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Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen
Staatsterror durch staatliche Eingriffe in das Familienleben
Verletzung von Menschenrechten, Kinderrechten, Bürgerrechten durch Entscheiden und Handeln staatlicher Behörden im familienrechtlichen Bereich, in der Kinder- und Jugendhilfe, in der Familienhilfe unter anderem mit den Spezialgebieten Jugendamtsversagen und Jugendamtsterror
Fokus auf die innerdeutsche Situation, sowie auf Erfahrungen und Beobachtungen in Fällen internationaler Kindesentführung und grenzüberschreitender Sorgerechts- und Umgangsrechtskonflikten
Fokus auf andere Länder, andere Sitten, andere Situtationen
Fokus auf internationale Vergleiche bei Kompetenzen und Funktionalitäten von juristischen, sozialen und administrativen Behörden

"Spurensuche nach Jugendamtsterror und Familienrechtsverbrechen"
ist ein in assoziiertes Projekt zur
angewandten Feldforschung mit teilnehmender Beobachtung
"Systemkritik: Deutsche Justizverbrechen"
http://www.systemkritik.de/

 
Entschädigung für ehemalige Heimkinder

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 09.11.14, 13:14  Betreff:  Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?

Radio ABC [ Radio National ] ( Sa. 01.11.2014, 08:12 ) »Australian NGO addresses UN torture committee [ in Geneva ] over orphanage abuse« @
www.abc.net.au/am/content/2014/s4124326.htm

Radio ABC [ Radio National ] ( Sa. 01.11.2014, 08:21 ) »Australian rights group to raise institutional abuse at UN [ in Geneva ]« @ www.abc.net.au/am/content/2014/s4119512.htm

Radio SBS [ multinational radio ] ( Mo. 03.11.2014 ) »UN to be told of torture of Aussie kids« - »In a submission to the UN [ in Geneva ], an advocacy group for survivors of child abuse has outlined horrific details of torture in Australian institutions.« ( Source: AAP ) @ www.sbs.com.au/news/article/2014/11/03/un-be-told-torture-aussie-kids

THE AGE [ major Australian newspaper ] ( Th. 06.11.2014 ) »Abused orphans take fight for justice to UN [ in Geneva ]« @ www.theage.com.au/victoria/abused-orphans-take-fight-for-justice-to-un-20120805-23ny8.html

CLAN - CARE LEAVERS AUSTRALIA NETWORK @ www.clan.org.au/reference/united-nations/

pwd - people with disability ( November 2014 ) »Australian Delegation to the UN Committee Against Torture [ in Geneva ]« @ www.pwd.org.au/admin/australian-delegation-to-the-un-committee-against-torture.html

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 10.11.14, 09:31  Betreff:  Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?

Wenn das UNO-Antifolterkomitee ‘die Praxis der Heime in Irland’ als voll entschädigungswürdige “Zwangsarbeit” bezeichnet, wie wohl würde ein UNO-Antifolterkomitee diese von Kindern und Jugendlichen in ‘Heimen’ und ‘Anstalten’ und ‘Umerziehungslagern’ im Nachkriegsdeutschland, in West und in Ost, Jahrzehntelang SYSTEMATISCH ERZWUNGENE ARBEIT und SYSTEMATISCH ANGEWANDTEN UNTERDRÜCKUNGSMETHODEN seitens der Betreiber und seitens des Personals dieser Institutionen bezeichnen und bewerten ???

Und auch im Nachkriegsösterreich war es diesbezüglich nicht anders !!!

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 11.11.14, 13:49  Betreff:  Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Der „Verein ehemaliger Heimkinder e.V.“ („VEH e.V.“) berichtet und lässt wissen:

    Zitat:
    .
    Care Leavers Autralia Network ----> VEH e.V.

    Veröffentlicht am 11. November. 2014 von admin

    Care Leavers Australia Network (CLAN) hat dem ständigen Vertreter Australiens bei der UNO eine Eingabe überreicht für die Anti-Folter-Kommission der UNO! Auf unseren Kontakt hin schrieb uns Leonie Sheedy, Vorsitzende von CLAN:

      Zitat:
      .
      An den Verein ehemaliger Heimkinder e.V. von Care Leavers Australia Network (CLAN)

      11.11.2014

      Vielen, vielen Dank für eure Mail.

      Es ist sehr gut zu wissen, dass unsere Eingabe an die Anti-Folter-Kommission viel für deutsche ehemalige Heimkinder bedeutet.

      [ Bild / Image ]

      Natürlich könnt ihr alles aus unserer Eingabe benutzen, was eurer Meinung dazu dient, dass Deutschen ehemalige Heimkindern Gerechtigkeit widerfährt.

      Desto mehr die Anti-Folter-Kommission von diesen Foltern geschehen an Kindern in Waisenhäusern etc. erfährt, umso besser.

      Ich kann euch also nur ermutigen, als NGO eine Eingabe bei der Anti-Folter-Kommission zu machen, weil Deutschland dann einen Bericht vor dem Kommittee abgeben muss. Es mag ein oder zwei Jahre dauern, aber sicher könnt ihr rausfinden, wann Deutschland mit seinem Bericht an der Reihe ist.

      Es ist sehr interessant, was ihr von den Sachleistungen des Fonds schreibt. Wir von CLAN (Care Leaver Australia Network) hätten das nie so akzeptiert. Lange genug wurden wir von der Regierung kontrolliert!

      Wir kämpfen seit nunmehr 7 Jahren um unser Recht – s. Twitter zu unseren Protesten in Melbourne am Montag [ 10. November 2014 ].

      [ Bild / Image ]

      Ich würde euer Schreiben gern auch an Peter McClellan, Vorsitzender der [ Royal Commission = ] Königlichen Kommission zur Untersuchung von institutionellem Kindesmissbrauch und an die Journalistin Annette Black, weitergeben. Ich hoffe, ihr habt nichts dagegen.

      Außerdem wäre es gut, wenn ihr einen Bericht über Pro und Kontra der Zahlungen, wie sie in Deutschland gehandhabt werden, direkt an die [ Royal Commission = ] Königliche Kommission schicken würdet. Die werden nämlich im Januar einen Entwurf zu Entschädigungen für ehemalige Heimkinder in Australien herausgeben.

      Mit freundlichem Gruß

      Leonie Sheedy
      Vorstand CLAN

      .

    Wir werden ihren Vorschlag aufgreifen und als erstes einen Bericht für die [ Royal Commission = ] Königliche Kommission zur Untersuchung von institutionellem Kindesmissbrauch an den Richter Peter McClellan und die renommierte Journalistin Annette Blackwell schreiben und auf den Weg schicken.

    Gleichzeitig werden wir einen Bericht für den deutschen Botschafter der UNO in New York, Dr. Harald Braun, ausarbeiten und ihm diesen zukommen lassen.

    .

QUELLE: Vereinswebseite desVerein ehemaliger Heimkinder e.V.“ („VEH e.V.“) in der Rubrik »Aktuelles« @ www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/uncategorized/care-leavers-autralia-network-veh-e-v/
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 12.11.14, 23:22  Betreff:  Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Kinder in Heimen gefoltert. = Torture of children in care.

Warum nicht der UNO melden ?


Ich hatte ja schon einmal zuvor – Anfang Februar 2014 – weitgehend im Internet darauf hingewiesen:


    Zitat:
    .
    Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte: „Niemand darf der Folter oder unmenschlicher oder erniedrigender Strafe oder Behandlung unterworfen werden.“


    "Natürlich ist der Schutz der Bürger erste Staatspflicht."

    Als zu schützende Personen / Subjekte eines europäischen Staates oder als Ansässige oder Gäste und Besucher ( oder auch 'Gefangene' / 'Insassen' ) in einem solchen Staat, d.h. als Kinder und Jugendliche in den damaligen 'Heimen' und 'Anstalten' in einem solchen Staat – ob in Deutschland, ob in Österreich oder ob in der Schweiz; oder ob in England und Wales, ob in Irland oder ob in Schottland – und, als solche Personen / Subjekte in unserer rechtmäßigen Einforderung des Schutzes des Staates, stützen wir uns einzig und allein vollumfänglich IM EINZELNEN UND IN IHRER GESAMTHEIT AUF DIE ARTIKEL DER EUROPÄISCHEN MENSCHENRECHTSKONVENTION ( ratifiziert in Deutschland in 1952 und ratifiziert in Österreich in 1958 ). Nichts anderes, und nichts weniger.
    .

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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 16.11.14, 04:15  Betreff:  Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Antje Vollmer, diejenige, die jetzt Biographische Romane über Widerstand und Widerstandskämpfer im Dritten Reich schreibt, und jetzt DAMIT ihr Geld verdient, hatte als Schirmherrin am »Runden Tisch Heimerziehung« (2009/2010) selbst kein Interesse daran gehabt und gezeigt gegen das heutige elitäre System und Machtgebilde, dem auch sie angehört, Widerstand zu leisten, und sich für die Schwachen und Schwächsten in unserer Gesellschaft einzusetzen, und sich wirklich mit solchen Dingen und Geschehen in ihrem Lande wie „Heimkinderhöllen“ / „Kinderheimhöllen“, „Heimkinderfolter“ / „Kinderheimfolter“ – torture of children in care – „Heimkindersklaven“ / „Kinderheimsklaven“, „Heimkinderzwangsarbeit“ / „Kinderheimzwangsarbeit“ zu befassen, und all diese Dinge und Geschehen, wie sie beweisbar und bewiesen seit 1949 jahrzehntelang in der Bundesrepublik Deutschland existierten, stattfanden und gegen Kinder und Jugendliche angewandt wurden, beim Namen zu nennen, und eine angemessene Wiedergutmachung und Entschädigung für die Opfer für all dieses ihnen widerfahrene Unrecht und Leid zu empfehlen und einzufordern.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 25.11.14, 13:01  Betreff:  Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Erst vor kurzem (am 17.11.2014) erhielt ich hier in Australien, ganz unerwartet, von dem heutigen Direktor der Münchener »Herzogsägmühle« (www.herzogsaegmuehle.de/ München/Peiting), (damalige Erziehungsheim(e) der Inneren Mission/Diakonie, München & Oberbayern), Dr. Wilfried Knorr (Jg. 1958) (www.merkur-online.de/lokales/regionen/wilfried-knorr-nimmt-bald-chefsessel-platz-196210.html), der gleichzeitig auch der heutige Bundesvorsitzende des »Evangelischen Erziehungsverbandes« - »EREV« (www.erev.de/ und www.erev.de/index.php5?article_id=18 und www.erev.de/index.php5?article_id=33) ist, folgende Mail:

    Zitat:
    .
    Sehr geehrter Herr Mitchell,

    ich stieß im Internet auf das von Ihnen veröffentlichte Urteil zur Krankenversicherungspflicht der Lehrlinge in den (wie es damals hieß) „Herzogsägmühler Heimen“. Das ist sehr interessant und wichtig für uns, weil wir mit der Aufarbeitung unserer 120jährigen Geschichte befasst sind.

    Ich arbeite seit 1989 in Herzogsägmühle und bin seit 2004 Direktor hier. Ich bin außerdem der Vorsitzende des Evangelischen Erziehungsverbandes und auch in dieser Funktion mit der Heimerziehung der 50er/60er Jahre befasst.

    Waren Sie außer in Freistatt auch in anderen Heimen?

    Haben die Verantwortlichen aus Freistatt jetzt Kontakt zu Ihnen, und wenn ja: Wie erleben Sie den Kontakt?

    Ich freue mich, wenn Sie mir dazu eine kurze Antwort geben können und wünsche Ihnen viel Kraft und eine gute Zeit in Ihrem jetzigen Leben.

    Viele Grüße aus Bayern – Ihr W.Knorr

    .

Ich antwortete ihm umgehend daraufhin (am 19.11.2014) wie folgt:

    Zitat:
    .
    Sehr geehrter Herr Direktor Wilfried Knorr,
    HERZOGSÄGMÜHLE, Innere Mission München –
    Diakonie in München und Oberbayern e.V.,

    danke für Ihre Kontaktaufnahme nach Down Under (vom 17.11.2014).

    Mit Bezug auf meine Beiträge in der Forumsrubrik »
    HEIMKINDER-ZWANGSARBEIT-FIRMEN und ihre Verantwortung gegenüber den von ihnen ausgebeuteten Opfern / Kindersklaven«, unter der Threadüberschrift »Die 3. Reichs-Zwangsarbeit-Tradition fortgesetzt in der BRD.«, in meinem eigenen Forum, dem EHEMALIGE-HEIMKINDER-TATSACHEN.COM-Forum (vom Mi. 01.01.2014, 03:27) @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/phpBB3/viewtopic.php?p=571, bzw. (vom Do. 27.03.2014, 02:59) @ www.ehemalige-heimkinder-tatsachen.com/phpBB3/viewtopic.php?p=572#p572 und auch an vielen anderen Stellen von mir im Internet festgehalten – teile ich mit, dass es garnicht so einfach war dieses bis zum Bundessozialgericht gehende (über den Zeitraum von Anfang 1955 bis Anfang 1963 laufende) Gerichtsverfahren/Zivilverfahren auf die Innere Mission/Diakonie und auf das Erziehungsheim: den Fürsorgehof Herzogsägmühle in Schongau, Oberbayern, zurückzuführen und festzumachen.

    Es ist was deutsche Gerichtsverfahren anbelangt meistens sehr schwierig – vielfach völlig unmöglich – festzustellen wer die vor Gericht streitenden Parteien sind, weil diese in Deutschland, angeblich aus Datenschutzgründen, anonym bleiben und sogar alle identifizierenden Details der Standorte und Wohnorte der im Gerichtsverfahren involvierten Parteien wo sich ein bestimmter Streitfall abspielt/abgespielt hat, gestrichen werden (solche Verschleierungstaktiken gibt es einfach nicht in englischsprachigen Ländern!).

    Zu diesem von Ihnen angesprochen Punkt: Niemand der „Verantwortlichen“ in »Freistatt«, oder Bethel, oder der Diakonie, oder der Evangelischen Kirche in Deutschland, „hat“ heute „Kontakt“ zu mir, und ich bezweifele auch sehr stark, dass sie solchen „Kontakt“ zu mir und mit mir wünschen oder haben wollen; und dieses Gefühl der Ablehnung ist auch meinerseits nicht anders. Es kann, m.E., auch garnicht anders sein, denke ich, denn ein ihrerseitiges SÜHNE TUN wäre erst einmal gefragt – und dazu sind sie nicht bereit; sie haben in den letzten elf Jahren alles andere als DAS getan.

    Ralf Francois („Stabsstelle Recht und Versicherungen“), Bethels langjähriger und noch immer dort tätige juristischer Obergau, in seiner absoluten Unverfrorenheit, teilte mir ja schon in 2003/2004/2005, unverholen mit, dass ich keine Ansprüche gegen den Betreiber von »
    Freistatt«, in Niedersachsen, die Innere Mission/Diakonie/Bodelschwinghschen Anstalten Bethel/EKD, habe, bzw. hätte.

    In kurz, wir haben also kein gutes Verhältnis zueinander.

    Zu Ihrer Frage, ob ich, neben »
    Freistatt«, auch noch in anderen Heimen war, kann ich bestätigen, dass dem so war. Ich war, z.B., auch in dem Erziehungsheim der Inneren Mission/Diakonie »Burschenheim Beiserhaus« in Knüllwald-Rengshausen, in Hessen; und ich wurde auch dort arbeitsweise ausgebeutet, dh. zur unentlohnten Arbeit gezwungen; mußte also auch dort Zwangsarbeit leisten.

    Meine Therapie, heutzutage, schon seit dem Jahre 2003, ist meine weitergehende ehrenamtliche Arbeit in diesen ganzen unschönen Angelegenheiten, Angelegenheiten die ich nicht heraufbeschworen habe und in denen ich auch lieber nicht involviert gewesen wäre. Viel Unrecht und Leid wäre mir erspart geblieben.

    Mit freundlichen Grüßen aus Down Under

    Martin MITCHELL

    .

Bezüglich dem damals von der INNEREN MISSION / DIAKONIE / EVANGELISCHEN KIRCHE betriebenen Jugenderziehungsheim, dem Fürsorgehof Herzogsägmühle in Schongau, Oberbayern, siehe WIKIPEDIA @ de.wikipedia.org/wiki/Herzogs%C3%A4gm%C3%BChle
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Martin MITCHELL
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New PostErstellt: 25.11.14, 13:07  Betreff:  Ein SPIELFILM über die Erziehungseinrichtung "FREISTATT" ?  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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    Zitat:
    .
    Oldenburgische Volkszeitung ( 8. Juli 2014 )

    Freistatt-Skandal soll 2015 in die Kinos
    Vechta/Freistatt (nbg). Der Spielfilm handelt von den menschenunwürdigen Zuständen vor 50 Jahren in deutschen Fürsorge-Heimen.

    .

QUELLE: de-de.facebook.com/OVonline/posts/707057879330603
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 25.11.14, 13:12  Betreff:  Bethel – da war doch mal was! ( Bethels Anstalten! )  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


Der Evangelische Pfarrer i.R. Dierk Schäfer, Diplom-Pädagoge und Diplom-Psychologe in seinem Blog, dem Dierk Schaefers Blog, unter der Überschrift »Bethel – da war doch mal was!« @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments, am Mo. 24.11.2014, um 18:14 Uhr, macht darauf aufmerksam:

    Zitat:
    .
    Bethel – da war doch mal was!

    Ein Bettel-Brief aus Bethel. Selbst wenn heute alles anders ist, anders sein sollte, – die Kinderhöllen der Bethel’schen Anstalten leben im Bewußtsein fort. Und die Opfer warten heute noch auf eine Entschädigung.

      Zitat:
      .
      [ Ein Bettel-Brief ausgehend von ] Pastor Ulrich Pohl - BETHEL
      Vorsitzender des Vorstandes
      Bodelschwinghsche Stiftungen Bethel
      [ zuvor Bodelschwinghsche Anstalten Bethel genannt ]
      Quellenhofweg 25, 33617 Bielefeld.
      Telefon: 0521 144-3600. Fax: 0521 144-5138.


      21. November 2014


      Liebe Mitmenschen im Rheinland gesucht.


      Liebe Leserin, lieber Leser,

      Sie und ich wissen, wie glücklich es macht, jemandem eine Freude zu bereiten. Sicherlich erinnern Sie sich gern daran, wie schön es war, als Ihnen selbst unerwartet Gutes widerfahren ist. Dieses Glück und diese Freude können Sie heute selbst bereiten: mit Ihrer Spende für die Menschen von Bethel. Dazu möchte ich Sie heute herzlich einladen.

      Denn bei uns in Bethel stehen kranke und behinderte Kinder und Erwachsene im Mittelpunkt, die für jede Freude dankbar sind. Kinder wie Justin, für den jeder neue Tag ein Geschenk ist. Oder Jungen wie der kleine Alexander, der viel zu früh auf die Welt kam. Nur die Behandlung in unserem Kinderzentrum konnte ihm helfen. Heute ist Alexander ein gesundes und fröhliches Kind.

      Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Frauen wie Helga Wittstadt, die in jungen Jahren nach Bethel kam, später in der Hauswirtschaft Arbeit fand, und heute einen würdevollen Lebensabend genießt. „Bethel ist mein Zuhause“, sagt sie lächelnd.

      Die Hilfe für kranke und behinderte Kinder, Frauen und Männer in Deutschland, lebt davon dass so viele Menschen wie möglich unser Anliegen unterstützen. Das was zählt, ist die gute Tat. Darum bitte ich Sie: Helfen Sie mit Ihrer Spende.

      Ich danke Ihnen von Herzen und wünsche Ihnen eine gesegnete Adventszeit.

      Ihr
      Ulrich Pohl
      Ulrich Pohl
      Pastor

      .

    Ich als Theologe warte auf eine Erklärung, wie Bethel heute theologisch steht zu Demütigung, Ausbeutung und Mißhandlung seiner Schutzbefohlenen.

    Es reicht nicht, zu sagen, dass heute alles anders ist, dass Bethel in den Fonds [Heimerziehung-WEST] eingezahlt hat, der zudem nicht für ehemalige Heimkinder mit Behinderung zuständig ist. Ich erwarte eine klare Verurteilung der Personen, die dafür verantwortlich waren und der Theologie, die Grundlage von alldem gewesen ist.

    Fangen wir doch einmal bei der Arbeitstherapie und dem protestantischen Arbeitsethos an. Beide kannten keine Rücksicht auf Kinder und ihre Rechte, Kind zu sein.

    Aber die heute Verantwortlichen kennen das Rechtsinstitut der Verjährung krimineller Handlungen.

    .

[ Und sie machen auch, diesbezüglich, in allen damit in Zusammenhang stehenden zivilrechtlichen Angelegenheiten rege von dieser – AusredeEinrede der Verjährung Gebrauch. ]
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QUELLE: Dierk Schaefers Blog @ dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 27.11.14, 03:02  Betreff:  Bethel – da war doch mal was! ( Bethels Anstalten! )  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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DIAKONIE - Fürsorgehölle ANSTALT FREISTATT im Wietingsmoor.

Evangelisch-lutherische Fürsorgehölle Anstalt Freistatt.


    Zitat:
    .
    Helmut Jacob sagte, am 24. November 2014 um 23:45 Uhr

    im Dierk Schaefers Blog @
    dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comment-6238


      Zitat:
      .
      Mein Blogeintrag:

      Bethel auf BetteltourErinnerungsschreiben an Pastor Pohl: Sie haben noch Leichen im Keller

      Die Bethelschen Anstalten haben einen Bettelbrief losgelassen. Dierk Schäfer, evangelischer Pfarrer i.R. hat ihn in seinem Blog veröffentlicht:


      dierkschaefer.wordpress.com/2014/11/24/5764/#comments

      Ein markanter Satz in diesem Bettelbrief sprang sofort in die Augen und darum habe ich an Pastor Pohl geschrieben:


        Zitat:
        .
        Sehr geehrter Herr Pastor Pohl,

        in Ihrem Bettelbrief an die „liebe[n] Mitmenschen im Rheinland“ schreiben Sie unter anderem: „Unsere Liebe und Zuwendung gilt auch denjenigen, die im Alter auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind.“ Bravo, möchte ich Ihnen zurufen, das sollte Aufgabe einer Behinderteneinrichtung sein. In diesem Zusammenhang muss ich Ihnen aber auch schreiben: Sie haben noch Leichen im Keller. Es sind jene ehemaligen Heimbewohner, die in Häusern Ihrer Einrichtung in den zweieinhalb Nachkriegsjahrzehnten misshandelt und als Arbeitssklaven gehalten wurden. Googlen Sie einfach mal nach Martin Mitchell, Dierk Schäfer, „Verein ehemaliger Heimkinder“ und „Blick über den Tellerrand“ auf der HP www.gewalt-im-jhh.de. Dort werden Sie einen riesigen Sündenkatalog Ihrer Vorgänger finden. Ein Skandal ist es, dass die Rechtsnachfolger der Einrichtungen für behinderte Menschen, in denen jahrzehntelang Verbrechen an Heimbewohnern stattfanden, sich hinter dem 'Fonds für ehemalige Heimkinder' verschanzen und selbst keine Anstalten machen, eine angemessene Entschädigung, die den Namen auch verdient hat, zu entrichten. Meinen Sie nicht auch, sehr geehrter Herr Pohl, dass es moralisch verkommen ist, für die Verbrechen nicht opferwürdig einzutreten? Falls Sie noch nicht wissen, was die Opfer auch Ihrer Einrichtung fordern: 300,-€ Opferrente monatlich bis zum Lebensende oder eine Einmalzahlung von 54.000,-€. Gemessen an den Taten und den sich daraus ergebenden Entschädigungsansprüchen stellen diese Forderungen geradezu ein Klimpergeld dar. Immerhin hat Ihre Einrichtung Existenzen zerstört, Menschen in die Armut getrieben und ein würdiges Leben auf diesem Planeten unmöglich gemacht.

        Dieser Makel wird Ihnen anhängen, sehr geehrter Herr Pohl, solange noch Opfer Ihrer Einrichtung leben, die in der Lage sind, das Erfahrene Leid anzuprangern und solange es noch Menschen und Organisationen gibt, die den Umgang mit diesen Verbrechen verurteilen und dies öffentlich zum Ausdruck bringen.

        Stellen Sie Ihre Glaubwürdigkeit wieder her, indem Sie:
        1. sich überzeugend und nicht floskelhaft bei den Opfern entschuldigen
        2. dafür sorgen, dass die Entschädigungsforderungen umgesetzt werden
        3. den Opfern ein bleibendes Denkmal beispielsweise an Ihrer Zionskirche und in Freistatt einrichten.
        4. dafür sorgen, dass Ihre Opfer einen Lebensabend in Würde erleben.

        Mit freundlichem Gruß
        Helmut Jacob

        .
      .
    .
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 28.11.14, 02:56  Betreff:  Entschädigungsfonds für Westheimkinder ebenso leer.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Fondsumsetzung ( was den »Fonds Heimerziehung-WEST« betrifft ! )

Alle paar Tage berichten sie, einzelne Medien irgenwo in Deutschland, dass die Antragstellungsmöglichkeit für Heimerziehung-Betroffene / Heimerziehung-Geschädigte auf Hilfe aus dem »Fonds Heimerziehung-WEST« um Mitternacht am Mittwoch, 31. Dezember 2014 abläuft. – Nebenbei wird natürlich, genauso von ein und den selben Medien und ihren Auftraggebern, immer wieder von „Entschädigung“ gefasselt und die Tatsache, dass dieser »Fonds Heimerziehung-WEST« eigentlich schon seit langem leer ist, und immer noch nicht aufgestockt worden ist, einfach weiterhin verschwiegen.
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 29.11.14, 04:32  Betreff:  Re: Torture of children in care. = Kinder in Heimen gefoltert.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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    Zitat:
    .
    Entfristung der Fonds Heimerziehung Ost und West

    Veröffentlicht am 27. November 2014 von admin [ VEH e.V. ]

    Anfrage an den Deutschen Bundestag
    [ Anfrage vom 13.11.2014 ]

    In der Zeit von 1949 bis 1975 lebten etwa 700.000 bis 800.000 Kinder und Jugendliche in Säuglings-, Kinder- und Jugendheimen in der Bundesrepublik Deutschland (West). Andere Schätzungen sprechen von 800.000 bis 1.000.000 Personen. Hinzu kamen Kinder und Jugendliche, die über einen längeren oder kürzeren Zeitraum in der Psychiatrie eingesperrt waren und tausende von Kindern in Einrichtungen für Behinderte.

    In der ehemaligen DDR (Ost) gab es bis 1989 – als geschätzte Zahl – 270.000 Kindern und Jugendlichen, die gezwungen waren in Spezialkinderheimen und Jugendwerkhöfen in der ehemaligen DDR zu leben.

    Der Heimaufenthalt war vielfach von traumatisierenden Lebens- und Erziehungsverhältnissen geprägt: Misshandlungen, sexuelle Gewalt, Zwangsarbeit, Bildungsentzug waren systembedingt und an der Tagesordnung.

    Wem während der Heimunterbringung im vorgenannten Zeitraum in der Bundesrepublik Deutschland bzw. in den Heimen der ehemaligen DDR Unrecht und Leid zugefügt wurde, das heute noch zu Beeinträchtigungen führt, kann Unterstützung gewährt werden.

    Aus einer Übereinkunft von Bund, westdeutschen Bundesländern und Kirchen ist der Fonds „Heimerziehung in der Bundesrepublik Deutschland in den Jahren 1949 bis 1975“ hervorgegangen, der zum 1. Januar 2012 errichtet wurde.

    Der Fonds „Heimerziehung Ost“, zuständig für Menschen, die in den Heimen der ehemaligen DDR ein ähnliches Schicksal wie in Westdeutschland erlitten, wurde erst zum 01.07.2012 eingerichtet, ist aber bereits seit dem 30.09.2014 für Neuanmeldungen geschlossen.

    Die Anmeldefrist für ehemalige Heimkinder beim Fonds West ist zum 31.12.2014 befristet, auch diese Frist läuft also demnächst aus.

    Wie ist es überhaupt möglich, diese Fonds zu befristen obwohl:

    1. Davon ausgegangen werden kann, dass lediglich etwa 1 – 2 % der Anspruchsberechtigten West und weniger als 10 % der Anspruchsberechtigten Ost sich bislang überhaupt bei einer der Anlauf- und Beratungsstellen gemeldet haben.

    2. Der Verein ehemaliger Heimkinder e.V. auch heute noch täglich Anrufe von Ehemaligen bekommt, die noch nie von diesem Fonds und dessen (wenn auch eingeschränkten) Möglichkeiten erfahren haben.

    3. Sich auf Grund neuer Erkenntnisse für Einzelne sowie weiteren Auswertungen von Akten und Unterlagen neue Tatsachen (u.a. auch zu dem festgelegten Zeitfenster 1949 – 1975 Fonds West) ergeben können und tatsächlich ergeben, aus denen sich Ansprüche ableiten lassen.

    4. Es nie eine ausreichende öffentliche Bekanntmachung der Möglichkeiten der Inanspruchnahme des Fonds gegeben hat.

    5. Es sattsam bekannt ist, dass viele ehemalige Heimkinder es erst nach langer Zeit überhaupt wagen, den Verein, eine Behörde oder Anlauf- und Beratungsstelle aufzusuchen, selbst wenn sie von dem Fonds gehört oder gelesen haben.

    6. Die Namen der ehemaligen Heimkinder, die aus den unterschiedlichen Gründen in Heime der ehemaligen DDR eingewiesen wurden, den entsprechenden Behörden vorliegen, diese jedoch eine Benachrichtigung der Personengruppe aus „datenschutzrechtlichen Gründen“ verweigert.

    7. Dies nicht mit dem Grundsatz zu vereinbaren ist, dass alle Menschen gleich seien und ihnen die gleichen Möglichkeiten offenstehen müssen. Es kann und darf nicht sein, dass „wer zu spät kommt, halt Pech gehabt hat“ und wer erst nach dem 30.09.2014 (Ost) bzw. dem 31.12.2014 (West) von dem Fonds erfahren hat oder die Kraft findet, sich an diesen zu wenden, einfach leer ausgeht.

    Wieder einmal ausgeschlossen, wieder einmal an die Seite gestellt.


    Aus o.g. Fragen und Gründen ergeben sich für uns nur folgende Möglichkeiten:
    Der Fonds West wie Ost muss entfristet werden.
    Anmeldungen im Osten Deutschlands müssen wieder ermöglicht werden.
    Zahlungen müssen drastisch aufgestockt werden.


    Nach unserer Meinung dient die Befristung des Fonds nur dem Zweck, Geld zu sparen und trägt der täglichen Lebensrealität ehemaliger Heimkinder, denen er ja angeblich dienen soll, keinerlei Rechnung.

    VEH – Heidi Dettinger / Dirk Friedrich – DIE LINKE – 13.11.2014

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QUELLE: Verein ehemaliger Heimkinder e.V. - Aktuelle Informationen und Nachrichten @ www.veh-ev.eu/home/vehevinf/public_html/
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Martin MITCHELL
Gast
New PostErstellt: 30.11.14, 02:15  Betreff:  Bitte beteiligt Euch an dieser Petition für Ehemalige Heimkinder.  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

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Bezüglich dem unmittelbar vorhergehenden Beitrag auch relevant zu dieser wichtigen Heimkinder-Petition.

Zur Erinnerung an alle.

Wenn Ihr wollt, dass sich für Ehemalige Heimkinder etwas ändern soll in Deutschland: Bitte diese Petition Eures MITBETROFFENEN ( Fred Bethke, Berlin-Weißensee - [ das ist im Osten Berlins ! ] ), unterschreiben !!

… für Dich selbst und alle MITBETROFFENEN in Deutschland – in OST und WEST.

Hier geht es zur Petition: www.change.org/p/fonds-heimerziehung-volle-auszahlung-der-10-000-eur-an-die-betroffenen-ehemaligen-heimkinder-ohne-einteilung-und-das-erbringen-von-quittungen?share_id=FPmpvfQJHD&utm_campaign=share_button_action_box&utm_medium=facebook&utm_source=share_petition

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