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Knast - und wie hier das Recht gepflegt wird

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Seite: 1, 2, 3
Autor Beitrag
Lensman
New PostErstellt: 01.08.04, 01:56  Betreff: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

Den "Knackis" der JVA Krümmede wurde für mehrere Millionen Euro eine Mehrzweckhalle incl. erstklassigem Kraftraum gebaut. Dort können sie sich, da kein Arbeitszwang besteht, ca. 12 Stunden täglich tummeln.

Die Sporthalle der Bereitschaftspolizei dagegen, ein uraltes und demmentsprechend schlechtes Teilchen, wird im September diesen Jahres abgerissen. Ob es jemals Ersatz gibt und wie der ggf. aussieht, steht in den Sternen.

Und dann wundern sich die Herrschaften, dass im Ernstfall an jedem Arm und jedem Bein eines mutmasslichen Straftäters gleich zwei Kollegen hängen, die trotzdem nichts bewirken.

Aber schön, dass du mal wieder rumgepupst hast. Und frag dich bloss nicht, warum die armen "Knackis" sitzen. Schliesslich wollten sie ja bloss spielen.
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Lensman
New PostErstellt: 01.08.04, 11:11  Betreff: Re: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

Noch was: hast du dich jemals über die Arbeitsbedingungen der "Schliesser" informiert? Ich vermute: nein. Die wären nämlich glatt einen reich bebilderten, empörten und mit fetten, bunten Buchstaben versehenen Beitrag wert.
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 01.08.04, 12:53  Betreff:  Re: Knast - und wie hier das Recht gepflegt wird  drucken  weiterempfehlen



@Lensman

"Den "Knackis" der JVA Krümmede wurde für mehrere Millionen Euro eine Mehrzweckhalle incl. erstklassigem Kraftraum gebaut. Dort können sie sich, da kein Arbeitszwang besteht, ca. 12 Stunden täglich tummeln."

hmm, nur mal so nebenbei bemerkt: In Basdorf bei Berlin z.B. ist für zig Millionen ein gewaltiger ORK-Schulkomplex vom Feinsten hingestellt worden, mit Mehrzweckhalle, Sportstadien, Schießständen und was des kasernierten Milizen-Ausbildungsoffiziers Herz begehrt, 24 Stunden lang täglich zum Tummeln. - Na ja, jedenfalls fast, denn Straßenkampfkulissen mit echten eingeknasteten DemonstrantInnen zum Üben von Wanderkesseln mit Reizgas-, Wasserwerfer- und Tonfas-Einsatz sind offenbar nicht genehmigt worden. Schließlich steht ja ganz Berlin mit seinen vielen Demos als Übungsgelände live zur Verfügung. Hier können durch gezielte Provokationen von extra ins Visier genommenen Demo-TeilnehmerInnen alle aufgestauten Aggressionen der vor Actionerwartungsgier dampfenden ORK's unter den wohlwollenden Blicken der Rambo-Ausbilder abgebaut werden. - Tja, lensi, provozieren kann ich auch - aber ich geb mir wenigstens Mühe, Dich nicht persönlich anzumachen.


"Die Sporthalle der Bereitschaftspolizei dagegen, ein uraltes und demmentsprechend schlechtes Teilchen, wird im September diesen Jahres abgerissen. Ob es jemals Ersatz gibt und wie der ggf. aussieht, steht in den Sternen."

hmm, 's wär' ja auch noch schöner, Steuermillionen zu verplempern, nur damit in jeder Milizenkaserne in Kleinkleckersdorf moderne Krafträume zum Abreagieren aggressiver Jung-Milizen gebaut und unterhalten werden können. Wie wär's mit Reinigungs- und Stadienpflege-Einsätzen im Akkordtempo, - ist auch muskelbildend.


"Und dann wundern sich die Herrschaften, dass im Ernstfall an jedem Arm und jedem Bein eines mutmasslichen Straftäters gleich zwei Kollegen hängen, die trotzdem nichts bewirken."

hmm, ich wundere mich schon lange nicht mehr, was ich auf den zahlreichen Demos zu sehen und zu spüren bekam. Und vonwegen nichts bewirken! Gewalt - vor allem sinn- und grundlose - erzeugt Gegengewalt - schon mal daran gedacht? Gilt übrigens für alle, also auch für DemonstrantInnen und Knackis!


"Aber schön, dass du mal wieder rumgepupst hast. Und frag dich bloss nicht, warum die armen "Knackis" sitzen. Schliesslich wollten sie ja bloss spielen."

hmm, "rumgepupst" und ähnliche Vulgär-Bezeichnungen gegen Baba und mich sind in fast jeden Beitrag offenbar Deine Stinkmarken quasi als Persönlichkeitsabgrenzung. Wundert's Dich da wirklich, wenn Du Probleme hast, hier in unserem Forum als ernsthafter Diskutant akzeptiert zu werden? Im Plapper-Forum mögen ja auch Zoten schon "Anerkennung" verschaffen, unsere Ansprüche hier sind jedenfalls etwas höher.


"Noch was: hast du dich jemals über die Arbeitsbedingungen der "Schliesser" informiert? Ich vermute: nein. Die wären nämlich glatt einen reich bebilderten, empörten und mit fetten, bunten Buchstaben versehenen Beitrag wert."

hmm, na dann schlag ich doch vor, Du informierst uns über die Arbeitsbedingungen der "Schließer" mit >reich bebilderten, empörten und mit fetten, bunten Buchstaben<, vielleicht sogar aus eigenem Erleben? Das wäre dann ein konstruktiver Beitrag für eine weiterführende Diskussion! Denn Deine bisherigen Ausführungen in diesem Thread haben immer irgendwie die Botschaft, daß es durchaus legitim, zumindest aber entschuldbar ist, wenn staatliche Schergen wegen Streß aus Überforderung mal mehr und mal weniger ausrasten und ihnen abhängig ausgelieferte Knackis (oder Demo-TeilnehmerInnen) schikanieren oder Schlimmeres, so nach dem Motto, die "verdienen's" ja nicht anders! Solche falsche Solidarität hat aber mit echter Kameradschaft innerhalb einer Berufsgruppe nichts zu tun! Sie vermauschelt zu oft Übergriffe bis hin zu Straftaten und bewirkt regelmäßig neues Unrecht!

Einen schönen Sonntag noch
bjk


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Macht Stimmzettel zu Denkzetteln!
Bei Unschlüssigkeit nicht das "kleinere Übel" oder gar nicht wählen
sondern ungültig wählen!


[editiert: 01.08.04, 13:41 von bjk]
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Lachkrampf
New PostErstellt: 01.08.04, 14:44  Betreff: Re: Knast - und wie hier das Recht gepflegt wird  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: bjk
    Wundert's Dich da wirklich, wenn Du Probleme hast, hier in unserem Forum als ernsthafter Diskutant akzeptiert zu werden? Im Plapper-Forum mögen ja auch Zoten schon "Anerkennung" verschaffen, unsere Ansprüche hier sind jedenfalls etwas höher.
Loooooooooooool


PS: Meine IP ist: 217.93.106.92, mach was draus!
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 01.08.04, 15:24  Betreff:  Re: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

>> "PS: Meine IP ist: 217.93.106.92, mach was draus!" <<

Jessi, Du hättest Deine IP gar nicht zu nennen brauchen. Weiß doch eh jeder, wer da so herumlooooolt.

Im übrigen werte ich diese beiden Nonsensbeiträge als "parlamentarischen Zwischenruf" ohne besonderen Aussagewert und deshalb können sie auch ohne besondere administrative Ordnungsmaßnahmen auskommen.

Jetzt sind allerdings wieder niveauvolle Dispute angesagt!

bjk

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[editiert: 01.08.04, 15:24 von bjk]
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Lensmman
New PostErstellt: 02.08.04, 00:03  Betreff: Re: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

War klar, wie du das interpretierst. Würde mir was an dir liegen, würde ich mich ärgern. Da du aber ausserhalb dieses Forums weithin nur als Lachnummer bekannnt bist, hak ichs einfach ab.


...........................................................................................................

ich laß das mal so stehen, damit sich jeder ein Bild von Dir und Deinem Psychoprofil machen kann.

bjk


[editiert: 02.08.04, 00:52 von bjk]
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Gast
New PostErstellt: 02.08.04, 08:43  Betreff: Re: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

Das saubere Früchtchen, welcher hier als Opfer der Justiz dargestellt werden soll, hat seinem Lebenslauf zufolge schon eine recht beachtliche kriminelle Karriere absolviert.

Alle Staatsorgane, die ihm auf diesem Weg begegneten, sind offensichtlich Täter, er angeblich das Opfer.

Achja, auf seiner Homepage gibts ja auch eine Faust zu sehen, das ändert natürlich alles. Zumindest für die Damen und Herren dieses Forums.

Es gibt bei den Haftbedingungen sicher andere Dinge zu diskutieren, als einen fehlenden Internet Anschluß.
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 14.08.04, 13:02  Betreff:  Verkommt der Rechtsstaat immer mehr zum Justizstaat?  drucken  weiterempfehlen

@Gast

Es gibt dämliche, dumme und intelligente Polemik, letztere ist das Salz in der Suppe bei politischen und/oder gesellschaftskritischen Beiträgen! - - - Dreimal darfste raten, welcher Art Deine Polemiken sind.



Staatsbüttel in Aktion


kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/08/89176.shtml


Repression der deutschen Justiz

von Thomas Meyer-Falk - 14.08.2004 11:48


Wie die Rote Hilfe in einer Pressemitteilung berichtete ( http://www.de.indymedia.org/2004/08/88811.shtml ) schlug die deutsche Justiz am 4.8.04 in Dresden zu und durchsuchte die Wohnung von zwei Anti-Knastaktivistinnen unter dem Vorwand, gegen beide wegen Verdachts der Verabredung zu einem Verbrechen zu ermitteln. Beschlagnahmt wurde der PC, Handy's, Briefe von Gefangenen.

Ich kenne beide Frauen, die hier ins Fadenkreuz der Polizei geraten sind und wenn man den Durchsuchungsbefehl des Amtsgerichts Aachen liest, fühlt man sich an den Begriff der Gesinnungsjustiz erinnert. Nun ist es nichts Neues für deutsche Verhältnisse, dass linke AktivistInnen für, bzw. wegen ihrer Überzeugungen (politisch) verfolgt werden.
Es ist zu hoffen, dass die konstruierten Vorwürfe alsbald in sich zusammenfallen und zumindest dieser Kriminalisierungsversuch erfolglos bleibt.

Die Einschüchterungsstrategie hinter dieser Razzia ist offenkundig und darf so nicht hingenommen werden!

Thomas Meyer-Falk, c/o JVA - Z. 3117, Schönbornstr. 32, D-76646 Bruchsal
http://www.freedom-for-thomas.de

Homepage:: http://www.freedom-for-thomas.de





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[editiert: 14.08.04, 13:03 von bjk]
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Ilse Deutschmann


New PostErstellt: 15.08.04, 09:42  Betreff:  Re: Noch ein drückender Bericht  drucken  weiterempfehlen

wegen Themenverfehlung ins Querdenkerforum http://www.carookee.com/forum/freies-politikforum/10/2488677#2488677 kopiert

bjk


[editiert: 16.08.04, 11:21 von bjk]
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 28.09.04, 12:08  Betreff:  der Mensch Thomas Meyer-Falk  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://de.indymedia.org/2004/09/94875.shtml




8 Jahre (Iso-) Haft – eine Zwischenbilanz

von Thomas Meyer-Falk - 28.09.2004 08:27


Im Oktober 1996 wurde ich von der Polizei nach einem Banküberfall vorläufig festgenommen und in Stuttgart – Stammheim in Isolationshaft gesteckt.

Auf Grund mehrerer Verurteilungen soll ich knapp 17 Jahre (exakt: 16 Jahre 9 Monate und 3 Wochen) Freiheitsstrafen verbüßen und im Anschluß daran(im Jahre 2013) nicht etwa freigelassen, sondern in Sicherungsverwahrung genommen werden (Details dazu was Sicherungsverwahrung ist:

www.freedom-for-thomas.de). D.h. ich kann nach dem Willen der Justiz auf unabsehbare Dauer eingesperrt werden.

Ich bin ein so genannter Red – Skin (R.A.S.H. = Red and Anarchist Skin Head) und ein Mensch deutlicher Worte, deshalb auch die weiteren oben erwähnten Verurteilungen. So war einem Gericht die Bezeichnung einer Richterkollegin als “Bilderbuchexemplar einer faschistoiden Richterin “ sieben Monate Freiheitsstrafe wert. Selbst die Frage nach der körperlichen Befindlichkeit wurde bestraft, da darin eine versteckte Morddrohung liege.

Weder vor den Gerichten noch im Gefängnis habe ich es für notwendig erachtet, falsche Reue zu heucheln, vielmehr vertrete ich meine persönlichen und politischen Ansichten unverändert und konsequent. Dazu zählt auch, unter keinen Umständen mit der Justiz zu “kooperieren“. Vor einigen Jahren wurde mir von der Haftanstalt mitgeteilt, daß eine substantielle Abmilderung der Isolationshaftbedingungen nur dann in Frage käme, wenn ich zum einen vertrauensbildende Gespräche mit der Anstaltsleitung führen würde und zum anderen “der Gewalt abschwören “ würde, insbesondere verspräche, weder Mitgefangene aufzuhetzen noch eine Meuterei oder einen Ausbruch zu planen.

Mittlerweile sitze ich bald acht Jahre unter Isolationshaftbedingungen im Gefängnis (lediglich 1998 wurden, als man mich kurzfristig nach Bayern deportierte, die Maßnahmen für kurze Zeit gelockert), das heißt: 24 Stunden am Tag alleine (einmal davon abgesehen, daß ich Wärter sehe, wenn das Essen gebracht wird oder die Post). In den letzten Jahren wird gelegentlich die eigentlich auch alleine zu absolvierende tägliche Stunde im Gefängnishof dadurch aufgelockert, daß ein weiterer Insasse, der in Isolation sitzt, mit in den Hof kann. Dahinter steckt aber weniger Menschenfreundlichkeit der Justiz, sondern ein Sachzwang: sitzen zu viele Gefangene in Isolation und bestehen alle auf ihre Hofstunde, muß die Anstalt Einzelhöfe zusammenlegen, um allen ihren Spaziergang zu ermöglichen.

Über die alltäglichen Schikanen möchte ich mich an dieser Stelle nicht auslassen, Details können auf meiner Homepage nachgelesen werden.

Wo stehe ich nun, nach knapp acht Jahren? Am meisten zu schaffen macht mir die Handlungsunfähigkeit, die situationsbedingt ist. Anstatt draußen in dieser Zeit des Umbruchs und der zunehmenden Repression mitkämpfen zu können, sitze ich hinter Gittern. Aber das was ich von draußen durch Briefe, Radio und Zeitungen mitbekomme, bestärkt auch darin, nicht nachzulassen in der Frontstellung gegenüber dem herrschenden System.

Darin liegt sicherlich auch ein Gefahrenpotential, letztlich zu verbittern, oder den Bezug zur Realität zu verlieren ; um so dankbarer bin ich auch, wenn es nicht immer leicht ist, wenn ich durch Kritik auf den Boden der Tatsachen geholt werde. In der praktizierten Solidarität durch Briefe von FreundInnen und SympathisantInnen, erlebe ich tagtäglich, daß ich nicht alleine, nicht vergessen bin. Da ich mit einigen Gefangenen in brieflichen Kontakt stehe kann ich sagen, die sehen es genau so:

Diese Briefe von draußen sind ganz, ganz wichtig!

Aufmerksam verfolge ich die politischen Entwicklungen auf nationaler und internationaler Ebene und es ist immer wieder frustrierend, sich nicht einzumischen, z.B. nicht mal eben auf eine Demonstration gehen oder sich anderweitig engagieren zu können. Vieles was ich im Gefängnis als Alltag erlebe (Bespitzelung, Durchsuchung, permanente Kontrolle) wird sukzessive auch “draußen“ eingeführt und ich frage mich, ob ich, wenn ich in Freiheit zurückkehre(wann das sein wird, sei einmal dahin gestellt), nicht von dem einen Gefängnis in ein viel Größeres wechsele.

Um so wichtiger erscheint es mir Widerstand zu leisten, die Autonomie zu verteidigen, die repressiven Strukturen und ihre Vertreter in Politik, Justiz und Wirtschaft zu entlarven, sie zu benennen – und ihnen unseren Widerstand entgegen zu setzen, in dem wir für eine freie und gerechte Welt kämpfen!

Ich bin ein Frühaufsteher, meist bin ich schon um 4 Uhr morgens wach und spaziere im Halbdunkel der Zelle, durch die Scheinwerfer die das Gefängnisgelände beleuchten wird es nie ganz dunkel, nun ich spaziere im Halbdunkel auf und ab.

Durch die Vergitterung des Fensters sehe ich ab und zu den Mond oder die funkelnde Venus, rieche bei geöffnetem Fenster die Kühle der Nacht.
Freiheit besteht sicherlich nicht nur in der Möglichkeit, sich körperlich mehr oder weniger jederzeit frei und ungehindert an einen anderen Ort zu begeben zu können, sondern auch darin, seinen Geist, seine Phantasie nicht einsperren zu lassen.

Diese innere Freiheit vermag einem auch die Justiz nicht zu nehmen!


Thomas Meyer – Falk, c/o JVA – Z. 3117, Schönbornstr. 32, D – 76646 Bruchsal,

Homepage: http://www.freedom-for-thomas.de


[editiert: 28.09.04, 12:09 von bjk]
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