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www.rbi-aktuell.de - Zur ungerechtfertigten Kritik an Papst Benedikt XVI.
Mit der Kritik am Papst will man die westliche Welt treffen!! Wir lassen uns kein X für ein U vormachen.
Unser deutscher Papst Benedikt XVI. (Generalissimus von über 1 Milliarde Katholiken, 400.000 Priestern und 5.000 Bischöfen weltweit), auf den wir sehr, sehr stolz sind, hat sich durch seine Regensburger Vorlesung nichts vorzuwerfen. Er zitierte, ohne sich das Zitat zu Eigen zu machen. Um darzulegen, daß man keine Religion mit dem Schwert verbreiten kann!! Er ist immer für den notwendigen Dialog der Kulturen gewesen. Wer den Papst hier kritisiert, der verkennt seine Intention; verkürzt seine Darlegungen, reißt aus dem Zusammenhang.
Papst Benedikt XVI. Hautaufgabe ist heute die Verteidigung des christlichen Abendlandes, gar keine Frage!
Ich hätte ihm geraten, bei diesen Stellungnahmen aus der arabischen Welt: Nicht einmal ignorieren!!
Den vollen Wortlaut der Vorlesung/Vortrages des Heiligen Vaters in Regensburg, vor Studenten und Wissenschaftlern im Auditorium maximum der Universität, mit dem Titel:
"Glaube, Vernunft und Universität"
findet man unter:
http://www.oecumene.radiovaticana.org/ted/Articolo.asp?c=94864
Unbedingt lesenswert!!
Im Auditorium Maximum sprach er vor rund 1.500 Menschen. Benedikt XVI. war hier von 1969 bis 1977 Professor für Dogmatik und Dogmengeschichte, im letzten Jahr auch Vizepräsident der Universität.
Die zentrale Schlagzeile auf der ersten Seite der "FAZ" vom 15. 9. 06 lautet:
"Die Türkei fordert vom Papst eine Entschuldigung - Empörung über Äußerungen Benedikts XVI. zu Mohammed ...".
Text-Auszug: "F.A.Z. Frankfurt, 14. September. Äußerungen des Papstes zum Islam während seines am Donnerstag zu Ende gagangenen Deutschland-Besuchs haben in der muslimischen Welt Kritik und Empörung hervorgerufen. Das staatliche türkische Religionsamt forderte am Donnerstag eine Entschuldigung von Benedikt XVI. Auch muslimische Verbände in anderen Ländern zeigten sich irritiert. Das Oberhaupt der katholischen Kirche hatte am Dienstag in der Universität Regensburg aus einem mittelalterlichen Streitgespräch zwischen dem byzantinischen Kaiser Manuel II. Palaeologos und einem persischen Theologen zitiert. >>Zeit mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, daß er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten", zitierte er den Kaiser. Der Papst hatte das eine >>erstaunlich schroffe<< Art und Weise genannt, die Frage nach dem >>Verhältnis von Religion und Gewalt<< zu stellen. Er zitierte einen Herausgeber der Reflexionen des Kaisers mit den Worten, der muslimische Gott sei >>an keine unserer Kategorien gebunden, und sei es die der Vernünftigkeit<< .....".
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"Die Sache mit dem Menschen geht nicht auf ohne Gott, und die Sache mit der Welt, dem ganzen weiten Universum, geht nicht auf ohne ihn."
Papst Benedikt XVI.
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Die letzten Worte des Papstes vor dem Abflug aus Deutschland auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen in München:
"Gott mit dir, du Land der Bayern, deutsche Erde, Vaterland! ... Allen ein herzliches `Vergelts Gott´ und auf Wiedersehen, so Gott will."
Papst Benedikt XVI.
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Aktueller 1A-Beitrag bei news.at, auf den oberhalb Bezug genommen wurde:
>>Islam-Äußerung des Papsts: Terrornetzwerk Al-Kaida ruft zum Mord an Benedikt XVI. auf
Gruppe schickt "Botschaft an den Affen im Vatikan"
Sicherheitsvorkehrung in Papst-Residenz verstärkt
Ein dem islamistischen Terrornetzwerk Al-Kaida zugeschriebenes Video ruft zum Mord an Papst Benedikt XVI. auf. Im italienischen Privatsender TG5 wurde das Video gezeigt, das auch auf der Internet-Seite der TV-Station zu sehen ist. In dem Video heißt es, es handle sich um eine "Botschaft an den Affen im Vatikan" und eine Antwort auf dessen Aussagen über den Islam.
In dem Video ist ein islamisches Schwert zu sehen, dass sich gegen ein Kreuz richtet. Danach folgen Bilder von Terrorchef Osama bin Laden, den Anschlägen vom 11. September, kampfbereiten Gotteskriegern und den "Hauptfeinden des Islam", nämlich US-Präsident George W. Bush und Großbritanniens Premier Tony Blair. Zu diesen habe sich jetzt auch Papst Benedikt XVI. gesellt, heißt es.
TG5 berichtete zudem von weiteren Aufrufen zum Mord am Kirchenoberhaupt, die in Islamisten-Foren im Internet kursierten. Zudem wird darauf hingewiesen, dass auch die Miliz der Sharia-Gerichte, die große Teile Somalias - einer ehemaligen italienischen Kolonie - kontrollieren, die Moslems in aller Welt zur Tötung des Papstes aufgerufen haben. Die italienischen Behörden würden die Drohungen sehr ernst nehmen. Der Polizeichef von Rom, Achille Serra, rief die Bürger aber auf, nicht in Allarmstimmung zu verfallen.
Auch eine bewaffnete irakische Gruppe, Jaich al-Mujahedin, hatte mit einem Anschlag auf den Vatikan gedroht. In einer im Internet veröffentlichten Erklärung drohte die Gruppe den "widerlichen Kreuzrittern" damit, "nicht eher zu ruhen, bis eure Throne und eure Kreuze auf eurem eigenen Territorium zerstört sein werden".
Mit direktem Bezug auf Rom und den Vatikan heißt es in der Erklärung, deren Echtheit nicht zunächst geklärt werden konnte: "Wir schwören, dass wir ihr Kreuz im Herzen von Rom zerstören werden (...) und dass ihr Vatikan getroffen wird". Die Gruppe hatte in der Vergangenheit für zahlreiche Anschläge gegen irakische und US-Truppen im Irak die Verantwortung übernommen. Mit Spannung wird erwartet, ob Papst Benedikt beim Angelus-Segen persönlich in der Öffentlichkeit Stellung zu diesem Thema nehmen wird.
Sicherheitsvorkehrung in Papst-Residenz verstärkt
Die Sicherheitsvorkehrungen in der päpstlichen Sommerresidenz Castel Gandolfo sind nach einem Bericht der "Bild am Sonntag" erheblich verstärkt. Ein Überflugverbot sei verhängt worden, das von AWACS-Flugzeugen überwacht werde, berichtete die Zeitung. Sicherheitspolitiker und Terror-Experten befürchten dem Blatt zufolge, dass der Papst nach den Äußerungen verstärkt ins Visier islamistischer Extremisten gerät.
Nach den heftigen Reaktionen in der moslemischen Welt auf seine Äußerungen zum Islam wird sich Papst Benedikt XVI. erstmals wieder der Öffentlichkeit zeigen. Es wurde erwartet, dass er sein traditionelles Angelus-Gebet auf dem Petersplatz in Rom sprechen wird.
(apa/red)<<
"Es gibt keinen Grund für unseren Papst sich zu entschuldigen ...
Wo bleiben die Erregung und die Proteste der Moslembosse, wenn Selbstmordbomben und Flugzeugbomben massenhaft unschuldige Menschen töten? "
Hoeflinguntertan
Quelle: http://www.stern.de/forum/showflat.php?Cat=0&Number=1297579&page=1&view=collapsed&sb=5&o=&fpart=1#1297579
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Dr. Edmund Stoiber:
Extremisten müssen ausgestoßen werden
"Der islamistische Terrorismus ist Massenmord im Namen einer Religion. Er bedroht Europa und zunehmend auch Deutschland.
Deshalb müssen die muslimischen Mitbürger in unserem Land aktiv gegen Terror Stellung beziehen und nicht nur mit Worten. Die gemeinsame Verurteilung des Terrors durch deutsche Muslim-Verbände ist ein überfälliger erster Schritt, reicht aber nicht aus. Jetzt müssen Taten folgen.
Erstens: Extremisten dürfen in ihrer muslimischen Gemeinschaft keinen Platz mehr haben und müssen ausgestoßen werden.
Zweitens: Die muslimischen Gemeinden müssen selbst Extremisten in ihren Reihen entlarven und voll mit unseren Sicherheitsbehörden zusammenarbeiten.
Drittens: Unsere westlichen Werte dürfen in Moscheen und Gebetshäusern nicht weiter als moralisch minderwertig verunglimpft und damit junge Muslime radikalisiert werden.
Auch der Staat muß handeln. Die jahrelange Blockade einer Anti-Terror-Datei durch Rot-Grün war schon falsch und unverständlich. Wenn jetzt Teile der SPD weiter auf der Bremse stehen, ist das geradezu verantwortungslos.
Zu einer wirksamen Anti-Terror-Datei gehört neben Nationalität, Beruf und Auslandsaufenthalten auch die Angabe der Religionszugehörigkeit. Denn der islamische Terror speist sich aus einer pervertierten Auslegung des Islam. Die SPD muss wissen: Jedes Minus bei der Anti-Terror-Datei ist ein Minus an Sicherheit für die Bürger.
Deswegen fordere ich: Es müssen alle notwendigen Angaben - auch die Religion - in die Anti-Terror-Datei für ein Maximum an Sicherheit."
Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber am 27. August 2006
Pater Eberhard von Gemmingen:
"Es reicht sicher nicht, da sich so ein Sturm nicht so leicht besänftigen lässt. Wie geht es weiter? Die Kirche und der Vatikan werden sicher alles tun, was nötig und möglich ist für den guten Fortgang des Dialogs mit den Muslimen. Aber mir scheint, dass das Ganze eingebettet ist in einen wahrscheinlich schon jahrzehntelangen Prozess des Konfliktes zwischen dem so genannten Westen und der muslimischen-arabischen Welt. Ich würde sagen, dass es da zwei Gruppen gibt. Die eine bei den Muslimen, die schießen wollen und die eigentlich von den gemäßigten Muslimen entwaffnet werden sollten. Der gemäßigte Islam sollte sich aussprechen und wirklich aktiv werden gegen die Islamisten, die den Islam zu einer Ideologie machen.
Auf der anderen Seite müssen wir hier im Westen lernen, was der Papst auch immer wieder sagt, dass man Religionen und Gott nicht durch den Kakao ziehen darf. Die Mohammedkarikaturen waren wirklich völlig überflüssig, denn sie hatten weder mit Kunst noch mit Pressefreiheit etwas zu tun. Wenn solche Tendenzen weiter gehen, also die Religion des anderen weiter durch den Kakao gezogen wird, dann wird das schlimmer. Und dann ist auch ein Wort eines Papstes wirklich nur ein Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Es geht also eigentlich um einen ganzen Weltprozess und nicht, dass die Kirche irgendwas anderes macht."