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FMS-Pässewettbewerb / Concours des cols
130-Pässe-/Streckenwettbewerb, FMS (Föderation der Motorradfahrer der Schweiz)
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FMS-Pässewettbewerb / Concours des cols
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No new posts Baustellenrallye

Hallo Pässefahrer,

Gestern packte mich die Lust, erstmals die "kleine Znünirunde" zu fahren. Das sind Grimsel - Furka - Susten. (Die "grosse Znünirunde" geht über Grimsel - Nufenen - Gotthard - Susten.) Diesen Sommer wird man mich dort aber seltener treffen. Baustellen, Baustellen, Baustellen. Davon einige neu eröffnete, aber lang andauernde. Gestern stand ich zuerst vor dem Rugentunnel, dann vor dem Lütschinentunnel (Wartezeit bis 7 Minuten), am Brienzersee (soll 3 Jahre dauern), in Innertkirchen, in der Urweid, am Räterichsboden, an der Grimsel-Südseite (wie schon seit Jahren), im Urserental, Schöllenen oben, Schöllenen unten. Dafür war der Susten ein Genuss, kaum ein Auto. Das erneute Warten vor dem Lütschinentunnel überbrückte ich via Ausfahrt Bönigen, dann bei Interlaken-Ost wieder auf die A8.

Na ja, die Strassen müssen unterhalten werden. Zum Glück gibt es noch Gegenden, wo man kaum auf eine Baustelle trifft. Nur gibt es dort keine Pässepunkte, weil ennet der Landesgrenze. Aber Töffs sind doch Fahrzeuge, nicht Stehzeuge. Oder etwa nicht?

Gute Fahrt! Tinu

P.S. Heute startet wieder der Gurnigeltreff. Jeden Dienstag ab 18 Uhr, untere Gantrischütte. Mehr unter www.gurnigeltoefftraeff.ch


Brämsertinu 03.06.14, 14:19
No new posts Westen im Kasten

Salü zäme,

Die bisher gesammelten Höger holte ich mir alle auf Kurz- und Halbtagestouren. Heute musste endlich eine volle Runde her. Die westlichen Jurapässe waren im Visier. Die hängte ich auch früher immer aneinander. So auch heute. Die Anreise über die Autobahn bis Vallorbe - langweilig, aber es geht vorwärts - war eine Kühlschranktour. Doch man fährt ja heute nicht mehr mit Prontomantel und gestrickten Handschuhen wie einst im Militär. Und Heizgriffe sind kein Luxus. Drüben in der Cinquième République war es heute Morgen auch nicht wärmer. Von der EU her folgte dann der "Angriff auf die Schweiz" (ich rede nicht von Politik): Givrine - Marchairuz - Mollendruz - Aiguillon - Etroits und La Tourmande. Hin und her und rauf und runter. Unschweizerisch wenig Verkehr auf den Strassen. Töfffahren pur. Schräglagen bis zum Abwinken. Und am Horizont erscheint Bronze. Das war ein Töfftag! Er ruft nach mehr.

Solche Tage wünscht euch herzlich

Tinu


Brämsertinu 05.05.14, 21:59
No new posts Der Winter ist ja keiner

Salü zäme,

Der Winter ist ja keiner, zumindest nicht bei uns im Norden. Das Wetter war nun schon öfters "töffig". Ein paar Ausfahrten konnte ich mir nicht verkneifen. So auch gestern, von Thun aus Richtung Emmental - Entlebuch. Dass dabei gleich drei Pässchen aus dem Programm beschnuppert wurden, war Zufall. Am Schallenberg war die Fahrbahn in drei schattigen Kurven noch kritisch. Aber 99,9% war zu fahren wie an einem schönen Frühlingstag. Drei Stunden nonstop im Sattel, über Schallenberg, Rengg, Wendepunkt Hellbühl und auf dem Heimweg über zwei gemütliche Högerli nördlich des Napf noch die Fritzenfluh, machte Appetit auf mehr. Und heute sieht es nach einer weiteren trockenen Runde aus, wenn auch einer kürzeren.

Herzlich grüsst Tinu


Brämsertinu 25.02.14, 12:49
No new posts Ameisenzug

Hallo zäme,

Dem Thuri sei Dank für seinen Hinweis betr. Velofahrer am Glaubenbielen. Ein solcher Wink fehlte mir am 31. August. Ich fahre oft zu meinen Angehörigen nach Lugano. Meist via Grimsel - Nufenen (wenn offen). Nach Guttannen stiess ich auf Velofahrer mit Startnummern. Es wurden laufend mehr und mehr. Hunderte! Keine Lücke bis zur Passhöhe. Was war denn da los? In Gletsch - oh Schreck - teilten sich die Velofahrer in beide Richtungen. Also doch lieber Nufenen. Nach Gletsch bummelte ein dicker Camper das Tal hinunter. Die Velos überholten ihn links und rechts. Ich klebte dahinter bis vor Ulrichen. Am Nufenen kam es noch schlimmer. Von unten bis oben war die Strasse voller Velofahrer. Mit dem Töff wäre Überholen möglich, aber vor mir fuhren Autos. Car-Hopping widerstrebt mir, aber es musste sein, einer nach dem andern. Dann war fertig. Ein riesiger Car steckte in den Velos fest, der war chancenlos. In diesem Ameisenzug war keine Lücke. Schleifende Kupplung - Mist! Dann drückte sich der Car einen Meter nach rechts und liess mich durch. Danke, lieber Chauffeur. Im Bedretto lief es besser, aber bis Airolo überholte ich immer noch Velos.

Das Internet brachte Klarheit: das Alpenbrevet! 2440 Velos waren unterwegs. Es konnten 3, 4, oder 5 Pässe gefahren werden. Um 21 Uhr mussten sie wieder in Meiringen sein. Verruckti Cheibe! Die ganz Bösen fuhren Grimsel - Nufenen - Lukmanier - Oberalp - Susten. 270 km in einem Tag. Respekt! - Wir Töffler können bergauf einfach am Gasgriff drehen.

Dieser Anlass findet jedes Jahr statt. Ich werde ihn künftig meiden.

Grüsse von Tinu


Brämsertinu 10.09.13, 15:51
No new posts Punktlandung

Hallo Kollegen,

Zentimetergenau bin ich auf der Goldmedaille gelandet. Vierundzwanzigtausendkommanull. Das war kaum planbar. Ich freue mich wie dr Schnägg im Chopfsalat.
Das letzte Wochenende verbrachte ich mit Luzerner Töffkollegen im Wallis. Am Samstag fuhren wir über die Moosalp. Nach einem Besuch in Staldenried und Mittagessen in Visperterminen grad nochmals von der anderen Seite. Ganz ungeplant. Fotoapparätli zuhause. Es geht auch mit dem Handy. Beweisblatt ist immer dabei. Man weiss ja nie.
Am Montag quälte ich mich dann über den Simplon. Baustelle über Baustelle. Asthmatische südländische 40-Tönner. Einer schaffte bergauf gerade mal 30 km/h. Töfffahren ist anders. Abends datierte ich die Buchhaltung auf: 23'518 Punkte. Zu Gold fehlten 482. Ein Blick auf die Pässeliste - und Hurra! - mein geliebter "Hauspass West", der Gurnigel, den ich x-Mal von allen Seiten befahren, aber bisher nicht dokumentiert habe, zählt exakt 482 Punkte. GS starten und los. Thun - Riggisberg - Gurnigel - Zollhaus - Thun. Gold erreicht - Ziel erreicht!
Jetzt freue ich mich über drei schöne runde Zahlen: die 10. Medaille; 70 Pässe; 24'000 Punkte. Dieses Triple ist einmalig. Nume nüt meh dranne mache. -

Töffgrüsse von Tinu


Brämsertinu 24.07.13, 22:04
No new posts Croix de Coeur 2013

Hallo Pässefahrer,

Gestern sammelte ich einige Unterwalliser Pässe. Den Croix de Coeur nehme ich meist von Riddes aus in Angriff. Im Aufstieg alles paletti - oder fast. Die Naturstrasse war fest und trocken, aber sie ist ziemlich zerklüftet. Meine gute GS ratterte furchterregend, das Topcase wurde zum Schüttelbecher zweiten Grades, worin mein Fotostativ Schaden nahm. Weil ich meist stehend fuhr, um meinen Hintern zu schonen, habe ich heute Muskelkater. Der Oldie ist definitiv nicht mehr endurotauglich.

Zum Thema: Der oberste Teil der Verbier-Seite war bedeckt mit viel losem, grobem Splitt. Geradeaus kein Problem. Die Linkshaarnadel erfordert aber Behutsamkeit. Gefahr droht bei Kreuzungsmanövern im Teil nach der Haarnadel. Von unten nahte ein Lieferwagen wie eine gesengte Sau. Es wurde eng, der Abhang auf der rechten Seite kam bedrohlich nahe. Also lieber Anhalten. Aber der linke Stiefel rutschte auf dem Splitt wie auf Kugellagern. Mit grösster Mühe konnte ich das Abkippen vermeiden. Dort ja nicht mit den rechten Fuss abstehen, sonst riskiert man mitsamt dem Töff abzustürzen.

Das war eine heisse Nummer. Aber so blocht man mit einem dicken Kastenwagen auch nicht dieses Strässchen hinauf, gopfriedstutz! Hoffen wir also auf viel Verkehr zum Berghaus, damit dieser Splitt bald weggefegt wird. Und so einen Tubel am Lenkrad trifft man dort ja auch nicht alle Tage.

Häbet Sorg.

Tinu


Brämsertinu 16.07.13, 22:15
No new posts Susten - oder doch nicht?

Heute genoss ich heuer zum ersten Mal die Kurven an der Grimsel-Nordseite. Schräglagen vom Feinsten! Kaum zu glauben, dass die letzte Passage fast acht Monate zurückliegt. Überquellende Wolken vom Süden her und ein dunkel-düster erscheinendes Goms machten wenig Lust auf den Nufenen. So nahm ich die Furka unter die Räder.

Der Susten war ein Fragezeichen. Heute Morgen stand in der Zeitung, der Susten sei ab heute vollständig offen. Die Tafel hinter Brienz war aber auf ROT. Auch in Wassen war die Tafel auf Rot: "Sustenpass geschlossen". So schwenkte ich halt auf die A2 und die A8 und holte mir zum Dessert noch den Glaubenberg. Eine eher ungewöhnliche Kombination.

Das Zückerli kam nach dem Eintippen der heutigen Daten ins Excel: SILBER!

Töffgrüsse von Tinu


Brämsertinu 19.06.13, 17:57
No new posts Mont Soleil am 24. April gesperrt

Hallo zäme,

Auf einem Nachmittagstüürli fuhr ich heute auch über den Mont Soleil (Nr. 67). Auf einer Anzeige stand, dass der Pass am Mittwoch, 24. April in beiden Richtungen gesperrt ist wegen Strassenarbeiten. Dies als Information an allfällige Jurapässesammler.

Und in St. Imier kam ich mir vor wie in einem Labyrinth. Vom Mont Soleil hinunter irrte ich sicher 10 Minuten hin und her, auf und ab und fand den Ausgang nicht. Diverse Baustellen, temporäre Fahr- und Abbiegeverbote, Einbahn etc. Umleitungen waren nur von der Hauptstrasse her signalisiert.

Töffgrüsse von Tinu


Brämsertinu 16.04.13, 20:40
No new posts Col de l'Aiguillon noch geschlossen - La Tourmande auch

Liebe Kollegen,

Heute ging ich ans Einsammeln der Jurapässe. Ich fange immer ganz im Westen an: Givrine, Marchairuz, Mollendruz usw. Am Stutz ausgangs Baulmes stand eine rote Tafel "Col de l'Aiguillon fermé". Gopfriedstutz! Die Südseite ist ja besonnt, das Problem wird wohl ganz oben im Wald liegen. So ging ich erst gar nicht probieren.

Guter Dinge nahm ich dann den Tourmande von Fontaines aus (via Villars-Burquin - Mauborget) in Angriff. Oben, bei der Verzweigung Richtung Ste-Croix, Barriere und Fahrverbot. Fermé. Gopfriedstutz zum Zweiten!

Chasseral und Weissenstein, aber auch Glaubenbielen, Ächerli und Glaubenberg sind ja auch noch zu. Warten wir halt.

Grüsse von Tinu


Brämsertinu 15.04.13, 20:53
No new posts Blapbach oder Rinderberg?

Hallo ihr Pässefahrer,

Als "amuse bouche" begann ich gestern den Wettbewerb mit ein paar Aemmitaler Högerli. Und wieder wimmelte es auf dem Blapbach von Rindviechern. Voralpen-Viehschau im Schnee! Der ganze Platz war ein Freiluftstall, der Zugang zu meinem Fotopunkt war versperrt und die Strasse säumten zahlreiche Jeeps mit Viehanhängern. Erwähnenswert? Ja doch, denn bei der letztjährigen Passage versperrte ein mächtiger Muni mitten auf der schmalen Strasse den Durchgang. (Ich berichtete im Forum.) In meinem Vokabular heisst der Blapbach von nun an Rinderberg.

Auf der Lüderenalp passierte ich zwei flächendeckende nasse Eisfelder, heikel, und auf der Nordseite war die Strasse durch heruntergerutschte nasse Erde inkl. Steinbrocken total verdreckt. Mein Töff sah aus wie eine Sau nach dem Schlammbad. Na ja, dieser Ausritt hätte gut noch warten können.

Grüsse von Brämsertinu


Brämsertinu 03.04.13, 10:56
No new posts Vor der Wintersperre

Liebe Kollegen,

In Erwartung von viel Bergsonne und wenig Verkehr wollte ich dem Nebel entrinnen und nochmals Pässekurven kratzen. Wegen dem Riesenstau in Richtung Interlaken - ich brauchte für zwei Kilometer eine halbe Stunde - kehrte ich um und fuhr via Aeschi nach Kandersteg. Ab Blausee war im dicken Nebel der Strassenrad kaum zu erkennen. Vor dem Kassenhäuschen beim Autoverlad endete der Nebel wie abgeschnitten. Und ennet dem Lötschberg war das Wetter grandios. Also dann: Goms - Nufenen - Gotthard - Furka - Grimsel. Super! Passbeizen vernagelt, Leitplanken abmontiert. Vom Belvedere abwärts tut man gut daran, nicht zu übertreiben, denn am Strassenrand gähnt die Leere. - Tags darauf kippte das Wetter, und dann senkten sich die Schranken.

Gr

Töffgrüsse von Brämsertinu


Brämsertinu 13.11.12, 20:06
No new posts Wo ist "Dschistaisch"?

Da kam ich neulich von Pillon her mit Kurs auf Saanen. Kurz nach Feutersoey, am Waldrand, stoppte mich wild fuchtelnd ein Mountainbiker. Vielleicht ist etwas passiert und er braucht Hilfe. Die gesuchte Hilfe war geographischer Art. Er fragte: "I am looking for "dschistaisch", where is "dschistaisch", please? Was zum Kuckuck sucht denn der? Ein Englischdiplom habe ich doch auch in der Schublade. Bald stellte sich heraus, dass das ein Ort sein muss. Aber wir sind doch hier im Saananland und nicht in Kirgistan. "Dschi-staisch", sagte der junge Mann, diesmal deutlich in zwei Schüben. Jetzt ging mir ein Licht auf: "Dschi-staisch" tönt nach "G-steig", also suchte der junge Mann Gsteig. Da konnte ich ihm helfen. Das Besondere an der Geschichte: "Dschistaisch" ist zufällig mein Heimatort.

Tinu

Brämsertinu 09.08.12, 13:44
No new posts Rindviecher

Nach dem Pässefoto auf dem Blapbach fuhr ich weiter Richtung Trubschachen. Hinter dem ersten Viehrost stand ein Auto mitten auf dem Strässchen. Panne? Nein, ein Pfundskerl von Muni stellte sich dem Auto bedrohlich in den Weg. Soll ich dran vorbeifahren oder besser nicht? Des Munis böser Blick blieb aufs Auto gerichtet - und ich rollte langsam daran vorbei, ohne den Brocken anzuschauen. 50 Meter weiter stand eine Kuh an der Strasse und ihr gegenüber zwei Kälber. Keine zwei Meter dazwischen. Und jetzt? Behutsam zufahren, Blick geradeaus - die Kuh tat keinen Wank. Nach dem nächsten Viehrost war die Luft wieder rein. Wer weiss, vielleicht haben mich die Viecher wegen den leuchtgrünen Streifen auf der Töffjacke für einen Ausserirdischen gehalten. Als Wanderer hätte ich hier allerdings einen Umweg durch die Prärie gemacht.

Tinu

Brämsertinu 04.08.12, 16:51
 
 
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