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Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?

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Autor Beitrag
Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 10.10.05, 00:27  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Denny H.
    Hallo ihr Lieben,

    ich geh jetzt mal schweren Herzens davon aus, dass ich schon zu alt bin. So schlimm sich das jetzt anhören mag, ich muss mit dem ärgsten rechnen. Man kann ja nie wissen.
Erstmal sehen was die sagen, ja!?

    Zitat: Denny H.
    Wenn ich jetzt trotzdem mal das berücksichtige was Brizzi gesagt hat, dann wäre es doch möglich gewesen, eine australische Staatsbürgerschaft für mich von meiner Mutter beantragen zu lassen, obwohl ich noch garnicht in Australien bin. Oder ist´s doch nicht so einfach?
Danke fuer die Beruecksichtigung, Ja, genau so einfach ist das falls Du noch als Kind anerkannt wirst! Mit 26 jedoch sicherlich nicht mehr.

    Zitat: Denny H.
    Auf jeden Fall, sollte es so ablaufen, dass wenn meine Mutter mir grünes Licht gibt, also dass ich noch mit 26 Jahren als Kind ersten Grades akzeptiert werde, dann so schnell wie möglich gehen möchte. Ob das nun auch so einfach zu machen ist, ich hab keine Ahnung. Wenn ich dann da unten stehe, und die verlangen irgendwelche Papiere von mir, die ich nicht mehr besorgen/aufbringen kann, dann hab ich doch ein Problem oder nicht? Denn ich habe eigentlich keine Lust, mich eine unbestimmte Zeit lang im deutschen Bürokratie-Dschungel durchzuschlagen. Aber es lässt sich wahrscheinlich eh nicht vermeiden. Wenn ich wüsste, was ich alles an Papieren besorgen muss, oder mitbringen muss, dann wäre es ja auch schon viel einfacher. Klar ist, dass ich Geburtsurkunde, Zeugnisse, Facharbeiterbriefe, Führungzeugniss der Polizei und wahrscheinlich noch viel mehr mitbringen muss. Ist das überhaupt möglich, ohne dass ich diese ganzen Sachen hier übersetzen zu lassen, nach Australien zu gehen?
Den ganzen Einreise Papierkram machst Du alles von DE aus - es wird sicherlich einige Monate dauern bis du das Visum zur Einreise hast. Der Vorgang wird auch einiges an Geld kosten (Uebersetzungen, spaeter Berufsanerkennung etc)

Wie oben schon gesagt, mach dich frei von dem Gedanken mit 26 noch als Kind anerkannt zu werden - mit 25 koennte es vielleicht noch klappen.

Das heisst im klartext, gasgeben, wenn du es einfacher haben willst

    Zitat: Denny H.
    Und wie sieht es eigentlich mit dem Kapital aus. Ich habe mein ganzes Gespartes verbraucht, um meine Schulden so schnell wie möglich zu beseitigen. Es ist jetzt nichts mehr übrig und ich muss auch noch ein paar Monate zahlen. Meine Lebensversicherung usw. werde ich ggf. kündigen, aber da ist dann auch nicht viel zu erwarten. Stellen die dann troztdem Bedingungen, was das Eigenkapital angeht?
Deine Familie (hier) wird fuer dich solange finanziell geradestehen (muessen) bis Du Einkommen hast. Dafuer werden die sicherlich unterschreiben. An deinem Kontostand werden sie daher nicht interessiert sein - die werden eher die Einkommenssituation deiner Familie hier formlos unter die Lupe nehmen. Keine Sorge, das Immi Department hat hier vollen Zugriff auf alle Banken und Konten (Australienweit).

    Zitat: Denny H.
    Natürlich will ich dann auch in Australien so schnell wie möglich einen Job annehmen, um unabhängig von meiner Familie zu sein. Was ich dort machen möchte ist erst mal egal. Hauptsache ich verdiene mir mein Geld.

    Was meint ihr: wäre das so machbar, wie ich mir das vorstelle? Alles andere ist für mich kein Problem, eben nur der ganze Papierkram, den würde ich gerne alles in Australien erledigen.

    ...
Einen Job darfst du in OZ nur anehmen wenn Du die erforderliche Qualifikationen nachweisen kannst. Es sei denn du gehst zu Mc Donald Chemo Burger verkaufen oder putzen.

Was genau ist dein Beruf?


[editiert: 10.10.05, 02:51 von Brizzi]
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schoolar

Administrator

Beiträge: 1254
Ort: Durban (South Africa)



New PostErstellt: 10.10.05, 09:33  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Also jetzt mal ganz allgemein: Setz' Dich erstmal hin und atme gaaanz tief durch - und dann entspann' Dich...!

Wie Dir ja schon angeraten wurde, solltet Ihr (konkret: Deine Mutter) nach Möglichkeit vor Ort mit den Verantwortlichen sprechen (halte ich übrigens für sehr wichtig und erfahrungsgemäß ausgesprochen vorteilhaft gegenüber dem rein schriftlichen Verkehr mit den Behörden...!) und dann einfach mal die entsprechenden Anträge stellen. Und dann könnt Ihr eh nicht mehr tun, als auf das Ergebnis zu warten. Sich selbst übermäßig in Panik zu versetzen, dürfte m.E. keine Pluspunkte, sondern allenfalls graue Haare und Magenschmerzen bringen.

Also: Bring(t) in Erfahrung, ob es Sinn macht, den Antrag auf Einreise als Kind Deiner Mutter zu stellen, oder ob Ihr es besser gleich auf dem Wege der Familienzusammenführung versucht. Und dann rasch die Anträge ausgefüllt, damit nicht noch mehr Zeit ungenutzt verstreicht. Ich bin sicher, viele Deiner noch offenen Fragen erübrigen sich auf diesem Weg nach und nach von allein.

In diesem Sinne beste Grüße und "Viel Glück!",

Thomas



Life is short - live every day as if it were the last...!

_________
Carpe diem
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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 10.10.05, 10:03  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: schoolar
    Also jetzt mal ganz allgemein: Setz' Dich erstmal hin und atme gaaanz tief durch - und dann entspann' Dich...!

    Wie Dir ja schon angeraten wurde, solltet Ihr (konkret: Deine Mutter) nach Möglichkeit vor Ort mit den Verantwortlichen sprechen (halte ich übrigens für sehr wichtig und erfahrungsgemäß ausgesprochen vorteilhaft gegenüber dem rein schriftlichen Verkehr mit den Behörden...!) und dann einfach mal die entsprechenden Anträge stellen. Und dann könnt Ihr eh nicht mehr tun, als auf das Ergebnis zu warten. ....
Die Sache ist so einfach wie:
1) Seine Mutter ruft in Australien 131 880 (citizenship hotline) an und diskutiert die Sachlage. Klare freundliche Fragen bewirken klare Antworten!

Es kann sein das man zum naeheren Gespraech im Office erscheinen muss aber das ist es dann auch schon.

Einfacher geht es nicht

Muss ich jetzt fuer Denny den Notarzt rufen


[editiert: 10.10.05, 10:10 von Brizzi]
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Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 16.02.06, 16:23  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Brizzi
    Muss ich jetzt fuer Denny den Notarzt rufen
Hallo,

ich bin noch quicklebendig :D.

Es ist ja schon wieder einige Zeit verstrichen seit meinem letzten Post hier. Leider, denn auf eure Ratschläge hin, haben wir versucht, noch vor meinem 26. Geburtstag etwas in die Wege zu leiten, aber das hätte nicht mehr geklappt, teilte mir meine Mutter in Australien mit. Sie sagte, ich soll kommen und von dort aus alles erledigen. Es würde keine Probleme geben

Da ich beruflich sowie privat sehr in Beschlag genommen bin, ist es für mich wahrlich eine Hürde mit der Bürokratie und den ganzen Amtsangelegenheiten. Deutschland hat mich voll im Griff. Bin ja auch im Schichtdienst und somit kostet es viel Energie und Motivation, die ich eigentlich zur Klärung der Einwanderungsfrage aufbringen sollte.

Kann ich mich auf die Aussage meiner Mutter verlassen, weil sie ja sagte, es würde von dort aus alles besser in die Wege zu leiten sein, da ich dort noch keine solchen Verpflichtungen habe, wie in dem Maß wie ich es im Moment in Deutschland habe. So hätte ich die Zeit, die Lust, die Energie dazu? Es ist zwar meine Mutter, der ich vertrauen und glaube sollte, aber ich denke so zu glauben, wäre etwas zu naiv. Dennoch ist da was dran, dass ich dort mehr Zeit zur Bewältigung dieser Aufgabe aufbringen könnte.

Ein weiteres Problem sehe ich aber darin, dass unsere Familie in Australien einige Zeit vom Centerlink unterstützt wurde, als meine Mutter in Australien noch nicht verheiratet war und auch nicht immer einen Job finden konnte. Jetzt sieht im Moment sieht das schon besser aus, da sie einen Teilzeitjob und er einen Vollzeitjob hat. Meine Mutter hat es aber nicht drauf, das Geld für Vorsorgezwecke auf die Seite zu legen bzw. etwas zu sparen, sie ist also schon sehr konsumorientiert. Es wird ja nun vorraussichtlich so kommen, dass sie eine Bürgschaft für die ersten zwei Jahre für mich übernehmen muss oder darf. Inwiefern wird denn das jetzt beurteilt, ob und in welchem Maße meine Mutter oder ihr Mann fähig sind eine Bürgschaft zu übernehmen bzw wenn ihre Konten gecheckt werden, sehe ich da wohl eher schwarz. Sind meine Bedenken berechtigt? Wenn denn in der Hinsicht von meiner Mutter und ihrem Mann auch gewisse Bedingungen bezüglich der Bürgschaft zu erfüllen sind, dann sehe ich da weitere Probleme auf mich zu kommen, oder?

Vielleicht ist es doch besser einen Agenten damit zu beauftragen, aber ich würde mich viel lieber direkt in den Flieger setzen, wenn ich alle nötigen Papiere zusammen habe, wenn ich denn weiss welche ich genau brauche. Von Australien aus, würde es vermutlich noch länger dauern, Papiere aus Deutschland anzufordern.

Über kleine richtungsweisende Hinweise und Ratschläge würde ich mich tierisch freuen.

Danke und sehr liebe Grüsse
Denny H.

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Denny H.
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New PostErstellt: 19.02.06, 16:18  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hi,

hab mich natürlich auch selber nochmal schlau gemacht und in Berlin angerufen.

Ich war immer der Meinung, dass ich noch als "Last Remaining Relative" meinen Antrag stellen könnte, aber so wie mir mitgeteilt wurde ist das nur möglich, wenn ich keine weiteren Verwandte habe in dem Land, in dem ich jetzt noch wohne, also hier in Deutschland.

Ich habe Verwandschaft in Berlin, aber seitdem wir die damalige DDR 1986 verlassen haben, habe ich keinen Kontakt mehr zu unserer Verwandschaft dort.

Wie wird das nun bewertet oder zählt das so dann garnicht? Ist ja auch recht schwer so etwas mit Dokumenten zu beweisen, also die Tatsache, dass ich wirklich mit meiner Verwandschaft in Berlin keinen Kontakt habe.

Gibt es für diesen Antrag auch eine Alterbeschränkung, also für "Last Remaining Relative"?

Ich wollte noch sagen, dass ich zwar mit 26 alt genug bin um vieles selber in Erfahrung zu bringen, aber meine Mutter behauptet ich könnte mich 1000%ig auf das verlassen was sie sagt, wenn dann die Damen und Herren mir in Berlin nicht wieder was anderes erzählen. Sehr verwirrend das ganze und deswegen versuche in eurem Forum eine neutrale Bewertung zu bekommen. Ich weiss leider nicht was ich glauben soll.

Danke, für eure Hilfe.

Liebe Grüsse aus dem Schwarzwald
Denny H.


[editiert: 19.02.06, 16:26 von Denny H.]
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Denny H.
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New PostErstellt: 19.02.06, 16:43  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hallo nochmal,

falls ihr euch denn fragen solltet warum ich mir um Jobs noch nicht so meine Gedanken gemacht habe, dann hat das den Grund, dass ich da nicht so anspruchsvoll bin. Wenn ich die Möglichkeit habe einen Job anzunehmen, den ich hier bereits ausübe dann würde ich das ja mit Sicherheit bevorzugen. Sollte ich in der Richtung einfach nichts finden, dann muss man wahrscheinlich auch in Australien flexibel sein, aber das ist man ja von dem Berufsleben in Deutschland gewöhnt :D. Ich verspreche mir mal aus meiner beruflichen Perspektive für den Anfang in Australien noch nicht so viel und würde auch den einen oder anderen, einfachen Job machen. Ist doch besser wie garnichts.

Ich weiss nciht ob es dann schon jetzt Sinn macht danach zu fragen, aber was hat man den in Australien als Verfahrensmechaniker/Kunststoff-Formgeber Spritzguss-Artikel (injection-moulder/molder) für Möglichkeiten bzw. wie hoch ist die Nachfrage nach Fachkräften?

Mich würde es interessieren, wie es am Arbeitsmarkt dort derzeit aussieht.

Alternativ könnte ich meine Fähigkeiten als Sporttaucher in der Touristik-Branche anbieten. Bin freizeitmäßiger Unterwasser-Filmer und könnte mich vielleicht sogar in dieser Richtung dann Selbstständig machen, oder Tauchgangsbegleitung, und alles was sonst noch so mit Tauchen zusammenhängt. Da gibts ja viele Möglichkeiten. Aber auch hier die Frage, wie sieht´s in Australien damit denn aus?

Naja, für den Anfang werd ich sowieso erstmal was normales machen müssen, bis ich mich mal richtig eingelebt habe. Aber soweit ist es ja nun leider noch nicht.

Muss ja erstmal schauen, dass ich Deutschland verlassen darf, ich müsste halt nur irgendwann mal damit anfangen, wenn ich weiss was, wo und wie.

Ciao Denny


<hr>


[editiert: 19.02.06, 16:53 von Denny H.]
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Denny H.
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New PostErstellt: 20.02.06, 09:23  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen





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