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Zur Lage der deutschen Rechten // Teil I
Die mehr oder weniger falsch, weil schier kontraproduktiv und unpolitisch herumfuhrwerkende, bislang wortergreifende deutsche Rechte (nur ein Rand der Gesamtexistenz und eigentlichen Größe), setzt seit Jahrzehnten ihren politischen Rohstoff immer nur um und um und um. Dabei ist sie im Grunde keinen Schritt weiter gekommen, und berührt nur einen Bruchteil ihres eigenen Potenzials. Würde sie es anders machen, so hätte die herrschende politische Klasse der Mitte-Links-Parteienoligarchie-Demokratur durch Demokratieverfälschung (weil Verfälschung der Verfassung und der Demokratie) ein enormes Problem. Aber seit Jahrzehnten gibt es nur Splittergruppierungsphänomene. Von Bundestagswahl zu Bundestagswahl offenbart der Bundeswahlleiter dies stets erneut – und da beist die Maus keinen Faden ab. Gewisse regionale Erfolge sind letztlich nur Pyrrhussiege. Die falsch, also kontraproduktiv und unpolitisch „aktive“ deutsche Rechte (die nur ein Bruchteil der noch schlummernden oder im Hintergrund wirklich vorhandenen deutschen Rechten ist) braucht dringend eine R E F O R M A T I O N! Die Programmatik, die auch das Vertrauen des Volkes gewinnt, ist das Entscheidende. Das Volk möchte ja schließlich nicht auch noch vom Regen in die Traufe gelangen. BEISPIELSMASSIG: Ewiger brachial-ideologischer Antiamerikanismus, brachial-ideologischer Antisemtismus und Wahnweltverschwörungstheorien, ewige Vergangenheitsbewältigung und Vergangenheitsnostalgie – das diabolische Verhaftetsein in diesen Denkkategorien und somit die Unfähigkeit zu heute tragenden und erfolgreichen politischen Positionierungen zu gelangen, unkontrolliertes verbales Rabaukentum ohne Ende, ewige fundamentaloppositionelle, hutmaßbandverzogene brachial-ideologische Überspannt- und Überdrehtheiten, ewige falsche außenpolitische Positionierungen, die nur entscheidende Potenziale abschrecken, etc.pp … und etc.pp!!, ohne die Fähigkeit, etwa Geschichte und Politik auf Grund unserer eingebrannten historisch-politischen Situation voneinander trennen zu können – sie in die richtige Rangfolge oder Verhältnis setzen zu können, weil eben der Mensch, schon so lange er existiert, nicht mit dem Kopf durch die Wand kann, er es sich nicht malen kann, wird das Geschäft der ewig Erfolglosen von rechts sein und bleiben – bis endlich diejenigen kommen, die es besser, nämlich erfolgreich und endlich sozial verantwortbar können. Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
Es ist schon purer Wahnsinn, immer wieder zu sehen, wie monokausal Fundamentaloppositionelle (Opposition um der Opposition willen) sich absolut setzen und alles um sich herum in ihr brachial-ideologisch kleinkariertes Kartönchen zwängen und zwingen wollen. Alles diskreditieren ohne Verantwortung vor dem Großen und Ganzen. Der Fanatismus den möglichen Erfolg immer noch nieder zu drücken vermag, die noch andauernde Diskreditierung durch den Fanatismus und die Unbedarftheit. Dies muß alles endlich ein Ende finden. Diese Leute müssen im Interesse des Großen und Ganzen immer wieder abgewehrt werden. Eine REFORMATION an der Programmatik, an Haupt und Gliedern, ist unabdingbar!
Und, vor allem!, ohne das richtige politische Feindbild ist alles nichts. Und der politische Feind des internalisiert demokratischen und seriösen, und somit erfolgreichen Nationalpatriotismus steht innerhalb, innerhalb der Partei und innerhalb des Volkes. Er steht mitten unter uns.
Rolf Josef Eibicht, MA
München, den 29. Juli 2010
PS
Der Beitrag erschien erstmals am 26. 7. 2010 im zu empfehlenden >>GESAMTRECHTS.NET - Rechtes Inforportal / Unabhängig / Antisozialistisch<<
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