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Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?

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Autor Beitrag
Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 07.10.05, 23:16  Betreff: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Hallo,

Ich habe mich gerade in diesem Forum angemeldet, weil ich bei dieser ganzen Infovielfalt des Internets über das Thema Auswandern oft den Überblick verliere und am Schluss noch weniger weis als vorher. Aufgrund der verhältnissmässig vielen Teilnehmer in diesem tollen Auswanderer-Forum, welche ja zum Teil auch schon in einem neuen Land leben, erhoffe ich mir zwar keine Flut an Informationen (hab aber auch nichts dagegen, wenns trotzdem so sein sollte ), aber bestimmt hat der/die eine oder andere ein paar Ratschläge/Tipps für mich, die mich idealerweise dazu bewegen, nicht immer zu glauben, dass mein Vorhaben unmöglich wäre, auch wenn es unter meinen Umständen (hoffe ich) ein Leichtes sein sollte.

Vorneweg muss ich erstmal sagen, dass meine Familie (Mutter+Geschwister--->alle haben Permanent Resident) seit 1998 in Australien leben. Heute bin ich 25 Jahre alt, und hoffe, dass ich noch irgendwie nachziehen kann.

Ob es nun unter diesen Umständen für mich einfacher ist nach Australien auszuwandern stelle ich erstmal in Frage, bis ich von euch etwas anderes höre. Denn meine Mutter sagt immer zu allem was im Leben so passiert: "das ist kein Problem", und wer kennt nicht seine Mutter besser als die eigenen Kinder;). Was ich meine ist, dass ich mich alleine auf die Aussage meiner Mutter nicht so verlassen möchte.

Wie ihr seht, brauche ich eine unabhängige Meinung. Und so wie ich das sehe, wäre die einzigste Möglichkeit Auszuwandern unter der Kategorie "Familienzusammenführung", oder?

Ihr fragt euch bestimmt schon, was der eigenltich noch in Deutschland verloren hat. Nun, das hat weitere Gründe, die ich euch gerne erzählen kann, die aber wahrscheinlich weniger ausschlaggebend sind für diese Angelegenheit.

Auf jeden Fall will ich nicht noch weitere Jahre in Deutschland vergeuden und ich bereue es sehr, dass ich damals nicht mitgegangen bin. Ich spiele schon seit ein 5 Jahren mit dem Gedanken, konnte mich aber bisher noch nicht richtig entscheiden.

Diese Entscheidung würde mir sicherlich leichter fallen, wenn ich wüsste was da so auf mich zukommen wird. Die grösste Hürde ist für mich die unvermeidliche Bürokratie. Es soll halt einfach alles glatt über die Bühne gehen, ich gehe aber mal davon aus, dass dies nicht so sein wird.

Ich würde mich sehr freuen, wenn mich jemand davon überzeugen kann, dass das alles nicht so schlimm ist wie ich mir das vorstelle. Wäre ich doch nicht immer so misstrauisch , ja vielleicht wäre ich ja dann schon garnicht mehr hier.

Wie schätzt ihr meine Situation ein?

Danke schön und liebe Grüsse aus Karlsruhe
Denny

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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 08.10.05, 00:18  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Denny H.
    .....
    Vorneweg muss ich erstmal sagen, dass meine Familie (Mutter+Geschwister--->alle haben Permanent Resident) seit 1998 in Australien leben. Heute bin ich 25 Jahre alt, und hoffe, dass ich noch irgendwie nachziehen kann.

    ......
Mutter beantragt Citizenship dann bist du als Kind ersten Grades automatisch mit drin! Das sollte aber bis zum 25 Lebensjahr geschehen - Kinder werden nur bis 25 anerkannt soweit ich weiss. Also gas geben..

what's the problem, pal?


[editiert: 08.10.05, 01:02 von Brizzi]
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Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 08.10.05, 01:37  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Brizzi,

wir wussten nicht immer genau, ob das auch dann noch gültig ist, wenn man älter ist wie 18 Jahre. Da ich ja jetzt 25 bin, weiss ich nicht wie da der Sachverhalt ist. Oder hat das dann auch Gültigkeit wenn man Kind ersten Grades ist und dabei 40 Jahre auf dem Buckel hat? Soll nicht heissen, dass ich jetzt warten möchte bis ich 40 bin

Ist denn ein Citizenship wesentlich unproblematischer zu beantragen als eine andere Art Aufenthaltsgenehmigung und fallen da auch diese imensen Gebühren an?

Da kommen mir jetzt so viele Fragen wieder hoch, nur weiss ich nicht welche ich als besonders wichitig einschätzen soll.

Wie wäre es dann z.B mit den Sozialleistungsansprüchen; hätte ich dann schon eine Vollwertige oder muss meine Mutter noch für mich für die 2 Jahre bürgen? Wenn ich überhaupt einen Bürgen brauche, oder Sponsor oder wie man das nennt.

Ist dann die Aufenthaltsgenehmigung uneingeschränkt oder muss ich wie viele andere auch, den Kontinet einmal im Jahr verlassen?

Es kann durchaus sein, dass ich einige Sachen bei der Recherche im Internet missverstanden habe, bedingt durch die englische Sprache, der ich nicht sooo mächtig bin.

Ich weiss zwar dass die meisten so einen Punktetest machen müssen, in dem eine bestimmte Punktzahl zu erreichen ist. Und aufgrund dessen wird dann entschieden, ob eingewandert werden darf oder nicht. Wie sieht das dann in meinem Fall aus? Muss ich auch so einen Test machen? Sind dann auch noch andere Bedingungen zu erfüllen (Gesundheit/Finanzen/Sprache/Beruf etc.)?

Sorry, wenn ihr vielleicht gerade denkt, dass ich euch wie eine Australische Botschaft behandle und euch mit fragen bombardiere. Ich möchte halt alles so gut wie möglich vorbereiten.

Liebend gerne würde ich mich am besten Morgen schon in das Flugzeug setzen und Deutschland hintermir lassen. Wenn es gehen sollte, würde ich mir gerne den Papierkrieg in Deutschland sparen, um in Australien alles vor Ort zu erledigen. Zeit hätte ich vorerst genug (3-6 Monate oder länger) Das setzt natürlich vorraus, dass ich alle nötigen Unterlagen bei mir habe. Und ich hätte in dem Zeitraum natürlich die Möglichkeit mich um einen Job zu kümmern.

Hier in Deutschland verzögert sich das alles durch den Alltag (Job, Privatleben usw.) In Australien hätte ich alle Zeit der Welt um das alles zu erledigen. Hab aber auch schon mitbekommen, dass man irgendwelche Papiere von einem Dolmetscher (der bei der austrl. Regierung registriert ist) übersetzen lassen muss, diese aber dann auch nur sehr kurzfristig gültig sind bzw nur in diesem Zeitrahmen von der bearbeitenden Stelle akzeptiert werden. Das könnte wohl ein Problem geben, oder?

So habe ich das eigentlich geplant. Alles verkaufen, alles abmelden und dann einfach weg. Dann gibt´s auch kein zurück mehr. Wenn´s doch nur so einfach wäre.

Meint ihr das wäre unter meinen Umständen zu riskant?

liebe Grüsse
Denny

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Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 08.10.05, 01:43  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hi nochmal,

es ist schon so spät bei uns, und mir fällt vor lauter grübbeln das denken um die Uhrzeit recht schwer

Habe gerade nochmal richtig gelesen: ....bis zum 25. Lebensjahr!

Im Januar werde ich 26 Jahre alt. Ob das so schnell noch über die Bühne geht? Oder ist der Zug schon abgefahren?
(wegen der Bearbeitungszeit)

Ich wills mal nicht hoffen. Wo muss ich mich melden (Botschaft Frankfurt?!)

Gruss Denny

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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 08.10.05, 02:08  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Denny H.
    Hi nochmal,

    es ist schon so spät bei uns, und mir fällt vor lauter grübbeln das denken um die Uhrzeit recht schwer

    Habe gerade nochmal richtig gelesen: ....bis zum 25. Lebensjahr!

    Im Januar werde ich 26 Jahre alt. Ob das so schnell noch über die Bühne geht? Oder ist der Zug schon abgefahren?
    (wegen der Bearbeitungszeit)

    Ich wills mal nicht hoffen. Wo muss ich mich melden (Botschaft Frankfurt?!)

    Gruss Denny
Ja man merkt das es sehr spaet ist

Also deine Mutter muss vor deinem Geburtstag Staatbuergerschaft in OZ beantragen - im Formular wird dann gefragt ob Kinder ersten Grades mit eingebuergert werden sollen. That's it!

Der Spass kostet $134 (oder so) pro Nase, Papiere muessen eingereicht werden, ein Interview (English Test), Rechte & Pflichten Belehrung und am Schluss die gemeinschaftliche Vereidigung mit Schwur und Urkunde. Der ganze Prozess dauert einige Wochen.

Bearbeitungszeit? Zeitpunkt der Antragsstellung (dein Alter) ist ausschlaggebend.

Wir stecken gerade mitten drin

schon wieder eine positive Nachricht von MIR

Hamers?


[editiert: 08.10.05, 04:19 von Brizzi]
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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 08.10.05, 08:29  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Oh, ich glaube ich muss das Alter revidieren! - Kinder muessen unter 25 sein um automatisch Staatsbuergerschaft zu erhalten. Damit bist Du wahrscheinlich schon zu alt.

Deine Mutter sollte das mal nachfragen.


[editiert: 08.10.05, 08:31 von Brizzi]
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Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 08.10.05, 14:23  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hi Brizzi,

klar, werde so schnell wie möglich meine Mutter darüber informieren.

Aber wenn´s auf diesen Weg nicht mehr klappen sollte, was hätte ich dann noch für eine Möglichkeit?

Kann ich mich dazu mit der australischen Botschaft in Frankfurt in Verbindung setzen? Ich habe da schon oft angerufen, aber es gibt keine Möglichkeit mit jemanden persönlich darüber zu sprechen, da ist nur so ein Anrufautomat geschaltet.

Welchen Weg müsste ich dann also gehen, Brizzi?

Gruss Denny

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Brizzi
Ehemaliges Mitglied

Ort: Australia


New PostErstellt: 08.10.05, 23:11  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Denny H.
    ....

    Kann ich mich dazu mit der australischen Botschaft in Frankfurt in Verbindung setzen? Ich habe da schon oft angerufen, aber es gibt keine Möglichkeit mit jemanden persönlich darüber zu sprechen, da ist nur so ein Anrufautomat geschaltet.

    Welchen Weg müsste ich dann also gehen, Brizzi?

    Gruss Denny
Denny, ob du aus Frankfurt brauchbare Informationen rausbekommst weiss ich nicht. Ich halte es fuer gescheiter sich hier in OZ an die Behoerde zu wenden. Die Botschaften sind gut fuer Visa und das ist es auch schon.

Man kann in Australien immer mit der Behoerde reden - wenn deine Mutter also glaubhaft versichert die waere schon laengst Citizen wenn sie das mit den "unter 25" gewusst haette. Kann durchaus sein das die dann ein Auge zudruecken. Man sollte es auf jeden Fall versuchen!

Falls das nicht klappt kannst Du immer noch auf normalem Weg immigrieren (skilled migration) oder vielleicht Familienzusammenfuehrung - kenne aber die Bedingungen nicht genau. Hier erstmal ein Link fuer Fragen & Info:

http://www.citizenship.gov.au/contacts.htm


[editiert: 09.10.05, 01:19 von Brizzi]
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Skippy
Ehemaliges Mitglied

Ort: Cairns (Australia)


New PostErstellt: 09.10.05, 21:58  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hallo, Denny,

Brizzi hat Recht, von Frankfurt erfährst Du nichts... die Australische Botschaft ist in Berlin

Davon mal abgesehen - Familienzusammenführung wäre vielleicht eine Möglichkeit? Wenn der Rest Deiner Familie in Australien lebt, dürfte das sicher drin sein.
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Denny H.
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Beiträge: 28
Ort: Karlsruhe



New PostErstellt: 09.10.05, 23:12  Betreff: Re: Wer kann mir helfen? Ist das so schwer wie ich mir das vorstelle, oder nicht?  drucken  weiterempfehlen

Hallo ihr Lieben,

ich geh jetzt mal schweren Herzens davon aus, dass ich schon zu alt bin. So schlimm sich das jetzt anhören mag, ich muss mit dem ärgsten rechnen. Man kann ja nie wissen.

Wenn ich jetzt trotzdem mal das berücksichtige was Brizzi gesagt hat, dann wäre es doch möglich gewesen, eine australische Staatsbürgerschaft für mich von meiner Mutter beantragen zu lassen, obwohl ich noch garnicht in Australien bin. Oder ist´s doch nicht so einfach?

Auf jeden Fall, sollte es so ablaufen, dass wenn meine Mutter mir grünes Licht gibt, also dass ich noch mit 26 Jahren als Kind ersten Grades akzeptiert werde, dann so schnell wie möglich gehen möchte. Ob das nun auch so einfach zu machen ist, ich hab keine Ahnung. Wenn ich dann da unten stehe, und die verlangen irgendwelche Papiere von mir, die ich nicht mehr besorgen/aufbringen kann, dann hab ich doch ein Problem oder nicht? Denn ich habe eigentlich keine Lust, mich eine unbestimmte Zeit lang im deutschen Bürokratie-Dschungel durchzuschlagen. Aber es lässt sich wahrscheinlich eh nicht vermeiden. Wenn ich wüsste, was ich alles an Papieren besorgen muss, oder mitbringen muss, dann wäre es ja auch schon viel einfacher. Klar ist, dass ich Geburtsurkunde, Zeugnisse, Facharbeiterbriefe, Führungzeugniss der Polizei und wahrscheinlich noch viel mehr mitbringen muss. Ist das überhaupt möglich, ohne dass ich diese ganzen Sachen hier übersetzen zu lassen, nach Australien zu gehen?

Und wie sieht es eigentlich mit dem Kapital aus. Ich habe mein ganzes Gespartes verbraucht, um meine Schulden so schnell wie möglich zu beseitigen. Es ist jetzt nichts mehr übrig und ich muss auch noch ein paar Monate zahlen. Meine Lebensversicherung usw. werde ich ggf. kündigen, aber da ist dann auch nicht viel zu erwarten. Stellen die dann troztdem Bedingungen, was das Eigenkapital angeht?

Natürlich will ich dann auch in Australien so schnell wie möglich einen Job annehmen, um unabhängig von meiner Familie zu sein. Was ich dort machen möchte ist erst mal egal. Hauptsache ich verdiene mir mein Geld.

Was meint ihr: wäre das so machbar, wie ich mir das vorstelle? Alles andere ist für mich kein Problem, eben nur der ganze Papierkram, den würde ich gerne alles in Australien erledigen.

So long
Gruss Denny

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