Magieschule - Lenk

Amira · Ehemaliges Mitglied Ort: Lüneburg

Welches Holz wäre am besten? Was für Bäume haben da welche Bedeutung?

Was muss ich beachten beim Schneiden des Astes?

Lg Amira

blackrose · Zauberstabquäler/in Beiträge: 259 Ort: Leipzig

Hallo Aimara

also irgendwo hab ich mal gelesen, dass sich der Zweig eines Haselnussstrauchs sich am besten für Zauberstäbe eignet.
Meiner ist auch Haselnuss^^

Falls du den Ast nicht brichst, sondern schneidest, solltest du die Klinge, die du dafür verwendest vorher weihen.

Beim aussuchen des Astes, außer darauf, dass er für deine Zwecke dienlich ist, auch darauf achten, dass du der Pflanze nich unnötig weh tust
(keine Äste aus der Mitte herausschneiden, nicht mehr als unbedingt nötig abschneiden und vioelleicht besser nicht den Ast mit den meisten Blättern und den frischen Knospen nehmen...schon klar)

Was die richtige Zeit dafür ist kann ich dir leider nicht sagen...keine ahnung...

Bevor du schneidest, solltest du die Pflanze um ihre Erlaubnis bitten und dich danach bei ihr bedanken (evtl. auch mit einer kleinen Opfergabe oder einem kleinen Ritual...)

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worten
Achte auf deine Worte, denn sie werden zu Handlungen
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden dein Charakter
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal

sycomora · Hexe/Magier Beiträge: 829 Ort: wiesbaden

gut geeignet ist auch holunder (für hermetiker), weil man da noch einen starken kupferdraht einziehen kann (heiß machen um das mark herauszubrennen), der nit dem holz zudammen magische energie gut leitet.
der ast soll möglichst gerade sein und seine dicke auf der gewählten länge möglichst nicht ändern.
als probat hat sich eine länge erwiesen, die dem unterarm des benutzers vom ellbogen bid zum handgelenk oder bis zur kuppe des mittelfingers entspricht, stärke etwa durchmesser des kleinen fingers.
ein ende wird angespitzt oder gerundet, das andere wird eingekerbt.
man darf muster in die daran belassene rinde schneiden, aber auch den stab schälen und bemalen oder brennmuster anbringen; zudem ist es beliebt und auch wirkdam, ihn mit dünnem silber- oder eisendraht zu umwickeln (nicht dicht, abststand der windungen 1 - 3 fingerbreit) und mit kristallen o.ä. zu verzieren.
wie auch immer du ihn gestaltest bleibt dir überlassen - es ist DEIN stab.

(meiner besteht aus japanischer kirsche, ist geschölt und mit sand poliert; die maserung ist wunderschön und zierde genug)

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so mote it be!

waldgefluester · Ehemaliges Mitglied

Hallo,
bei Holunder sollte man aufpassen, denn er ist der Hel, Holle, Hulda geweiht und diese ist eine Göttin der Unterwelt. Deswegen nimmt man den Holunderstab auch nur zur Unterweltsarbeit. Meines Erachtens ist Holunder für einen Anfänger nicht geeignet.

Der Stab kann auch länger oder kürzer sein als dein Ellenbogen. Mache es so wie es sich für dich gut anfühlt. Meine Stäbe sind sehr unterschiedlich. Ich habe sogar einen ganz kleinen, der nicht viel größer als meine Hand (Mittelfinder - Handgelenk) ist. Den kann man gut mitnehmen, wenn man auf geomantischer Expedition ist.
Ich habe auch Stäbe, die der Baum freiwillig hergegeben hat, sprich, die sind nach einem Sturm abgefallen oder anderweidig abgebrochen. Wenn du dir einen schneiden willst, dann solltest du wie schon bläckrose geschrieben hat, dem Baum oder Strauch so wenig wie möglich weh tun. Auf jeden Fall solltest du eine Gabe dalassen, ob du den Ast geschnitten hast oder gefunden.

Viel Erfolg

waldgefluester

Phoenix · Ehemaliges Mitglied Ort: Unterschleißheim/München/Bayer

ich hab auch gelesen, dass man vorher fragen sollte und vorwarnen welchen ast man nimmt, damit die pflanze zeit hat die energie daraus zurückzuziehen. ob das stimmt weiß ich leider nicht, da ich 1. noch keinen stab habe und 2. hab ich keinen wirklichen bezug zu bäumen... hat damit jemand erfahrung gemacht?

Amira · Ehemaliges Mitglied Ort: Lüneburg

Ich danke euch für die vielen informativen Antworten, na da kann ich ja am Sonntag gleich mal gucken ob ich was geeignetes finde

Lg Amira

sycomora · Hexe/Magier Beiträge: 829 Ort: wiesbaden

@phoenix: das ist korrekt.

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Nahimana · Ehemaliges Mitglied

Da ich mir gut vorstellen kann, dass das hier interessant für unserer Bastler ist (und für die, die noch Bastler werden*gg*), habe ich den Thread hier mal in den Bastelbereich verschoben.

Liebe Grüße
YoungWitch

Night · Jungspund Beiträge: 32 Ort: Berlin

kann man einen zauberstab auch kaufen weil ich kann sowas nicht ???

wen die nacht jung ist findest du mich vieleicht auf einem dach

the Night

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Mein Wolf

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mein Vogel

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Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

@ Night:
Schau mal hier:
http://www.ritualbedarf.de/0337_ritualzubehoer_zauberstaebe.html

ggglg,
Anita

Night · Jungspund Beiträge: 32 Ort: Berlin

kann man sowas vertrauen ???

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A-Nax · Hexe/Magier Beiträge: 880

@Night,

Das Beste ist es sicherlich, seine Ritualwerkzeuge selbst zu machen, aber
ich habe auch einige gekaufte Sachen.
Hab nicht so ein Händchen fürs Basteln.
Nimm aber keine gebrauchten Werkzeuge und reinige die gekauften gut bevor du sie nutzt.

LG Nachtlicht

Das Schnellste von allem was fliegt, ist der Gedanke.

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Daughters of the black moon,
Practitioners of art most dire

Dance! Dance! In twisting, white-eyed trance,
Let us praise the flowering darkness

Tabea · Zauberstabquäler/in Beiträge: 190 Ort: Gmunden

Also der hasselnusstrauch finde ich hat schon eine gute wirkung.Nur was
macht man wenn man keinen in der Nähe hat.Möchte mir jetzt auch
einen machen.Wie sieht es da mit Weide oder Birke aus

Tabea

Itazura · Ehemaliges Mitglied

Woher willst du denn wissen, dass sich Haselnuss gut als Material eignet, wenn du dir selbst noch keinen Stab aus dem Material gemacht hast?

Woher der Irrtum stammt, dass man wohl nur Hasel benutzen könnte weiß ich zwar nicht, aber man kann auch jedes andere Material oder Holz für den Stab benutzen. Weide, Birke, Linde und Hasel sind aber so die geläufigsten. Aber Haselnuss Sträucher wachsen eigentlich fast überall, wenn man nicht gerade in einer Betonwüste lebt.

Tabea · Zauberstabquäler/in Beiträge: 190 Ort: Gmunden

Ich weiß es aus einen Buch.Aber das ich noch keinen gemacht habe
stimmt nicht ganz.Aber danke für deine Antwort

Tabea

tobit1 · Ahnungslose(r) Beiträge: 4

hallo ich bi neu in die magieschule-lenk gekommen und habe noch nicht so viel erfahrung.desswegen würde ich gerne wissen ob sich auch lavendelerholz für einen zauberstab eignet . Ich würde mich über antworten freuen.

lg:tobit

cat · Ehemaliges Mitglied

Hallo tobit

erst mal herzlich Willkommen bei uns im Forum und es währe sehr nett von Dir , wenn Du dich unter Vorstellungen kurz vorstellen könntest.

Liebe Grüße
Cati

gandalf · Jungspund Beiträge: 28 Ort: Wien

Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass es darauf ankommt welchen bezug man zu welchem baum hat.
Also das sich vielleicht ein baum zu dem man mehr bezug hat besser für einen zauberstab eignet als einer den ich noch nie in meinem leben gesehen habe.

LG Gandalf

Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Ich kenns nur traditionell.^^

Buchenstab , Runen einritzen.

Buchenstab , Runenstab, Zauberstab oder Galdrstaff , Stabrrunen.
Da scheint das Wort Zauberstab wohl sprachlich herzukommen. ^^

Wenn man dann den Zauber aufheben will dann soll man die Runen abraspeln und in ein Getränk geben.

Demzufolge wohl auch immer ein neuer Zauberstab.
Das mal aus der Sprachwissenschaft und aus den Quellen ^^ ;-)

Ich würde wohl eher das einen Zauberstab nennen als das Holz mit Griff und amethystspitze oder so n Zeug. ^^
Aber das sei jedem selbst überlassen. JEder soll den Büchern vertrauen die er liest und somit dem Autoren.

Ich selber versuche Quellen für sowas zu finden weil ich den Esoterik Magier Büchern kaum ein Wort glaube . :-P

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Wibold der Weiße · Erstellt: 15.01.12, 22:41 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Ein großes Hobby von mir sind das Herstellen von Zauberstäben. Hier habe ich ein e gute Seite für dich...

http://www.veras-hexenkueche.de/zstab.php

Wir suchen unser Glück,
wir die Brille auf unserer Nase

Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

" Einen Thursen ritz ich,
und der runen Drei,
Argheit und Unrast,
und irresein,
so ritz ichs ab,
wie ichs ritzte ein,
wenn es dessen bedarf."
Grimnirsmal 36

Das zumbeispiel ist ein Schadzauber und dessen aufhebung .
Schadzauber sollte man jedoch nicht anwenden.... Wer sowas macht ist moralisch unkorekt.

Drei Runen wurden also eingeritzt um den zauber in gang zusetzen.

Hier für den heiler bedarf:

"Astrunen lerne, wenn ein Arzt du sein
und Krankheit erkennen willst!
Man ritzt sie auf die Borke und des Baumes
Gezweig,
ostwärts die Äste streckt."
(Edda Runenlehre )

Wieder werden Runen in einen Stab geritzt. Runenstäbe kennt man.
Glücksstäbe oder Zauberstäbe wurden diese auch genannt.

Es tut mir sehr leid das ich etwas kontraproduktives dazu schreibe.
Aber irgendwie sind die heutigen Zauberstäbe mit kristal und schicken hinundhergeschwinge doch etwas modern oder?

Wo liegen denn eigentlich die Quellen für die heutigen Zauberstäbe?
Wer schreibt diese Anleitungen?

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Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Achso zu Thema Haselnusstrauch. In den Rauchnächten und zur Wintersonnenwendzeit? wer trägt da noch eine Rute mit sich?
Heut zu Tage ist der Brauch sicherlich ein wenig verfälscht.
Aber diese Rute besteht normalerweise aus Haselnuss und dieser klapps auf den Rücken oder den Hintern ..., das ist ein Fruchtbarkeitssegen für die jungen Mädchen.
Haselnuss benutzte man auch für die Kultstätten als Einhegung.

Das als Antwort für Itazura warum wohl haselnuss weiterhin gern verwendet wird :-)

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Wibold der Weiße · Erstellt: 15.01.12, 23:58 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Nehme lieber keinen Holunderstab (Bei Harry Potter auch Elderstab) genannt.

Das Material ist nicht wirklich imposant. Wer den Holunderbaum im Vorgarten fällt, der bekommt Pech. Weil in den Zweigen die Griechischen Götter ruhen. Wer einen Holunderbaum
im Garten hat, hat immer wieder Glück, wenn du ihn fällst das Gegenteil

Hoffe ich bin nicht so vom Thema abgekommen !

Wir suchen unser Glück,
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Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Holunder ist sogar ein sehr gutes Gehölz

Frau Holle, Hulda ,Hel oder der Friggaspekt Frigg wird auch oft als Hel gesehen da Frigg ja eine Totengöttin ist genauso wie Hel. Zusammen mit Freya im Aspekt ähnlich wie die Nornen.
Holunder hat Heilende Kräfte aber auch giftige. Hollunder ist ein Grenzwesen.
Oft hat man an den Särgen auch Hollunderzweige befestigt. usw. Der Hollunder ist doch gut. Aber noch besser zum Instrumentenbau geeignet.

Harry Potter*grunz* Eldarstab .. jaja da bekommt das Thema nen schlechtes Klischee XD

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shine-rose · Tutor Beiträge: 1879

Der abgeschnittene Stab wird zum Trocknen aufgehängt, damit er gerade bleibt. Vergiß nicht, die Aura zwischen Ast u. Baum nach dem Abschneiden zu trennen und dich zu bedanken. Nachdem du "deinen" speziellen Draht in den Stab eingearbeitet hast, etwa 3/4 der länge des Stabes, wird die Öffnung mit Harz oder Bienenwachs versiegelt. NACH dem Trocknen wird die Rinde abgeschmiergelt und erst dann werden deine speziellen Zeichen eingeritzt.
Ragin hat übrigens recht. Für verschiedene Zauber braucht Hexe auch verschiedene Stäbe mit verschiedenen Metallen. Anders als bei den Runen mußt du sie nach einem Zauber nicht vergraben. Diese kannst immer nehmen.

Lg
shine

"Intelligenz ist keine Lösung, sondern ein Problem"
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shine-rose · Tutor Beiträge: 1879

Hihihi
Und Harry Potter kannste hier gleich vergessen...

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Lukela · Dozentin Beiträge: 201

Ich hab mal gelesen, dass sich Zweige von Obstgehölzen am besten dafür eignen, weil sie meist gerade gewachsen sind. Meiner ist von einem Pflaumenbaum, der direkt vor meinem Balkon steht, 33 cm lang und natürlich von den Blättern befreit.
Bevor man einen Zweig abschneidet (nicht abreissen!), sollte man auch den Baum um Erlaubnis bitten und sich für die Schmerzen entschuldigen, die man damit dem Baum zufügt.

Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

"Zitat Shinerose: Der abgeschnittene Stab wird zum Trocknen aufgehängt, damit er gerade bleibt. Vergiß nicht, die Aura zwischen Ast u. Baum nach dem Abschneiden zu trennen und dich zu bedanken. "

Sprichst du hier nicht von der aussen liegenden Seele der Pflanze und dem Geist im Pflanzenkörper? Diese zu trennen würde doch theoretisch die Wirkung des Holzes vernichten. Dieser zweig hätte keine Verbindung mehr zu dem Geist in der Pflanze und die Seele. Die Persönlichkeit gäbe es ebenfalls nicht mehr.
Die "Aura" zu trennen würde doch die Pflanze "beschneiden" und verletzen.

Zitat :erschiedene Zauber braucht Hexe auch verschiedene Stäbe mit verschiedenen Metallen.

Was für Metalle?! Wozu? Am besten gar keine MEtalle weil diese die Energetischen Felder stören und verändern. Gold,Silber,Kupfer würden noch gehen. Eisen und Legierungen bestehen aus einem Mischmasch es wirkt verwirrend. Zudem dürften viele dieser "zauberstäbe" unreine MEtalle enthalten. Heutige Metalle sind eben nicht diselben von früher ... sie sind meist gepanscht.

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Die Pflanze wird schon verletzt, wenn ich den Ast abschneide. Nach dem Trocknen und "Bearbeiten" wird der Stab geweiht und mit meiner Energie aufgeladen. Mit Auratrennen habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht.
Und gepanschte Metalle gibt´s genug. Da hast du leider recht. Es werden sich gewiß reinere Metalle finden lassen. Man muß sich halt ein wenig umschauen suchen.

Lg
shine

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Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

Ich benutze einen aus Holunderholz.
Ich hab ihn abgeschnitten und dafür einen kleinen Baum im Wald gepflanzt. Ich habe ihm dann die Rinde abgepellt und ihm magische Namen eingeritzt. Dann habe ich ihn aufgeladen.
Ich benutze außerdem noch einen Voodoostab aus bambus mit einem Fuß einer schwarzen Krähe (Niemals ein Tier nur wegen des Fußes oder so töten, das erzürnt die Geister!).
Ach so, ich benutze übrigens auch einen Zauberstab aus Harry Potter

Er ist aus Metall und Holz, ich fand in schön und hab ihn gekauft

Bisher haben die Rituale, die ich mit ihm gemacht habe, immer geklappt

glg

Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Was hast du denn mit dem Harry potter stab für Rituale gemacht?

Lobenswert ist das du einen neuen Baum gepflanzt hast. Das ist echt nobel. Ich hoffe er wächst noch und gedeiht. so hast du der NAtur einen neuen Geist beschafft.

Aber echt O.o Harry Potter. Als Roman ist es schön aber.. sonst? doch eher zweifelhaft.Der "reine" Esoteriker würde natürlich völlig drauf abfahren.

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Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

Ja

Ich fand ihn nunmal schön

Ich habe zum Beispiel Kräuter oder Wurzeln damit aufgeladen. Das hat funktioniert.

Ich Pflanze immer mindestens eine Pflanze, wenn ich etwas aus der Natur nehme (Zum Beispiel Kräuter...) So schädige ich den Kreislauf nicht und gebe der Natur zurück, was ich ihr einst nahm.

ggglg,
Philea

Wibold der Weiße · Erstellt: 16.01.12, 20:59 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Woher bekomme ich einen kleinen Baum, welche Sorte eignet sich? Reichen auch Kräuter.. also die kleinen zum Spottpreis.

http://www.tomatl.net/wp-content/uploads/kraeuter08_henry_500375.jpg

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Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

zieh dir doch selber eine Pflanze auf anstatt sie zu kaufen .

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Philea · Dozentin Beiträge: 594 Ort: Köln

Letztendlich ist es egal, welche Pflanze du pflanzt. Ein Baum lebt nun mal länger und ist irgendwie monumentaler

Solange du der Natur das wiedergibst, was du ihr genommen hast, ist es egal.
Du kannst natürlich auch im Wald zum Beispiel Müll aufsammeln oder ähnliches.

ggglg,
philea

Wibold der Weiße · Erstellt: 17.01.12, 19:14 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Danke für eure Antworten ^^....

Ich werde das mit den Pflanzen selber pflanzen mal ausprobieren. Bis jetzt mache ich mich gut an Kresse, doch alles fängt mal klein an

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Itazura · Ehemaliges Mitglied

Das mit den Gaben an die Natur ist ein wichtiger Punkt, dem kann ich nur zustimmen. Aber man sollte auch ab und zu in der Natur meditieren oder Rituale dort machen, denn die Natur mag das. Allerdings auch nur dann, wenn man nichts zerstört. Außerdem erhöhen sich die Chancen, dass man schöne Dinge in der Natur findet oder Naturgeister trifft.

sycomora · Hexe/Magier Beiträge: 829 Ort: wiesbaden

schaut noch mal auf seite 1, der post von mir.

insbesondere @Ragin: in puncto metalle habe ich ganz klar gesagt KUPFER.
wenn man andere metalle als kupfer, silber oder gold verwendet, dann nicht als füllung! (im übrigen ist seltsamerweise platin nicht geeignet, und aluminium scheidet schon deswegen aus, weil man das nicht heiß genug bekommt zum ausbrennen des marks.

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Ragin · Freizeithexe/-magier Beiträge: 455 Ort: Dessau-Roßlau

Sycomora? ???? Meine ich etwa dich vor einer ewigkeit als du das geschrieben hast? oder meine ich nicht die letzten Beiträge.
Fühl dich mal nicht angegriffen ;-) Sonst hätt ich dich schon erwähnt.
Bzw ich glaube halt nicht an diese Form von "Zauberstäben" Ich glaube an eine der ältesten Überlieferungen die ich persönlich kenne.
Diese neuen Zauberstäbe sind mir zu abstrakt...

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serinea · Ehemaliges Mitglied

@Philea Du schreibst : Ich benutze außerdem noch einen Voodoostab aus bambus mit einem Fuß einer schwarzen Krähe (Niemals ein Tier nur wegen des Fußes oder so töten, das erzürnt die Geister!).

Was machst du mit einem Voodoostab? Voodoo ist doch eigentlich eine kreolische Religion. Oder geht es dir um den afrikanischen Voodoo. Woher hast du Voodoo gelernt? Bücher taugen dazu ja wohl eher nicht. Zumindest nicht wenn es um den kreolischen Voodoo geht. Wobei man dann aber auch keinen Voodoostab aus Bambus nehmen würde.

Ich denke ein brujo oder eine echte bruja würde niemals ihr echtes wissen preisgeben . Voodoo und Religion sind eng verbunden....zumindest echter Voodoo. Aber ich kann natürlich nur über den kreolischen Voodoo sprechen. Vom afrikanischen habe ich keine Ahnung.

Wobei bei dem kreolischen Voodoo der Voodoo von der Bevölkerung eher als etwas negatives angesehen wird. Wenn es ums heilen geht geht man eigentlich zu einer hechicera. Wenn man etwas eher nicht so gutes möchte geht man zu einer bruja oder einem brujo. So hab ich das jedenfalls erlebt in meiner Zeit auf der schönen Insel Hispanola.

Und wenn du meinst man soll dafür niemals ein Tier extra wegen dem Fuß töten: natürlich soll man das nicht aber hast du schon einmal auf einem Voodoomarkt in Haiti oder der Dom Rep eingekauft? Dort bekommst du alle möglichen Teile von Tieren in Beutel und Gläser. Aber natürlich auch wunderbare Kräuter, Öle, Tinkturen. Und ja, für kreolischen Voodoo werden Tiere getötet, und nicht gerade auf die schöne Art. Ich rede hier aber natürlich von dem Voodoo wie er eben unter Einheimischen praktiziert wird. Ich denke aber nicht dass hier Touristen oder Ausländer zusehen können. Ich denke die würden den auch nie vor Kamera praktizieren.

Ich habs halt einfach nur mitbekommen weil ich eben jahrelang dort lebte und meine Familie eben kreolisch war/ist. Da gehört das dann zum Altag nach einiger Zeit, wenn man ganz normal dort lebt in einer einheimischen Familie, mit einheimischem Partner, Schwiegermutter usw.

Ich könnte aber nun nicht schwören dass Voodoo funktiniert. Ja manchmal kam es mir so vor. Aber ich selbst habe noch niemals um ein Voodooritual gebeten denn ich denke das wäre moralisch nicht ok gewesen. Durchaus aber habe ich schon eine HEchicera aufgesucht un um Heilung für mein Kind gebeten. Mein Kind ist gesund geworden....das Öl hat geholfen und das Ritual vielleicht auch...oder wars nur das Öl? Kann auch sein.

Hingegen hat das Ritual für eine bessere Beziehung gar nichts gebracht...ich habe brav das Strohkreuz angewendet wie ich sollte, auch mit den Schuhen habe ich alles so gemacht wie ich sollte- hat aber nichts geholfen. Aber das kann auch Zufall gewesen sein oder fehlender Glaube meinerseits und ausserdem hies es dann sowieso dass jemand meinen Ex verhext hatte.....also wieder Voodoo...wobei das durchaus sein könnte...und das meine ich ernst.

Wofür verwendest du deinen Voodoostab?Und welchen Voodoo betreibst du? Oder ist der Stab nur Dekoration?

Die Welt kennen,
heißt,
sich selbst zu kennen.

Itazura · Ehemaliges Mitglied

Ich habe mich wegen einem Vortrag mit der Thematik Voodoo auseinandergesetzt.

Wer Voodoomagie wirken will, der muss sich an Bücher halten. Es geht hier in Deutschland nicht anders. Klar, es mag sein, dass es auch einige Anhänger der Voodoo Religion aus Haiti oder Afrika in den Westen treibt, doch ob diese einem den Voodoo beibringen ist eine andere Frage. Nur Houngans können/sollten ja bekanntlich einweihen, man muss seinen vorherigen Glauben ablegen und bekommt eine Taufe. Es ist verdammt schwer so eine Gemeinschaft zu finden, eben weil der Voodoo und die Magie allgemein, hier im Westen sehr verunglimpft worden ist. Voodoo ist eine Religion, die sehr viel auf den Beistand von Wesenheiten gibt, hier in diesem Fall die Loas. Es ist also jetzt nicht unbedingt was für die Anfänger. Aber nachdem was ich so über die Erlebnisse bei den Festivitäten gelesen habe, wenn die Loas das Medium besteigen oder einfache Bürger, dann ist man wohl selbst als "guter" Magier nicht gegen die Auswirkungen gefeilt, wenn der Loa die komplette Kontrolle übernimmt und man am Ende auf einem Baum landet. Da hilft kein Pentagrammritual und auch keine Bardon Elementatmung oder was auch immer. Voodoo muss oder sollte zumindest gelebt werden. Wie man mit Loas umgeht, sollte natürlich von einem Priester oder ähnlichem gelehrt werden, aber da dies nur selten möglich ist, ist man auf sich alleine angewiesen. Man tut ja im Prinzip nichts anderes als eine Invokation herbeizubeschwören. Ich habe so ziemlich alle Bücher über Voodoo gelesen, die auf Deutsch erhältlich sind und es sind ja nicht gerade viele.
Am Ende war diese Religion aber nichts für mich. Die Nebenweirkungen scheinen mir einfach zu krass und dann auch noch die Opfergaben. Ständig muss man opfern um dem Zorn der Loas aus dem Weg zu gehen. Manche Loa Beschreibungen lassen die Geister der Goetia alt aussehen. Ohne die Loa läuft also im Prinzip gar nichts. Was ich außerdem bemerkt habe ist folgendes: Die Voodoopraktiken sind sehr auf eine Verbesserung des materiellen Lebens ausgerichtet. Man verzaubert größtenteils Dinge mit einer magischen Wirkung, die dann das Leben des Anwenders in irgendeiner Weise verbessern. Das muss nichts schlechtes sein und ich finde das auch besser als wenn man andauernd in Gefilden herumgeistert, die man noch längst nicht erreicht hat und schon eher im Jenseits als in der Realität schwebt. Voodoo ist sicherlich nichts kurzfristiges, denn den Beistand der Loa muss man sich erst sichern und das dauert schon eine Weile. Dann kommt der Punkt an dem sich die Loas herauskristallisieren, mit denen man regelmäßig arbeiten möchte und dann gibt es ja auch noch etwas wie eine Hochzeit zwischen Mensch und Loa. Voodoo ist in der Tat eine sehr spannende und bunte Religion und beherbergt eine mächtige Magie. Diese erschließt sich meiner Meinung nach aber nur für diejenigen, welche den Glauben an den Voodoo leben und regelmäßig praktizieren.

Ich bezweifle sehr stark, dass jemand ernsthafter Voodo Anhänger ist, nur weil er einen Voodoo Zeiger besitzt. Wahrscheinlich sind noch nicht einmal die angebrachten Veves bekannt. Wahrscheinlich weiß ich ebenfalls aus welchem Esoterischen Fachhandel dieser Stab kommt

Das wäre schon einmal Regel Nummer 1! Wenigstens den Zeiger selbst herzustellen. Ein Hühnerfuß oder eine andere Kralle als Spitze des Zeigers ist in Haiti oder anderswo, wo Voodo praktiziert wird übrigens keine Schande, denn da stehen auch Tieropfer an der Tagesordnung. Das ist aber keine Schwarze Magie, sondern es gehört einfach dazu. Hier im Westen versteht man sowas meist einfach nicht.

shine-rose · Tutor Beiträge: 1879

Tja, wenn man bedenkt, daß Voodoo ursprünglich aus Haiti kam und von den Sklaven praktiziert wurde, ist es auch kein Wunder, das es materiell ausgerichtet ist. In Ägypten zu Pharao´s Zeiten haben die Priester auch Voodoo praktiziert. Die Priester wohl für eine gute Ernte, die Sklaven für ein besseres Leben. Ist doch verständlich. Aber Voodoo ist nicht böse. Wie mit unserer Magie kann man damit auch Gutes tun, je nachdem, welchen Loa ich wähle. Wir bitten immer um Hilfe, egal, wie die Götter in den jeweiligen Religionen heißen.

Lg
shine

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serinea · Ehemaliges Mitglied

naja, egal, wenn ich Guten Zauber wollte hat man mich zu einer hechicera geschickt. Zzur Voodoohexe ging man für Schadenszauber, Rachenehmen.Auch für Liebeszauber ging man zuzr Voodoohexe....denn Liebeszauber ist nicht gut...er macht ja willenlos. Niemand den ich im Land kannte würde jemals wegen einem Heilzauber zur Voodoohexe gehen. Katholisch war die auch....sie betet zu Gott....die Wesen die sie nutzt für ihren Zauber sind nicht gut..sie würde nicht zu ihnen beten. Und Bücher schreiben- ne sicher nicht.

Wenn ich nun meine Ex Schwiegermutter da drüben anrufe und ihr sage sie soll doch mal wegen einem Guten Zauber zur Voodoohexe gehen dann fragt die mich ob ich 8 jahre lang blind war und taub und ob ich total verrückt geworden bin oder ob sie sie umbringen will.

Und Religion....die sind katholisch...erzkatholisch.

Itazura · Ehemaliges Mitglied

Serinea, es tut mir Leid, aber wir beide reden jeweils von zwei komplett anderen Arten der Voodoo Religion. Das zeigt alleine schon deine Aussage zu der Taufe. Was die grausame Tötung der Tiere betrifft, naja. Geh mal in eine Schlachterei. Da wirst du schlimmeres erleben. Ich hoffe doch sehr, dass du nichts fleischliches zu dir nimmst.

Naja und die Aussage zu "Es tut mir Leid, wenn ich eurer Bild vom guten Voodo zerstöre" folgender Satz der in der Magie überall gilt. Es gibt kein gut und böse. Diese Begriffe sind nur von Menschen erfunden worden. Voodoo ist eine Religion. Wie kann die böse oder gut sein? Der Zweck zu welchem man die Praktiken einsetzt, der kann vielleicht gut oder böse sein. Ist das Christentum böse oder der Islam? Die Hermetik oder das Druidentum?

Wer dieses Prinzip noch nicht verstanden hat, der steht noch ganz, ganz vorne am Anfang

Wibold der Weiße · Erstellt: 02.02.12, 22:39 Betreff: Re: Wie mache ich einen Zauberstab?

Man lernt nie aus

serinea · Ehemaliges Mitglied

@ Itazura:
Ich glaube natürlich schon auch dass es sich ursprünglich um eine Voodooreligion handelte. Besonders sicher im Ursprungsland Afrika. Ich nehme mal an der Voodoo ist von dort nach Haiti und die DOm Rep gekommen .

Wegen der Tiere. Ich war 10 Jahre lang Vegetarier, 2 Jahre lang habe ich vegan gelebt und nun esse ich wieder Fleisch. Ich bin nicht immer zufrieden mit mir desswegen. Aber....ich habe bei Voodooritualen zugesehen und ich kann daher klar sagen dass es in einem Schlachthof hier in Österreich nicht so grausam zugeht wie bei einem Voodooritual in Haiti oder der Dom Rep. Ich fand es grausam..wirklich.Das Tier wurde langsam getötet. Ich hab natürlich keine Ahnung wie das in Deutschland ist. Aber in Österreich wird das Tier erst mal betäubt. Aber vielleicht sind die Gesetze bei uns da strenger als in Deutschland? Aber ja doch, ich wäre lieber wieder Vegetarier. Noch dazu da ich es aus Überzeugung war..nicht so sehr wegen der Gesundheit sondern eben weil ich keine Tiere töten wollte.

Die Welt kennen,
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serinea · Ehemaliges Mitglied

@ Wibold der Weiße Da hast du natürlich recht

Die Welt kennen,
heißt,
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