Patrick Watson und seine Band lieben Singer/Songwriter wie Nick Drake, klassische Komponisten wie Eric Satie und visionäre Pop-Forscher wie Björk gleichermaßen. Auf dem aktuellen Album verbindet das Quartett aus Montreal vielfältige Einflüsse zu hübschen, zarten und trotzdem immer wieder überraschenden und kantigen Songs. In Kanada hat dieser Stilmix der Band bereits den Titel New Artist of the Year bei den 2007er Juno Awards beschert. Hierzulande ist Patrick Watson mit seiner Band im März 2008.
Mi. 26.03.2008 21:00 KÖLN Do. 27.03.2008 21:30 MÜNCHEN Sa. 29.03.2008 21:00 BERLIN ..das ist was fürs Kathreinerle !! *hibbel* So. 30.03.2008 21:00 HAMBURG
Sa. 29.03.2008 21:00 BERLIN ..das ist was fürs Kathreinerle
..ups..doo hot's aber neighaut!
immer schön, wenn man so ne -entdeckung dann gleich noch live serviert bekommt :)
bei mir wären grad Radiohead mit der In Rainbows das Maß aller Dinge.. *umfall* ..leider nicht in meiner Nähe
lausch ich gelegentlich auch mal rein beim Patrick..
********************************************************* All Things We Do Against Our Will Is A Moment We've Wasted Away I'd Like To Think There's More To Life Than Just Running Around In This Wheel
..hab mir heut das ticket besorgt und freu mich waaaahnsinnig !!
Patrick Watson Mit "close to paradise" im Berliner Admiralspalast
Obwohl der Name darauf schließen ließe, steht hinter Patrick Watson kein Ein-Mann-Projekt, sondern eine ganze Band. Genauer: ein Quartett aus Kanada, welches im Sommer 2007 mit „Close To Paradise“ erstmals ein Album in Deutschland veröffentlichte. Und egal in wessen CD-Player „Close To Paradise“ landete, derjenige war sofort von der Magie der Musik befallen. Denn die phantastischen Klangwelten aus zerbrechlich-schwebenden Pianoläufen, zeternden Gitarren und widerspenstigen Streichern gepaart mit Watsons hoher, brüchiger Stimme, sind einfach viel zu schön, als dass man sich ihnen entziehen könnte.
Die nach dem 28-Jährigen benannte Band macht bereits seit dem Jahr 2000 zusammen Musik. Während sie sich anfänglich nur auf Instrumentalmusik beschränkte, entdeckte Patrick Watson im Laufe der Jahre, dass er sich mithilfe von Texten und Gesang noch viel besser ausdrücken konnte, als durch reine Instrumentalmusik. Zum Glück: denn die Stimme des klassisch ausgebildeten Pianisten, machen Songs wie „The Great Escape“ erst zu dem was sie sind – kleinen Meisterwerken.
Eine noch größere Energie entwickeln die Songs des sympathisch-kauzig wirkenden Quartetts live. Auf der Bühne spielen sich die Vier regelrecht in eine Art Trance und verstricken sich in eklektische Instrumentalorgien , um gleich darauf wieder in elegischen Melodien zu schwelgen. Das sind die Momente in denen sich das Publikum „close to paradise“ – fast wie im Paradies fühlt.