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Ebbes Asyl
Plaudern über Dies und Das, fröhlich und ernst, Fotografie, Texte, Hobbys ...
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Autor |
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 02.09.15, 22:27 Betreff: Flüchtlinge in Deutschland
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Seit Monaten ist eine immense Flüchtlingsbewegung, insbesondere in Richtung Deutschland zu verzeichnen.
Gestern erreichte die Flüchtlingswelle einen weiteren massiven Höhepunkt. Mehr als 2.300 Flüchtlinge kamen am Münchener Hauptbahnhof an. Im Monat August kamen mehr als 100.000 Flüchtlinge nach Deutschland, mehr als 45.000 blieben in Bayern. Die Politik fordert zurecht, dass nicht nur Deutschland all diese Flüchtlinge aufnehmen kann und soll, sondern hier auch EU-weit Solidarität angezeigt ist. Frankreich und England weigern sich bislang mehr oder minder beharrlich, Flüchtlinge aufzunehmen, kassieren aber gerne Gelder aus dem ESF (Europäischer Sozialfonds) für landeseigene Projekte. Die EU-Kommission wird in den kommenden Tagen zu einer Sondersitzung zusammentreten und hoffentlich gescheite Entscheidungen fällen. Umgang mit den Flüchtlingen: Gestern wurde deutlich, dass bei den wahren Massen, die in München anströmten, es offenbar doch ungeahnte Möglichkeiten der gemeinsamen Bewältigung dieses Problems gibt. Ihr habt die Bilder sicher im Fernsehen gesehen, die Menschen eilten mit Hilfsgütern zum Hauptbahnhof, so dass dies erstmal ihresgleichen finden muss. Frau Merkel sagt: "Wir schaffen das!" Ich sehe das auch so, dass wir das schaffen. Andererseits ist aber auch zur Kenntnis zu nehmen, dass innerhalb dieses Jahres schon mehr als 300 Übergriffe auf Asylantenheime stattgefunden haben, der Rechtsradikalismus sich also nochmal so richtig austoben konnte. Meine Frage jetzt: Wie seht Ihr das? Schaffen wir das wirklich? Wollen wir das wirklich? Sind wir bereit, Leid auch wirklich anzuerkennen, oder wird der "Sozialneid" einer künftigen pluralistischen Gesellschaft im Wege stehen? Viele Fragen, ich weiß... aber ich freue mich auf Eure Meinungen LG nieke
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 03.09.15, 00:49 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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"Wir schaffen das!" Ja, das ist meine Meinung.
Mehr dazu demnächst.
Erstmal mein Danke, Nieke, für Deinen Beitrag.
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 03.09.15, 16:49 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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NEIN,ihr schafft das nicht wirklich und ihr wollt das auch nicht wirklich. Niemand will das wirklich. Niemand kann das Problem lösen. Niemand ausser die Politik in den betreffenden Ländern. Im übrigen ist Deutschland nicht das einzige Land wo die Flüchtlinge hinwollen und auch nicht das einzige das sie aufnimmt.
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Karona
Administrator
Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 03.09.15, 18:52 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Wenn in den Ländern aus denen die Flüchtlinge überwiegend kommen niemand mehr zum flüchten da ist, dann ist das nicht mehr zu schaffen. Der augenblickliche Trend ist dahingehend.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 03.09.15, 20:42 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Liebe Insu,
nichts zu danken! Mich beschäftigt die derzeitige Situation sehr und die heutige Berichterstattung in Sachen "Vorgehen in Ungarn" erinnert mich an ausgesprochen unschöne Zeiten in Deutschland. Freilich muss weiter geschaut werden und schlussendlich müssen Lösungen auf politischer Ebene gefunden werden, aber wenn dem momentan nunmal nicht so ist? Ich zumindest finde, dass Deutschland für den Moment ein Vorbild abgibt, wie für den Augenblick mit der Situation umzugehen ist. LG nieke
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 04.09.15, 11:43 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Caritas und Croix Rouge sagen...
Die Hilfsbereitschaft der Luxemburger ist gross, jeden Tag bringen Leute Kleidung,Schuhe und Spielzeug vorbei.
Deutschland
Wieder Feuer in Flüchtlingsheim. In einem Flüchtlingsheim in Heppenheim rund 30Km von Frankfurt entfernt hat es in der Nacht zu Frankfurt gebrannt.
Die Hilfsbereitschaft in LU und in DEU sollte man glaube ich nicht überbewerten oder als vorbildlich darstellen weil es nicht auf das gesamte Volk zutrifft. Flüchtlingsheime abfackeln ebenfalls nicht. Ihr könnt mal googeln und "DIE WELT" eingeben,die entsprechenden Artikel lesen und bitte auch die Leserkommentare.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 04.09.15, 21:13 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Hallo Leluxo,
Du hast vollkommen Recht, dass nicht alle Deutschen sich vorbildlich verhalten. Das schrieb ich ja auch in meinem Eingangsbeitrag. Ich stellte Hilfsbereitschaft und große Anteilnahme den ausländerfeindlichen Übergriffen auf Asylbewerberheime gegenüber. An diesen Tatsachen kann und darf man nicht vorbeischauen, keine Frage. Dennoch hege ich die große Hoffnung, dass Gastfreundschaft und die Hilfsbereitschaft weiterhin überwiegen werden und so dem "Nazi-Pack" (bitte um Entschuldigung für den Ausdruck) die Stirn geboten wird. Ich lebe in der Nähe von München und durchquere beinahe täglich den Münchener Hauptbahnhof und stelle fest, dass die Anteilnahme und Hilfsbereitschaft der Bürger ungebrochen ist. Den "klugen" Bürgern in Deutschland ist vollkommen klar, dass wir Zuwanderung brauchen. Die Klugen haben keine Angst vor den Flüchtlingen, zumal viele von ihnen eine gute Ausbildung haben oder aber studiert haben und ihr Studium unbedingt fortsetzen möchten. Genau das, was Deutschland eigentlich braucht. Das Blöde ist nur, dass die deutsche Politik zwar momentan reagiert, aber keinen echten Gestaltungsplan hat. Hoffentlich kommt da jetzt endlich etwas in Bewegung. Die Wirtschaftsflüchtlinge gehören rigoros zurückgeschickt und das Einwanderungsgesetz gehört gewaltig überarbeitet. Deutschland begreift hoffentlich ENDLICH (!!), dass es sich seine Einwanderer durchaus selbst aussuchen kann ich hoffe zudem, dass erkannt wird, dass hier gerade eine Riesenchance besteht, einen schnellen Bürokratieabbau zu betreiben, um die Potenziale, die da gerade (durch für diese Menschen zweifelsfrei sehr unglückliche Umstände) für Deutschland entstehen, richtig und gut genutzt werden. Gruß nieke
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 06.09.15, 15:29 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: almebo
Flüchtlinge, die ihr Hab und Gut verloren
und keine Möglichkeit sich selbst zu retten
die vor dem Nichts steh`n ihrer Trümmer-Toren,
können sich nur noch aneinander ketten,
um aus dem Elend sich schnell zu befreien,
die Möglichkeit finden, um dieses zu tun,
wenn ihre Kinder nach der Freiheit schreien,
dann ist jedes Bemühen auch opportun. Auseinandersetzung in ihren Ländern
durch Bombenterror der NATO gestärkt,
um dieses System mal endlich zu ändern
lässt Kriege verhindern, damit man es merkt. Das Volk muss nur leiden, man fragt nicht warum,
die Staaten und Völker, die das beschlossen
denken nur an ihr eigenes Existenzminimum
um Profit zu erreichen,möglichst sehr viel, die Kriegsfanfaren haben das eine Ziel
mit Waffenlieferung das unterstützen,
denn schliesslich soll es dem Ganzen ja nützen. Ob die Bevölkerung darunter leidet,
macht den Verantwortlichen gar nichts mehr aus.
ein Grund, dass man sich dann später entscheidet, und nimmt jene Flucht der Menschen in Kauf!
Nun kommen Millionen, suchen ne Bleibe
weil alles verloren, was sollen sie tun? Denn sie sind nicht schuld, wenn ich es hier schreibe,
die NATO der Völker, die es befehligt,
sind daran beteiligt, als Kriegs - Tribun! |
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 06.09.15, 20:02 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Unsere dumme,verwöhnte westliche Welt bekommt endlich das was sie verdient hat und was mir persönlich schon mehr als zehn Jahren klar ist. Es kann einfach nicht sein,dass ein Drittel der Welt in der Hängematte liegt und zwei Drittel in Armut leben.Das muss sich einmal rächen. Und da ist es nicht mit ein bisschen Charity getan. Nur alle vier Jahre ein Smartphone anstatt andauernd das neueste Modell für die ach so aufgeweckten Kids.Bescheidenheit ist eine Tugend.
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 07.09.15, 15:22 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Trotz allem: Es ging uns nicht immer so gut wie jetzt. Bedenke, was alleine (u.a.) die Trümmerfrauen nach dem Kriege leisteten. Stell Dir vor, alle wären nach Amerika geflüchtet, um damals dort ein besseres Leben zu finden ... ... ...
***
Selbstverständlich bin ich dafür, jedem Hilfesuchenden zu helfen. Aber würde ich wirklich meine Wohnung mit Flüchtenden teilen? Würden das die vielen tun, die große Reden schwingen? Hahaaaa .............. Würde ich auch nur 10 % meines Gehaltes/meiner Rente/Pension freiwillig abgeben?
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 07.09.15, 17:18 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Unsere Regierung hat eine Kampagne gestartet mit dem Aufruf an die Bevölkerung Flüchtlinge privat bei sich aufzunehmen. Ich denk mal die eine oder andere Mutter Theresa wird's geben,mehr aber wohl kaum. Die ersten syrischen Flüchtlinge sind schon vor Monaten hier angekommen,ganz ohne medialen Hype.Sind schon übers Land verteilt. Heute oder morgen kommen welche die von Ungarn über Österreich und Deutschland zu uns kommen. Hier ein interessanter Auszug aus der grössten Luxemburger Zeitung vom 13.Februar 2014: LUXEMBURG NIMMT 28 FLÜCHTLINGE AUF Die vier Familien sollen im April im Grossherzogtum ankommen und dann zunächst in W. untergebracht werden,sagte Immigrationsminister ...auf einer Pressekonferenz.Die vier sunnitischen Familien,die derzeit noch in jordanischen Flüchtlingslagern untergebracht sind,hätten bei den Vorgesprächen deutlich ihren Willen zum Ausdruck gebraucht,dass sie nicht auf Dauer in Luxemburg bleiben sondern möglichst schnell in ihre Heimat zurück wollen,sobald sich die Lage dort befriedet.Eigentlich hatte die Regierung die Aufnahme von 60 Flüchtlingen geplant.Als man ihnen bei den Vorgesprächen die Lebensweise ( zB die Rolle der Frauen in der Gesellschaft ) erklärt habe hätten 40 Personen wieder Abstand genommen.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 08.09.15, 21:48 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Dass die Zuwanderung/das Asylsuchen Probleme mit sich bringen wird, ist unbestritten. Noch hält der "Hype" sozusagen an, das Mitgefühl behält (noch) die Oberhand. Aber das wird sich in Deutschland gewiss sehr schnell ändern. Deutschland hat knapp 82 Millionen Einwohner und ist nur schwerlich mit Nachbarländern und deren Strukturen zu vergleichen. Allenfalls Frankreich und England könnten da noch als Vergleichsstaaten herangezogen werden, aber die halten sich ja bekanntlich in der Flüchtlingsfrage vornehm zurück.
Es muss in Deutschland DEFINITIV damit gerechnet werden, dass viele Probleme auf uns zukommen werden. Die Flüchtlinge werden jetzt von A nach B und von B nach C und von C nach D verschoben, bis sie denn mal irgendwo in E ankommen und bleiben können. Das kann ob der Massen auch gar nicht anders gehen! ABER: Was geschieht dann? Für den Anfang werden sie noch damit beschäftigt sein, alle Formalitäten zur Erledigung ihres Asylantrages auf den Weg zu bringen, aber dann? Ihre Arbeitsmöglichkeiten sind gleich null und dass für so viele Menschen binnen kürzester Zeit gescheite Deutschkurse organisiert werden können, die von öffentlicher Hand bezahlt werden, bezweifel ich auch. Sie sind auf ehrenamtliche Hilfe angewiesen und werden sich vermutlich den Rest des Tages extrem langweilen. Hier sind Spannungen vorprogrammiert und es muss definitiv auch mit Sozialneid gerechnet werden. Es gab schon einige Situationen, wo syrische Flüchtlinge sich bei einer erneuten Weiterleitung in eine weitere Halle weigerten, diese als Unterkunft anzunehmen und randalierten. Man wolle in keine Halle mehr, andere bekämen sofort Häuser, etc. hieß es... Tja und genau HIER fangen die Probleme an! Und die werden kommen, so sicher, wie das AMEN in der Kirche. ABER: Meiner Meinung nach kann man dies durch Kontaktknüpfung und die ersten Schritte in Richtung Integration (Einbeziehung) durchaus abmildern, bzw. vermeiden. Die Menschen in den Dauerunterkünften einfach mal besuchen, ehrenamtlich Deutsch unterrichten oder einfach mal eine Runde "Mensch, ärgere Dich nicht spielen"! Das tut allen gut und hilft über die schwierige Zeit hinweg. Allerdings muss dies natürlich auch von den Einheimischen gewollt werden. Viele würden vielleicht gerne etwas tun, haben aber auch Angst vor dem Fremden. Würde diese Angst einfach mal überwunden, würde sich manch "Fremdenängstlicher" wundern, was ihn da erwartet.
Allerdings ist natürlich auch klar, dass die politischen Weichen künftig richtig gestellt werden müssen. Orbán erschien uns in den letzten Tagen fast wie Hitler, so unmenschlich und hart. Aber im Grunde seiner Argumentation hat er nicht so ganz unrecht! Wenn wir uns so verhalten, dass wir Flüchtlinge geradezu einladen, dann müssen wir uns über eine Sogwirkung nicht wirklich wundern. Und dann müssen wir auch mit den Folgen leben, die diese Entwicklung noch nach sich ziehen wird. Am vergangenen Wochenende waren es 20.000, die am Münchener Hauptbahnhof ankamen, derzeit ebbt es etwas ab. Aber warum ebbt es ab? Doch nur deswegen, weil sich der nächste Stau in Ungarn und auch an der Grenze zu Serbien bereits gebildet hat. Mehr als 30.000 Menschen stehen dort bereits in der Warteschleife, es eskaliert in den Lagern. Ungarn hält derzeit wieder am Dublin-Abkommen fest, was politisch mal absolut korrekt ist, denn es hatte von deutscher und österreichischer Seite am Wochenende geheißen, dass es sich bei der erneuten "Freigabe" um eine weitere Ausnahme handeln würde. Es kann keine weiteren Ausnahmen von der Ausnahme geben, soviel steht auch fest. Man mag über die Behandlung von Flüchtlingen in Ungarn denken, was man will, aber im Sinne des Dubliner Abkommens ist das Vorgehen absolut in Ordnung.
Ich für meinen Teil bin sehr gespannt, wie es mit diesem Exodus weitergehen wird und wie Europa damit klarkommen wird. Dass man es schaffen kann, daran zweifle ich nicht, aber wenn hier nicht die Kräfte aller Mitgliedsstaaten gebündelt werden, endet das Ganze in einem Desaster. Das ist meine Einschätzung der Dinge. LG nieke
[editiert: 08.09.15, 21:48 von nieke]
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 09.09.15, 00:48 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Die Franzosen denken da anders als die Deutschen und gehen vermehrt auf die Barrikaden. Die Stimmen, den eigenen Landsleuten werde weniger geholfen als den Zuwanderern, werden lauter und lauter (oft schon erschreckend "laut").
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 12.09.15, 13:59 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Man bekommt Angst vor all dem noch Folgenden, wenn man in den Medien die verschiedenen Meinungen verfolgt und bemerkt, was alles sich tut, von dem die meisten Menschen, die sich "nur" von den täglichen Nachrichten im TV "nähren", nichts mitbekommen.
[editiert: 12.09.15, 19:47 von Insulaire]
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Karona
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Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 12.09.15, 16:23 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Endlich wird mal angefangen Klartext zu reden.Das Schleswig - Holstein Magazin brachte gestern Abend einen Beitrag in dem berichtet wurde, dass hier sesshafte Salafisten sich an die Asylanten heran machen um ihnen zu erläutern, dass ein Islamischer Staat ihr Ziel sein muss. Wahrscheinlich mit dem Hinweis, dass sie dazu mit beitragen können, sollen. Tolle Aussichten.
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 13.09.15, 01:16 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Die Deutschen denken also genauso wie die Franzosen.
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 13.09.15, 01:21 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Leluxo
Die Deutschen denken also genauso wie die Franzosen. |
Wer sagt so etwas? Von mir kam das Gegenteil.
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 13.09.15, 01:25 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Leluxo
Die Deutschen denken also genauso wie die Franzosen. |
Wer sagt so etwas? Von mir kam das Gegenteil. Aber man bemerkt schon jetzt, nach wenigen Tagen, wie schnell überall die Stimmungen wanken und sich immer mehr ändern.
Allerdings, was sich heute wieder in München tut, zeigt viel guten Willen, Unmögliches möglich zu machen. Nur fürchte ich immer mehr, es wird nicht wie gewünscht gelingen.
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 13.09.15, 13:45 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Das meinte ich.Zitat: Insulaire
Die Franzosen denken da anders als die Deutschen und gehen vermehrt auf die Barrikaden. Die Stimmen, den eigenen Landsleuten werde weniger geholfen als den Zuwanderern, werden lauter und lauter (oft schon erschreckend "laut").
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 13.09.15, 14:56 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Das nahm ich an. Deshalb meine obige Antwort.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 13.09.15, 23:07 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Karona
Endlich wird mal angefangen Klartext zu reden.Das Schleswig - Holstein Magazin brachte gestern Abend einen Beitrag in dem berichtet wurde, dass hier sesshafte Salafisten sich an die Asylanten heran machen um ihnen zu erläutern, dass ein Islamischer Staat ihr Ziel sein muss. Wahrscheinlich mit dem Hinweis, dass sie dazu mit beitragen können, sollen. Tolle Aussichten.
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Tja und hier am Land hat es gestern Abend wohl den ersten Vergewaltigungsfall eines Asylanten gegenüber einer deutschen Frau gegeben... http://www.augsburger-allgemeine.de/friedberg/Ins-Gebuesch-gezerrt-und-vergewaltigt-id35464897.html Dennoch und daran halte ich fest: Es muss die Bestrebungen geben, diejenigen, die jetzt hier sind, zu integrieren. So gut es geht. Und das kann Deutschland schaffen. Wir sind ein Land mit einem hohen Bildungsstandard, wir haben das Erbe eines einstmals grauenhaften Regimes übernommen und die damit einhergehende Verpflichtung, es besser zu machen. Ausgrenzung und Ablehnung führen nicht weiter.
Die heute getroffene Entscheidung, die Grenzen dicht zu machen, finde ich für den Moment richtig und gut. Alle Aufnahmelager haben ihre Kapazitätsgrenzen erreicht und sind nicht mehr in der Lage, noch menschenwürdige Unterbringungen und Versorgungen zu gewährleisten. Zudem kann es nicht sein, dass die Auswirkungen dieses Exodus´ sich ausschließlich auf Deutschland, Griechenland, Schweden, Italien und die Türkei erstrecken. Der Rest von Europa ist jetzt auch mal gefragt.
Zur Türkei sei gesagt, dass dieses Land (ich bin ein Erdogan-Verabscheuer) in dieser Sache bereits Gewaltiges geleistet hat und das ist meiner Meinung nach hoch anzuerkennen. Ich bin gespannt, wie es weitergeht, beteilige mich aber nach wie vor aktiv daran, die uns zugewiesenen Flüchtlinge hier am Land weiterhin zu betreuen, Zeit mit ihnen zu verbringen und hoffe, damit einen Beitrag zur nachhaltigen Integration zu leisten.
LG nieke
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 14.09.15, 05:16 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Hat noch keiner von euch mitbekommen was am Pas de Calais los ist oder war? Afrikaner ohne Ende die durch den Eurotunnel nach England wollen. In England braucht man anscheinend keinen Ausweis. Und was heisst hier Deutschland,Schweden etc.Schaut doch mal über euren Tellerrand.
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 15.09.15, 13:44 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Na, dann nimm Dir mal die Zeit, die Zahlen nachzulesen. Wieviele Flüchtlinge nahm z.B. Luxemburg auf?: 20 Personen, die auch wieder sehr schnell weiter-geschoben werden?
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Karona
Administrator
Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 15.09.15, 15:04 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ich glaube, dass es nichts bringt zur Zeit große Diskussionen zu entfachen, denn niemand weiß wie dieser Exodus enden wird. Europa ist dabei sich zu verändern in Fragen Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, das ist jetzt schon Fakt. Hoffentlich nicht zu sehr im negativen Sinne, die Europäer betreffend.
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nieke
Ehemaliges Mitglied
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Erstellt: 15.09.15, 22:19 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Karona
Ich glaube, dass es nichts bringt zur Zeit große Diskussionen zu entfachen, denn niemand weiß wie dieser Exodus enden wird. Europa ist dabei sich zu verändern in Fragen Gemeinschaft und Gemeinsamkeiten, das ist jetzt schon Fakt. Hoffentlich nicht zu sehr im negativen Sinne, die Europäer betreffend. |
Hä? Was ist denn mit Dir los??? Wirste langsam alt, oder was? Wenn wir jetzt nicht diskutieren, wann dann??? Die Diskussion, das Aufrütteln, das "Drüber-Reden" ist es doch, was diesen Exodus in seiner Handhabung hoffentlich massiv beeinflussen wird! So einen weichgespülten und mordslangweiligen Kommentar habe ich vor Dir noch nie gelesen, Karo. Aber gut, wenn es Dir damit besser geht.... ;-) Meine Ansicht ist die, dass ich es sogar ganz wichtig finde, dass sich jeder Einzelne von uns seine eigene Meinung bildet und sich mit Vorbehalten und Sonstigen Ressentiments intensiv auseinandersetzt. Denn nur so ist abzusehen, ob unsere neuen Mitbürger eine Chance haben, nicht nur sich selbst zu integrieren, sondern auch von uns integriert zu werden.
Ich sprach heute (beruflich) mit einer Irakerin, die schon viele Jahre in Deutschland ist und sie sagte mir folgendes: "Ich mag die Deutschen sehr, aber sie mögen mich nicht. Damit muss ich leben." Traurig finde ich das, einfach nur traurig!
Und dann noch eine klitzekleine Überlegung von mir:
Wie konnte es Deutschland anno 1990 und auch danach nur gelingen, auf einen Schlag 16 Millionen (!!) neue Bürger aufzunehmen, in unser Sozialsystem (nicht zuletzt ins Rentensystem) zu integrieren und zudem auch noch eine knappe halbe Million Jugoslawienflüchtlinge mitzuversorgen? Merkwürdig, dass das alles ganz gut funktionierte, oder? LG und gute Nacht
[editiert: 15.09.15, 22:19 von nieke]
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 16.09.15, 00:56 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Wo hast Du diesen Blödsinn her?Zitat: Insulaire
Na, dann nimm Dir mal die Zeit, die Zahlen nachzulesen. Wieviele Flüchtlinge nahm z.B. Luxemburg auf?: 20 Personen, die auch wieder sehr schnell weiter-geschoben werden?
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 16.09.15, 01:50 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Rate mal ...
Zitat: Leluxo
Unsere Regierung hat eine Kampagne gestartet mit dem Aufruf an die Bevölkerung Flüchtlinge privat bei sich aufzunehmen. Ich denk mal die eine oder andere Mutter Theresa wird's geben,mehr aber wohl kaum. Die ersten syrischen Flüchtlinge sind schon vor Monaten hier angekommen,ganz ohne medialen Hype.Sind schon übers Land verteilt. Heute oder morgen kommen welche die von Ungarn über Österreich und Deutschland zu uns kommen. Hier ein interessanter Auszug aus der grössten Luxemburger Zeitung vom 13.Februar 2014: LUXEMBURG NIMMT 28 FLÜCHTLINGE AUF Die vier Familien sollen im April im Grossherzogtum ankommen und dann zunächst in W. untergebracht werden,sagte Immigrationsminister ...auf einer Pressekonferenz.Die vier sunnitischen Familien,die derzeit noch in jordanischen Flüchtlingslagern untergebracht sind,hätten bei den Vorgesprächen deutlich ihren Willen zum Ausdruck gebraucht,dass sie nicht auf Dauer in Luxemburg bleiben sondern möglichst schnell in ihre Heimat zurück wollen,sobald sich die Lage dort befriedet.Eigentlich hatte die Regierung die Aufnahme von 60 Flüchtlingen geplant.Als man ihnen bei den Vorgesprächen die Lebensweise ( zB die Rolle der Frauen in der Gesellschaft ) erklärt habe hätten 40 Personen wieder Abstand genommen.
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 16.09.15, 03:03 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Dann mach Du Dir mal die Mühe diesen Text richtig zu lesen und zu interpretieren. Ist da irgendwo etwas von abschieben oder weiterleiten zu lesen? Das war im Februar 2014!!
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 16.09.15, 03:13 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Du hast vielleicht ein Talent einem die Worte im Mund zu verdrehen. Hat Dir das noch nie jemand gesagt?
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 16.09.15, 14:22 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Lt. "Tageblatt.lu (Luxembourg)" vom 07.09.15 erklärt sich Luxemburg bereit, bis zu 808 Flüchtlinge aufzunehmen.
Originalton aus dem Tageblatt: "Auch Luxemburg ist solidarisch: Wir erwarten 50 Flüchtlinge, die in Ungarn waren. Sie werden in den nächsten 48 Stunden hier ankommen", schreibt Familienministerin Corinne Cahen (DP) am Samstagabend auf Facebook."
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 17.09.15, 15:15 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Die Glücklichen. Deren Kinder können jetzt gleich in die Schule und lernen Französisch und DEUTSCH. Insu,unser Ländchen ist nur 80Km lang und 40KM breit. Unser Ländchen hat einen Ausländeranteil von 45% ( Nein, nicht nur Banker ) verteilt auf 173 Nationen und 130000 Pendler aus D,F,B kommen täglich zum arbeiten. Bei 8% Ausländer in D war vor Jahren schon "das Boot voll".Erinner Dich.
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Insulaire
Administrator
Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 17.09.15, 15:56 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Hatte auch nur zitiert - und über den Tellerrand geguckt, ohne eine eigene Meinung dazu bekannt zu geben.
Es ist halt so, dass viele europäische Länder nicht am 'Ersticken' sind, - andere aber doch. Ebenso verhält es sich bei den verschiedenen deutschen Bundesländern.
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Karona
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Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 17.09.15, 22:20 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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...und die Kinderarmut nimmt ständig größere Ausmaße an. Der Suppenküchen werden immer mehr. Wie sehen sie das, unser aller Bundeskanzlerin, Frau Merkel? Mir fällt da gerade ein, Sie hatten ja nie die Chance diese Suppenküchen kennen zu lernen, denn in der DDR waren sie unvorstellbar.
Ich denke da auch an die dazu gekommenen und noch kommenden Asylantenkinder.
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Karona
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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 21.09.15, 22:13 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Übrigens, im Schleswig - Holstein Magazin brachten sie vorhin, dass jedes dritte Kind von Kinderarmut betroffen ist. In Städten wie Kiel sogar jedes zweite. Weshalb hört man davon überhaupt nichts aus Regierungskreisen, sondern nimmt es einfach so hin und das schon über Jahrzehnte?
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Insulaire
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Erstellt: 23.09.15, 17:41 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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http://www.hempels-sh.de/fileadmin/user_upload/magazin_pdf/2008/HEMPELS_141.pdf
Seite 12 bis 15 in o.g. Link.
Meine Meinung - wie schon oft hier zur Sprache gebracht -: Es liegt NICHT an der Regierung, sondern an den Eltern, die unbedingt Kinder in diese unsere Welt setzen müssen, obwohl sie mit sich selbst nicht zurecht kommen - und auch nichts dazu tun wollen, dieses zu ändern.
(Auch wie immer: Natürlich gibt es Ausnahmen, jedoch nur sehrsehr wenige.)
Und, das alles hat nichts mit den Flüchtlingen aus anderen Ländern zu tun. Unsere eigenen Probleme mit der Armut werden sich nicht dadurch ändern, noch mehr Geld in Suppenküchen etc. zu stecken, sondern nur durch Förderungen der Bildung. Doch kann man Menschen zwingen, etwas für sich selbst zu tun, wenn sie das absolut nicht wollen oder zu dumm sind, das einzusehen?
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Karona
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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 02.10.15, 15:14 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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4000 militante Islamisten als Asylanten verkleidet in Europa? Eine Schlagzeile, aber wenn es so sein sollte, oder die Dunkelziffer noch wesentlich höher ist als bisher vermutet, dann mutiert auch Deutschland zum Pulverfass. In dem Fall sind alle anderen Diskussionen nur noch Randbemerkungen.
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Karona
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Erstellt: 04.10.15, 18:33 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Dieser Beitrag ist lesenswert!!!
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Karona
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Erstellt: 04.10.15, 18:37 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Wie wird das von Euch gesehen?
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Erstellt: 07.11.15, 16:48 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Guckt Euch mal zu diesem Thema im Net die Beiträge, Interviews etc. von Peter Maffay an.
Wie er, SO sehe ich das auch.
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Karona
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Erstellt: 07.11.15, 18:09 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Da bin ich ja jetzt echt neugierig. Gleich mal schauen.
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Karona
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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 07.11.15, 19:38 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ich stimme dem Peter Maffay zu, irgendwann ist eine Obergrenze erreicht. Was danach kommt ist nicht mehr steuerbar und damit kalkulierbar.
Auf Vice schaute ich mir einen Beitrag an und nahm mir dazu 17 Minuten Zeit. Meine Erkenntnis, es gibt Einrichtungen die an den Flüchtlingen Millionen verdienen. Ich finde das pervers und bin geschockt, dass denen nicht das Handwerk gelegt wird.
Es ging um Hostels, also eigentlichen Hotels in Berlin. Bei einem Hostel wurde einmal die Gewinnspanne aufgezeigt. Es war ursprünglich für 208 Touristen ausgestattet. Nach der Aufstockung werden dort über 700 Asylanten untergebracht.
Am Tag verdient die Betreiberin nun 14000 Euro. Im Monat sind das bereits 430000 und im Jahr 5,16 Millionen Euro. Wenn ich so etwas höre kocht es wahrlich in mir. Leute die am Elend verdienen und das in Deutschland. Der Politik ist das bekannt, doch es wird geschwiegen.
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 08.11.15, 01:38 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Glaub nicht alles, was Du jetzt so liest !!! Mehr als 90 % kommt der Wahrheit absolut nicht nahe, ist erstunken und erlogen. Es wird gehetzt auf Teufel-komm-raus. Bei FB z.B. glaube ich inzwischen überhaupt nichts, NULL, was so alles geschrieben und manipuliert wird. Man findet fast nur getürkte Nachrichten.
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Erstellt: 08.11.15, 10:31 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Uns Insu, ich betrachte viele Meldungen auch eher kritisch, aber dass sich solche Schlafraumanbieter eine goldene Nase verdienen ist bekannt und errechenbar. 700 x 25 und das wäre noch preiswert, macht täglich 17500 Euro.
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Karona
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Erstellt: 13.11.15, 18:40 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Heute Abend, um 19.20, beim ZDF, will sich die Bundeskanzlerin zur Situation, die Flüchtlinge in Deutschland betreffend, äußern. Das schaue ich mir auf jeden Fall an. Vielleicht hat sie ja inzwischen begriffen, dass eine Lunte brennt und die Schmerzgrenze bei vielen erreicht ist.
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Karona
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Erstellt: 14.11.15, 17:39 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ein paar Stunden nach dem Interview musste die Bundeskanzlerin auch begreifen, dass der IS schon fast vor der Haustür steht. Einige Deutsche mussten sogar live erleben was abgeht wenn der in Aktion tritt, denn einige Detonationen gab es unmittelbar am Stadion.
Den vielen die denken, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist bis es in Deutschland ähnliche Explosionen von Granaten und Schüsse von Kalaschnikows gibt muss ich zugestehen, dass ich es genauso befürchte. Da hilft auch das Schönreden einer Frau Merkel nichts.
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Karona
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Mein Lieblings-Zitat: Ideale sind wie Sterne, Man kann sie nicht erreichen, Aber man kann sich an ihnen orientieren. (Carl Schulz)
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Erstellt: 14.11.15, 18:05 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ich sehe gerade, De Maiziere gibt mir Recht: "Die Lage ist ernst"!
Innenminister sieht auch Deutschland im Fadenkreuz des Terrorismus.
So sah ich es schon vor einigen Wochen.
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Leluxo
Experte
Beiträge: 1684
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Erstellt: 14.11.15, 18:20 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Die Lage ist schon seit ewigen Zeiten ernst. Lange,lange vor de Maizière oder anderen. Frage:Was hat das jetzt mit den Flüchtlingen zu tun?
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Karona
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Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
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Erstellt: 14.11.15, 19:40 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Zitat: Leluxo
Die Lage ist schon seit ewigen Zeiten ernst. Lange,lange vor de Maizière oder anderen. Frage:Was hat das jetzt mit den Flüchtlingen zu tun?
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Leluxo, mit den eigentlichen Flüchtlingen nichts, aber ein Kommissar der EU sprach schon vor ein paar Wochen auf einer Pressekonferenz davon, dass unter diesen Flüchtlingen 4000 Islamisten seien. Die Dunkelziffer ist wohl wesentlich höher.
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Karona
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Erstellt: 18.12.15, 00:04 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Anne Will zum Thema 1 Million Flüchtlinge - Wie verändern sie Deutschland?
Diese Sendung schaute ich mir gerade auf der ARD Mediathek an.
Treffender kann eine Diskussion nicht sein wie diese, die Flüchtlingsproblematik betreffend. Festgestellt wurde, dass es so nicht weiter gehen kann und dass die unkontrollierte Einwanderung ein großes Gefahrenpotential in sich birgt.
Mein Resümee, eine Sendung in der Klartext geredet wurde.
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Karona
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Erstellt: 05.01.16, 17:48 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Nun bin ich neugierig wie es weitergehen soll, denn gleich in drei Städten kam es Silvester zu Ausschreitungen. In Köln, Hamburg und Stuttgart tobte der Mob. und die Polizei schaute hilflos zu. Das zumindest in Köln, wo sich gleich etwa 1000 Araber und Nordafrikaner versammelten, wie berichtet wurde, um Frauen zu überfallen und auszurauben und in einem Fall sogar zu vergewaltigen. Abwiegeln und schön Reden ist da wohl nicht mehr drin.
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 06.01.16, 01:42 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Nu mach aber mal halblang!
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Karona
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Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
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Erstellt: 06.01.16, 18:21 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Da kommt immer mehr zusammen. Jetzt geht man in Köln schon von 1200 Beteiligten aus. Allerdings bringt jeder Sender ständig neue Informationen, die sich zum Teil auch widersprechen. Bis auf die bekannten Fakten, aber darüber muss hier nicht auch noch in großem Umfang diskutiert werden. Das machen die Facebookler schon und die Twittis.
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Insulaire
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Beiträge: 27960 Ort: Ile de Ré
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Erstellt: 06.01.16, 22:45 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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Ja, vor allem die FacebookFans.
Also, solche Dinger passierten immer mal wieder, nicht erst, seit wir so vermehrt Asylanten aufnehmen. Immer wieder wurden und werden Frauen belästigt etc.etc. ... Wie viele Rentner, Mädels, Jugendliche werden von Deutschen überfallen, grundlos niedergeschlagen, ja sogar zu Tode geprügelt?? Ich selbst wurde als 18-Jährige in Ludwigsburg von einem Schwarzen auf der Straße überfallen und konnte nur mit knapper Mühe entkommen. Das war kein Asylant!!
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Karona
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Beiträge: 28459 Ort: Bad Schwartau
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Erstellt: 07.01.16, 13:22 Betreff: Re: Flüchtlinge in Deutschland
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So etwas vergisst man natürlich nie, Insu. Du hast aber recht, es bleibt zu hoffen, dass deutsche Vergewaltiger ebenfalls weiterhin verfolgt werden.
Mein Sohn rief mich gestern Nacht an und erzählte u.a., dass eine gute Freundin von einem Afrikaner angegriffen wurde. Er kam aus einem Asylantenheim in unmittelbarer Nähe. Ihr Glück war wohl, dass sie Hermann, ihren Hund dabei hatte der den Angreifer tapfer abwehrte. Den Hermann stellte ich hier übrigens schon einmal vor. Der hat auch vor Kampfhunden keinen Respekt, wie ich selber erfahren konnte.
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