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Chaos in Kiew

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Tschicki

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New PostErstellt: 15.03.14, 17:06  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Sanktionen: Russen ziehen Milliarden von westlichen Banken ab

Nach dem Scheitern der Gespräche zwischen dem russischen Außenminister Lawrow und US-Aussenminister Kerry haben russische Banken und Unternehmen begonnen, ihr Kapital aus dem Westen abzuziehen. Sie fürchten die Enteignung nach dem Referendum auf der Krim.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/15/russen-ziehen-milliarden-von-westlichen-banken-ab/


Sanktionen hier, Sanktionen da - am Ende schneiden sich Europaeer und Russen ins eigene Fleisch. Der Wirtschaftskrieg ist wohl schon laengst im Gange.

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Tschicki

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New PostErstellt: 15.03.14, 17:18  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

China warnt vor Sanktionen gegen Russland

Der chinesische Botschafter in Berlin hat den Westen vor Sanktionen gegen Russland gewarnt und gesagt, solche Massnahmen würden zu einer gefährlichen Kettenreaktion führen, die schwer zu kontrollieren wäre. Botschafter Shi Mingde äusserte damit die deutlichste Warnung die man bisher von einem offiziellen Vertreter Pekings gehört hat.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: China warnt vor Sanktionen gegen Russland http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/03/china-warnt-vor-sanktionen-gegen.html#ixzz2w35WQMSs


Interessant in diesem Zusammenhang finde ich den Kommentar von
MrLuckyization sagt:
15. März 2014 09:43

Hallo zusammen! So sehr ich dem meisten zustimme und hoffe das es endlich mit der Dollar-Anbetung und dem imperialistischen USraHell Virus zu Ende geht... Aber mal ganz realistisch bitte, die USA haben China damit leider auch bei "den Eiern"... was passiert denn wenn China die Dollar Schuldverschreibungen, Staatsanleihen etc. auf den Markt wirft??????? Leider wird so eine Aktion den USA helfen!!!! der Dollar wird in den Keller gehen und die Staatsanleihen auch!!! Da die FED die Druckerpresse eh am laufen hält können die USA dann GANZ BILLIG ihren eigenen Schrott zurück kaufen!!! Das bedeutet im Umkehrschluss das sie GANZ EINFACH einen großen Teil Ihrer "SCHULDEN" loswerden! Und ihr könnt sicher sein das man das in Washington weis! LEIDER ist das die schlechteste Lösung. Die Dollarsklaverei muss auf andere Art beendet werden...

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: China warnt vor Sanktionen gegen Russland http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/03/china-warnt-vor-sanktionen-gegen.html#ixzz2w35lzFBB

Ob er Recht haben koennte?

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Donald
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New PostErstellt: 16.03.14, 14:42  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Na da werden sich die Verhältnisse auf der Krim aber deutlich verbessern. Der "Anführer" des Referendums bekam bei der letzten Wahl mit seiner Partei lediglich 4% der Stimmen. Da wird er jetzt nichts unterlassen, dass er deutlich besser abschneidet (mit über 20.000 russischen Soldaten im Rücken)!!!

http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-referendum-die-mafia-verbindungen-der-regierung-a-958805.html
    Zitat: Spiegel
    Axjonows Partei "Russische Einheit" hat bei den letzten Regionalwahlen gerade einmal vier Prozent der Stimmen geholt. Der neue Krim-Premier hat dafür aber den Rückhalt einer anderen, weit einflussreicheren Organisation: der örtlichen Mafia. Dort nennen sie ihn "Goblin". In den neunziger Jahren war Axjonow Anführer einer Brigade, die berüchtigt dafür war, ihren Schutzgeldforderungen physisch Nachdruck zu verleihen.

    Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion kämpften Mafia-Gruppen um die Vorherrschaft auf der Krim. Sie kontrollierten Unternehmen und Fabriken. Axjonows Gruppe war Teil des sogenannten "Griechen"-Syndikats, wechselte dann aber zu "Seilem". Die "Griechen" nahmen dafür Rache, 1996 geriet Axjonow mit dem Auto in einen Hinterhalt und wurde angeschossen.
    Zitat:
    "Willkommen in der Höhle des Goblins."
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Tschicki

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New PostErstellt: 17.03.14, 00:43  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Krim-Bewohner stimmen für den Anschluss an Russland

95,5 Prozent der Krim-Bewohner haben nach Auszählung der Hälfte aller Stimmen für einen Anschluss an Russland gestimmt.


http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/03/16/krim-bewohner-stimmen-fuer-einen-anschluss-an-russland/

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Tschicki

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New PostErstellt: 17.03.14, 01:16  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Nazi-Anführer der Ukraine will Pipelines sprengen

Die EU hat mit Dmitry Yarosh und seiner Nazi-Bande ein Monster geschaffen und wir wissen was Monster machen, sie greifen immer ihren Schöpfer an. Der Anführer des ultranationalistischen und faschistischen "Rechten Sektor" hat gedroht, die russischen Pipelines die über die Ukraine nach Europa führen in die Luft zu sprengen.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Nazi-Anführer der Ukraine will Pipelines sprengen http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/03/nazi-anfuhrer-der-ukraine-will.html#ixzz2wAsd3FaA

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Tschicki

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New PostErstellt: 17.03.14, 23:07  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Putin signs decree recognising Crimea as sovereign and independent state

The decree entered into force upon signature, the presidential press service said

http://en.itar-tass.com/russia/724037

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Tschicki

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New PostErstellt: 18.03.14, 22:30  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Putin hält seine Rede zur Lage auf der Krim

Präsident Putin hält gerade seine Rede vor den Vertretern des russischen Parlaments zu der Situation auf der Krim, die um 12:00 Uhr begann. Die Rede wird auf Grossbildschirmen in verschiedenen Städten der Krim und der Ostukraine gezeigt und viele Menschen haben sich versammelt um seine Rede zu hören.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Putin hält seine Rede zur Lage auf der Krim http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2014/03/putin-halt-seine-rede-zur-lage-auf-der.html#ixzz2wLuo1PBe

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Donald
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New PostErstellt: 18.03.14, 23:41  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Präsident Putin hält gerade seine Rede vor den Vertretern des russischen Parlaments zu der Situation auf der Krim, die um 12:00 Uhr begann.
Immer noch???

Die Situation ist nun äußerst schwierig geworden (auch für Russland)! Putins Rede heute war im Grunde nichts weiter als eine Zusammenfassung der Meldungen seiner Propagandaorgane in den letzten Wochen, was letztlich auch nur ein Beleg dafür ist von wem sie gesteuert wurden. Immerhin schön zu sehen, wie kritiklos diese aufgenommen wurden, nur weil es einmal andere (Nachrichten-)Quellen waren!!!

Aber letztlich ist das jetzt egal. Die Krim gehört nun zu Russland und es ist nicht davon auszugehen, dass es da eine militärische Reaktion geben wird. Die etnischen Säuberungen können beginnen. Die ersten ukrainischen Kasernen (die ja nun als Besatzer betrachtet werden) werden angegriffen (gab schon den ersten Toten = Die Produktion der "Schwarzen Witwen" hat begonnen) und auch die ersten Ukrainer werden aus ihren Häusern gejagt, insofern sie beim Referendum "aufgefallen" waren. Mit anderen Worten: Es bewegt sich alles im erwarteten Bereich.

Es steht außer Frage, dass sich das "gekränkte Russland" (ich will jetzt mal gar nicht so sehr auf Putin abstellen) ein Ventil verschafft hat. Dabei war vielleicht der Zerfall der Sowietunion genau so dramatisch für so manchen Russen, wie 9/11 für die Amis. Und bei näherem Betrachten ist der Westen in den letzten Jahren nicht unbedingt gut mit Russland umgegangen. Aber man muss sich doch die Frage stellen, warum das nicht auf diplomatischem Wege vorher in den Griff zu bekommen war.

Ich denke, dass die Entscheidung die Krim zu anektieren Russland nicht so leicht gefallen ist, wie es den Anschein haben mag, denn nun wird Russland vieles verlieren. Mit der Anektion der Krim bricht Russland eine Reihe von Verträgen. Was bedeutet das für "Investoren"? Welches Vertrauen wird Russland weiterhin als Investitionsstandort haben? Was gelten noch russische Verträge? Wie groß werden die Risiko-Aufschläge ausfallen? Wird sich Europa weiterhin der Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen ausliefern? Da setzt jetzt ein Umdenken ein!

Die russische Seite wendet immer ein, dass der Westen genau so (z.B. im Kosovo) agiert hätte. Aber ist der Kososvo oder irgendein anders Land 51 Bundesstaat der USA geworden???

Ich denke, dass selbst wenn jetzt keine "harten Sanktionen" folgen, Europa seine Lektion gelernt und verstanden hat. Man wird die Abhängigkeit von Russland zurück fahren und daran wird auch der Gasprom-Chef-Lobbyist Schröder nichts ändern. Die Preise für Gas aus Russland werden langfristig in den Keller rauschen, um überhaupt noch abgenommen zu werden. Man zeigt sich heute in Russland selbstbewusst. Aber ist Russland wirklich so autonom, wie man dort denkt??? Wie abhängig ist Russland vom Verkauf des Erdgases, welches sie sonst abfackeln müssten??? Es gehört mehr als nur Technik dazu Fabriken am Laufen zu halten und Wohlstand für seine Bevölkerung zu generieren. Gegenüber der Krim ist man zumindest in einer Bringschuld und wird nicht umhin kommen auf der Krim zu beweisen wie Russland den Wohlstand fördert!!! Man sehen, ob Russland das leisten kann - selbst Deutschland zerbricht schon fast an der Aufgabe in Europa ähnliches zu leisten!!!

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Tschicki

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New PostErstellt: 18.03.14, 23:46  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

Ach Donald, wenn es nur Russland waere.............seufz. Es ist mit Russland bzw. der Krim nicht abgetan. Ich denke wir haben in Europa viel schwerwiegendere Probleme, siehe ESM!!!!

LG
Tschicki

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Donald
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New PostErstellt: 19.03.14, 00:09  Betreff: Re: Chaos in Kiew  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Tschicki
    Ach Donald, wenn es nur Russland waere.............seufz. Es ist mit Russland bzw. der Krim nicht abgetan. Ich denke wir haben in Europa viel schwerwiegendere Probleme, siehe ESM!!!!
Deshalb bin ich doch froh kein Politiker sein zu müssen!!!

Aber der ESM ist nicht wirklich das was mich beunruhigt - es sind eher die Leute, die glauben, dass sie ein "Anrecht" auf "immerwährende Party" haben, wie z.B. der Besuch heute in Berlin zur Absicht hatte!!!

Solange die Staaten Geld verleihen ist das Problem marginal, denn sie bekommen auch die "Früchte" zurück. Schlimm wird es, wenn andere davon profitieren.

Das Thema der volkswirtschaftlichen Geldwirtschaft ist nicht einfach. Nachdem sich erwiesen hatte, dass Staaten (d.h. Politiker) lieber die Gelddruckerei anwerfen, wie das noch immer die USA machen, als die Bevölkerung anzuhalten im Rahmen ihrer Wirtschaftsleistung zu operieren war es durchaus eine interessante Idee die Kontrolle der Geldvergabe an Banken zu vergeben. Aber die Finanzkrise hat gezeigt, dass auch dieser Mechanismus seine Grenzen hat. Erstens weil die großen Banken letztlich auch wieder von der Politik kontrolliert oder gesteuert werden und zweitens weil (jetzt steuern die Banken die Politik) der regulierende Mechanismus der Insolvenz politisch ausgeschaltet wurde. Private (d,h, Banken) können nur dann wirksam kontroillieren, wenn ihnen auch der Totalverlust droht.

Das ist aber für eine Gesamtwirtschaft nur dann machbar, wenn eine Vielzahl von mittleren Banken und nicht nur wenige Große den Markt bestimmen, denn die können sonst schnell "Systemrelevant" werden!!!

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