~ Tabletop ~ Kurpfälzer Garde

trusus · [editiert: 04.05.22, 08:23 von trusus]

Die Galaxis steht unter der Kontrolle des Imperiums.
Auf dem bisher unbedeutenden Planeten Pando haben die imperialen Streitkräfte ihr Präsenz aus unbekannten Gründen massiv gesteigert.
Die Bevölkerung äußert ihren Unmut über Enteignungen und Konfiszierungen durch die militärische Garnison, die dadurch ein weitläufiges, nun streng abgesperrtes, Areal unter ihre Kontrolle gebracht hat.
Aufgerüttelt durch das plötzliche Auftreten das Imperiums hat die Allianz getarnte Agenten nach Pando ausgesandt um mehr über das geheimnisvolle Gebiet zu erfahren.
Mit dem Eintreffen der Spione auf Pando wurde auch der Widerstand in der Bevölkerung geschürt.
Aus einzelnen Stimmen wurden gemeinsam gerufene Parolen, geschriebene Aufrufe an Hauswänden, geballte Fäuste in Gruppen, geworfene Steine gegen Fensterscheiben und schließlich das Blastergewehr in der Hand... Die Rebellion ist nach Pando gekommen.

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Episode 1: Aufstand in den Gassen
Nachdem Gespräche, Beschwerden uns zuletzt Drohungen erfolglos geblieben sind, sieht die Bevölkerung von Pando nur noch die Möglichkeit die imperialen Besatzer mit Waffengewalt von ihrem Planeten zu vertreiben. Zunächst sind es kleine, lose organisierte Banden aus Aufständischen, die mit einfachen Blastern den Patrouillen der Sturmtruppen in den Gassen der Hauptstadt Avogur entgegen treten.

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Spielmaterial:
Benutzt wurden für diesen Schlachtbericht einige Modelle aus der Starterbox und die Offiziere aus der Spezialistenerweiterung für das Imperium und der Rebellen.

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Armeezusammenstellung:
Statt der üblichen 800 Punkte treten sich auf beiden Seite nur jeweils zwei Standardauswahlen und die Offiziere entgegen. Dies sind nach den aktualisierten Werten 133 Punkte.
Bei einem regulären Spiel kann man die Einheiten mit Waffen, Ausrüstung und zusätzlichen Modellen verstärken.
Ebenfalls wurden die Kommandokarten auf die Standardhand reduziert, normalerweise bieten verschiedene Anführer Optionen auf weitere Karten an. Die Kommandokarten werden benutzt um die Initiative festzulegen, Einheiten eine feste Aktivierung zuzuweisen und andere spezielle Effekte zu ermöglichen.

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Spielfeldaufbau und Positionieren der Einheiten:
Im Gegensatz zu dem normalen Spiel, bei dem zwischen verschiedenen Missionen, Umgebungsbedingungen und Aufstellungsarten gewählt werden kann, stellen sich bei dieser Schlacht die Einheiten auf der kurzen Spielfeldseite gegenüber auf. Die Mission ist es den Gegner auszuschalten und das Missioneziel in der Mitte zu erobern.

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Spielrunde 1
Kommandophase:
Jede Runde wird in der Kommandophase durch die Auswahl einer Kommonadokarte die Initiative festgelegt. Der Spieler mit den wenigsten Punkten auf der Karte hat die Initiative und darf als erstes eine Einheit aktivieren. Zusätzlich kann er einer bestimmten Anzahl an Einheiten einen Aktivierungsmarker zuweisen, und kann dadurch gezielt diese Einheiten aktivieren. Nicht zugewiesene Marker werden verdeckt aus einem Pool gezogen, d. h. der Spieler weiß ggf. nicht welche Einheit er als nächstes aktivieren kann.
In diesem Spiel erhält das Imperium die Initiative, darf aber nur einen Marker an eine Einheit legen. Die Rebellen dürfen dafür aber alle Marker den Einheiten zuweisen.
Außerdem bekommen die Armeen Farben zugewiesen, hier ist das Imperium blau und die Rebellen rot.

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Bewegung:
Bei der Aktivierung einer Einheit, darf der Spieler zwei Aktionen durchführen. Diese können mehrere Bewegungsaktionen sein, oder eine Bewegungsaktion und eine weitere Aktion wie z.B. Schießen.
Bei Star Wars Legion benutzt man zur Bewegung vorgegeben Schablonen. Diese wird an den Einheitenführer angelegt und dieser darf sich dann entlang der Schablone bis zu deren Ende bewegen. Die Truppler werden dann in Formation um den Einheitenführer nach Belieben des Spieler aufgestellt.
Die Imperialen Sturmtruppen bewegen sich mit zwei Bewegungsaktionen in die Deckung des Gebäudes.

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Bewegung & Bereitschaft:
Die Rebellen bewegen sich mit Reichweite 2 hinter dem Haus hervor und beziehen Postion hinter einer Barrikade. Obwohl der Anführer nur knapp an das Geländestück herankommt, können die Truppler innerhalb von Bewegungsreichweite frei positioniert werden.
Als zweite Aktion setzt er „Bereitschaft“ ein. Sollte sich eine feindliche Einheit während deren Aktivierung in Reichweite 1-2 und in Sichtlinie bewegen, kann die Rebelleneinheit darauf reagieren.

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Zufällige Aktivierung:
Der Imperiale Spieler entscheidet sich dazu eine seiner Einheit zu aktivieren, die in der Kommandophase keinen Aktivierungsmarker zugewiesen bekommen hat. Dazu muss er aus seinem Pool aus noch verfügbaren Markern einen zufällig ziehen. Hier ist es der zweite Trupp der Standardeinheiten die nun ihre Aktionen durchführen müssen.

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Bewegung:
Die Sturmtruppen haben eine Bewegungsreichweite von 2 und benutzen diese um die Treppe herab zu gehen. Es ist auch möglich eine Schablone mit einer kleineren Reichweite zu verwenden. Die imperialen Krieger setzen diese ein, um sich hinter der Barrikade zu positionieren.
Bei jeder Bewegung müssen allerdings immer die Truppler zu dem Truppenanführer nachgezogen werden, um zu prüfen ob genügen Platz für die ganze Einheit vorhanden ist.

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Bereitschaft auslösen:
Durch ihre Bewegung haben sich die Sturmtruppler in Sichtreichweite 3 von den Rebellen begeben, die zuvor die Aktion „Bereitschaft“ ausgeführt haben.
Die Rebellen dürfen nun darauf mit einer Aktion reagieren und legen mit ihren Blastern auf ihre Gegner an. Dabei darf für jeden Rebellensoldaten ein schwarzer Würfel geworfen werden.
Das Ergebnis sind zwei normale Treffer.
Die Ziele befinden sich hinter einer Barrikade, die als schwere Deckung zählt und dadurch zwei Treffer negiert. Trotzdem erhalten die imperialen Sturmtruppen durch den Beschuß auf ihre Position einen Niederhaltenmarker.

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Fernkampf:
Die zweite Einheit Rebellentruppler werden aktiviert, die ebenso ihre Waffen auf die zuvor beschossene imperiale Einheit richten.
Diesmal werden zwei kritische Treffer erzielt, die von der Barrikade nicht negiert werden können. Die Sturmtruppler müssen nun für jeden Treffer einen Rüstungswurf durchführen, für die sie einen roten Würfel verwenden. Dabei wird ein Schildsymbol erwürfelt, was einen Treffer verhindert. Ein Treffer durchschlägt jedoch die Rüstung und schickt einen Gegner der Rebellen zu Boden. Durch den Beschuss erhalten die Sturmtruppler einen zweiten Niederhaltenmarker.

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Aktivierung Anführer:
Die heldenhaften Anführer beider Seiten bewegen sich ein wenig im Schutz der Deckung in Richtung der Gegner, überlassen aber Schusswechsel ihren Untergebenen.

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Spielrunde 2:
Endphase Runde 1 & Initiative Runde 2:
In der Endphase einer, also sobald alle Einheiten aktiviert wurden, werden von jeder Einheit ein Niederhaltenmarker entfernt.
In der Kommandophase der zweiten Runde erlangt abermals das Imperium die Initiative, da auf ihrer Kommandokarte wieder weniger Punkte vorhanden sind.

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Spezialfähigkeiten Anführer:
Der Anführer der imperialen Truppen nutzt seine besonderen Fähigkeiten, um einen Niederhaltenmarker von der Trupplereinheit zu entfernen und dem anderen Team einen Zielmarker hinzu zu fügen.

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Fernkampf:
Die Standardeinheiten beider Seiten beharken sich mit Blasterfeuer, doch auch die eingesetzten Zielmarker, die es einem erlauben einen Würfelwurf zu wiederholen führen durch die Deckungen meistens zu keinem Erfolg.
Nur den Rebellen ist es wieder gelungen einen Sturmtruppler auszuschalten.

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Runde 3:
Endphase Runde 2 und Initiative Runde 3:
Bei der Endphase werden wieder zugeordnete Marker entfernt, dieses mal ein Niederhaltenmarker und ein Ausweichmarker, dieser würde es einer Einheit erlauben einen erzielten, normalen Treffer zu negieren.
In Runde 3 haben dieses Mal die Rebellen die Initiative.

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Spezialfähigkeiten Anführer:
Auch der Anführer der Rebellen setzt dieses Mal mit einer Aktion eine Sonderfähigkeit ein und weist dem nächsten Trupp einen Ausweichmarker zu. Mit seiner zweiten Aktion feuert er auf die Imperialen Truppen, kann aber keinen Treffer erzielen.

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Fernkampf:
Die dezimierten Sturmtruppler geben sich nicht geschlagen und feuern auf ihre Gegner und schaffen es dieses mal einen Soldaten der Rebellen zu Boden zu schicken und dem Trupp einen Niederhaltenmarker zu zu ordnen.

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Niederhalten:
Die angeschlagenen Rebellen werden sogleich aktiviert, müssen aber nun durch den zugewiesenen Marker einen Niederhaltentest durchführen. Mit dem Ergebnis eines Symbols kann dieser abgelegt werden und sie können normal agieren, ansonsten wäre nur eine Aktion möglich gewesen.
Mit der Aktion „Zielen“ und „Fernkampf“ gelingt es ihnen aber nicht die Truppen des Imperiums weiter zu reduzieren.

trusus · [editiert: 03.05.22, 19:53 von trusus]

Fernkampf:
Blasterfeuer blitzt weiter durch die nächtlichen Gassen von Pando und nach Ende Runde 3 liegt ein weiterer Rebellensoldat kampfunfähig am Boden.

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Runde 4:
Endphase Runde 3 und Initiative:
Verschiedene Marker werden wieder eingesammelt und die Kommandokarten für die letzte Runde gezogen. Wieder dürfen die Rebellen beginnen.

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Fernkampf:
Wie die Runden zuvor liefern sich zunächst die Einheiten ein Feuergefecht...

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Missionsziel:
… doch dann wagen sich Rebellen aus ihrer Deckung und stürmen beherzt auf die Kreuzung zu, um diesen zu besetzen und die imperialen Truppen in die Defensive zu zwingen.

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Fernkampf:
Während die restlichen Rebellen noch Feuerschutz geben, legen die imperialen Soldaten auf den schutzlosen Feind auf dem Straßenzug an und schicken einen nach dem anderen zu Boden.

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Ende Runde 4 & Spielergebnis:
Als der Rauch der zischenden Laserstrahlen sich legt, steht einsam der Anführer des Rebellentrupps mit grimmiger Miene in der Mitte der Kreuzung und schickt den sich zurückziehenden imperialen Sturmtruppen ein paar Salven aus seinem Blaster hinterher. Die Rebellen haben einen ersten Sieg auf Pando errungen.