Es sind nicht die Worte des Liedes, die das Gebet machen.

Es ist die Art, in der es gesprochen wird, die Gottes Ohr erreicht.

Ein gutes Lied wächst und wächst mit dem Singen.

(Cherokee)

Klang ist das größte Heilmittel in der Medizin.

Durch die Tomhöhe der Medizingesänge werden die körperlichen Organe an ihre optimale Tonhöhe erinnert.

Durch das Verständnis von Klang versteht man das Mysterium des Ungeordneten, das Form annimmt.

Durch deine Gedanken- und Sprachmuster bestimmst du dein Morgen.

(Fire of Wisdom, Cherokee)

Der erste Friede

Der erste Friede, der Wichtigste, ist der, welcher in der Seele des Menschen einzieht; wenn die Menschen ihre Verwandtschaft, ihre Harmonie mit dem Universum einsehen, und wissen, dass im Mittelpunkt der Welt das große Geheimnis wohnt.

Und dass diese Mitte tatsächch überall ist; sie ist in jedem von uns.

Dies ist der wirkliche Friede. Alle anderen sind lediglich eine Spiegelung davon.

Der zweite Friede ist der, welcher zwischen Einzelnen geschlossen wird.

Und der Dritte ist der zwischen Völkern.

Doch vor allem sollt ihr sehen, dass es nie Frieden zwischen Völkern geben kann, wenn nicht der erste Friede vorhanden ist, welcher innerhalb der Seele wohnt.

(old Navajo poem)

Wer das Geheimnis der Töne kennt, der kennt das Mysterium des gesamten Kosmos.

(Hazrat Inayat Khan)

Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche bliebt dem Auge unsichtbar.

(A.dS.E)

Schöne Tage :

Nicht weinen, dass sie wergangen

Sondern lächeln, dass  sie gewesen

Freunde sind Felsen, die Zeit ist Sand.

Sie wird vergehn', doch Freunde stehn'

Mitten im Sturm sehne ich mich manchmal nach Ruhe und Frieden.
In den Zeiten der Ruhe sehne ich mich nach dem Tosen des Lebens.
Denke ich darüber nach dann merke ich, wie sehr ich das Leben liebe
und wie sehr ich die Ruhe brauche, um immer wieder aufs Neue leben zu können.

Es gibt eine Theorie, die besagt, wenn jemals irgendwer genau herausfindet, wozu das Universum da ist und warum es da ist, dann verschwindet es auf der Stelle und wird durch etwas noch bizarreres und unbegreiflicheres ersetzt. - Es gibt eine andere Theorie, nach der das schon passiert ist.

Douglas Adams

Güte in den Worten
erzeugt Vertrauen,
Güte beim Denken
erzeugt Tiefe,
Güte beim Verschenken
erzeugt Liebe.

Lao-tse

Verzweifle niemals.
Die Tage vergehen wie das im Wind fliegende Herbstlaub,
und die Tage kehren wieder mit dem reinen Himmel und der Pracht der Wälder.
Aufs Neue wird jedes Samenkorn erweckt,
genauso verläuft das Leben

Lausche stehts auf die Welt,
wie ein Kind, das über alles staunt.
Hege ein Gefühl der Liebe und Bewunderung für die gesamte Schöpfung,
vom winzigsten Grashalm bis zum entferntesten Gestirn.
So wirst du die verloren gegeangene Harmonie wiederfinden.

Die Stille
ist das absolute Gleichgewicht
von Körper, Geist und Seele.
Der Mensch, der die Einheit seines Seins bewahrt,
bleibt für immer ruhig und unerschütterlich inmitten der Stürme der Existenz.
Nicht ein einziges Blatt am Baum bewegt sich,
auf der Oberfläche des Teiches glitzert keine Welle
-für den Wissenden ist das die ideale Haltung,
um durchs Leben zu gehen.

Die Herzen der Menschen sind unbeständig
und ändern sich unversehens.

Ihara Saikaku

Gewähr uns, o Gott, deinen Schutz,

Und im Schutz gib uns Kraft,

Und in der Kraft gib uns Einsicht,

Und in der Einsicht Sinn für Gerechtigkeit

Und im Sinn für Gerechtigkeit die Liebe zu ihr,

Und die Liebe zu Gott und zum Guten

____________________
~~...einsam wandere ich durch die Nacht, die Orte des Zwielichts sind meine Heimat...~~

[editiert: 30.10.07, 23:10 von DerPilger]

Mondsegnung

Wenn ich den Neumond sehe,

Muss ich die Augen erheben,

Muss ich die Knie beugen,

Muss ich den Kopf empor heben.

Sei gepriesen, du Mond der Führung,

Dass ich dich wiederum sehe,

Dass ich den Neumond erblicke,

Den lieblichen Weiser des Weges.

Viele sind heimgegangen,

zwischen diesen zwei Monden,

Doch ich genieß noch die Erde,

Du Mond der Monde, du Mond des Segens.

Musik erhöht jede Freude, stillt allen Kummer, vertreibt Krankheit, lindert jeden Schmerz -

Und daher verehrten die Weisen der alten Zeit die gemeinsame Kraft von Seele, Melodie und Gesang.