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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Serundi
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Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 25.01.09, 19:52 Betreff: Klimawandel - bittere Realität
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Unvorstellbare Wassermassen, viele Tote und Verletzte sowie gigantische Schäden in der Bundesrepublik wie auch in Österreich und in der Schweiz .....
Gluthitze, Dürre und verheerende Feuer in Portugal zerstören die Wälder und bedrohen auch die anliegenden Städte .....
Klimaexperten warnen seit langem vor den Folgen der durch den zunehmenden Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufenen Erderwärmung und bringen diese Ereignisse damit in Verbindung.
Dies sei aber erst der Anfang!
Befürchtet werden auch unumkehrbare und plötzlich eintretende Klimaänderungen mit nicht absehbaren Folgen.
Vorhersage der globalen Erwärmung:
[editiert: 27.03.20, 01:30 von Insulaire]
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 25.01.09, 19:59 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil II
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In der zweiten Hälfte des 20sten Jahrhunderts haben Naturkatastrophen auf der Nordhalbkugel um 2 bis 4% zugenommen. Seit Ende der 60er Jahre hat die Schneedecke auf unserem Planet um 10% abgenommen. Die sommerliche Eisdicke in der Arktis hat seit den 50er Jahren um 40% abgenommen. Das Szenario eines Klimawandels ist ebenso bedrohlich wie real. Der Zusammenbruch des Golfstroms, in dessen Folge sich die nördliche Halbkugel deutlich abkühlen wird. Und wenn das Wetter kippt, so die Vorhersage einer Pentagon - Studie, werden Kriege um die Vorräte Erdöl, Wasser und Lebensmittel die Geschichte unseres Planeten bestimmen.
Der Klimawandel hat begonnen !
Der globale Klimawandel hat bereits begonnen und wird sich im Laufe des 21. Jahrhunderts fortsetzen, dabei könnte der Klimawandel dramatischer ausfallen als bisher angenommen. Es gibt neue und bessere Beweise, dass der größte Teil der in den vergangenen 50 Jahren beobachteten Erwärmung menschlichen Aktivitäten zuzuschreiben ist. Der Klimawandel hat bereits unmittelbare, weit überwiegend negative Folgen auf eine Reihe physikalischer und biologischer Systeme. Diese Effekte werden sich im Laufe des 21. Jahrhunderts deutlich verschärfen. Besonders drastisch wird sich die Zunahme der Häufigkeit extremer Wetter- und Klimaereignisse bemerkbar machen. Durch technische und organisatorische Maßnahmen sowie durch Änderung der Verhaltensmuster könnten die Folgen des Klimawandels signifikant gemildert werden.
Angesichts der drohenden Hitzewellen müssten gefährdete, also vor allem ältere Menschen, die Möglichkeit haben, sich in Kühlräume zurückziehen zu können - die noch eingerichtet werden müssen. Wegen verstärkt auftretenden Unwettern und Orkanen müsste man, so das Wuppertal-Institut, Gebäude und technische Systeme wie Hochspannungsmasten auf die Windstärken ausgelegt werden. Die drohenden Hochwasser müssten besser vorhergesagt werden können, die Warnungen an die Menschen müsse verbessert werden. Bei den Talsperren komme es zu Konflikten zwischen ihrer Schutzfunktion und ihrer wirtschaftlichen Bedeutung - diesen Konflikt gelte es zu "klären und regeln". Die Überflutungsgebiete sollten weniger stark genutzt werden. Man müsste die Abflussmöglichkeiten simulieren, um die Gefahren besser einschätzen zu können. Auch müssten die Versicherungen auf Solidarhaftung umgestellt werden, fordert das Wuppertal-Institut. Wegen des steigenden Meerwasserspiegels sollte dringend der Küstenschutz verstärkt werden. In den Niederlanden werden sogar schon neue Küstenverläufe geprüft, was man auch im Rest Europas durchführen sollte. Weil die Hänge rutschen könnten, müsse man die Risikolagen einplanen, wenn man sich um die Infrastruktur kümmert.
Der Treibhauseffekt ...
Verschiebung der Klimazonen
In den feuchten Tropen wird mit einer Zunahme der Niederschläge gerechnet. Die subtropischen Trockenzonen werden sich polwärts um ca. 200 bis 300 km pro Grad Temperaturerhöhung polwärts ausdehnen (d.h. in die heute fruchtbaren Kornkammern in Südeuropa, USA, China und Südamerika)
Höhere Windgeschwindigkeiten, mehr Stürme und Stark-Niederschläge
Höhere Temperaturen bedingen eine höhere Verdunstung des Wassers. Die in der Troposphäre freigesetzte Kondensationsenergie bewirkt eine Verstärkung des Luftdruckgefälles und damit der Windströmungen.
Existenzielle Bedrohung der Wälder
Eine Temperaturerhöhung um mehrere °C innerhalb eines Jahrhunderts würde nach der großflächigen Vernichtung des Waldes in den Tropen (zur Landgewinnung) auch die Wälder in den gemäßigten und nördlichen Breiten bedrohen. Die Bäume, welche schon jetzt durch erhöhte UV- und Schadstoffeinwirkung gefährdet sind, würden den Klima-Stress und die aufkommenden Starkwinde nicht überleben. Eine Aufforstung mit angepassten Sorten hätte nur Sinn, wenn der Temperaturanstieg geringer als 1°C pro Jahrhundert ist.
Zunahme der Wetterextreme
Die Variabilität des Wetters wird zunehmen, dabei werden Stark-Niederschläge und Dürreperioden, Hitze- und Kälteperioden hinsichtlich Dauer, Ausmaß und Häufigkeit zunehmen. Die großen Versicherungen, die über Naturkatastrophen genau Buch führen, können diese Vorhersagen bereits jetzt tendenziell bestätigen.
Gletscherrückgang
Die Gletscher der Alpen ziehen sich massiv zurück. Sie stellen eine wichtige Wasserreserve für die Alpenregionen dar. Noch wesentlich gravierender könnte sich das Abschmelzen der nordpolaren Eisdecke, deren Dicke in den letzten 20 Jahren um ca. 40% abgenommen hat, auswirken. Der Golfstrom, eine wesentlicher Klimafaktor, lebt nämlich vom starken Temperaturunterschied zwischen den nördlichen und den äquatorialen Breiten. Wird der Temperaturunterschied geringer kann dies den Fluss des Golfstroms verändern.
Polkappen schmelzen schneller als erwartet ...
Klimaforscher berichteten von alarmierenden Beobachtungen am Nordpol und in der Antarktis. Dort schmelze das Eis in einer bedrohlichen Geschwindigkeit. Es gebe große Gefahren durch Klimaveränderungen, wenn nicht drastische Maßnahmen ergriffen würden.
So weisen die Klimaforscher darauf hin, dass der Meeresspiegel schneller steige und auch Veränderungen der Meeresströme ( Golfstrom, Nordatlantikstrom ) drohten. Falls nichts unternommen wird, kann es zu einem völligen Zusammenbruch der Meeresströmungen kommen. Das würde nach Einschätzung der Wissenschaftler zu einer sofortigen Abkühlung in Europa und einem Anstieg des Meeres um bis zu einen Meter führen.
Die Experten benannten Regionen, die sie als besonders gefährdet einstufen. Dazu zählen Grönland, Afrika, Südasien, China, Australien, die Amazonas-Region, Russland, die Karibik und die Pazifikinseln.
Die Meeresströmungen und unser Klima
Golfstrom + Nordatlantikstrom
Bis vor kurzem galten die Meere nur als stiller Teilnehmer am "Weltweitem Klimakarussell". Aber aktuelle Klimaforschungen zeigen, dass die Ozeane eine viel wichtigere Rolle im Klimageschehen spielen als angenommen. Ähnlich wie die Luftzirkulation in der Atmosphäre, werden auch die Wassermassen der Weltmeere ständig umgewälzt. Unsere Meeresströmungen bewegen nicht nur gewaltige Wassermengen, sondern transportieren und verteilen dabei auch wie eine "riesige Klimaanlage" kalte und warme Luft rund um den Globus.
Nicht nur das Wetter, auch das globale Klimasystem, werden von der Stärke und dem Verlauf der Meeresströmungen ( Nordatlantikstrom + Golfstrom ) daher entscheidend beeinflusst.
Was die Auswirkungen schon geringer Veränderungen von Meeresströmungen sind, zeigt das El Nino-Phänomen im Pazifik. Die Folgen dieses scheinbar so lokal begrenzten Phänomens bekommen nicht nur die angrenzenden Regionen zu spüren, sie wirken sich auch auf das Klima weit entfernt liegender Regionen aus. So regnet es in West- Nord- und Südamerika sowie in Ostafrika viel mehr. Überschwemmungen, Stürme und Erdrutsche nehmen zu. In Australien, Indonesien und dem südlichen Afrika dagegen breiten sich ausgedehnte Dürreperioden aus und lassen im Extremfall ganze Ernten vertrocknen.
Orkanstürme in Nordeuropa, Erdrutsch in Kalifornien, schlimme Buschfeuer Australien ...
Nach tagelangen Regenfällen sind bei einem riesigen Erdrutsch in Kalifornien mindestens zehn Menschen gestorben. Ebenfalls bei Erdrutschen kamen fünf Menschen in Brasilien ums Leben.
Mindestens drei Menschen wurden in England getötet, als die schwersten Stürme seit Jahren über das Land fegten. 2 Menschenleben forderten Überschwemmungen in Costa Rica. In Australien kämpft man gegen die größten Buschfeuer seit über 20 Jahren. Neun Personen kamen in der Flammenhölle um.
Hurrikan Katrina !
Todeshurrikan tötete in den USA mehr als 80 Menschen
Ein Bericht („Climate Change and Extreme Weather Events“) den der WWF (World Wide Fund For Nature) vor kurzem vorlegt hat, kommt zum Ergebnis, dass sich solche Wetter-Katastrophen in Zukunft häufen könnten... Die Studie warnt, dass Überschwemmungen, Stürme, Regenfälle und Dürren immer schlimmer werden. Während einige Regionen der Welt von den Folgen des Klimawandels verschont bleiben, trifft es andere besonders hart. Vor allem im Süden bekommt die extremen Wetterereignisse immer häufiger zu spüren. Doch in diesen Ländern fehlt meist aber oft eine Infrastruktur und die finanziellen Mittel, um den zunehmenden Unwettern zu begegnen. Die Verfasser des WWF-Report betonen, dass der Klimawandel bereits rund um den Globus spürbar ist und die sozialen und ökonomischen Folgeschäden schon jetzt dramatisch sind.„Der Schlüssel zur Lösung des Problems liegt in den Westlichen Industrieländern. Entweder wir investieren in erneuerbare und effizientere Energien, oder wir werden erleben, wie die Natur zurückschlägt.“
Naturkatastrophen Erdbeben, Vulkane ...
Anders als bei den Klimakatastrophen, verhält es sich bei den Naturkatastrophen. Diese hat es schon immer gegeben und es wird sie auch immer geben. Es ist ein Fehler zu glauben, der Mensch hätte die Natur im Griff. Das driften großer Erdplatten (Kontinentalplatten) kommt immer wieder vor. Doch das hat nichts mit den Eingriffen der Menschen in die Natur zu tun. Aber es ist beängstigend, dass das Ausmaß der Naturkatastrophen dramatisch zugenommen hat. Vulkanausbrüche: Herbst 2002, Italien! Der Ätna speit mehrere Male Feuer und Asche. Die Lavaströme setzen Häuser in Brand. Die Ausbrüche werden begleitet von Erdbeben, 1000 Menschen werden obdachlos. USA, Oktober 2004: Starke Rauchwolken am Mount St. Helens! Geologen befürchten einen heftigen Ausbruch. Im Umkreis von acht Kilometern wurde evakuiert. Erdbeben: August 1999 in der Türkei! Ein Beben der Stärke 7,6 kostet mehr als 18.000 Menschen das Leben, 600.000 werden obdachlos. September 1999 in Athen! Ein Erdbeben treibt 70.000 Menschen in die Obdachlosigkeit und verursacht einen volkswirtschaftlichen Schaden von 4,1 Milliarden US-Dollar Dezember 2003 in Iran: Die alte Kulturstadt Bam wird völlig zerstört, mehr als 22.000 Menschen finden in den Trümmern der zusammengefallenen Häuser den Tod.
26. Dezember 2004: rund 150 km westlich von Sumatra bebte die Erde in 10 Kilometer Tiefe mit einer Stärke von 9.0, um genau 01:58 und 50 Sekunden MEZ. Die darauf folgende Flutwelle (Tsunami) fordert mehr als 270.000 Todesopfer. Alleine Indonesien beklagt 166.320 Opfer
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 26.01.09, 08:59 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Der Mensch kann viel für den Erhalt seines Erdendaseins tun, das stimmt, aber nicht alles, in Fragen Fortbestand, ist von ihm abhängig. Ja es ist richtig, lieber Serundi, auch Naturkatastrophen, oder ein Kometeneinschlag, wie damals vor 60 Mio. Jahren, der die Saurier und vieles weitere Leben auslöschte, sind dauerhaft eine Gefahr. Kometeneinschläge natürlich nicht unmittelbar. Vor einiger Zeit sah ich eine Sendung über Vulkanausbrüche. U.a. wurde auch über die Problematik eines Vulkanausbruchs im Yellowston Park gesprochen. Alle 600000, plus, minus 100000 Jahre, gibt es den Ausbruch eines Super Vulkans, der die Welt bisher veränderte und auch diesmal verändern würde. Eine in Dunkel getauchte Erde würde zu strengen Wintern führen, selbst auf Kontinenten wie Afrika. Die Menschheit wäre weitestgehend ausgerottet und die wenigen die überleben würden ständen vor dem Nichts, in Fragen von Ernten und damit verbundener Ernährung, wie die Meinung der Wissenschaftler ist. Beim letzten Ausbruch, vor etwa 600000 Jahren, sollen nur etwa 30000 Menschen überlebt haben. Es ist also nicht nur vom Menschen selber abhängig, ob und wie lange er auf dieser Erde zu Hause ist. Karona
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 26.01.09, 09:23 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Dem kann ich nur zustimmen. Deshalb sage ich immer: "Die Achtungng der Menschen, die Liebe und das Verständniss zu unserer Mutter Natur" darf uns Menschen niemals verlorengehen, dann ist es auch um uns geschehen. Was nützen uns große Technologien,die Wissenschaft und immer wieder neue Erfindungen, sowie der unglaubliche Raubbau der Menschen an der Natur, wenn der gedeckte Tisch irgendwann einmal umfällt, weil seine Füße zu wackelig wurden??
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 26.01.09, 11:22 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Ich denke, das passt zum Thema Armageddon - Kometeneinschlag auf der Erde In diesem Fall braucht sich allerdings niemand mehr über den Klimawandel einen Kopf zu machen, vorausgesetzt es gibt noch Vertreter der menschlichen Spezis. Sie werden von ihren Erinnerungen leben. Ich glaub ein Vulkanausbruch, auch der vom Yellowston Park, ist von den Auswirkungen her nur ein Klacks gegen einen Kometeneinschlag, wie jener der vor 65 Millionen Jahren die Saurierzeit beendete. Was im ZDF gezeigt wurde, von der Zeit vor dem Einschlag bis kurz danach, war so realistisch gestaltet, dass wohl bei niemandem Zweifel aufkommen der diesen Beitrag gesehen hat. Noch etwas zu den Szenarien, die ja dank Computertechnik fast bis ins Detail berechnet werden können. Natürlich überlebt niemand im unmittelbaren Bereich, gleich nach dem Einschlag und da geht es um hunderte, ja tausende Kilometer. Eine 1000 Meter hohe Flutwelle wird alles auslöschen, soweit sie wirksam werden sollte (Es ging um einen Einschlag im Atlantik, vor Yucatan). Auf 500 Grad wird sich die Atmosphäre erhitzen und Aschestaub wird die Erde über Monate verfinstern. Wer nicht rechtzeitig Schutz fand hat also keine Überlebenschance. Es sind wohl nicht all zu viele die überleben werden. Menschen werden überleben, jedoch fast bar jeder Technik. Die Situation wird der in grauer Vorzeit gleichen. Es ist unvorstellbar für uns, vor diesem Einschlag, aber er wird kommen das ist sicher. Nur wann ist die Frage.
Der zweite Teil bezeugte, dass vom menschlichen Leben nicht mehr viel übrig bleiben würde. Jenen, die diesen Total- Crash überleben würden bleibt nichts als die Erinnerung an ihr bisheriges Dasein. Bar jeder Technik werden sie unter steinzeitlichen Bedingungen leben müssen. Ich für mich hoffe nur, dass wir jenen Einschlag nie erleben müssen. Kommen wird er, da sind sich die Wissenschaftler einig, nur wann steht in den Sternen. Karona
[editiert: 26.01.09, 11:26 von Karona]
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Sprinter20
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 26.01.09, 11:23 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Natürlich ist es keine Lüge , sondern entspricht absolut der Realität , das ein Klimawandel schon längst im Wandel ist. Selbst wenn man buchstäblich blind ist spürt man die zunehmende Hitze...und ein Tauber fühlt die Vibration der Erde bei einem Erdbeben. Also kann sich niemand davon frei sprechen "blind und taub" zu sein . Als ich vor 2 Jahren meinen TV bis zum heutigen Tage ausschaltete , hörte ich ähnliche Berichte , wie Serundi sie aufgeführt hat.Tote...Berechnungen ...Analysen verschiedener Wissenschaftler ...usw...und das , wenn man so will ...den ganzen Tag lang.Ich konnte es nicht mehr ertragen , mir anzuhören und zu sehen , wie masslos unliebsam wir mit Gottes Schöpfung umgegangen sind und es nach wie vor tun. Was nicht heissen soll , das ich Augen und Ohren verschliesse , eher im Gegenteil, ich beobachte die Welt , die Veränderungen im Ganzen.Wissenschaftlern schenkt man Glauben , nach ihren Berechnungen , und sicherlich haben sie in vielen Dingen Recht . Doch stoppen können weder sie noch irgendein Erdenmensch den ganzen Hergang,dazu sind wir schlichtweg nicht fähig. Liest man mal in der Bibel nach ( keine Panik...lol...es ensteht kein Bibelforum )so ist dort alles aufgeführt an Tatsachenberichten , die vor langer Zeit aufgeführt wurden . Erdbeben eins nach dem anderen...von einem Ort zum anderen...oder man liest von Lebensmittelknappheit...Menschen ohne natürlicher Zuneigung ...und vieles mehr , was in diese Zeit passt. Das dies alles geschieht kommt nicht von ungefair,denn den Raubbau,den wir mit der Schöpfung getrieben haben , konnte und kann nicht gut gehn.Aber anstatt unsere Energien daran zu verwenden , das zwischenmenschliche zu erhalten , feilschen und drehen wir an Dingen ,die nicht zu ändern sind .
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 26.01.09, 11:31 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Zitat:
@SPRINTER//Das dies alles geschieht kommt nicht von ungefair,denn den Raubbau,den wir mit der Schöpfung getrieben haben , konnte und kann nicht gut gehn.Aber anstatt unsere Energien daran zu verwenden , das zwischenmenschliche zu erhalten , feilschen und drehen wir an Dingen ,die nicht zu ändern sind . |
Hallo liebe KARONA und liebe SPRINTERIN.
Ihr habt scheinbar genau begriffen worum es mir bei Eröffnung dieses Threads hier ging. Da lohnt sich doch meine Mühe schon. THX.
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 26.01.09, 11:38 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Die Erde brauchte 4 Milliarden Jahre, um sich so zu entwickeln wie wir sie vorfinden. Wenn es so weiter geht braucht der Mensch keine 100 Jahre mehr, um ihr den Garaus zu machen.
So dramatisch wird es inzwischen gesehen. Karona
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Sprinter20
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 26.01.09, 11:53 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Hallo liebe KARONA und liebe SPRINTERIN.
Ihr habt scheinbar genau begriffen worum es mir bei Eröffnung dieses Threads hier ging. Da lohnt sich doch meine Mühe schon. THX.
Hallo Serundi... Natürlich lohnt sich eine Mühe immer ...wenn es um Dinge geht die den Menschen betreffen. Danke für deine guten Gedanken... ...weiter so .
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Sprinter20
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 26.01.09, 12:01 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Die Erde brauchte 4 Milliarden Jahre, um sich so zu entwickeln wie wir sie vorfinden. Wenn es so weiter geht braucht der Mensch keine 100 Jahre mehr, um ihr den Garaus zu machen.
So dramatisch wird es inzwischen gesehen. Karona Hey Karona...lach*...... nu mach nicht so ein Gesicht ! Grüsse dich...Mach dir keinen Kopf um ungelegte Eier , das macht nur krank ! Wir wissen nicht wann es rattert im Karton , das Leben ist viel zu kurz und zu schön um Trübsal zu blasen.Lächle mal...... <<--- guck...wie er hier....und schwupps....sieht alles wieder anderst aus!
[editiert: 26.01.09, 12:02 von Sprinter20]
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 26.01.09, 13:09 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Das RICHTIGE für unsere IMMER NUR schwarz sehende Karo! Ich gebe unserer Erde noch einmal 4 Milliarden Jahre!, OBWOHL ich dieses Thema ebenso ernst sehe und nehme. Danach wird die Sonne explodieren und ... ... und wir sehen uns alle auf der Abschiedsparty wieder.
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
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Erstellt: 26.01.09, 14:46 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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[quote:Serundi] Ich hatte 6 Jahre Zeit mich daran zu gewöhnen nicht ernst genommen zu werden . Manchmal isse aber och richtig nett .
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 26.01.09, 19:40 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Ich liebe sie auch
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 29.01.09, 14:17 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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stern.de - 25.11.2005 - 11:26
URL: http://www.stern.de/wissenschaft/natur/550337.html
Quelle: ----------------------------------------------------------------------------
Ist der Treibhauseffekt auf natürliche Zyklen zurückzuführen, oder auf die Umweltverschmutzung des Menschen? Europäische Wissenschaftler haben nun harte und eiskalte Beweise für letzteres gefunden.
Europäische Wissenschaftler haben neue Beweise für den menschlichen Einfluss auf die Entstehung von Treibhausgasen gefunden. Die Forscher analysierten winzige Luftblasen, die seit Jahrtausenden im Eis der Antarktis feststecken. Ihrem Bericht zufolge, der am (heutigen) Freitag im US-Wissenschaftsmagazin Science erscheint, war der Anteil an Kohlendioxid in der Luft in den vergangenen 650.000 Jahren nie so hoch heute.
Der höchste Kohlendioxid-Wert seit 650.000 Jahren
Vor zwei Jahrhunderten gab es 280 Teile Kohlendioxid auf eine Million. Heute sind es schon 380 Teile. In den vergangenen Jahrzehnten stieg die Temperatur um ein Grad. Skeptiker der Theorie über einen vom Menschen verursachten Klimawandel vermuten, veränderte Treibhausgaswerte seien auf einen natürlichen Zyklus zurückzuführen. Die neue Studie des European Project for Ice Coring in Antarctica liefert jedoch Beweise für die gegenteilige Annahme. In den winzigen Blasen im Eis der Antarktis, die bei Schneefällen entstanden, ist die Luft über Jahrtausende unverändert konserviert worden.
So wurde es erstmals möglich, genaue Werte aus der Zeit vor 650.000 Jahren zu erhalten. Der heutige Kohlendioxid-Gehalt liegt demnach um 27 Prozent über dem höchsten Wert, der in all den Jahrtausenden jemals vorkam, wie Thomas Stocker von der Universität Bern und Leiter des Forscherteams erklärt. "Wir haben die natürlichen Schwankungen verlassen", resümiert Stocker. Der Anstieg des Kohlendioxidgehalts der letzten Jahrzehnte sei hundert Mal schneller als alle auf natürliche Zyklen zurückzuführende Schwankungen. Ähnliche Ergebnisse registrierten die Forscher für andere Gase wie Methan.
Die Analyse des ewigen Eises zeigte ein deutliches Muster auf: In warmen Perioden war der Gasanteil hoch, in kalten Perioden gering. "Unter natürlichen Umständen sind niemals so hohe Konzentration wie heute entstanden", sagt der Geologe Edward Brook von der Universität Oregon. "Und die Studie zeigt den Zusammenhang zwischen Treibhausgas und Temperatur. Sie sollte uns dazu bringen, uns über eine künftige Erderwärmung Sorgen zu machen."
[editiert: 29.01.09, 14:23 von Serundi]
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Serundi
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Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 02.02.09, 21:52 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Sieht echt schick aus unser blauer Planet. Noch! Wir machen uns nen Kopp, aber vermögen nicht die Klimakatastrophe wirklich zu verhindern, auch wenn die Möglichkeiten aufgezeigt werden, denn es passiert nichts, oder zu wenig. Irgendwann ist es dann sowieso zu spät. Ihr braucht euch eigentlich gar keene Sorgen machen, denn wie ich unlängst erfuhr haut der Mond immer weiter ab, ins Universum und mit dieser Flucht wird sich die Erdatmosphäre verflüchtigen. Das ist wissenschaftlich erwiesen. Erst der Zusammenstoß der Erde mit einem Zwillingsplaneten, bei dem gewaltige Massen ins All geschleudert wurden und die daraus resultierende Auferstehung des Mondes, durch die Zusammenballung der Reste, des anderen Planeten, wurde die Entwicklung der Erdatmosphäre möglich. Nun haut der Mond ab und was nun? Dat Insu- lein wird wieder sagen, ick sehe immer alles zu schwarz, aber dat sind Fakten, Fakten, Fakten. Resümee, alles Fakten Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
[editiert: 02.02.09, 21:55 von Karona]
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 02.02.09, 22:34 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Ach Karona ... Wenn der Mond zurückweicht - in den nächsten 4 Milliarden Jahren -, dann nur, weil Du zu viel rauchst. Das verkraftet auf die Dauer nicht mal der Mann im Mond.
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 08.02.09, 10:33 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Der Klimakrieg (TV - Tipp)
Hier ist der ganze Bericht ....mehr
Wie so oft ist es auch in diesem Fall: Für die interessantesten und informativsten Sendungen reserviert das Fernsehen nicht die Prime Time. Erst um 23 Uhr 45 strahlt Vox am Mittwochabend - 28. Januar (Wiederholungen siehe unten - den ersten Teil der BBC-Dokumentation "Der Klimakrieg" aus. Das Wachbleiben könnte sich lohnen. Der Dreiteiler erzählt, wie man die globale Erwärmung entdeckte, wie einige Wissenschaftler und Lobbyisten versuchten sie zu widerlegen – und was passiert, wenn die Menschheit nichts unternimmt. Interviews mit führenden Klimaforschern untermauern die zum Teil dramatischen Bilder und Beispiele. Teil zwei und drei folgen am kommenden und übernächsten Mittwoch zur selben Zeit.
***************************************************** Leider habe ich diesen Bericht hier erst ein wenig spät entdeckt. Allerdings gibt es noch eine weitere Möglichkeit sich Teil drei im Tv anzuschauen. ************************************************************ Sendezeiten bei Vox:
Mi, 28. Jan - 23:45 Uhr (Wiederholung: So, 1. Feb - 9:50 Uhr)
Der Klimakrieg - Folge 1: Eine neue Bedrohung
Mi, 4. Feb - 23:45 Uhr (Wiederholung: So, 8. Feb - 9:45 Uhr)
Der Klimakrieg - Folge 2: Kampf um die Wahrheit
Mi, 11. Feb - 23:45 Uhr (Wiederholung: 15. Feb - 9:50 Uhr)
Der Klimakrieg - Folge 3: Die Folgen der Erwärmung
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 08.02.09, 20:10 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Danke Serundi, - für diese interessanten Seiten! Jeder redet heutzutage über den Klimawandel; kaum einer macht sich wirklich ernsthafte Sorgen. Oft wird das alles mit einem Schulterzucken abgetan und mit einem "UNS trifft's ja DANN nicht mehr ..." ... ... ...
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 08.02.09, 20:57 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität??
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Zitat: Insulaire
Danke Serundi, - für diese interessanten Seiten! Jeder redet heutzutage über den Klimawandel; kaum einer macht sich wirklich ernsthafte Sorgen. Oft wird das alles mit einem Schulterzucken abgetan und mit einem "UNS trifft's ja DANN nicht mehr ..." ... ... ... |
Scheint wohl tatsächlich so zu sein!! <<<
[editiert: 23.03.09, 10:29 von Serundi]
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
Ort: Im wunderschönen Sauerland
Mein Lieblings-Zitat: Keiner macht sich selbst
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Erstellt: 18.02.09, 10:44 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Unter der ruhigen Oberfläche des Wattenmeers brodelt es: Klimawandel und Globalisierung sorgen dafür, dass sich dort in atemberaubendem Tempo neue Tiere und Pflanzen ansiedeln.
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[editiert: 18.02.09, 10:50 von Serundi]
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Serundi
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Erstellt: 18.02.09, 10:44 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Die Prognosen zum Auftakt der UN-Umweltkonferenz in Nairobi sind düster: Die globale Klimakatastrophe kommt - schneller als erwartet. Unter den Folgen leidet man in Teilen des Amazonas-Gebietes schon jetzt. Dort herrscht extreme Dürre. [tagesschau]
[editiert: 18.02.09, 10:50 von Serundi]
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Karona
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Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 18.02.09, 11:00 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Mal nen Hofknicks machen, @Serundi. Dir entgeht ja wirklich nix, was auf dieser Welt passiert, was zu dem noch interessant ist, oder nachdenklich stimmt. Echt spannend mit dir isses! LG Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 19.02.09, 09:39 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Mir entgehen auch die netten schönen Smilies nicht. Super!!!
Aber schönen Dank für die nette Anerkennung Karo. Ich finde es halt wichtig sich mit diesen kosmischen und irdischen Dingen auseinanderzusetzen. Dieser Planet ist halt wirklich einzigartig m.E. und daher ist es auch ungeheuer wichtig für mich, mit seiner Entwicklung (sowohl kritisch wie auch realistisch) sich auseinanderzusetzen.
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Serundi
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Erstellt: 17.03.09, 13:42 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Allgemein lassen sich die möglichen Ursachen für einen Klimawandel in drei Gruppen einteilen: 1. natürliche interne Klimaschwankungen (z.B. bedingt durch die ozeanische Zirkulation und ihr Zusammenwirken mit der Atmosphäre oder durch Schwankungen in der Zirkulation der Atmosphäre selbst), 2. natürliche externe Antriebsfaktoren (z.B. Schwankungen der Solarstrahlung oder Vulkanausbrüche), 3. anthropogene externe Antriebsfaktoren (z.B. die Emission von Treibhausgasen). Unsere Gesellschaft will es natürlich nicht Wahrhaben, aber Fakt ist...
Der Klimawandel ist nicht mehr zu stoppen ! „Klimawandel ist die vom Menschen angestoßene Veränderung des Erdklimas."
Quelle: Hans Joachim Schellnhuber, Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung
"Fünf Grad mehr erzeugen eine andere Welt" Im 20. Jahrhundert ist es auf der Erde 0,8 Grad Celsius wärmer geworden. Nach US-amerikanischen Studien ist es derzeit so warm wie seit 400 Jahren nicht mehr. Dass es sich dabei um einen natürlichen Prozess handelt, glaubt fast niemand mehr. Der Mensch hat erstmals selbst an den globalen Thermostaten gedreht und sich damit in Bedrängnis gebracht. tagesschau.de stellt in einer Artikelreihe den Klimawandel und seine Folgen dar.
"Erde seit 400 Jahren nicht so heiß" und "2005 das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen" - so oder ähnlich lauteten in der jüngsten Zeit die Schreckensmeldungen über den Klimawandel. Pikant an beiden Studien war vor allem, dass US-Behörden sie finanziert hatten. Hat doch die Regierung Bush sich bislang allem nationalen und internationalen Druck wiedersetzt, etwas zur Reduzierung der Treibhausgase zu tun und somit gegen den Klimawandel zu kämpfen.
Eine Untersuchung des Nationalen Forschungsrats der USA (National Research Council/NRC) zeigt auf der Grundlage von Temperaturaufzeichnungen und indirekten Hinweisen wie den Jahresringen der Bäume und der Bewegung der Gletscher: So warm wie jetzt, war es seit mindestens 400 Jahren auf der Erde nicht mehr. Und diese Entwicklung scheint sich noch zu beschleunigen. So hat die Nasa herausgefunden, dass die fünf wärmsten Jahre seit 1890 alle in den letzten zehn Jahren waren.
"Der Mensch legt eine Schippe drauf"
Nun hat es im Laufe der Erdgeschichte immer wieder einen Wechsel von Warm- und Eiszeiten gegeben. Während der letzten Eiszeit vor 20.000 Jahren lebten Mammuts in Europa und Norddeutschland war von Gletschern überzogen. Im Eozän vor 50 Millionen Jahren lebten dagegen Krokodile in Mitteleuropa und in Grönland wuchsen Palmen. Doch dieser neue Klimawandel sei einmalig, erklärt Hans Joachim Schellnhuber, Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung. "Wir befinden uns auf dem Scheitelpunkt einer Warmzeit, und da legen wir Menschen noch eine Schippe drauf. Wenn wir das nicht in den Griff kriegen, dann gehen wir von einer Warmzeit in eine Heißzeit über."
Von der Eiszeit trennen uns nur fünf Grad
Und während die natürlichen Veränderungen im Laufe von Jahrtausenden ablaufen, war es nur ein Jahrhundert, in dem durch menschlichen Einfluss die globale Durchschnittstemperatur um rund 0,8 Grad Celsius gestiegen ist, so Schellnhuber. Das klingt zwar nicht nach viel, aber der globale Temperaturunterschied zur Eiszeit liegt auch nur bei fünf Grad. "Fünf Grad mehr oder weniger erzeugen eine andere Welt",
Und diese Welten unterscheiden sich deutlich. Während auf dem Höhepunkt der Eiszeit nur ein paar Millionen Menschen in den gletscherfreien Zonen lebten, haben sich nun Milliarden von ihnen über den ganzen Globus ausgebreitet. Der Klimawandel trifft nun eine entwickelte und hochtechnisierte menschliche Zivilisation und nicht eine Gemeinschaft von Jägern und Sammlern. Unsere Zivilisation hat eine andere Verwundbarkeit gegenüber Schwankungen des Klimas, sagt Schellnhuber.
Wie warm wird es in 100 Jahren sein ?
Doch bei dem Temperaturanstieg von 0,8 Grad Celsius wird es nicht bleiben. "Es wird in 100 Jahren im globalen Mittel 2,5 bis 4 Grad wärmer sein als heute", prognostiziert Jochem Marotzke, Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg. Konsequenz der Klimaentwicklung sei, dass in Mitteleuropa die Winter milder und feuchter würden und die Sommer heißer.
Die Ursache für diesen Trend liegt in einem Anstieg der Treibhausgase in der Atmosphäre und dies ist vorrangig menschlichen Aktivitäten, wie dem Verfeuern fossiler Brennstoffe geschuldet. "Zu keiner Zeit hat sich die Zusammensetzung der Erdatmosphäre so rasant geändert wie jetzt", sagt Marotzke. "Wir erwarten eine Verdopplung des Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre über einen Zeitraum von 200 Jahren."
Zu stoppen ist der Prozess nicht mehr. "Einem Teil des Klimawandels können wir nicht mehr entgegenwirken, ein Teil kommt auch dann, wenn wir die Treibhausgaskonzentration auf dem heutigen Stand festhalten könnten", sagt Marotzke. So geht es nur noch um eine Begrenzung.
"Wir müssten versuchen, den Klimawandel zu begrenzen auf maximal zwei Grad. Das wäre ein vernünftiges politisches Ziel", meint Schellnhuber. Um das zu erreichen, müssten die Treibhausgasemissionen weltweit drastisch - und zwar um mindestens die Hälfte - reduziert werden. Fossile Brennstoffe dürften bei der Energiegewinnung nicht mehr die größte Rolle spielen, erneuerbare Energien müssten stärker genutzt werden und allgemein müsste der Energieverbrauch zurückgefahren werden - nicht nur in den Industrieländern, sondern auch in den sich stark entwickelnden Gesellschaften wie China und Indien. Schellnhuber weiß, was er damit verlangt: "Das würde bedeuten, dass sich die moderne Industriegesellschaft in diesem Jahrhundert neu erfinden muss." Quelle: Tagesschau.de
Und hier noch eine andere Meinung
Klimawandel mal anders.http://www.tagesspiegel.de/medien/videos/sts15556,1613.html?SORT=PRIO
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Serundi
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Erstellt: 17.03.09, 13:43 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Klimawandel und Zugvögel Nur Kurzstreckenzieher passen sich an [Ökologie]
Crested Butte (USA) - Im Zuge der Klimaerwärmung beginnt der Frühling in den gemäßigten Zonen immer früher. Um optimale Bedingungen zur Aufzucht ihrer Jungen zu haben, wäre es für die Zugvögel vorteilhaft, auch entsprechend früher aus ihren Winterquartieren zurückzukehren. Einige Vogelarten tun das auch, andere dagegen nicht, haben amerikanische Biologen bei Brutvögeln in Massachusetts festgestellt. Die Vögel, die nur kurze Strecken zurücklegen, können sich dem Klimawandel offenbar schneller anpassen. Dazu sind Langstreckenzieher nicht in der Lage, so dass der Bestand dieser Arten stärker gefährdet sein könnte, schreiben die Forscher im Fachblatt "Global Change Biology".
Acht von 32 untersuchten Vogelarten treten den Rückflug in ihr Brutgebiet heute früher an als vor 38 Jahren, berichten Abraham J. Miller-Rushing vom Rocky Mountain Biological Laboratory und seine Kollegen. In dieser Zeit sind die Temperaturen in Massachusetts um 1,5 Grad Celsius gestiegen. Zu den Vogelarten, die sich bereits angepasst haben, zählt die Sumpfammer, die im Süden der USA überwintert. Einen vorzeitigen Frühlingsbeginn in ihrem nicht allzu weit entfernten Brutgebiet spüren diese Vögel meist an steigenden Temperaturen auch im Winterquartier.
Andere Vögel wie der Schnäppertyrann, dessen Winterquartier in Südamerika liegt, erhalten dort keine Hinweise auf einen vorzeitigen Frühlingsbeginn in Massachusetts. Ihre Rückflugzeiten haben sich seit 1970 nicht verändert. Auch bei europäischen Zugvögeln, die in Afrika überwintern, hat man Ähnliches beobachtet. Sie haben Probleme, genügend Insekten als Nahrung für sich und ihre Jungen zu finden, wenn sie zu spät bei uns eintreffen. Diese mangelnde Anpassung könnte einer der Gründe sein, warum sich die Populationen einiger Zugvögel in den vergangenen Jahren bereits verringert haben.
Autor: Joachim Czichos Quelle: Global Change Biology
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Serundi
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Erstellt: 17.03.09, 13:45 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Komentar Serundi: Eine Sache welche mich schwer nachdenklich macht. In diesem Zusammenhang hörte ich heute morgen im Radio, daß das Polareis tatsächlich viel schneller abschmelze, wie die Forscher ursprünglich anzunehmen meinten. Also doch...."Globale Erderwärmung???" Ich für meine Persohn, nehme solche Berichte sehr, sehr ernst!!
[editiert: 17.03.09, 13:45 von Serundi]
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Karona
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Erstellt: 17.03.09, 14:30 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Das Tragische ist, dass dadurch der Lebensraum der Tierwelt, vor allem der Eisbären, immer mehr eingeschränkt wird. Schon jetzt wird prophezeit, dass das Aussterben dieser faszinierenden Tiere absehbar ist, wenn die Schmelze des Polareises sich so dramatisch schnell fortsetzt. Karona
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
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Insulaire
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Serundi
Ehemaliges Mitglied
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Serundi
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Erstellt: 23.03.09, 10:31 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität??
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Eisbären gelten als Botschafter des Klimawandels. Schmelzende Eisdecken verkleinern ihren Lebensraum. In Norwegen treffen sich derzeit Vertreter aus fünf Arktisstaaten, um über einen Aktionsplan zum Schutz der Eisbären zu beraten.Hier der ganze Bericht
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selektros
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Beiträge: 298 Ort: RLP
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Insulaire
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Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 24.03.09, 22:51 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Hi Selek, Du machst richtig neugierig. Wie sieht das nun bei Dir in diesem Jahr 2009 aus
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
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Erstellt: 24.03.09, 22:53 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Hab gerade abgelacht, Selek, du nun wieder
Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren.
(Carl Schulz)
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 24.11.14, 16:56 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Dass dieses Thema wirklich und wahrhaftig Realität ist, dürfte inzwischen jedem klar sein.
Die Erderwärmung ist nicht mehr wegzustreiten. Die Meere steigen und steigen, da die Pole schmilzen. Viele Länder werden schwinden, manche ver-schwinden.
Bei uns z.B. sieht es so aus:
Alle roten Bereiche sind stark gefährdet und es ist schon jetzt so gut wie sicher, dass große Teile bald vom Meer verschlungen werden, WENN NICHT sehr bald und sehr viel dagegen getan wird.
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Jyria
Vielschreiber
Beiträge: 99 Ort: wenn nicht hier dann dort ;-)
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Erstellt: 24.11.14, 18:38 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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Schon erschreckend, wenn einem das so vor Augen geführt wird....was alles durch den Klimawandel passieren kann...
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Schnatt
Experte
Beiträge: 1041 Ort: München
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Erstellt: 30.11.14, 16:19 Betreff: Re: Klimawandel Lüge oder Realität?? Teil I
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bald LAND-UNTER bei uns insu ?
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27944 Ort: Ile de Ré
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Jan Straenmusikant
Experte
Beiträge: 4237 Ort: b. Waldkirch / Schwarzwald
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Erstellt: 27.03.20, 12:10 Betreff: Re: Klimawandel - bittere Realität
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Gegen beides hilft nur unser Engagement !
Jan
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onyxia
Experte
Beiträge: 10202
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Erstellt: 27.03.20, 17:58 Betreff: Re: Klimawandel - bittere Realität
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____________________ Sorg Du täglich für ein wenig Sonne! Das Leben übernimmt die Sorge für den Schatten!
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Schnatt
Experte
Beiträge: 1041 Ort: München
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Karona
Administrator
Beiträge: 28458 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 19.11.21, 17:19 Betreff: Re: Klimawandel - bittere Realität
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* So recht haste uns Schnatt-l Die Pandemie ist so etwas wie eine Offenbarung bezüglich der Voll- Voll- Vollidioten die in deutschen Landen zu Hause sind.
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