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bjk
Beiträge: 7353
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Erstellt: 04.02.09, 04:50 Betreff: Wohlfahrtsverbände und prekäre Beschäftigungsverhältnisse |
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kopiert aus: http://www.nrhz.de/flyer/suche.php?ressort_id_menu=22&ressort_menu=News
Arbeiterwohlfahrt besteht weiter auf Leiharbeit
Düsseldorf (NRhZ/ver.di, 3.2.) Die Tarifverhandlungen für die 20.000 tarifgebundenen Beschäftigten der Arbeiterwohlfahrt (AWO) gehen in Dortmund am Mittwoch in die zweite Runde. Bisher haben die Arbeitgeber noch kein Angebot unterbreitet. Neben einer Erhöhung der Entgelte fordert ver.di Tarifregelungen für die Begrenzung von Leiharbeit und befristeter Beschäftigung. Dass die Arbeitgeber sich bisher weigern, über diesen Punkt überhaupt zu verhandeln, bezeichnet Verhandlungsführerin Sylvia Bühler als „befremdend“. Dass ausgerechnet Wohlfahrtsverbände zunehmend prekäre Beschäftigungsverhältnisse abschließen sei „völlig inakzeptabel“.
Beschäftigte in Altenpflegeheimen oder Kindertagesstätten brauchen Sicherheit, um sich ganz den Bewohnern und Kindern annehmen zu können. Angst, jederzeit den Job verlieren zu können, ist eine schlechte Motivation bei der Betreuung Pflegebedürftiger oder von Kindern, so die Gewerkschafterin. Sollten die Arbeitgeber in der zweiten Tarifrunde kein Angebot unterbreiten, ist mit Warnstreiks und Aktionen zu rechnen. ver.di fordert acht Prozent mehr Entgelt mit einer deutlichen Komponente für die unteren Einkommen. Darüber hinaus will die Gewerkschaft eine Erhöhung der Ausbildungsvergütungen um 120 Euro monatlich durchsetzen.
Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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