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Baba Yaga


New PostErstellt: 06.01.08, 11:11     Betreff: Der Hummer wird im heissen Wasser rot, die ParteiFreundInnen vor Neid!

Die Kunde, Sahra Wagenknecht, Europaabgeordnete der Kommunistischen Plattform der DIE LINKE, habe nicht nur Hummer gespeist, nein, sie habe auch noch gleich die Fotos dieser privat aufgenommenen Szene aus dem CAM der falschen FreundInnen vernichtet,
ja, diese Kunde erschüttert die linke Szene von Brandenburg bis Bayern!

Die ausgetricksten DenunziantInnen liefen aber auch ohne Fotos zum Spiegel und ließen es sich nicht nehmen, die Kunde vom verspeisten Hummer und gleich auch noch die Unerhörtheit des Löschens, der Fotos dieses Privat-Mahles mit zu skandalisieren!

Hier meine Stellungnahme an alle, welche
  • im Verspeisen eines Hummers zu privatem Anlaß,
  • im Vernichten von Fotos mit eigenem Bild,
ein Sakrileg und einen Bruch der linken Prinzipien sehen wollen:

Hallo, miteinander!

Ich weiß nicht, warum Ihr Euch, von welcher Postille auch immer hier einfangen laßt?
(Quelle war im Zeitungs-Scan nicht angegeben, gibt aber schon mal Aufschluß darüber, wer, mit welcher Absicht und Motivation, sich so mit Privat-Fotos und privaten Einladungen, die im Grunde niemanden etwas angehen, beschäftigt!)

Es ist schon mal klar, daß Sahra die Zielscheibe für all jene ist,
- nein, nicht nur vielleicht für die FunktionärInnen, die statt Hummer auf Parteitagen, dort Sushi und/oder Finger-Food essen -,
sondern auch für alle, welche in der marxistisch-sozialistischen Theorie, wie sie Sahra vertritt, ein abzuschaffendes Relikt aus der "DDR" (immer mit Anführungszeichen!!!) erkennen wollen.

Diese Aversion geht über Parteigrenzen hinweg und Pamphleteschreiber beuten natürlich nicht nur den servierten Hummer, sondern auch noch die Durchsetzung des Rechtes auf Persönlichkeitsschutz (hier das Recht auf das eigene Bild) aus.

Mir kommen die Tränen, daß Sahra, unter welchem Vorwand auch immer, die Fotos, die ja von vorneherein als Privatfotos geschossen und deklariert waren, vorsichtshalber hat löschen lassen.

Sie hatte wohl die richtige Eingebung, den unfehlbaren Instinkt, bzw. das nun gerechtfertigte Misstrauen gegenüber den so freundlichen PhotographInnen.
Nun, da die falschen FreundInnen sich nicht einmal genieren, das Löschen dieser Fotos in den Medien öffentlich zu kritisieren, ist doch eigentlich klar, was Parteifreunde mit den Fotos gegen sie lancieren wollten.

Merkt Ihr denn nicht, der "Hummer" ist der Appell an den Neid.
Jene, die ihn aussenden, wissen nicht nur, daß mit Hummer die Klischees von Prestige, Luxus und JetSet verbunden sind, sondern daß man mit solchen und anderen Hinweisen, wie "Wasser predigen und Wein saufen", jede/n Menschen erst einmal in der Öffentlichkeit unglaubwürdig erscheinen lassen kann!
Die Fotos sollten dazu den entsprechenden Einblick gewähren!

Warum darf Sahra keinen Hummer essen, gibt´s da ein Parteien- oder Ideologie-Tabu?
Was ist daran unsozialistisch,
- wenn sie dafür nicht die Kassen der Steuerzahler leerte, im Gegensatz
zu anderen, die sich solche Gelegenheiten nicht entgehen lassen,
  • wenn sie ihn selbst bezahlte, oder
  • wenn Freunde sie zu einem besonderen Anlaß eingeladen haben,
  • so lange es keine Wirtschaftsbosse waren, welche sich für irgend welche
Projekte die politische Zustimmung irgend wie erkaufen wollten!

Ich wiederhole:
Sie hatte mehr als Recht die Fotos in diesen heuchlerisch-hinterhältigen Händen löschen zu lassen und diesen "Freunde" zu mißtrauen. Daß diese Bagage trotzdem noch zum Schlag ausholte und die Boulevard-Presse mit dem von Sahra verspeisten Hummer und den verlorenen Fotos fütterten, bestätigt die volkstümliche Weisheit zur Steigerung des Wortes "Feind":
  • Feind,
  • Erzfeind,
  • Parteifreund!
MsG
Baba Yaga
DIE (PDS-)LINKE LV Bayern

Doch ich war mit meiner Stellungnahme aus Bayern nicht alleine und ich hoffe, auch der Kritiker aus Berlin, stellt hier nachfolgend seine Stellungnahme zum parteiinternen Umgang der LINKEN miteinander ein!


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