 21:07 |
|
Re: Aufmarsch...
Viele gute und interessante Ideen. Danke! Das klingt doch langsam nach einem Plan. Nachdem wir jetzt immer klarer sehen was zu tun ist, steht als nächstes an darüber nachzudenken, was jeder einzelne konkret tut. Für mich wird die schwierigste Entscheidung sein, von all den Dingen, die ich theoretisch beitragen könnte, die sinnvollsten auszuwählen. Weihwasser, Angst nehmen, göttliche Symbole und Glyphendinge werde ich im Zweifelsfall nicht gleichzeitig händeln können.
An den vorbereitenden Planungen hat sich Luna nur am Rande beteiligt. Sie hat weder Ahnung von Magie, noch wird sie sich mit Kampf- und Kriegsstrategien auseinandersetzen. Wer Lust hat, kann in den folgenden Abschnitten lesen, womit sie sich stattdessen beschäftigt hat, auch wenn das nicht ganz in die Reihe der letzten Texte passt.
Wie verabredet,
bleibt Luna nach dem Treffen im Frühsommer noch für einige Wochen
bei der Wegstation. Sie berät Sigismund
und seine Leute darin, welche Art von Verbänden erworben und welche
einfachen Instrumente angefertigt, welche Kräuter gesammelt und
welche Salben und Tinkturen hergestellt werden sollten. Sie setzt einige
Flaschen mit Kamille, Schafgarbe, Hirtentäschel und Wegerich in
Branntwein an, kocht Ringelblumensalbe mit Schweineschmalz und lässt
zerkleinerte Beinwellwurzeln in Öl ziehen. Von ihrer Schrift "Vier
Kräuter, die jeder kennen sollte", die sie im vergangenen Jahr
für die Soldatenausbildung verfasst hatte, lässt sie Abschriften
anfertigen.
Aus dem
zusammengetragenen Material packt sie etliche kleine
Erste-Hilfe-Päckchen, ähnlich denen, die jeder Soldat der der
talontischen Armee bei sich trägt, und einige Beutel mit Ausrüstung
für den einfachen Feldscher: Verbände und Tücher in verschiedenen
Größen, Kompressen und Riemen zur Blutstillung, Nadeln und Garn,
Schere und Pinzette, einige einfach anzuwendende Tinkturen und
Salben, passende leichte Schienen für Arme und Beine. Die Heilkundekurse
noch im Sinn, die sie daheim im Haus der Heilenden Hände gegeben
hat, kann sie ohne langes Nachdenken die Themen notieren, die sie in
den kommenden Tagen vermitteln möchte.
Morgens und abends
zieht sie sich an den Rand des nahe gelegenen Wäldchens zurück um
ihre Gebete zu Selene zu sprechen. Dort findet sie die Stärkung, die
sie für ihre Arbeit braucht. Auch hier weicht Leon nicht von ihrer
Seite. Wenn ihr Mondamulett
einige Zeit später wieder sicher in seinem Beutel verstaut ist,
wendet sie den Blick vom Himmel zur Erde herab. Im Betrachten
wiegender Grashalme, sich entfaltender Blüten und der Regentropfen,
die von glänzenden Blättern perlen, im Lauschen auf flötende
Amseln und keckernde Fuchswelpen, den Geschmack von Sauerklee auf der
Zunge und umgeben von den Düften der Wiese und des feuchten Mooses,
kommt ihr Verstand zur Ruhe und die Sorgen über all das was der
Herbst bringen würde, sind für eine Weile vergessen.
So lange die beiden
sich an der Station aufhalten, sieht man Luna -wann immer möglich-
ins Gespräch vertieft mit Elekander und Romanesque. Einen knappen
Mondlauf nachdem Luna selbst bei der Wegstation angekommen war,
treffen 14 Männer und Frauen dort ein. Einige von ihnen haben sich
freiwillig bei Sigismund gemeldet, die Grundlagen der Heilkunde zu
erlernen um anschließend an verschiedenen Posten Dienst zu tun oder
Truppen zu begleiten. Andere wurden von Hauptmann Jost dafür
eingeteilt. Dementsprechend sind natürlich nicht alle Teilnehmer des
Kurses gleich motiviert.
Sie werden darin
geschult Blutungen zu stillen, Wunden gründlich zu reinigen und zu
verbinden, Knochenbrüche zu erkennen und ruhig zu stellen. Sie
trainieren in kleinen Rollenspielen den Umgang mit Verletzten, üben
sich darin im Ernstfall selbst ruhig zu bleiben und sollen lernen
Verwundeten Zuversicht zu geben. Mit fünf Schülern ist Luna am Ende
sehr zufrieden. Ihnen traut sie zu nach einiger Übung ein einfaches
Lazarett zu organisieren und zu leiten. Aber gerade in
Kräuterkundestunden ist sie manchmal der Verzweiflung nah. Wie kann
es sein, dass sechs Personen es auch nach Tagen noch nicht schaffen
das Zweiohr-Kelchchen und das Feenhutröschen auseinanderzuhalten?
Und es ist doch nun wirklich nicht so schwierig, sich zu merken, wozu
man Spitzwegerich einsetzt und wozu die Kamille. Nach langen Stunden
und Tagen des Übens und etlichen Wiederholungen sind immerhin alle
14 Schüler und Schülerinnen am Ende der drei Wochen in der Lage
Wunden zu reinigen und gute Verbände anzulegen.
Etwa sechs Wochen
verbringt Luna an dem Ort, dann bricht sie auf in die Heimat.
Und hiermit zurück zur Planung der Strategien gegen Tyrasha! :-)
|
Luna |
08.10.16, 20:55 |
|
Re: Con-Review: Steinmarken 4,5 "Horizonte"
Zuallererst ein herzliches "Sie leben hoch!" auf unsere Orga! Ich fürchte ich wiederhohle mich, aber es gilt heute genau wie auf allen vorangegangenen Steinmarken-Cons: Poldi & Branko ihr seid unglaublich! Was ihr an Kreativität, Fleiß, Detailverliebtheit, Ideen, und Zeit, Zeit, Zeit in diese Conreihe investiert ist einfach unfassbar. Danke, Danke, Danke für die wunderbaren Stunden, die ihr mir wieder geschenkt habt!!
Das Essen war stimmig und sehr lecker und es war immer etwas da. Was will man mehr? Vielen Dank unserer Küchenchefin samt Team! Eine Schüssel mit Spülwasser für das IT-Geschirr der Spieler irgendwo neben dem Haus hätte der Küche das Leben etwas leichter gemacht. Und ich finde, dass man zum Gemüseschnibbeln ruhig auch mal Spieler um Hilfe bitten kann. Küche organisieren und Kochen ist ohnehin schon unglaublich viel Arbeit, da könnte man den Küchenfeen zumindest die reinen Fleißarbeit doch abnehmen. Ein Dank auch an das amüsante Tavernenteam. Wenn mich der Plot nicht so in Beschlag genommen hätte, hätte ich sehr gern mehr Zeit mit euch verbracht.
Ich bin diesmal nicht von Verletzten überrannt worden, hatte aber genau die nötige Dosis, damit es sich so anfühlt, ich meine Ausrüstung nicht umsonst dabei hatte. Und danke nochmal für die schönen Szenen!
Ich konnte einige neue Gebete verwenden und sie haben sich gut angefühlt. Besonders habe ich mich gefreut, eines endlich zum ersten Mal zu sprechen, das ich nun schon fast vier Jahren bei mir trage. Und über die Gelegenheit zu meinem ersten eigenen Gottesdienst! Ich liebe diese Cons auf denen ich erlebe, wie mein Charakter an seinen Aufgaben wächst und sich weiterentwickelt. Eine interessante Szene reihte sich an die nächste und jede einzelne brachte mir intensives Spiel, Emotionen, Gespräche: die Hinrichtung des Schwarzmagiers samt Dämon, die Enttarnung des Verräters in den eigenen Reihen, Experimente für alchemistische Mittel gegen Angst, das Glyphentrennungsritual für Koru, die Wundbrandheilung und last but not least der Weg zu "meiner" Naturglyphe!
Wie üblich bleibt am Ende das Gefühl zurück, nicht all das getan zu haben, was ich gern getan hätte und längst nicht mit allen gesprochen zu haben, mit denen ich mich gern ausführlich unterhalten hätte. Ich freue mich sehr auf die Fortsetzung und beantrage hiermit die Tageslänge in den Steinmarken auf mindestens 32 Stunden aufzustocken ;-)
|
Luna |
30.05.16, 22:11 |
|
Re: Steinmarken 4
Ich hatte eine wunderbare Zeit, vielen Danke an alle die dazu beigetragen haben!
Die Orga/SL, die seit dem Steinmarken 1 unglaublich kreative Ideen entwickelt und sie immer wieder aufs Neue mit Liebe zum Detail umsetzt. Die Küche: Auch hier ganz viele einfallsreiche, stimmige und vor allem leckere Dinge. Die NSC: Im Vorfeld hieß es immer wieder: "Wir brauchen dringend noch NSC." Davon war nichts zu merken, ihr ward immer und überall und gefühlt ganz schön viele... Die Mitspieler: Es ist immer wieder schön neue Leute im Spiel kennenzulernen, aber mindestens ebenso interessant ist es an Charakteren, die man schon länger kennt neue Seiten zu entdecken, neue Beziehungen aufzubauen. Intensives und dichtes Charakterspiel wohin man schaut: Das liebe ich so an der Steinmarken-Conreihe.
Wie immer ist die Zeit viel zu schnell vergangen. Mit den Aufgaben, Verletzungen, Ideen, Gesprächen, Forschungsprojekten, Krankheiten, die mir in den drei Tagen geboten wurden hätte ich locker eine ganze Woche zubringen können.
Schade, dass ich keine Zeit hatte mir die Pilze näher anzuschauen. Ich bin heute noch neugierig, was die können und hätte die Informationen nur zu gern meinem Pflanzenwerk hinzugefügt.
Besonderen Spaß hat mir auch das Zusammenspiel mit den Nordmännern gemacht. Leider hab ich's verpasst mich zu verabschieden: Falls jemand von euch das hier liest, bestelle er bitte den anderen meine besten Grüße :-) Freue mich schon auf den Con, wo wir uns mal wieder begegnen.
Am Ende war ich ganz schön platt aber auch sehr zufrieden!
|
Luna |
14.10.15, 20:41 |
|
Re: Elekanders Hütte September 2015
Auch für mich war es wieder ein schönes und sehr lohnenswertes Wochenende. Ganz lieben Dank allen, die dazu beigetragen haben, es möglich zu machen! Was das Essen angeht möchte ich mich dem überschwänglichen Lob meiner Vorredner in vollem Umfang anschließen!
Den guten Magister werde ich bestimmt sehr vermissen, finde aber die
Entscheidung ihn "nach Hause zu schicken" absolut stimmig. Ich freue
also darauf Friedwarth kennen zu lernen. Und bis dahin sind es ja tatsächlich nur noch gute zwei Wochen.
Zum Thema "Konflikte" habe ich auch eine Meinung. Ich genieße es auf den Steinmarken-Cons sehr, dass wirklich jeder Spieler einen liebevoll und detailliert ersonnenen Charakter mitbringt und auch ebenso liebevoll und detailliert ausspielt. Ich bin großer Fan von ernsthaften, tiefgründigen, manchmal auch philosophischen IT-Gesprächen. Und ich finde, dass zum guten und intensiven Rollenspiel das Austragen von Konflikten tatsächlich unbedingt dazugehört. Aber nicht um jeden Preis... Ich möchte schon ganz gern am Ende eines Cons das Gefühl haben, dass wir etwas geschafft haben. (Das gilt zumindest für die großen Cons, nicht unbedingt im gleichen Maße für die kleinen Zwischen- und Hütten-Wochenenden.)
Letzendlich nehmen unsere Charaktere doch alle freiwillig an dieser Expedition teil. Alle haben sich aus freien Stücken dazu entschieden diesen höchst gefährlichen Weg gemeinsam zu gehen, weil jeder einzelne sich wünscht, dass die Geschichte mit den Glyphen ein gutes Ende nimmt.
Mein Fazit also: Ja, Konflikte müssen sein und sollten auch ausgetragen werden. Das Konfliktspiel ist aber nur ein Aspekt von vielen und sollte nicht zu viel Raum einnehmen. Für mich bleibt das zentrale Thema die große Aufgabe, die wir zu unserem gemeinsamen Projekt gemacht haben, das wir nur erfolgreich zu Ende bringen können, wenn wir zumindest im Großen und Ganzen an einem Strang ziehen. Und zwar am besten in dieselbe Richtung, zumindest ungefähr ;-)
|
Luna |
21.09.15, 22:02 |
|
Re: Ostmarken 2
Vielen Dank, schöne Bilder! Und es funktioniert jetzt tadellos.
|
Luna |
09.06.15, 23:11 |
|
Re: Elekander Hütte vom 11.09.15- 13.09.15
Ja, Luna kommt auch ;-)
|
Luna |
08.06.15, 20:37 |
|
Fahrgemeinschaften/Mitfahrgelegenheiten zum Ostmarken 2
Hat sich inzwischen erledigt. Ich habe jemanden gefunden :-)
Hallo Zusammen! Da meine bewährte und hochgeschätzte Steinmarken-Traditions-Mitfahrgelegenheit diesmal leider ausfällt, hier meine Anfrage bzw. Bitte: Kann mich jemand aus dem Kölner Raum mitnehmen? Ich bin per ÖPNV beweglich und komme gerne zu einen passenden Bahnhof.
|
Luna |
04.03.15, 22:01 |
|
Re: Ostmarken 1: Mitzelter gesucht
Auch ich bin noch auf der Suche nach einem bescheidenen Zelt-Schlafplätzchen. Die Mondgöttin wird euch eure freundlichen Angebote vergelten :-) Liebe Grüße, Luna/Rebecca
Herzlichen Dank, Romanesque & Meodar! Ich bin also versorgt :-)
|
Luna |
01.09.14, 21:37 |
|
Re: Rückblick: Sonnenwende (Steinmarken Saga 3)
[quote:Mag. D.A.X. Hadeburg]
Sehr schöne Bilder. Das ist wahrscheinlich auch der Grund warum ich auf keinem einzigen zu sehen bin (oder habe ich was übersehen).
[/quote]
Nein, das kann nicht der einzige Grund sein, vom "Grenzgänger"-Con gibts schließlich auch ein geniales Portrait von dir.
Aber die Fotos sind echt toll! Vielen Dank dafür auch von meiner Seite. So sehen die Fakewunden noch ein bisschen echter aus als in echt ;-)
|
Luna |
30.05.14, 23:44 |
|
Vorstellung Luna
Luna ist einfach und praktisch in grün- und brauntöne gekleidet. An ihrem Verhalten merkt man bald, dass sie sich überlicherweise nicht in gehobenen gesellschaftlichen Kreisen bewegt. Sie ist eine Frohnatur, neugierig, hilfsbereit aber
hin und wieder auch ein bisschen vorlaut.
Sie ist Heilkundige, und zwar ganz klassisch mit Kräutern, Tränken, Nadel
& Faden. Ihre zwei Ausrüstungstaschen trägt sie fast immer bei sich. Ihre
Mutter hat Lunas Leben dem Schutz der Mondgöttin Selene geweiht. Im
Gebet und in der Zwiesprache mit der Mondgöttin findet sie Trost und
Kraft.
|
Luna |
25.05.14, 20:29 |
|
Re: Rückblick: Sonnenwende (Steinmarken Saga 3)
Auch ich habe die vier Tage auf der Burg sehr genossen. Sehr viel von dem, was ich hier schreiben könnte, hat Rouven schon sehr schön, treffend und detailreich formuliert. Das Spiel in den Steinmarken ist unglaublich intensiv und fühlt sich so "echt" an. Das genieße ich sehr!!
Wie immer war ich überwältigt von dem vielen Herzblut und der Liebe zum Detail, die in den Steinmarken stecken. Also auch von meiner Seite einen ganz herzlichen Dank allen, die dazu beitragen: Zuerst natürlich Branko & Poldi, aber auch euch NSC und allen meinen Mitspielern! Diesmal hatten (gefühlt) sämtliche NSC mindestens drei verschiedene Gewandungen auf hohem Niveau: Als Barbar, Turmer und Guntai. Wie schafft ihr das bloß? Sehr schade bloß, dass ich keine Gelenheit hatte, mir den Tempel genauer anzusehen.
Für mich gab es keine Langeweile, aber ich bin in der Hinsicht ja auch leicht zu beschäftigen: Werft mir einfach einen blutenden NSC vor die Füße und ich habe erstmal zu tun ;-) Die Patienten in meinen drei Heiler-Highlights waren tatsächlich alle theoretisch NSC (der Wundbrändige, Doglin mit den zerschlagenen Händen und Bernwards Vampiraustreibung), aber das gefällt mir ja gerade so gut in den Steinmarken: Es fühlt sich nie so an, wie "das sind ja nur NSC". Sie waren ein genauso wichtiger Teil der Gruppe und der Expedition, wie alle anderen Spieler.
Die Burg (ich war das erste Mal dort) habe ich schon bei der Ankunft ins Herz geschlossen. Ja, diverse Gegebenheiten der Location standen in Konflikt zum Plot - wie schon ausführlich geschildert - aber ich kann nur sagen: Für mich war's das wert, das Spiel in diesen tollen alten Mauern war für mich wirklich ein Sahnehäubchen. Klar macht es IT keinen Sinn zum Schlafen die Burg zu verlassen, aber in Anbetracht dieser grandiosen Kulisse juckt mich das herzlich wenig. Ich liebe übrigens auch das Steinmarken-Essen, das so IT ist, wie in keinem anderen Larp-Land, das ich vorher bereist habe. Mit Menge, Nahrhaftigkeit und Verfügbarkeit bin ich absolut zufrieden. Kann ich das Rezept für das leckere Couscous-Nuss-Rosinen-Ding haben?
Ich fand's gut, dass wir rund um die Uhr gewacht haben, auch wenn ich mich bei der Anwesenheit nicht immer mit Ruhm bekleckert habe... Wenn mal wieder eine nächtliche Wachschicht für mich ansteht, werde ich diejenigen vorwarnen, die mich wachkriegen müssen ;-) Aber: Ja, die Wachwechsel könnten und sollten noch besser organisiert werden, damit keiner auf seinem Posten im Stich gelassen wird, wenn die Ablösenden verhindert sind oder schlicht die Zeit vergessen haben. Die Wachen, die ich gehalten habe - mit Glenvar und mit Romanesque - waren jedenfalls Gelegenheiten für schöne Gespräche. Ich würde vorschlagen, die Wache nachts auf einen Punkt zu konzentrieren, so dass nicht mehr als zwei Personen gebraucht werden und niemand alleine Wachen muss. Dadurch werden nicht zu viele um den Nachtschlaf gebracht, und eine der beiden Wachen kann -wenn die Wachzeit rum ist - den Posten verlassen, um die Ablösung zu organisieren.
Ich fand Geraldine als Hüterin eine überzeugende Figur und toll gespielt. Für mich war sie stimmig in dem was sie getan und gesagt hat und auch in dem, was sie uns nicht gesagt hat. Ja, ihre Anwesenheit war lang und sie war unangenehm. Ja, ich habe mich hilflos und ausgeliefert gefühlt, aber genau das hat gepasst so.
Viele von euch, liebe Mit-Spieler habe ich sehr ins Herz geschlossen. Sowohl "alte Steinmarken-Hasen", als auch gerade neu kennengelernte. Schade, dass wir so verstreut wohnen und man sich deshalb so selten nur trifft. Wie schrecklich wäre es, wenn die nächste Reise in die Steinmarken tatsächlich erst zum nächsten geplanten "großen" Con im Oktober 2015 wäre? Das dritte September-Wochenende 2014 ist jedenfalls in meinem Kalender schon längst fest reserviert. Und ich freu mich jetzt schon wie verrückt darauf.
|
Luna |
10.05.14, 14:31 |
|
Re: [OT] Gedanken zu Steinmarken 3 – Besser ankommen? .. nicht wirklich! :D
Luna ist seit ihrer Kindheit gewohnt ihre Zeit draußen zu verbringen.
Auch wenn sie den Komfort eines weichen Bettes durchaus zu schätzen
gelernt hat, machen ihr doch die Nächte unter freiem Himmel wenig aus. Auch
das lange Gehen stört sie nicht, denn sie ist schon seit mehreren
Jahren nie lange an einem Ort und Laufen ist ihre natürliche
Fortbewegungsart.
Jedes Stück Gepäck in ihren zwei Taschen hat sie sorgsam abgewogen. Ihr
Liederbuch und auch all die Briefe, die ihr viel bedeuten, hat sie
schweren Herzens zu Hause in Talon in sichere Verwahrung gegeben und nur
ihr Buch mit dem Kräuterwissen und ihren Gebeten mitgenommen. Ihre
medizinischen Instrumente sind sorgfältig kontrolliert und gereinigt.
Einige Tinkturen, getrocknete Wurzeln und Tonerdepulver hat sie
eingepackt und natürlich auch einen kleinen Notvorrat an getrockneten
Kräutern. Aber sie hofft unterwegs das meiste frisch sammeln zu können. Sie
trägt keinen großen Vorrat an Verbandrollen bei sich - gemeinsam mit
Rhian hat sie kleine Beutel mit Verbandsmaterial für jeden
Expeditionsteilnehmer vorbereitet, die am Gürtel getragen werden können,
so dass - wer auch immer einen Verband braucht - ihn nicht lange suchen
muss.
Dennoch ist sie nicht so munter und entspannt, wie man sie
gemeinhin kennt. Die Verantwortung lastet schwer auf ihren Schultern
und sie sorgt sich, ob sie in der Lage sein wird, zu tun was nötig ist,
damit alle Teilnehmer dieser großen und gefährlichen Expedition am Ende
lebendig und gesund in ihre Heimat zurückkehren. Was wenn es viele
Verletzte gibt und sie entscheiden muss, wen sie zuerst behandelt und
wen sie dadurch möglicherweise sterben lässt? Solche ungewohnt
düsteren Gedanken gehen ihr nicht aus dem Kopf und um nicht im Grübeln
zu versinken, lenkt sie sich so gut es geht ab.
Wann immer sie
unterwegs jemanden findet, der ihr zuhören möchte, erklärt sie, wie man
Wunden auswäscht und Verbände anlegt, Blutungen mit Moos stillt, wo man
stark blutende Arme und Beine am besten abbindet und dass man Wunden
eigentlich genauso zunäht, wie Löcher in Hemden. Besonders sucht sie
auch das Gespräch mit allen, die bei dem Planungswochenende nicht dabei
waren, und fragt nach bereits vorhandenen Heilkunde-Kenntnissen, um ihre
Liste zu vervollständigen.
(OT-Hinweis: Falls jemand solche
Kenntnisse hat und noch nicht auf meiner Liste steht, freue ich mich
über einen Hinweis am Donnerstag vor dem Time-In.)
Sie zeigt
denjenigen, die über Blasen an den Füßen klagen, Spitzwegerich, der zur
Linderung in die Schuhe gelegt werden kann, und denjenigen, die vom
angestrengten Atmen einen trockenen Mund bekommen, den Sauerklee am
Wegesrand. Und jetzt, da die milden Frühlingstage das erste frische
Grün aus dem Boden hervorlocken, sammelt sie unermüdlich essbare
Wildkräuter, Giersch, Wiesenschaumkraut, Nelkenwurz, Brennnesseln,
Gundermann, Scharbockskraut und vieles mehr, das den abendlichen Eintopf
nicht nur streckt und schmackhafter macht, sondern auch die körperliche
Belastbarkeit aufrecht hält - besser als nur Trockenfleisch und altes
Brot das je könnten. Abends massiert sie vom Steigen verkrampfte
Waden und vom Gepäcktragen verspannte Schultern und kocht beruhigenden
Tee aus Hopfen und Kamille für sich und alle anderen, denen kreisende
Gedanken den ruhigen Schlaf zu rauben drohen.
Jeden Morgen und
jeden Abend sieht man sie ihr Gebet sprechen und auch tagsüber greift
sie immer öfter zu dem Beutel um ihren Hals, in dem sie ihr Mondamulett
trägt.
|
Luna |
02.04.14, 20:15 |
|
Re: Elekanders Hütte - Review
Auch von mir ein herzliches Dankeschön für das toll organisierte Wochenende! Es ist immer wieder eine große Freude mit euch allen zu spielen! Freue mich tierisch auf die Expedition, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass Luna vorher seeehr nervös sein wird. Viel zu viel Verantwortung... aber irgendwann muss sie ja mal erwachsen werden ;-)
|
Luna |
18.03.14, 21:55 |
|
Re: Con-Review: Steinmarken 2
Auch das was mir in Erinnerung bleibt, soll hier nicht fehlen: Es war ein tolles Wochenende, das mir viel Freude bereitet hat! Kein Regen und kein Husten konnten mir den Spaß daran vermiesen. Nur ist, wie so oft, die Zeit viel zu schnell vergangen und mir fällt erst nach und nach ein mit wem ich gerne noch mehr geredet und gespielt hätte. Ich freue mich auf's nächste Mal, auch wenn das noch soo lange dauert...
Liebe SL: Ich bewundere die detailverliebte Mühe, die ihr in alle
Planung, Bastelarbeiten, Ausstattung etc. investiert. Das trägt für mich
sehr dazu bei, dass Setting und Stimmung gut rüberkommen. Danke auch für die stets hilfsbereite und zügige Beantwortung aller Vorab-Mail-Anfragen!
Was den Plot angeht: Es stört mich nicht, dass ich den Überblick über die diversen Plotstränge inzwischen verloren habe. Ich hatte imer das Gefühl, dass ich mich einbringen konnte, wenn es etwas sinnvolles für mich zu tun gab. Aber die ein oder andere Besprechung, bei der jeder der das möchte erfahren kann, was passiert ist und welche Aufgaben noch anstehen, fände ich auch gut. Das könnte Zusammenhalt und Kommunikation innerhalb der Spielerschaft noch verbessern und wir könnten vielleicht die einzelnen Plotstränge effizienter verfolgen als uns das bisher gelungen ist.
Lioba, vielleicht fangen wir beim nächsten Mal mit unserer Pflanzen-Versuchsreihe nicht erst Sonntag-Mittag an? Das gemeinsame Forschen und Experimentieren mit dir ist einfach zu gut.
Meine Bewunderung für die Barbaren denen ein Kunststück gelungen ist, das nur wenige Barbaren beherrschen: Ihr war überzeugend barbarisch in eurem ganzen Auftreten und trotzdem weder dümmlich noch plump. Ich habe mich sehr gefreut, als ihr - wider Erwarten - doch noch aus dem Wald gekrochen kamt und es war mir eine Ehre euch zusammenflicken zu dürfen, ganz ohne Ausbrennen...
Vielen Dank für die Fotos: Jetzt weiß ich endlich auch mal, wie toll diese untoten Krieger aussehen, von denen ich mich im Spiel immer so erfolgreich fern halte. Und ich habe endlich das Charakterfoto von mir, auf das ich seit Jahren warte!
Schöne Grüße an euch alle!
|
Luna |
04.05.13, 15:14 |
|
Re: Zeltgemeinschaften
Wie von Koru unten schon angegeben, hat sich folgende Anfrage erledigt ;-)
Schlecht heilende Wunden, Zahnfleischbluten, Schweissfüße? Fähige Heilerin mit umfangreichen Kräuterkunde-Wissen bietet ihre Dienste an im Austausch gegen einen trockenen Schlafplatz. Ich komme ohne Rüstung und Waffen, brauche also nur ein bescheidenes Eckchen. Interesse? Dann melde dich bitte bei Luna :-)
P.S.: Falls zwei Plätze vorhanden sind und du eher wehrhafte Mitbewohner suchst, bringe ich gerne noch einen Freund mit, der nicht nur ein Schwert besitzt, sondern auch damit umgehen kann.
|
Luna |
27.01.13, 20:24 |
|
Re: Steinmarken 2: Kuss der Ewigkeit
Ich komme auch :-)
|
Luna |
14.01.13, 23:19 |
|
Re: Con-Review: Auf den Spuren der Vergangenheit
Ja, es war ein tolles Wochenende, auf dem ich viele nette und interessante Menschen/Spieler/NSC kennengelernt habe. Außer meinem Begleiter Koru kannte ich tatsächlich vorher niemanden (IT wie OT) und war entsprechend neugierig, was mich erwarten würde. Zugegebenermaßen hatte mich besonders die Androhung des möglichen Charaktertodes etwas verunsichert... Dadurch und durch die ständige Erinnerung diverser NSC wir falsch und gefährlich unsere Anwesenheit und und unser Anliegen wären, blieb die Anspannung den ganzen Samstag über recht hoch.
Ich bin sehr froh, dass ich mich am Abend doch noch in den Tempel hineingewagt habe. Die Atmosphäre in der letzten Kammer so dicht und intensiv, dass ich ein ziemlich flaues Gefühl im Magen hatte und tatsächlich jede Sekunde damit gerechnet habe, dass es einen Knall gibt und irgendwas Furchtbares passiert. Danke für die liebevoll gebastelten Pflanzen - schade dass ich keine Gelegenheit hatte, sie einzusetzen. Das Gegengift-Brauen mit Lioba hat mir jedenfalls viel Freude bereitet. Und als ich dann Samstagnacht endgültig sicher war, dass nichts mehr passieren wird und alle Unkereien heiße Luft waren, kam dann ja noch das dicke Ende und ich hatte endlich was zu tun außer Heilpflanzen malen und mit Links Rechtschreibfehler produzieren ;-) Luna ist um ersten Mal ein Verletzter unter den Händen weggestorben, das hat sie ganz schön aus der Bahn geworfen. Gut, dass Franz anschließend alle Konzentration gefordert hat. Danke für diese anspruchsvolle Aufgabe, schwierige Patienten bringen einfach mehr Spaß! Ich wäre gerne Sonntag länger geblieben, hätte mich nach dem Wohlergehen der Patienten der Nacht erkundigt, viele weitere Gespräche geführt und mich von euch allen verabschiedet. Also auf diesem Wege: Schöne Grüße an euch alle, es hat Spaß gemacht und ich hoffe man trifft sich irgendwann mal wieder!
Luna alias Rebecca Wer in Kontakt bleiben will, kann mich (Rebecca Lay) z.B. auf fb finden.
|
Luna |
01.10.12, 12:22 |
|
|
|