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Hohe Tode- und Selbstmordrate in Berliner Knästen?

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Perestroika

Ort: EU Berlin Kreuzberg

New PostErstellt: 20.02.07, 15:27  Betreff: Re: Hohe Tode- und Selbstmordrate in Berliner Knästen?  drucken  weiterempfehlen

@matrix

    Zitat:
    Ich werde mir das jedenfalls nicht vorwerfen lassen.
Einfach mal diese (rotroten) Typen mit entsprechenden Nachfragen bearbeiten!

    Zitat:


    Liebe Leute!

    Aus den Medien ist zu erfahren, daß die Pressestelle der Justiz Senatsverwaltung künftig nicht mehr über Todesfälle und Selbstmorde in Berliner Justizvollzugsanstalten berichten möchte.

    Ich möchte Sie auf Artikel 17 des Grundgesetzes hinweisen. Danach sind Behörden "auskunftspflichtig", das bedeutet, daß nun jeder Interessierte individuell nach den entsprechenden Informationen nachfragen wird. Wollen Sie es auf Verfassungsbeschwerden ankommen lassen?

    Ich finde diese "Politik" echt zum Kotzen. Übrig bleiben dann wohl nur noch Jubelmeldungen darüber wie herrlich der Berliner Knast funktioniert und wie weit die "Resozialisierung" schon vorangeschritten ist.

    Die hohe Selbstmordrate und die vielen Todesfälle vor allem bei jüngeren Bürgern beweisen sicherlich das Gegenteil. Ein unmittelbarer Kontakt mit der Justiz -schon wegen Lapalien (Schwarzfahren oder Cannabisverfolgung) lehrt zudem viele Bürger, sowohl die Opfer, wie auch ihre Angehörigen und Freunde, daß da was nicht stimmt. Wollen Sie diese vielen "Zeugen" demnächst auch noch aus dem Wege räumen?

    mit erstaunten Grüßen
    (...)
Ich hab außerdem gerade noch nen Brief losgeschickt:

    Zitat:
    Senatsverwaltung für Justiz
    Salzburger Straße 21-25
    10825 Berlin

    Berlin 20.2.07

    1. Dienstaufsichtsbeschwerde gegen Bedienstete der JVA Plötzensee und Nachfrage nach dem Verbleib eines Bürgers!

    2. Protest gegen die Verheimlichung von Selbstmorden und Todesfällen in Berliner Knästen

    zu 1:
    Am Montag den 19.2.07 um 17.15 Uhr wollte ich einige Sachen für einen Freund, xxxx, Haus 1 Station 2, Zelle xxx beim "Pförtner" der JVA Plötzensee, Friedrich Olbricht Damm 16, abgeben und wurde recht unfreundlich zurückgewiesen. Mein Freund, mit dem ich kurz zuvor noch telefoniert hatte, stand angeblich nicht auf einer Liste. Der Bedienstete konnte mir auch nicht mitteilen, ob xxx eventuell in eine andere Haftanstalt verlegt wurde. Da ich selbst kurze Zeit in dieser JVA verbrachte, weiß ich, daß die Typen in der "Zentrale" (Haus 1, Station2) den Insassen die Entgegennahme von Sachen und die Eintragung in jener Liste verweigern. So geschehen in meinem Falle am Montag 12.2.07. (Siehe Kopie meiner Strafanzeige).

    Ich finde diese Machenschaften äußerst barbarisch, zumal in Haus 1 völlig mittellose Bürger verstaut werden, die oft ohne Prozess zu unglaublichen Geldstrafen verurteilt wurden und auf Hilfe von draußen angewiesen sind. Dazu kommt noch die gängige Schikanepraxis, Bürger in andere JVAs zu verschleppen und ihnen ihr ganzes Hab und Gut zu rauben, so daß sie nicht mal mehr Münzen oder Adressbuch haben um ihre Angehörigen und Freunde über ihren Verbleib zu informieren.

    Da mir die JVA Plötzensee nicht mitteilen kann, wo sich xxx derzeit aufhält, bzw warum ihm keine Sachen übergeben werden können, frage ich hiermit nach dem Verbleib meines Freundes.

    zu 2.
    Ich protestiere entschieden gegen die Verheimlichung weiterer Todes- und Selbstmordfälle in Berliner Justizvollzugsanstalten. Bitte teilen Sie mir mit, wo ich über derartige Fälle informiert werden kann.

    mit geschockten Grüßen
    (...)
Mit google findet man sonderbare Fälle auch in anderen Bundesländern.

Man sollte sich durch die "öffentlichen" Darstellungen der "Verbrechen" der Opfer nicht täuschen lassen. Kleinste Lapalien werden von üblen Richtern und Staatsanwälten zu großen "Verbrechen" gemacht. Schwarzfahren wird z.B. umformuliert zu "Betrug" oder "Erschleichung einer Dienstleistung". Stellt jemand seinen Fuß in die Tür eines Nachbarn (der seine Frau bedroht) wird das "Hausfriedensbruch" genannt. Einen Bullen "Bullen" nennen zählt immer noch als "Beleidigung". Eine übertragbare Umweltkarte kaufen, die sich als gestohlen oder gefälscht herausstellt zählt als "Betrug" und "Hehlerei".

In Berlin geht es vielen Justizpersonen darum, durch ihre üble "Arbeit" die Kosten hochzutreiben und den ungeliebten rotroten (grünen) Senat in die Enge zu treiben. Die Knäste sind überfüllt. Es drohen massenhaft "Entschädigungsklagen" wegen menschenunwürdiger Unterbringung. Jeder Euro, der in diesen Bereich "investiert" wird, fehlt dann in anderen Bereichen.

Den rotroten Deppen muß man vorhalten, daß sie es nicht wagen in die "unabhängige" Justiz einzugreifen.


Perestroika




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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 20.02.07, 14:29  Betreff: Re: Hohe Tode- und Selbstmordrate in Berliner Knästen?  drucken  weiterempfehlen

Wenn die Öffentlichkeit nicht mehr über Todesfälle, besonders aber über Toderursachen informiert wird un d somit eine unabhängige Untersuchung verhindert wird, wo ist dann der Unterschied zu einem Gulag.

Man hat den Deutschen während der Judenverfolgung vorgeworfen, dass wenn sie mit Gewalt gegen die SS/SA vorgegangen wären, es sicher nicht zu den Verschleppungen und Auslöschung in dem Ausmaß gekommen wäre.

Ich werde mir das jedenfalls nicht vorwerfen lassen.

Leben ohne Freiheit ist kein Leben.


____________________
Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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Perestroika

Ort: EU Berlin Kreuzberg

New PostErstellt: 20.02.07, 13:27  Betreff: Re: Hohe Tode- und Selbstmordrate in Berliner Knästen?  drucken  weiterempfehlen

Unglaublich aber wahr!

->Senat will Suizide in Gefängnissen verschweigen
->Tod hinter Gittern

    Zitat:
    Die Berliner Justizbehörde will Suizide in der Haft nicht mehr melden, wohl auch, weil die Selbstmorde in diesem Jahr einen neuen Rekordstand erreicht haben. Was ist los in Berlins Knästen?
Die Begründung grenzt an Faschistoidie!

    Zitat:
    Die Berliner Justizverwaltung bleibt dabei, sie will die Öffentlichkeit künftig nicht mehr über Selbstmorde in Gefängnissen informieren. Diese Regelung, die die „Persönlichkeitsrechte“ des Gefangenen und seiner Angehörigen schützen solle, gelte im Übrigen auch für sonstige Todesfälle, teilte die Sprecherin der Justizsenatorin Gisela von der Aue (SPD) mit. Berlin schließe sich damit einer bundesweit einheitlichen Linie an, hieß es.
Hier wäre dann wohl eine "Gegenöffentlichkeit" angebracht. Blos wie erfährt man jetzt von diesen Todesfällen? Gibt es schon ein Forum, wo über die Knastverhältnisse berichtet wird?

Proteste und Anfragen richten an:


Ich war wegen einer Minimenge Cannabissubstanz selbst in einer Berliner JVA (Plötzensee) und bin Zeuge (und Opfer) katastrophaler Haftbedingungen und übelster Schikane. Ich kenne nur den Bereich "Geldstrafe" und "offener Vollzug". Die gefangenen Bürger sind in der Regel mittellos (daher zahlen sie die "Geldstrafe" nicht und werden via Haftbefehl in JVAs verschleppt). Sehr viele "Verbrechen" sind: Schwarzfahren, Beamtenbeleidigung, "Drogen"delikte, Versäumung von Unterhalt (bei Mittellosen!), Mundraub, Hausfriedensbruch...
Sehr oft werden gar keine Prozesse geführt. Die Bürger werden in Abwesenheit "automatisch" verknackt, ob sie "schuldig" oder "unschuldig" sind ist völlig wurscht und auch beim "Strafmaß" herrscht die blanke Willkür: Hohe Anzahl von Tagessätzen bei Lapalien gepaart mit hohen Geldbeträgen pro Tag auch bei völlig Mittellosen -so können diese die Geldstrafe gar nicht zahlen.

Die einsitzenden Bürger werden von JVA zu JVA verschleppt und verschwinden so für mehrere Tage. Angehörige wissen nicht wo sie sind. Man raubt ihnen bei "Transport" sämtliches Eigentum (darunter Brille, Telefonkarten, Kleingeld, Briefmarken, Kugelschreiber, Adressbuch) so daß sie sich nur mühsam mit "Draußen" in Verbindung setzen können. Das JVA-Personal, welches "verpflichtet" ist, den derart mittellos Gemachten bei der Verbindung nach draußen zu helfen, hat oft nur ein schadenfreudiges zynisches Lächeln übrig.
Es kann bis zu vier Wochen dauern, ehe den "Gefangenen" Hab und Gut wieder ausgehändigt wird. Ich war mit jemandem in einer Zelle, der in mehrere JVAs verschleppt wurde und 14 Tage auf alle seine Sachen wartete. Obendrein wurde der Mann "aus Versehen" eine Woche länger im Gefängnis festgehalten als nötig.

Daß nicht noch mehr Leute draufgehen ist nach meinen Kenntnissen ausschließlich einigen sehr sozial eingestellten Mithäftlingen zu danken. Obwohl sie oft selbst nichts haben, geben einige, die selbst klar kommen, etwas Tabak und sogar ihre letzten Cents für notwendige Telefonate...

Das Recht der Angehörigen und Freunde die Justizopfer an öffentlich angegebenen Terminen zu besuchen oder Sachen vorbeizubringen wird willkürlich außer Kraft gesetzt. Sachen werden z.B. gar nicht angenommen.


Verkehrte Welt: Normale Menschen sind die Gefangenen. Bösartige Personen haben sich die entsprechenden Posten ergaunert.

Erinnert sei dazu auch an den Berliner Medizinskandal: die Medizin wird vom JVA-Personal an deren Angehörigen weiterverhökert. Den Gefangenen erzählt man dann: es ist nichts da!

Ich werd noch einen Bericht über meine Erlebnisse schreiben.
->80 Tagessätze wegen 0,9 Gramm angeblicher Cannabissubstanz



Universal Declaration of Human Rights

http://www.unhchr.ch/udhr/lang/ger.htm

    Zitat:
    Artikel 10

    Jeder hat bei der Feststellung seiner Rechte und Pflichten sowie bei einer gegen ihn erhobenen strafrechtlichen Beschuldigung in voller Gleichheit Anspruch auf ein gerechtes und öffentliches Verfahren vor einem unabhängigen und unparteiischen Gericht.
Davon kann in Berlin keine Rede sein!

Perestroika



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Perestroika

Ort: EU Berlin Kreuzberg

New PostErstellt: 20.02.07, 05:22  Betreff: Hohe Tode- und Selbstmordrate in Berliner Knästen?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Verdächtig hohe Selbstmord- und Todesrate in Berliner Justizvollzugsanstalten.

Siehe dazu Pressemeldungen der Senatsverwaltung für Justiz:
www.berlin.de/sen/justiz/presse/index.html

Höchststand von 5.474 Gefangenen im Februar 2005
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050309.24193.html

(wo nichts angegeben ist, liegt Selbstmord vor)

06.02.2004 JVA Plötzensee
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040206.18263.html

22.03.2004 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040322.19347.html

28.04.2004 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040428.20053.html

(12.05.2004 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040512.20323.html

26.05.2004 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040526.20570.html

(16.06.2004 JVA Plötzensee Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040616.21104.html

(09.07.2004 JVA Moabit rätselhafter Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040709.21412.html

09.08.2004 JVA Charlottenburg
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20040809.21765.html

(11.11.2004 JVA Heiligensee Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20041111.23053.html

2005

07.02.2005
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050207.23914.html

(25.02.2005 Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050225.24097.html

14.03.2005 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050314.24288.html

24.03.2005 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050324.24411.html

(30.03.2005 JVA Moabit Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050330.24453.html

17.05.2005 JVA Tegel
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050517.24878.html

(06.06.2005 Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050606.24920.html

21.06.2005 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050621.24946.html

10.08.2005 JVA Charlottenburg
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050810.25035.html

(30.09.2005 JVA Moabit Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20050930.25095.html

(04.11.2005 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20051104.26032.html

(21.11.2005 JVA Charlottenburg Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20051121.26064.html

(27.12.2005 JVA Moabit Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20051227.26109.html

2006

(02.01.2006 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060102.26114.html

(30.01.2006 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060130.26147.html

(06.02.2006 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060206.26166.html

16.03.2006 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060316.1300.36667.html

(28.03.2006 Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060328.1530.37945.html

(27.04.2006 JVA Plötzensee Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060427.1400.38925.html

03.05.2006
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060503.1450.39274.html
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060510.1735.39786.html

12.05.2006
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060512.1605.40001.html

17.05.2006
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060517.1515.40346.html

22.05.2006
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060522.1415.40618.html

15.06.2006 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060615.0825.42242.html

(16.06.2006 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060616.1705.42301.html

23.06.2006 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060623.1415.43014.html

(24.07.2006 JVA Tegel Todesfall)
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060724.1525.44613.html

16.08.2006 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060816.1305.45739.html

08.09.2006 JVA Moabit
www.berlin.de/sen/justiz/presse/archiv/20060908.1530.47185.html


Seit September 2006 bis heute Februar 2007 keine Todesfälle mehr? Gerüchteweise habe ich irgendwo gehört, daß die Pressestelle des Justizsenats über Todesfälle in Berliner JVAs nicht mehr berichten will. Weiß jemand was darüber?

Aus eigener Anschauung weiß ich, daß viele Richter, Staatsanwälte, Polizeibeamte, JVA-Bedienstete und Sozialarbeiter in ihrer Bösartigkeit kaum zu überbieten sind. Ich selbst "glaube" nichts mehr. Sicherlich gibt es abscheuliche Verbrechen, die irgendwie verfolgt werden müssen. Dennoch bezweifle ich an den Pressemitteilungen alles: sowohl die Rechtmäßigkeit der Urteile, wie auch den angeblich sofort zu Hilfe eilenden Beamten bei "normalen" Todesfällen. Die hohe Anzahl an Selbstmorden spricht auch ihre eigene Sprache. Die JVAs scheinen ein rechtsfreier Raum zu sein, in denen JVA-bedienstete machen können was sie wollen und davon machen sie reichlich Gebrauch!

Ich weiß, wie "man" mit Drogenabhängigen umgeht. Ich weiß, was man mit Schwarzfahrern veranstaltet, z.B. daß üble Richter jemanden wegen zweimal Schwarzfahren zu 80 Tagessätzen verurteilen, daß Zivilpolizisten Wohnungstüren eindreschen um Schwarzfahrer zu verhaften, daß sie z.B. in meinem Falle mit gezogenen Dienstwaffen einrücken wegen einer geringen "Geldstrafe" bei einer kleinen Menge Hanf. Ich weiß, daß sogar Kranke -z.B. Leute, die einen Schlaganfall erleiden und an "ihrem" Prozess nicht teilnehmen können, ohne etwas verbrochen zu haben in JVAs verschleppt werden usw, usf.

Und das hat nichts mit "System" oder einem angeblichen Kapitalismus zu tun. Das System, die Gesetze sind voll in Ordnung, das zeigen auch die Pressemitteilungen, die oft über Resozialisierung usw berichten. Das "System" zwingt ja diese Drecksbande dazu z.B. für "Moslems" und Nichtmoslems unterschiedlich zu kochen! Menschenrechte als Zwangsgesetze!

Nein, ähnlich wie es Orwell in "Farm der Tiere" beschrieben hat, haben sich überall die Schweine eingenistet. Wenn es nach den Richtern, Staatsanwälten, Polizisten, JVA-Bediensteten und Sozialarbeitern ginge, würden Grundgesetz und Menschenrechte sofort abgeschafft und Deutschland aus dem Europarat und der UNO austreten um so ungestört zu morden und zu foltern.

Perestroika



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