Auswandern-Uruguay ! Die Alternative zu Europa ?
Ein Forum über das Auswandern nach, bzw. Einwandern und Leben in Uruguay
Über Uruguay gibt es kaum Informationen in Bezug auf die Einwanderung und das Leben als Europäer dort. Falls man sich entschließt aus Deutschland wegzuziehen, ist unserer Meinung nach Uruguay eine echte Alternative zu den typischen europäischen Auswanderländern am Mittelmeer, wie z.B. Spanien, Italien, Frankreich etc. Die Bevölkerung besteht zu 100% aus europäischen Einwanderern und das Klima entspricht dem in Südspanien bzw. dem in Südafrika (Western Cape - Kapstadt).
 
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Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften

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ATA
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New PostErstellt: 23.04.09, 14:03  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Berry
    siehe Sahra Wagenknecht!!!...Vorsitzende der "Kommunistischen Plattform" der PDS/LINKE aus dem Bundestag!!!! Diese Person sitzt im EU-Parlament!!!
    Über Deutschlands....und somit auch unsere Zukunft wird dort entschieden!!!
    Mir wird ganz schlecht bei diesem Gedanken............Uruguay wir kommen!!!
18.03.2009
Kapitalismus heißt Krieg
Artikel von Sahra Wagenknecht, erschienen im Friedensjournal des Bundesausschusses Friedensratschlag, März 2009

Kapitalismus und Krieg sind zwei Seiten einer Medaille. Das kapitalistische Wirtschaftssystem beruht auf dem Prinzip der Konkurrenz, es geht um die bestmögliche Ausgangsposition zur Erzielung des größtmöglichen Profits. Ausbeutung und Expansion sind dem Kapitalismus deshalb inhärent. Das Nutzen militärischer Mittel, um die eigene wirtschaftliche Position zu verbessern, den Zugang zu Ressourcen zu sichern und ihre Ausbeutung zu ermöglichen, ist eine Konsequenz der kapitalistischen Logik. Der französische Sozialist Jean Jaurès hat es treffend formuliert: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen."

Krieg ist nichts anderes als die Fortsetzung der Profitmaximierung mit militärischen Mitteln. Es lassen sich dabei mehrere Ebenen unterscheiden, die alle eins gemeinsam haben: DerDurchsetzung wirtschaftlicher Interessen wird ohne Skrupel alles untergeordnet.

... um Rohstoffe und Ressourcen

Eroberungsfeldzüge um Ressourcen bilden sozusagen die klassische Kriegsführung. So wie es zu Beginn der Neuzeit um Gold und Silber ging, so stehen heute Öl und Rohstoffe im Mittelpunkt der modernen Kriege. Dass es beim Feldzug der USA im Irak um die Verhinderung von – nie gefundenen – Massenvernichtungswaffen ging, glaubt niemand mehr. Der Irak hat riesige Ölvorkommen, nach Saudi-Arabien soll es sich um die größten weltweit handeln. Da der Irak nach dem zweiten Golfkrieg weder an die USA noch an Großbritannien Ölkonzessionen vergeben hatte, hatten diese – im Gegensatz beispielsweise zu Frankreich und Russland, die gute wirtschaftliche Beziehungen zum Irak unterhielten – ein gesteigertes Interesse an einem Umsturz im Irak, um so von den Ressourcen profitieren zu können. Es ist wenig überraschend, dass gerade die USA den Irakkrieg vorantrieben und darin von Großbritannien massiv unterstützt wurden.

Doch es sind nicht nur die USA, die bereit sind, Kriege um Energie zu führen. Energiesicherheit gehört zur strategischen Neuausrichtung der NATO. Und auch die EU positioniert sich, um im Kampf um Energieressourcen gerüstet zu sein. Mithilfe des Lissabon-Vertrags soll die Aufrüstung vorangetrieben werden, um notfalls auch militärisch agieren zu können, um die Interessen der EU durchzusetzen – und zu diesen zählt die Sicherung von Energie und ihrer Transportwege, wie es der EU-Beauftragte für Außen- und Sicherheitspolitik Javier Solana in einem Strategiepapier ausführt. Das Handelsblatt schrieb ganz unverblümt über den EU-Plan, den Aufbau einer mindestens 60.000 Mann starken Eingreiftruppe voranzutreiben: „EU rüstet sich für künftige Konflikte um Energie und Seewege".

In so gut wie allen kriegerischen Auseinandersetzungen geht es um Rohstoffe und Ressourcen. Dabei muss nicht immer das umkämpfte Land selbst große Vorkommen haben. Ein Land kann auch im Zentrum kriegerischer Auseinandersetzungen stehen, weil es eine geostrategisch bedeutende Lage hat. Dies ist beispielsweise bei Afghanistan der Fall. Welche Relevanz Durchleitungsrechte haben, konnte man erst kürzlich im Erdgasstreit zwischen Russland und der Ukraine sehen.

Auch der Großteil der Konflikte in Afrika ist durch Rohstoffe verursacht. Beim Krieg im Kongo geht es nicht zuletzt um strategische Ressourcen und um Bergbaukonzessionen für international agierende Minenkonzerne. Ähnliches gilt für den langjährigen Krieg in Sierra Leone, der auch um Diamanten geführt wurde. Auch die so genannten ethnischen Kriege sind oftmals nichts anderes als Stellvertreterkriege der imperialistischen Mächte um Rohstoffvorkommen und Einflussbereiche. Dies war z.B. in Ruanda der Fall, indirekte Kontrahenten waren hier die USA und Frankreich.

... um Marktöffnung und Privatisierung

Ein weiterer Aspekt des kapitalistischen Interesses an Krieg ist die Erschließung neuer Absatzmärkte. Krieg dient der Durchsetzung eines neoliberalen Entwicklungswegs. Dieses Prinzip kam auch bei der Zerschlagung Jugoslawiens zum Einsatz. Mithilfe von Bomben sollen willfährige Regierungen installiert werden, die in der Folge eine Politik der Privatisierung und Marktöffnung betreiben, von der wiederum die Wirtschaftskonzerne der kriegführenden Partei profitieren. Das beste Beispiel für diese perfide Kriegspolitik bildet der Irak. Dick Cheney, als US-Vizepräsident der Bush-Administration unmittelbar an der Entscheidung zur Kriegführung beteiligt, war vor seinem Eintritt in die US-Regierung Vorstandsvorsitzender des US-Konzerns Halliburton, der lukrative Verträge zur Versorgung der US-Soldaten im Irak erhielt und auch am Vertrieb irakischen Öls beteiligt ist.

Auch die US-Baufirma Bechtel, ebenfalls Förderer der Bush-Regierung, ist mit Aufträgen am Wiederaufbau des Irak nach dem Krieg beteiligt. Gleiches gilt für das zerstörte Telefonnetz. Auch hier profitiert eine US-Firma.

... als Dienstleistung

Eng verwoben mit dem Aspekt der unmittelbaren und langfristigen Profite, die Kriege ermöglichen, ist die zunehmende Privatisierung des Krieges. Immer mehr private Sicherheitsfirmen bieten Kriegsdienstleistungen an; in diesem Sektor wurden allein im Jahr 2006 200 Milliarden Dollar umgesetzt und 1,5 Millionen Menschen beschäftigt.

Es handelt sich dabei zum einen um Söldner, zum anderen aber auch um den Bereich der Versorgung und Logistik – auch die Bundeswehr setzt in diesem Bereich auf Outsourcing. Die Privatisierung von Krieg bedeutet, dass ein immer größerer privater Sektor von Krieg unmittelbar profitiert und damit ein wirtschaftliches Interesse an der Aufrechterhaltung kriegerischer Konflikte hat. Da Entscheidungsträger in Politik und Wirtschaft oftmals eng miteinander verbunden sind – das Beispiel Dick Cheney zeigt dies am deutlichsten –, ergibt sich daraus ein großer Einfluss privat profitierender Wirtschaftsunternehmen im Sicherheitsbereich auf politische Entscheidungen über Krieg und Frieden.

... als Wirtschaftszweig

Krieg ist ein immenser Wirtschaftszweig und Rüstung bildet einen Bereich, wo der Staat selbst unmittelbar die Nachfrage beeinflussen kann. Gerade die USA haben dies in den letzten Jahrzehnten weidlich genutzt; von Ronald Reagans massiver Aufrüstung im Rahmen der Systemauseinandersetzung bis hin zum Irak-Krieg der jüngsten US-Administration. Aufrüstung spielte in den USA immer eine große Rolle, um die Wirtschaft voranzutreiben. Die erfolgreichsten Exportgüter der USA waren in den letzten Jahren vor allem Rüstungsgüter.

Nach dem Platzen der New-Economy-Blase setzten die USA unter George W. Bush massiv auf Aufrüstung zum Ankurbeln der Konjunktur. Profiteure solcher Politik sind vor allem die Rüstungsschmieden, die staatliche Aufträge erhalten und private Profite aus den in die Rüstung fließenden Steuergeldern machen.

Doch auch in Europa stehen die Weichen auf Aufrüstung. Mittels der Aufrüstungsverpflichtung des Lissabon-Vertrags sollen auch hier Steuergelder dafür verwendet werden, Rüstungskonzerne zu fördern. Es liegt auf der Hand, dass diese ein Interesse daran haben, dass Rüstungsgüter auch eingesetzt werden; so steigen Bedarf und Profit. Insofern ist der Rüstungswirtschaft sehr daran gelegen, dass die EU ihren Aktionsradius weltweit ausdehnt und mithilfe von EU-Militäreinsätzen für stetige Nachfrage sorgt.

Gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten ist die Kriegsgefahr erheblich. Dies zeigt ein Blick in die Geschichte. Die Wirtschaftskrise der 30er Jahre beförderte in Deutschland den Siegeszug der Nazis und führte in die Katastrophe. In den von der Wirtschaftskrise getroffenen USA war es nicht etwa der New Deal von US-Präsident Franklin D. Roosevelt, der die USA aus der Großen Depression brachte. Es war vor allen Dingen das Ankurbeln der US-Rüstungsproduktion, nachdem Nazideutschland den 2. Weltkrieg entfacht hatte.

Es ist deshalb gerade heute, am Beginn der größten Weltwirtschaftskrise seit den 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts umso wichtiger, wachsam zu sein und eine konsequente Friedenspolitik zu vertreten. Es ist nicht entschieden, in welche Richtung sich Protest angesichts großer wirtschaftlicher Einbrüche entwickelt. Die Gefahr eines Rechtsrucks in der Gesellschaft existiert auch heute. Deshalb ist ein friedenspolitischer Kurs notwendig, der die Ursachen von Kriegen bekämpft und sich für deren Überwindung engagiert. Darüber hinaus müssen zivile Alternativen zur Militär- und Kriegslogik aufgezeigt werden. Nur so lässt sich Frieden dauerhaft verwirklichen.

Weitere Infos:
www.sahra-wagenknecht.de


Sehr einseitig von sahra Wagenknecht geschrieben. Daher kann ich persönlich das nicht als neutrale Bewertung der heutigen und vergangenen Weltlage sehen. Ob solche Politiker in der EU am richtigen Platze sind, darf bezweifelt werden.
Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.

Was meint ihr?


*Prominenz schützt vor Strafe*
*Das deutsche Strafgesetzbuch ist ein Handelsgesetzbuch*
*Diese Zeilen sind ursächlich durch die normative Kraft des Faktischen geschrieben*


[editiert: 23.04.09, 14:18 von ATA]
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New PostErstellt: 23.04.09, 14:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Berry
    siehe Sahra Wagenknecht!!!...Vorsitzende der "Kommunistischen Plattform" der PDS/LINKE aus dem Bundestag!!!! Diese Person sitzt im EU-Parlament!!!
    Über Deutschlands....und somit auch unsere Zukunft wird dort entschieden!!!
    Mir wird ganz schlecht bei diesem Gedanken............Uruguay wir kommen!!!
Man kann über die Linken denken, was man will. Aber als Oppositionspartei ist auf sie eigentlich nicht zu verzichten. Nur sollte man eine gewisse ideologische Reinigung durchführen. Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden. Aber das würde wohl Wählerstimmen in den neuen Bundesländern kosten.
Man denke nur an den Untersuchungsausschuss wegen der Hypo Real Estate Bank. Alle anderen Oppositionsparteien sind nur wegen fehlender Wählerstimmen zur Passivtät verurteilt worden. Sollten sie doch mal an ein regieren kommen, würde es sich wohl kaum vom jetzigen unterscheiden.

Unmünner schrieb mal, alle in einem Sack und dann draufhauen. Man trifft immer den Richtigen.

pitken

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New PostErstellt: 23.04.09, 15:10  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.
    Was meint ihr?
Na klar. Bei diesen Ländern droht die Kriegsgefahr. Die USA und die anderen NATO-Staaten befinden sich ja schon im Krieg, da droht nur eine regionale Ausweitung des Kriegs auf Pakistan.
    Zitat: pitken
    Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden.
Ebenfalls klar. Wer die Wahrheit so offen ausspricht, gehört einfach nicht ins Parlament. Sie sollte sich die eigenen Taschen doch bitte geräuschloser vollmachen, wie die anderen Politiker auch.


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New PostErstellt: 23.04.09, 16:43  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
      Zitat: ATA
      Gerade von diktatorische Länder wie China, Russland!?, besonders dem Iran und Nordkorea, um nur einige zu nennen, ist eine Kriegsgefahr eher zu befürchten.
      Was meint ihr?
    Na klar. Bei diesen Ländern droht die Kriegsgefahr. Die USA und die anderen NATO-Staaten befinden sich ja schon im Krieg, da droht nur eine regionale Ausweitung des Kriegs auf Pakistan.
      Zitat: pitken
      Eine Wagenknecht müsste dann aussortiert werden.
    Ebenfalls klar. Wer die Wahrheit so offen ausspricht, gehört einfach nicht ins Parlament. Sie sollte sich die eigenen Taschen doch bitte geräuschloser vollmachen, wie die anderen Politiker auch.
Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert. Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht. Dann genügt wieder eine Provokation der Hamas (Raketenangriff auf Israel) und der Glaubensbruder Iran verhindert eine Reaktion Israels, wie auch immer.

Mittlerweilen ist auch Nordkorea zu einer Atommacht geworden. Was der "geliebte Führer" in seinem Hass gegen Südkorea bzw. dem Westen(USA) alles sich einfallen läßt kann nur geraten werden.
http://www.ndrtv.de/weltspiegel/20030112/nordkorea.html

Bei Wagenknecht vermisse ich eine ernstzunehmende Ausgeglichenheit ihrer Sicht. Da aber alles darauf ausgerichtet ist, nur die marxistische Ideologie ist das einzig Wahre, kann sie als EU-Parlamentarerin nicht am richtigen Platz sitzen.

Zum Thema Manager stopfen sich ihre Taschen voll, sagt BDI Chef Olaf Henkel:

Ich habe lange Zeit argumentiert, das es das Recht der Eigentümer ist, über die Gehälter der Manager, etwa bei börsennotierten Konzernen , völlig frei zu entscheiden. Jetzt meine ich: Der Markt funktioniert bei der Festlegung von Managergehältern nicht immer sauber.
Die Art und Weise, wie entschieden wird, muss verändert werden. Bisher war es häufig so, das man sich von Beratern bescheinigen ließ, die eigenen Aufsichtsratsbezüge liegen unter denm Durchschnitt - desshalb müsse es mehr geben., danach ging das gleiche Spiel beim nächsten Dax Unternehmen los. Das ganze System schraubte sich ständig nach oben, es kam zu Exzessen. Das hat mit Markt nichts zu tun. Meist ist auch nur ein Bruchteil des Aufsichtsrates daran beteiligt, Vorstandsgehälter festzulegen. Das muß sich ändern. Das Thema muß im Aufsichtsrat breit diskutiert werden. Wir müssen das System der Gehaltsfindung verändern.


Das deckt sich auch mit einem meiner letzten Postings, wo ein kleinerer Vorstand einer Krankenkassen glaubte, sein Gehalt läge zu niedrig, gemessen an den Gehältern anderer, größerer Krankenkassen.

Koalition einigt sich
Manager sollen zur Rechenschaft gezogen werden
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/managementfehler102.html

ATA



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New PostErstellt: 23.04.09, 17:17  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert.
Meinungsvielfalt ist Lebensqualität.
    Zitat: ATA
    Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht.
Im Sinne der Souveränität eines jeden Landes akzeptabel.
    Zitat: ATA
    Dann genügt wieder eine Provokation der Hamas (Raketenangriff auf Israel) und der Glaubensbruder Iran verhindert eine Reaktion Israels, wie auch immer.
Das Veto des Glaubensbruders USA gibt es sonst ja nur bei den UN-Resolutionen gegen Israel
    Zitat: ATA
    Mittlerweilen ist auch Nordkorea zu einer Atommacht geworden. Was der "geliebte Führer" in seinem Hass gegen Südkorea bzw. dem Westen(USA) alles sich einfallen läßt kann nur geraten werden.
Auswandern statt raten.
    Zitat: ATA
    Bei Wagenknecht vermisse ich eine ernstzunehmende Ausgeglichenheit ihrer Sicht. Da aber alles darauf ausgerichtet ist, nur die marxistische Ideologie ist das einzig Wahre, kann sie als EU-Parlamentarerin nicht am richtigen Platz sitzen.
Die ernstzunehmende Ausgeglichenheit anderer Parteien mit marxistischer Ideologie vermisse ich auch. Wer als EU-Parlamentarier am richtigen Platz sitzt, wird durch geltendes Recht entschieden.

Und wer seinen Arsch sehenden Auges nicht rechtzeitig aus der dampfenden Kacke bewegt, sitzt definitiv am richtigen Platz.


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New PostErstellt: 23.04.09, 17:40  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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New PostErstellt: 23.04.09, 18:03  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen




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[editiert: 20.01.10, 22:05 von Unmünner]
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New PostErstellt: 23.04.09, 19:11  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: uruguayonline.de
      Zitat: ATA
      Was der iranische Präsident von dem Existenzrecht Israels hält, hat er ja vor wenigen Tagen wieder geäußert.
    Meinungsvielfalt ist Lebensqualität.
      Zitat: ATA
      Bald ist der Iran, dank des latent schlafendem Westen, eine Atommacht.
    Im Sinne der Souveränität eines jeden Landes akzeptabel.
Vieles wird aus größerer Entfernung (+13.500km) etwas lustiger und toleranter gesehen. Aber so groß und weit wie zur Zeit der Postkutschen ist die Welt schon lange nicht mehr.
Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.

ATA



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New PostErstellt: 23.04.09, 19:20  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
    Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.
Damit wäre das Hungerproblem in der Welt gelöst.

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New PostErstellt: 23.04.09, 20:42  Betreff: Re: Mit anderer Leute Geld ist gut wirtschaften  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: ATA
    Vieles wird aus größerer Entfernung (+13.500km) etwas lustiger und toleranter gesehen. Aber so groß und weit wie zur Zeit der Postkutschen ist die Welt schon lange nicht mehr.
    Wenn irgendwo auf der Welt ein Sack Reis umfällt, dann fällt dieser Sack Reis bei jedem von uns direkt vor der Haustür um.
    Egal wo er auch wohnt. Ob in Poppenbüttel oder Punta del Este.

    ATA
Ich sehe das vielleicht etwas entspannter, aber keineswegs finde ich das lustig. Was ich vorrangig ausdrücken will, ist die Tatsache, dass viele Positionen übernehmen, deren Hintergrund sie nicht durchdringen (können).

Die zutreffende Beurteilung des politischen Geflechts entzieht sich doch dem normal Sterblichen, daher vermeide ich es als manipulierter Rezipient in der Regel, vorschnell Partei zu ergreifen.

Wenn ich annehme, dass alle 6 Sekunden ein Kind verhungert, fällt es mir schwer, ganz überzeugt die nur als Gedankenkonstrukt bestehende Position von Wagenknecht zu verurteilen. Der Hunger ist real und wohl kein Produkt des Marxismus. Der Klimawandel eher auch nicht.

Der unter Vortäuschung falscher Tatsdachen begonnene Krieg im Irak läßt mich auch das Gezeter um den Iran als Atommacht vorsichtiger betrachten. Ich glaube aber ich weiss, wer im nahen Osten über Atomwaffen verfügt.

Jeder ist also gefordert, für sich selbst die Konsequenzen aus dem zu ziehen, was er zu erkennen glaubt. Eine gute Möglichkeit ist es, aus dem Fokus des Gezeters zu verschwinden und in ein Land zu gehen, was wegen der geographischen Gegebenheiten, des Klimas und der Anzahl und Mentalität der Bewohner mehr verspricht als Europa.


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