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Hallo beeboo und inanna,
das ist schon ein heikles Thema - empfundene "Einmischung" ist sicher nicht grad positiv für eine Beziehung. Aber ganz raushalten eben auch nicht. Schwierig, den Mittelweg zu finden.
Auch ich hab mich mal "eingemischt": der Junge hatte Mist gebaut, hats mir gebeichtet, Papa allerdings erfuhr es von Dritten und war stinksauer auf seinen Sohn. Nun, verständlich, aber wenig hilfreich fürs Kind.
Letztendlich hab ich - so wie inanna auch rät - mit Sohnemann immer wieder drüber geredet, wenn er es wollte. Hab ihm von Anfang an angeboten, jederzeit für ihn dazusein, wenn er uns/mich (z.B. zum Reden) braucht. Das hat er offensichtlich angenommen. Hat mich dann auch immer mal wieder darüber informiert, wie die Sache weiter (aus-)gegangen ist. In Hinsicht auf die KM bin ich möglichst neutral und unvoreingenommen, sofern sie nicht uns gegenüber ungerecht wird.
Nun ja, der Junge war jedenfalls doch froh, mal sein "Gewissen" und sein Herz "woanders" (in neutraler Umgebung, ohne Vorwürfe...?) erleichtern zu können, Papa war letztendlich froh, das ich mich "eingemischt" habe und so ist das ganze einigermaßen gut ausgegangen.
Will damit sagen, das man es wohl nie wirklich "richtig" machen kann. Da kann helfen, für sich "dran zu bleiben", wenn es irgend geht, helfend "einspringen" bevor es zu spät ist...
Alles Gute für Dich und auch für das Mädel...Schlimme Sache.
Herzliche Grüße von nariana